S: Entwicklungsgeschichte von AMD

i_hasser

Grand Admiral Special
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Hi
Hier war doch mal irgendwo eine Seite gelinkt, wo die Geschichte von AMD relativ eingehend dargestellt wurde. Wisst ihr noch wo? Hab schon bei den News durchgesucht, aber entweder findet er nix oder immer das falsche. Brauch die Entwicklungsgeschichte für eine Facharbeit.
 
Hi

AMD-Geschichte


Betrachtet man die Geschichte von AMD, so ist leicht zu erkennen, dass unser Produktspektrum im Laufe der Zeit immer breiter geworden ist, sich unsere Firmenkultur entwickelt hat und der individuelle Erfolg unserer Mitarbeiter kontinuierlich gewachsen ist. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung von den fast drei Jahrzehnten Firmengeschichte – und einen sehr vielversprechenden Ausblick auf die Jahre, die vor uns liegen.
Eines haben alle AMD-Mitarbeiter auf der Welt gemeinsam – eine Firmengeschichte mit eindrucksvollen Errungenschaften. AMD ist den Kinderschuhen von 1969 nun schon lange entwachsen. Damals bestand der Hauptsitz des jungen Unternehmens noch aus dem Wohnzimmer eines Gründungsmitglieds. Mittlerweile hat sich AMD zu einem echten Global Player entwickelt, der einen jährlichen Umsatz von rund 2,4 Milliarden US$ erzielt. Auf dieser Seite erfahren Sie, wodurch das Wachstum von AMD entscheidend geprägt wurde und welche enormen Anstrengungen den Grundstein für unseren zukünftigen Erfolg gelegt haben. Außerdem finden Sie eine Zeittafel mit den bedeutenden Meilensteinen der AMD-Entwicklungsgeschichte.

1969 … 1974: die Gunst der Stunde

Bis zum 1. Mai 1969 hatten Jerry Sanders und seine sieben Mitstreiter monatelang hart gearbeitet, um die Firmengründung mit einfachen Mitteln aus der Taufe zu heben. Erst im Jahr zuvor hatte Sanders seinen Posten als Direktor für weltweites Marketing bei Fairchild Semiconductor an den Nagel gehängt – um sich nun an der Spitze eines Teams zu finden, das ein konkretes Ziel vor Augen hatte: Die Gründung eines erfolgreichen Halbleiterunternehmens, das den Herstellern von Elektronikgeräten im Bereich Computer, Kommunikation und Messtechnik immer komplexere Bausteine anbieten sollte.

Auch wenn sich der erste Stammsitz des Unternehmens erst einmal im Wohnzimmer des Mitbegründers John Carey befand, so zogen die Pioniere doch bald in zwei Räume des Gebäudes einer Teppichschneidefirma in Santa Clara um. Bis September konnte das Geld für den Aufbau einer Fertigung beschafft werden – und AMD zog erneut um: in seinen ersten festen Firmensitz, ein Haus am Thomson Place 901 in Sunnyvale.

Die Produkte der ersten Jahre waren Bauelemente für alternative Energien – Produkte anderer Firmen, die bei AMD hinsichtlich Geschwindigkeit und Leistung optimiert wurden. „Überlegene Qualität in den Parametern” lautete schon damals AMDs Parole. Um die Qualität der Produkte noch mehr zu unterstreichen, führte das Unternehmen eine Qualitätsgarantie ein – was damals einmalig war, denn alle Produkte sollten dem strengen Militärstandard MIL-STD-883 entsprechen – und zwar ohne Aufpreis und unabhängig davon, wer der Kunde war.

Fünf Jahre nach der Firmengründung beschäftigte AMD bereits 1500 Mitarbeiter, die mehr als 200 verschiedene Produkte fertigten. Viele davon waren inzwischen Markenprodukte mit denen das Unternehmen einen Jahresumsatz von fast 26,5 Millionen US$ erzielte.

RÜCKBLENDE

1. Mai 1969: Gründung von AMD mit einem Kapital von 100.000 US$
September 1969: Umzug in den neuen Firmensitz am Thompson Place 901 in Sunnyvale.
November 1969: Die ersten funktionstüchtigen Chips verlassen die Fab 1, und zwar 4-bit-MSI-Schieberegister mit der Bezeichnung Am9300
Mai 1970: AMD blickt auf das erste Jahr seiner Firmengeschichte zurück: das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 53 Mitarbeiter, die 18 Produkte fertigen – was jedoch noch fehlt, sind Verkäufe!
1970: Vorstellung des erstes Markenproduktes Am2501.
November 1972: Fertigung von Wafern am neu gebauten Standort Thompson Place 902.
September 1972: Umwandlung von AMD in eine AG. Es werden 525.000 Aktien zu je 15 US$ herausgegeben.
Januar 1973: Start der Serienproduktion am ersten ausländischen Fertigungsstandort in Penang, Malaysia.
1973: AMD führt die Gewinnbeteiligung ein.
1974: Abschluss des fünften Geschäftsjahres mit einem Umsatz von 26,5 Millionen US$.
1974 … 1979: Grundsteinlegung für die Zukunft
Das fünfte bis zehnte Firmenjahr zeigte der Welt einen der wichtigsten Charakterzüge von AMD: Beharrlichkeit. In den Jahren 1974 und 1975 konnte das Unternehmen seinen jährlichen Umsatz auf 168 Millionen US$ steigern und erreichte eine durchschnittliche Wachstumsrate von über 60 % pro Jahr – obwohl diese Jahre von einer schweren Rezession geprägt waren, während der die Umsatzentwicklung kurzzeitig einbrach.

Zum seinem fünften Geburtstag führte AMD eine Veranstaltung ein, die mittlerweile zur festen Tradition geworden ist: die alljährliche Galaparty, die dieses erste Mal in Form eines Straßenjahrmarktes gestaltet wurde, an dem die Mitarbeiter und ihre Familien teilnahmen.

Zwischen 1974 und 1979 wurden auch die Produktionskapazitäten deutlich vergrößert. So entstanden Standort 915 DeGuigne in Sunnyvale sowie ein Montagewerk in Manila, Philippinen, und die Fabrik in Penang wurde erweitert.

RÜCKBLENDE

Mai 1974: Anlässlich des fünften Jahrestages der Unternehmensgründung veranstaltet AMD für seine Mitarbeiter einen Straßenjahrmarkt, auf dem ein Fernseher, 10-Gang-Fahrräder und Grills verlost werden.
1974: Das Gebäude 915 DeGuigne in Sunnyvale wird fertig gestellt.
1974/75: Die Rezession zwingt AMD, bei den Facharbeitern die 44-Stundenwoche einzuführen.
1975: AMD steigt mit dem AM9102 in den RAM-Markt ein.
1975: „Zu allererst kommt der Mensch, die Produkte und der Profit ergeben sich dann von selbst” - so Jerry Sanders
1975: In das Produktspektrum von AMD wurden nun auch der Standardprozessor 8080 und die AM2900 Familie aufgenommen.
1976: AMD veranstaltet im Rickey’s Hyatt House in Palo Alto seine erste große Weihnachtsfeier.
1976: AMD und Intel schließen ein gegenseitiges Patentabkommen.
1977: Siemens und AMD gründen Advanced Micro Computers (AMC)
1978: AMD eröffnet ein Montagewerk in Manila.
1978: Die Firma erreicht einen Umsatzrekord von 100 Millionen US$.
1978: Erster Spatenstich für das Produktionswerk in Austin, Texas.
1979: Produktionsstart in Austin, Texas.
1979: Die Aktien von AMD werden an der New Yorker Börse gehandelt.
1980 … 1983: Erreichen der Vorrangstellung

Die frühen 80er Jahre waren für AMD durch zwei, inzwischen berühmt gewordene Symbole geprägt. Das erste war das „Jahr des Spargels” und symbolisierte das Bestreben der Firma, die Zahl der Markenprodukte auf dem Markt zu erhöhen: Ebenso wie der lukrative Spargel, brauchen auch Markenprodukte viel Zeit, bis sie kultiviert sind – aber schließlich bringen sie reichen Ertrag. Das zweite Symbol war eine riesige Meereswoge: In Stellenanzeigen unter dem Motto „Fang die Woge” stand die Woge für AMD als unaufhaltsame Kraft in Sachen Integrierte Schaltkreise.

Und unaufhaltsam waren wir in der Tat: AMD war führend, wenn es um Investitionen in Forschung und Entwicklung ging; am Ende des Geschäftsjahres 1981 hatte die Firma ihre Verkäufe im Vergleich zu 1979 mehr als verdoppelt; Anlagen und Werke expandierten mit Schwerpunkt auf Texas; neue Fertigungen wurden in San Antonio errichtet, und auch in Austin wurde mehr Raum für Fabs geschaffen. So war AMD rasch einer der größten Teilnehmer am Rennen um Anteile im weltweiten Halbleitergeschäft geworden.

RÜCKBLENDE

1980: Josie Lleno gewinnt bei der Party „Weihnachten im Mai” im San Jose Convention Center 1.000 US$ monatlich für die Dauer von 20 Jahren.
1981: AMD Chips sind im Spaceshuttle Columbia mit dabei.
1981: Das Werk in San Antonio wird gebaut.
1981: AMD and Intel erneuern und erweitern ihr gegenseitiges Patentabkommen.
1982: Die erste Produktionslinie (MMP) in Austin nimmt mit vier Angestellten die Arbeit auf.
1982: AMD und Intel unterschreiben ein Abkommen zum Technologieaustausch mit Schwerpunkt auf der iAPX86 der Mikroprozessor- und Peripheriebaustein-Familie.
1983: AMD führt den Internationalen Standard INT.STD.1000 ein, den industrieweit höchsten Qualitätsstandard.
1983: Gründung der AMD Singapore incorporated.
1984 … 1989: Schwere Zeiten

AMD feierte das 15. Jahr seines Bestehens als eines der umsatzmäßig besten Jahre in der Firmengeschichte. In den Monaten nach dem Jubiläum konnten sich die Angestellten über Gewinnbeteiligungen in Rekordhöhe freuen und durften in San Francisco Weihnachten mit der Popgruppe Chicago, in Texas mit Joe King Carrasco and the Crowns feiern.

1986 änderte sich Marktlage jedoch drastisch: Japanische Halbleiterhersteller dominierten auf einmal den Speichermarkt, der auch heute noch ein Standbein von AMD ist. Ein schwerer Abschwung hatte den Computermarkt erfasst und die Nachfrage nach Chips war sehr begrenzt. Wie alle anderen Halbleiterfirmen auch, suchte AMD nach neuen Möglichkeiten, sich auf dem immer schwieriger werdenden Markt zu behaupten.

1989 sprach Jerry Sander von Umwandlung: Die gesamte Firma musste umstrukturiert werden, wenn sie in den neuen Märkten bestehen wollte. So startete AMD seine Submikrometer-Aktivitäten mit dem Bau eines entsprechenden Entwicklungszentrums.

RÜCKBLENDE

1984: Baubeginn des Werks in Bangkok.
1984: Baubeginn des Gebäudes 2 in Austin.
1984: AMD wird aufgenommen in das Buch „Die 100 besten Firmen, bei denen man in Amerika arbeiten kann”
1985: AMD steht zum ersten Mal auf der Liste der „Fortune 500”
1985: Die Fabs 14 und 15 nehmen in Austin die Produktion auf.
1985: AMD startet die Liberty Chip-Kampagne.
1986: Einführung der 32-Bit-Chips der 29300 Familie
1986: AMD stellt das industrieweit erste 1-Mbit-EPROM vor.
Oktober 1986: Geschwächt von der anhaltenden Rezession, kündigt AMD die erste Belegschafts-Umstrukturierung in mehr als einem Jahrzehnt an.
September 1986: Tony Holbrook wird President des Unternehmens.
1987: AMD etabliert gemeinsam mit Sony eine CMOS-Technologie.
April 1987: AMD startet ein Schlichtungsverfahren gegen Intel.
April 1987: AMD und Monolithic Memories schließen sich zusammen.
Oktober 1988: Erster Spatenstich für das Submicron Development Center (SDC).
1989 … 1994: Die Umstrukturierung

Die ständige Suche nach neuen Wegen, um im harten Wettbewerbsumfeld weiter bestehen zu können, führt AMD zum Konzept „Sphären des Einflusses”. Für das im Umbruch befindliche Unternehmen bestanden diese Sphären aus IBM-kompatiblen Mikroprozessoren, Netzwerk- und Kommunikations-Chips, programmierbare Logikbausteine und Hochleistungsspeicher. Außerdem hing das langfristige Überleben der Firma von der Entwicklung einer Submikrometer-Technologie ab, die auch die Anforderungen der Hersteller im nächsten Jahrhundert erfüllen sollte.

Bis zu seinem 25. Geburtstag musste AMD ganz besonders hartnäckig sein, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Heute ist das Unternehmen in allen von ihm bedienten Märkten entweder die Nummer 1 oder Nummer 2. Und dazu gehört auch das Geschäft mit Microsoft® Windows kompatiblen Chips, für das AMD hohe gesetzliche Hürden überwinden musste, bevor die eigenen Versionen Am386® und Am486® produzieren werden durften. AMD hält darüber hinaus auch die Vormachtstellung bei Flash-, EPROM-, Netzwerk-, Telekommunikations- und programmierbaren Logik-Chips. Zudem ist AMD auf dem besten Wege, sich mit Submikrometer-Komponenten ein weiteres Produktgebiet mit hohen Volumina zu erschließen. In den vergangenen drei Jahren erreichte AMD Rekordzahlen bei Umsatz und operativem Gewinn.

Auch wenn sich AMD in den vergangenen 25 Jahren stark verändert hat – es ist doch nach wie vor der harte, selbstbewusste Konkurrent, der wegen der enormen Stärke seiner Mitarbeiter jede Herausforderung in Angriff nimmt.

RÜCKBLENDE

Mai 1989: AMD führt einen Vorstand ein, der aus drei hochrangigen Managern des Unternehmens besteht.
Mai 1990: Rich Previte wird President und Chief Operation Officer, Tony Holbrook bleibt Chief Technical Officer und Stellvertretenden Vorstandsvorsitzender.
September 1990: Start der Halbleiterproduktion im Submicron Development Center (SDC).
März 1991: AMD führt die Mikroprozessor-Familie AM386 ein und bricht damit das Monopol Intels. .
Oktober 1991: AMD liefert den Millionsten AM386 aus.
Februar 1992: Das fünf Jahre dauernde Schlichtungsverfahren mit Intel endet, wobei AMD die vollen Rechte zur Produktion und Vermarktung der Mikroprozessor-Familie Am386® erhält. .
April 1993: AMD und Fujitsu gründen ein Joint-Venture für die Produktion von Flash-Speichern. .
Juli 1993: Erster Spatenstich für die Fab 25 in Austin.
1993: AMD gibt seine Pläne für das Projekt AMD-K5 bekannt.
Januar 1994: Die Compaq Computer Corp. und AMD vereinbaren eine langfristige Partnerschaft, nach der die Mikroprozessoren Am486® in Compaq Computern eingesetzt werden sollen.
Februar 1994: Die ersten Mitarbeiter von AMD ziehen im neuen Firmensitz One AMD Place in Sunnyvale ein.
Februar 1994: Digital Equipment Corp. wird zum Fertigungsbetrieb für Am486 Mikroprozessoren.
10. März 1994: Das US-Bundesgericht bestätigt die Rechte von AMD am Intel-Microcode des mathematischen Co-Prozessors 287.
1. Mai 1994: AMD feiert sein 25jähriges Jubiläum mit Rod Stewart in Sunnyvale und Bruce Hornsby in Austin.
1995 … 1999: Von der Umstrukturierung zur Überlegenheit

AMDs Wachstum wurde während dieser Periode bestimmt von immer wettbewerbsfähigeren Produkten, von der Weiterentwicklung der für die Massenfertigung notwendigen Produktions- und Prozess-Technologien sowie von engeren strategischen Partnerschaften. Allianzen mit Infrastruktur-, Software-, Technologie- und OEM-Partnern waren in diesem Zeitraum entscheidend: ermöglichten sie es AMD doch, innovative neue Plattformen und Produkte einzuführen, die endlich wieder den Wettbewerb in der Branche einläuteten.

1995 trafen sich erstmals leitende Manager von AMD und NexGen, um einen gemeinsamen Traum zu diskutieren: Die Schaffung einer Familie von Mikroprozessoren, die wieder für Wettbewerb auf dem Markt sorgen sollte. Diese Treffen führten 1996 zur Übernahme von NexGen durch AMD sowie zur Geburt des AMD-K6® Prozessors. Der AMD-K6 Prozessor erfüllte die hochgesteckten Ziele und bildete die Brücke, die AMD benötigte, um die nächste Generation seiner AMD AthlonÔ Prozessorfamilie anbieten zu können, welche die absolute Überlegenheit des Unternehmens signalisieren sollte.

Mit der Einführung des AMD Athlon Prozessors im Jahre 1999 erreichte AMD sein Ziel, einen eigenen, industrieweit führenden Windows-kompatiblen Mikroprozessor zu entwickeln und zu fertigen. Erstmals konnte AMD einen industrieweit führenden Prozessor anbieten, der Chipsets und Motherboards nutzte, die speziell auf den AMD Prozessor angepasst wurden. Dieser AMD Prozessor sollte dem Unternehmen und der Branche auch weiterhin viele Rekorde bringen, einschließlich des ersten Prozessors, der die historische Marke von 1 GHz (1000 MHz) durchbrach und zu einem der meistgefeierten Prozessoren der Industriegeschichte wurde. Der AMD Athlon Prozessor und auf ihm basierende Systeme haben mehr als 100 angesehene Auszeichnungen von unabhängigen Publikationen und Organisationen weltweit erhalten.

Gleichzeitig mit der Wiederbelebung seines Produktportfolios passte das Unternehmen seine Produktionskapazitäten an die steigende Nachfrage des Marktes an. 1995 stellte AMD seine Fab 25 in Austin, Texas, fertig. Bereits vorher hatte AMD den Grundstein für seine neue Megafab in Dresden, Deutschland, gelegt. Eine strategische Partnerschaft mit Motorola führte zur Entwicklung der Prozesstechnologie der Zukunft – der Kupferverbindungstechnik. Damit war AMD das erste Unternehmen, das die Kupferverbindungstechnik bei der Fertigung eines Microsoft Windows-kompatiblen Prozessors einsetzte. Dieser gemeinsam entwickelte Prozess sollte das „Kochrezept“ liefern, das AMD für die Serienfertigung von AMD Athlon Prozessoren in der Fab 30 benötigte.

AMD führte die Innovation der Flash-Speichertechnologie weiter und schuf damit einen Industriestandard für den Zweifachbetrieb von Flash-Speicherbausteinen. Flash-Speicher wurden damit zum Türöffner für viele Technologien, die den damaligen Boom antrieben. Mobiltelefone und das Internet sorgten für eine enorme Nachfrage nach Flash-Speichern, die mittlerweile allgegenwärtig geworden sind. AMDs expandierende Produktpalette von Flash-Speicherbausteinen konnte nun den Speicherbedarf von Handys, Kfz-Navigationssystemen, Internetanwendungen, Kabel-TV-Decodern, Telefonmodems und vielen anderen Anwendungen decken.

Mit seiner breiten Palette von Flash-Speicher- und Mikroprozessor-Produkten, die den Kunden unschlagbare Wettbewerbsvorteile bringen, mit industrieweit führenden Massenproduktionsanlagen rund um den Globus, sowie einem wettbewerbsfähigen Fahrplan in die Zukunft für Produkte und Fertigungslinien, hat AMD eine Periode der Überlegenheit erfolgreich abgeschlossen und sich für den Start ins neue Jahrtausend gut positioniert.

RÜCKBLENDE

1995: Baubeginn für die Fertigung des Joint-Ventures Fujitsu-AMD Semiconductor Limited (FASL).
1995: Fertigstellung der Fab 25.
1996: AMD übernimmt NexGen.
1996: Erster Spatenstich für die Fab 30 in Dresden.
1997: Markteinführung des AMD-K6 Prozessors.
1998: AMD stellt den AMD Athlon™ Prozessor (früherer Codename K7) auf dem Mikroprozessor-Forum vor.
1998: AMD und Motorola kündigen ihre langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung der Kupferverbindungstechnik an.
1999: AMD feiert sein 30jähriges Bestehen.
1999: AMD führt den AMD Athlon™ Prozessor ein, den ersten Prozessor der siebten Generation für Computer mit Microsoft Windows® Betriebssystem.
2000

Eines ist ganz klar, auch die Zukunft von AMD wird von denselben Prinzipien geprägt sein, wie die Vergangenheit: Vom Antrieb durch den Wettbewerb, der Ausrichtung auf den Kunden, innovativen neuen Produkten und der Bereitschaft, ständig dazu zu lernen und sich dem Wandel anzupassen. In erster Linie jedoch werden es AMD-Mitarbeiter sein, welche die Zukunft des Unternehmens formen – die Menschen nämlich, deren Anstrengungen dieses erfolgreiche, ja legendäre Unternehmen entstehen ließen.


2000: AMD gibt Hector Ruiz als neuen President und COO bekannt.
2000: AMD Japan feiert sein 25jähriges Bestehen.
2000: Die Umsätze von AMD liegen im ersten Quartal erstmals in der Firmengeschichte über 1 Milliarde US$.
2000: AMD gibt den Verkauf des Geschäftsgebietes „Kommunikationsprodukte“ an Francisco Partners bekannt.
2000: Beginn erster Lieferungen aus der AMD Fab 30 in Dresden.
2001: AMD bekräftigt den Plan, dass Hector Ruiz zur Aktionärsversammlung 2002 die Nachfolge von Jerry Sanders als CEO antreten soll

www.amd.de *buck*

cya grave
 
Hey das mit den Jahreszahlen ist gut :D

Thx - die Quellenangabe kann ich auch gleich in die Arbeit tackern.
 
daran lustig? ;D

Die Hälfte aller Fragen könnte, durch das Navigieren auf den AMD- Seiten, entfallen. ;D

Notfalls darf man sich die Infos aus den PDF's herauspicken, selbst jetzt noch können Infos aus den PDF's als Brandheiss verkauft werden, obwohl diese schon einige Monate alt sind! 8)
 
Original geschrieben von intel_hasser
Hey das mit den Jahreszahlen ist gut :D

Thx - die Quellenangabe kann ich auch gleich in die Arbeit tackern.

hey, findest du nicht, GravediggA hätte ein eis verdient?
 
Hei , das ist aber nett :)

4 Kugeln in der Waffel bitte ! Pistazie;Joughurt;Himbeer u. Walnuss ;)

cya grave(dem wo die ausgefallensten websites einfallen...)
 
Schick mir deine Kontonummer usw. per PN (ja, auch ich überweise wirklich ;))
 
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