Newssplitter (08.07.) - weitere News des Tages kurz und bündig

Mighty

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<b>Intel beschleunigt Itanium-Familie mit Madison-Core</b>
Intel hat vergangene Woche den neuen <a href="http://www.intel.com/products/server/processors/server/itanium2/index.htm?iid=ipp_srvr_proc+itanium2wrkstn&" TARGET="b">Itanium 2 Prozessor</A> mit Madison-Core vorgestellt. Die CPU wird in 0.13µ Technologie gefertigt und besitzt gegenüber dem Vorgänger McKinley einen mit 6 MB doppelt so großen L3-Cache. Versionen bis 1.5 GHz sind verfügbar und dank identischen Sockels auch für das Upgrade älterer Systeme mit <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1052812790">fehlerhaften McKinley-CPUs</a> geeignet.

<b>Microsoft beendet Support für Windows NT</b>
Ab morgen nimmt Microsoft keine Support-Anfragen mehr für Windows NT Workstation entgegen und erklärt das Betriebssystem damit offiziell als überholt. Die Server-Version wird noch bis Ende des Jahres unterstützt. Die Knowledgebase soll allerdings auch weiterhin online und verfügbar bleiben. (<a href="http://news.zdnet.de/story/0,,t101-s2136767,00.html" TARGET="b">ZDNet</a> )

<b>Microsoft hält sich nicht an Kartellauflagen</b>
Software-Gigant Microsoft soll Computerhändler mit Vertragsbedingungen abgestraft haben, die in ihrem Shop Linux verkauft haben. Damit verstoße Microsoft gegen die Kartellauflagen, so Justizminister von Massachusetts, Tom Reilly. (<a href="http://www.heise.de/newsticker/data/wst-08.07.03-001/" TARGET="b">Heise</a> )

<b>PNY Technologies stellt neue GeForce FX Grafikkarten vor</b>
PNY Technologies GmbH erweitert mit den neuen Highend-Grafikkarten auf Basis der GeForce FX GPUs das Portfolio von Consumer-Grafikkarten. Mit der PNY Verto FX 5900 Ultra, Verto FX 5900 und der Verto FX 5600 Ultra werden in Kürze drei Boards verfügbar sein. Die Verto FX 5600 Ultra basiert nach Herstellerangaben auf einem komplett neuen Design, da die neue Flip-Chip Technik zum Einsatz kommt, die eine bessere Wärmeabführung, höhere Frequenzen, sehr gute elektrische Eigenschaften, geringer Platzbedarf und die Eignung für höchste Pin-Zahlen als Vorteile aufweist. (eMail)

<b>Google führt Nachrichtenservice ein</b>
Google, die wohl bekannteste Internet-Suchmaschine, hat heute einen deutschen <a href="http://news.google.de" TARGET="b">Nachrichtenservice</a> gestartet. Der ohne Redakteure arbeitende Service bedient sich verschiedener Computeralgorithmen, um die Nachrichten von 700 deutschsprachigen Quellen entsprechend aufzubereiten. (<a href="http://news.google.com/intl/de_de/about_google_news.html" TARGET="b">Google News</a> )
 
Microsoft beendet Support für Windows NT
Ab morgen nimmt Microsoft keine Support-Anfragen mehr für Windows NT Workstation entgegen und erklärt das Betriebssystem damit offiziell als überholt. Die Server-Version wird noch bis Ende des Jahres unterstützt. Die Knowledgebase soll allerdings auch weiterhin online und verfügbar bleiben. (ZDNet )

das war ja voraus zu sehen, MS will unbedingt ihre neuen Produkte verkaufen, kenne aber noch ne unzahl kleinerer Firmen die noch Winnt 4.0 Server am laufen haben, und das ohne irgedwelchen Probleme, und deswegen werden die nicht einfach mal updaten.

mal nen Beispiel

Winnt 4.0 Server, P3 800, 512 MB, Exchange, SQL, etc am laufen, die werden den Teufel tun alles upzudaten, weil nur die Hardware ist nicht das Thema, aber alles neu einzurichten, das ist ne Arbeit von mindesten einen Tag oder mehr, und über die neuen Lizenzkosten möchte ich gar nicht reden, nen neues Exchange, weil das alte nicht mehr kompatibel ist, eventuell nen neues Arcserve, weil das alte nicht unter Winnt 2000 läuft etc etc.

ist schon interessant wo MS einen hindrücken will.

MFG
Sir Ulli
 
Nicht nur kleine Firmen haben noch NT4 Server, wir haben so 20 von denen rumstehen :-X

Die Hardwarekosten sind sehr wohl ein Thema weil richtige Server sehr teuer sind und Windows 2000/2003 hat höhere Anforderungen.

Im Moment ist es eh schlecht umzurüsten, wenn dann wäre es besser gleich 2003 zu nehmen aber es gibt z.B. noch kein Exchange für Windows 2003

Exchange 5.5 läuft nicht unter Windows 2000, man braucht Exchange 2000 :[
 
tja von Anfang an ein Konzept, dass Abwärtskompatiblität garantiert, selbst bei steigenden Hardwareanforderungen.

Das wird Microsoft ueber kurz oder lang einfach nicht bieten koennen, man ist immer an MS gebunden wenn man erstmal darauf setzt, und das kann zum Problem werden.
Auch was Applikationen angeht herrscht bei MS inzwischen ein Dschungel der die Arbeit nicht vereinfacht.

Die Hardwarekosten sind sehr wohl ein Thema weil richtige Server sehr teuer sind und Windows 2000/2003 hat höhere Anforderungen.

tja Hauptsache bunt...
vernuenftige Uebersichtliche Modularitaet, gibts doch bei MS schon lange nicht mehr, und daher kommt immer das Konzept der riesigen Standardinstallation zum Zuge.
NT hat zu 3er Zeiten technisch gut angefangen mit Version 4, gingen die Leute von Digital raus und das OS wurde zur Kruecke.
 
Ich weiss jetzt nicht wie die Supportverträge bei Firmen für NT4 aussehen, aber irgend wann läufts halt mal aus und NT4 ist ja für IT-Verhältnisse doch schon recht alt.
 
*zustimm* Irgendwann muss Schluss sein. Und dass Microsoft nicht wartet bis auch die letzte Klitsche in 20 Jahren irgendwann mal auf etwas neueres umsteigt, ist doch klar.
Außerdem dürften für NT4 doch inzwischen so ziemlich alle Probleme bekannt und gelöst sein.
tja Hauptsache bunt...
Also mir ist ein vernünftiges Design schon wichtig.
vernuenftige Uebersichtliche Modularitaet, gibts doch bei MS schon lange nicht mehr, und daher kommt immer das Konzept der riesigen Standardinstallation zum Zuge.
Also bei den heutigen Festplatten sollte das kein Problem mehr sein. Modularität bringt auch wieder Probleme mit sich, weil die einzelnen Module entsprechend robust geschrieben sein müssen. Ich finde das Konzept so wie's ist ganz gut.
 
Ich finde das Design nicht buntikunti, aber das ist halt Ansichtssache.
 
Original geschrieben von TiKu
*zustimm* Irgendwann muss Schluss sein. Und dass Microsoft nicht wartet bis auch die letzte Klitsche in 20 Jahren irgendwann mal auf etwas neueres umsteigt, ist doch klar.
Außerdem dürften für NT4 doch inzwischen so ziemlich alle Probleme bekannt und gelöst sein.
Also mir ist ein vernünftiges Design schon wichtig.
Also bei den heutigen Festplatten sollte das kein Problem mehr sein. Modularität bringt auch wieder Probleme mit sich, weil die einzelnen Module entsprechend robust geschrieben sein müssen. Ich finde das Konzept so wie's ist ganz gut.
alle Probleme bei einem OS werden nie beseitigt werden.

Wozu braucht ein Server ueberhaupt eine grafische Oberflaeche?
Es soll nicht möglichst einfach sein, sondern verdammt nochmal Benutzerfreundlich, und schnell.
Das bietet Windows nicht und wird es auch nie bieten, daher disqualifiziert sich dieses OS fuer mich schonmal was den Serverbetrieb angeht. Wen interessiert Design wenn die Kiste sowieso keinen Monitor hat und nur ein paar Dienste, und das moeglichst zuverlaessig, bereitstellen soll.

Was Modularitaet angeht, ziele ich auf ganz andere Dinge ab, die fernab von Festplattengrösse liegen, und Windows.

Modularität bringt auch wieder Probleme mit sich, weil die einzelnen Module entsprechend robust geschrieben sein müssen.

wenn also die grafische Oberflaeche abschmiert, dann ist das ganze System dahin?
Entschuldige den folgenden Ausdruck, ich benutz ihn nur weil er einen gewissen Zitatflair hat ;), also nicht ganz so woertlich nehmen.
"Wenn man keine Ahnung hat..."
 
Modularer Aufbau ist die Zukunft bei Software, selbst MS will das ja (sicherlich nur in schlechten Ansätzen ;D ) in Longhorn einbauen.
 
Original geschrieben von Desti
Modularer Aufbau ist die Zukunft bei Software, selbst MS will das ja (sicherlich nur in schlechten Ansätzen ;D ) in Longhorn einbauen.

klar, aber da steht schon seit ungefähr 15 Jahren fest.
MS hat mit Windows NT ja schon so angefangen, das kam aber von den "Digital" Entwicklern die das NT Projekt dann verliessen, was danach entstand war ein furchtbarer MischMasch.
Es ist ja heute grösstenteils noch so, dass andere Systeme um modulare Systeme Kreise laufen.
Die Entwicklung ist aber gut und wichtig, weil Computer immer mehr Aufgaben zu erfuellen haben.
 
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