Burn-In

Marsbiker

Lt. Commander
Mitglied seit
11.11.2001
Beiträge
112
Renomée
0
Standort
Erlangen
http://overclockersare.hartware.de/content/Overclocking/burn-in.htm

Was haltet ihr davon ?
Ist das nur Mist oder geht das wirklich ? - Wenn ja warum machen die Prozessorhersteller das nicht selbst in dem Maße - wenns so einfach und schnell geht !(soweit ich weiß machen die ja sowas)

Könnte man dann nicht einfach den Prozessor samt MB in nen Tiefkühler stellen und ne Woche laufen lassen - dann hat man nen viel besseren ?

cu MK

PS: Die Server-Uhr geht mal wieder 10 Min nach ! - oder steht der in ner andren Zeitzone ?
 
Jeder Hersteller macht das mit den CPUs, jedoch
extremer als wir es mit 0.1 Volt Schritten machen.
Die Hersteller testen damit ob eine CPU es
verdient eine 1000MHZ CPU zu sein oder nicht. Die es nicht geschafft haben kommen dann als kleinere
raus.  
Deswegen lassen sich ja auch einige CPU besser
übertakten als einige andere.

Der Burn in bringt wirklich was. Mein erster
K6-2+ lief bei 600 MHZ mit 2.2 Volt stabil mit
Burn in. Der 2. ohne Burn In brauchte 2.3 Volt.
 
Bei mir lief ein K6-2 550 MHz am Anfang nur mit 525,nach 6-8 Wochen lief er 550,danach auf 600MHz Stabil.Macht schon viel aus ein Burn in !!!
 
@ Spackus,

mehr als 0,5 Volt zur normalen CPU Vcore is nich so gut. Dann ist die CPU nur noch dieser lästige Staub in den Lüftern ;D
 
Ich hab vor Ewigkeit nen Burn-In bei meinem alten Celeron gemacht.

Davor ging er nicht über 585 MHz (War ein Celeron 433) @ 2,4V.

Dann hab ich nen Eine-Wochen-Burn-In gemacht. War sehr riskant, weil ich ihn bei 2,5V gemacht hab. Hab dann auch sehr gut gekühlt, was den Effekt hatte das es in meinem Zimmer sehr laut wurde.

Aber es hatte einen sehr gutes Ergebnis.
Davor: 433@2.0V und 585@2.4V
Danach: 433@1.65V und 683@2.4V (ohne L2-Cache)

Der höchste Takt der mit L2-Cache lief war 611 MHz. Und das bei 2.2V

Man kann also sagen, Mission accomplished.
 
mache gerade einen burn in in meinem haupt-rechner.ist ein tb800 der bis jetzt nicht über 1072mhz@2.00V hinaus stabil laufen wollte:-(. habe ihn für den burn-in auf 500 runtergetaktet und die spannung auf 2.2V erhöht-recht radikal, ich weiss. er läuft nun seit etwa 30 stunden wobei die temperatur nicht über 35 grad ansteigt. die vorzeichen stehen also recht gut. will ihn  noch bis donnerstag laufen lassen und dann mal schauen-werde auf jeden fall berichten.
 
Hi,

das mit dem Burn-In klingt in der Tat mysteriös. Allerdings zeigt die Praxis, daß tatsächlich etwas dahintersteckt.

Ich rüste im Moment mal wieder ein Super 7 System mit einem K6-2+ auf. Leider scheint es sich dabei um ein äußerst schlechtes Exemplar zu handeln, da er bei 600 MHz schon nach ein paar Sekunden Vollast abstützt (egal welche VCore) und die Temparatur trotz gleicher WL-Paste, Kühler und Board höher liegt, als bei früheren Modellen.

Wie auch immer: jedenfalls hab ich letzte Nacht einen Burn-in gewagt. VCore auf 2.4 V, Taktfrequenz auf 350 MHz herunter und SETIStash gestartet. Nach ein paar Minuten hatte sich die Temparatur bei 43°C eingependelt (Zimmertemp: 20°C).

Heute Mittag, also nach etwa 14 h Burning war die Vollast-Temp auf exakt 39°C gefallen (Zimmertemp 19°C).

Dieses Phänomen ist für mich unerklärlich. Es scheint, als hätte sich der Prozessor "freigebrannt". Und das schönste daran: als gäbe es nichts normaleres auf der Welt, läuft er seit mittlerweile 4 Stunden mit Vollast auf 600 MHz ohne einen einzigen Freeze.

Wenn mir diesen Effekt irgendjemand physikalisch erklären kann, dann möge er das bitte tun :o
 
hi people

habe meinen duron 650 zuerst nie über 850 gebracht (1.85v) nach ein "paar" stunden prime95 warens 950.... jetzt hab ich mein abit kt7 umgelötet..... burn in bei 1000 mhz und 2.1 v... dann hoffe ich auf 1100....

 
nero, bau doch bitte mal die CPU wieder aus und wieder ein und schau dann ob sie immer noch vom "burn in" profitiert..
 
Ich halte "burn in" einfach für Schwachsinn und habe dementsprechend eine Vermutung in einem Forum gelesen...
 
@Destroyer

Ich konnte das mit dem Burn-In auch anfangs nicht glauben.

Aber nachdem der Celeron mehrfach ausgebaut wurde bei mir, und mittlerweile in einem komplett anderen Mainboard seinen Dienst verrichtet, und das ganze bei 585 MHz bei 1,9V.

Das beweist ja nur das es tatsächlich geht.

Werd bald nen Burn-In mit meinem Thunderbird machen. Der will um's Verrecken nicht mehr als 1150 MHz schaffen. Nur mit extrem - Kühlung. Aber das ist mir zu laut, das geht 100pro auch so.
 
Hallo AMD-Freaks,

mache grad Burn-In mit K6/2+500, der ums Verrecken nicht mit 600 gehen will, hoffentlich klappst danach. Lasse ihn mit 2.5V und 200 MHz laufen (hab eigentlich 2.5 mal 100 MHz eingestellt, war dann aber 2.5 mal 80MHz??????.
Bleibt bei 32°C, ist dass so OK.:o:o:o

CU@planet3dnow.de
 
@ NERO,

mann muß nicht alles wissen, mann muß nur wissen
wo es steht. Hier eine Info von Markus Schwenke,
vom 19.08.2000.

Ein bisschen Hintergrund zum Burn-In: Das Ziel ist eine Elektronenwanderung im CMOS-Netz
vom n-MOS zum p-MOS Netz zu erreichen (oder war's umgekehrt ?). Jedenfalls schaltet
eines der komplementären gegenüberliegenden Netze etwas schneller als das andere, was
man durch diese Elektronenwanderung nachhaltig verbessern kann. Das langsamere Netz
bestimmt nun mal die Schaltgeschwindigkeit, verbessert man also dieses, wird auch die
Belastbarkeit des gesamten CMOS-Gatters verbessert.
Solch eine Elektronenwanderung findet übrigens verlangsamt auch bei Normalbetrieb statt
und nach einigen Jahren _verschlechtert_ sich dadurch die Schalteigenschaft wieder.
Der Name "Burn In" ist imho etwas irreführend, am besten funktioniert das nämlich bei
möglichst geringer Temperatur und hoher VCore. Also auch beim Burn In ist hohe Temperatur
zu vermeiden. Dummerweise bewirkt eine hohe VCore natürlich auch eine erhöhte Temperatur,
weshalb man beim Burn In die CPU am besten nicht übertaktet, sondern nur die VCORE erhöht.
 
moin moin

Auch ich war anfangs skeptisch punkto Burn in.
Aber den Effekt habe ich bei meine alten Slot A
auch gehabt.

Mein 550er wollte anfangs nur mit 1,85 bis 1,90V mit 800 Mhz löppen.
Dann nach einer Woche 1,90V Dauersauna mit 850 Mhz(etwas instabieler)hab ich noch mal n bischen getestet.Ich traute meinen Augen net,aber komischerweise lief der Hund dann ohne mucken auf 800 mit 1,70 bis 1,75 Volt.
*seltsam seltsam* aber wahr.
 
Glaubt ihr das das mit meinem Duron noch funkt, der die gante Zeit mit ca. 950MHz gekaufen ist?

Hat das noch Zweck?
Wenn die Chence besteht werde ich ihn mit 500Mhz und 1,85V laufen lassen!!!
 
ich hab meinen duron 700 auch die ganze zeit auf 950 mit 1,85V laufen, weil das drecks board (Abit, entschuldige habs ned so gemeint) nicht weiter rauf kommt. glaubt ihr, daß der nach ein paar wochen die 1000 schafft, oder wie darf ich daß verstehen?

kann man eigentlich am Abit KT7 rumlöten, um auch auf 2,1V zu kommen?
 
du solltest ihn auf 500MHz runtertaktetn bei 1,85V
Dann müßte der Effekt eintreten.Lass meinen auch gerade ein wenig auf 500 Glühen mal sehen ob es was bringt.Hab heute auch spasses halber mal versucht wie niedrig die spannung bei 500MHz sein darf und siehe da er lief mit 1,25V stabil den 3Dmark durch und das bei 25° da müsste fast passiv Kühlung reichen.

Man kann es umlöten Artikel gibts bei Chip und
bei Tomshardware


MfG
Ray2k
 
naja, vielleicht probier ichs mal...
vielleicht schafft er ja dann endlich die 1000.
bis jetz war immer bei 980 schluß :-(
 
Apropos Runtertakten
wie weit kann man eigentlich runtertakten ???
mein duron 800 will nur bis 700 :-(
bei 650 bootet er nich mehr ???
 
eigentlich bis 500MHz deine L1 Brücken sind wahrscheinlich nicht richtig verbunden
 
HEHE
ich kann ja runter bis auf 700
und auf 1040 läuft er ja auch
(habs ja gleich wieder versucht)
 
Zurück
Oben Unten