Duro 1300 vs. AthlonXP 1800+

Hallo,

Ich hatte schon mal einen Thread eröffnet, aber da klang
es wohl so als ob ich den Duron 1300 mit dem Athlon 900
vergleichen würde, aber nein, ich hab 2 Systeme das ältere:

MB: Gigabyte 7IXE4 mit 256 MB SD-RAM NoName dem Duron 1300,
und einer 20 GB HD WD mit 7.200,GF2 MX/400.SB Live!.

(Früher war da mal ein "classic" Athlon 900 drin.)

Aber mein Haupt Rechner ist der:

MB: Shuttle AK32A neustes Bios, 512 MB DDR-RAM Apacer (2x256), AthlonXP 1800+
(Palomino),2 HD's mit insgesamt 60 GB, GF4 Ti 4200, Hercules Muse Lt.

Aber vom reinen "Handling" her kommt mir der Duron einfach schneller vor.
Ich befürchte halt die Festplatten im AthlonXP ziehen den so runter.Da sie
nur 5.400 drehen.

Natürlich ist unter spielen, der AthlonXP der schnellere, aber mir geht es ja
um das arbeiten und sogar das booten der Betriebssyteme kommt mir auf dem Duron
schneller vor. Da brauch ich gar keine Stoppuhr.

Linux hat bis zum Textmode auf dem Duron einfach schneller gebootet. Obwohl der
AthlonXP mit hdparm -t /dev/hda einen höheren Wert erreicht?

Tja

Wie hast du den armen Duron denn in den SlotA gequetscht Den Athlon 'Classic' gabs nur im SlotA Format Selbst den Thunderbird gabs im SlotA Format, aber vorwiegend SockelA.

Die Platte macht so ziemlich den Hauptteil aus, vor allem beim booten. Tausch als einfach die Platten und fertig, kannst ja mal auf beiden Systemen den h2benchw laufen lassen, der ermittelt dir auch einen Anwendungsindex mit dem du die PLatten recht gut vergleichen kannst (das Prog gibts bei heise.de/ct).

Da wird die 5200er relativ weit hinten zurückbleiben. Wenn du Linux nimmst gibts noch eine andere Möglichkeit - im Standart Slackware Kernel ist zb. kein Support für den Nvidia IDE Controller drinnen. Bei mir war das Sys damit auch extrem langsam, immer wenns was von der Platte zu lesen gab hing die Kiste extrem rum, weil die Platte im PIO Modus lief (-> bei 16.6mb Transferrate/s erzeugt der eine CPU Last von 100%).

Neuer IDE Treiber und das Problem war gegessen. Die nächste Möglichkeit ist der AGPGart Treiber, mit dem läuft die Graka selbst im VESA Modus extrem schnell (bei 2D Oberflächen). Ohne dagegen läuft die Graka auch mit NVidia Treiber nicht wirklich schnell, was wieder zur Folge hat dass die Oberflächen alle irgendwie "kleben".

>Wie hast du den armen Duron denn in den SlotA gequetscht Den Athlon 'Classic' gabs >nur im SlotA Format Selbst den Thunderbird gabs im SlotA Format, aber vorwiegend >SockelA.

Hallo,

Achso, ist wohl doch der Thunderbird Sockel A.

Und wegen der Linux HD-Bench Sache:

Auf beiden Systemen ist Debian, auf dem Duron halt unstable/testing.
Beide haben den kernel 2.4.22 von kernel.org von mir kompiliert.

Also auf jeden fall: UDMA, Multiword u.s.w.

hdparm -t ergibt auf dem Duron: 31,22 MB/s,
und auf dem AthlonXP mit den lahmen 5.400 ern:
36,99 MB/s hda, und hdb die slave: 21,?? MB/s.

Leider kann ich Momentan nicht einfach mal so die Platten tauschen,
wegen WinXP, und da müsste ich erstmal viel Backups brennen...


Gruss benzo

Also ich kann dir jetzt rein subjektiv auch bestätigen das eine Festplatte viel ausmachen kann, ich hab vor kurzem meine Bootplatte (IBM DTLA 40GB mit 5400 Rpm) gegen eine neue (IMB schlagmichtot 120GB 7200Rpm) getauscht. Seitdem hab ich das Gefühl das erstens das booten sehr viel schneller von statten geht und auch Operation im Explorer erheblich weniger lang dauern.

Wie gesagt ich hab die Performance nicht gemessen, es ist nur ein rein subjektives Gefühl aber ich glaube doch das der Plattenwechsel was gebracht hat.

CU
P-D

Also ich hab noch nie einen "richtigen" unterschied bemerkt wenn ich eine festplatte durch eine schneller ersetzt hab.

Beim Wechsel von meiner 7200er IBM mit 15gb auf ein Raid aus 2 IBM AVER mit 40gb hab ich was gemerkt

Allerdings hab ich dann beim Umstieg auf eine einzelne 180gxp mit 120gb praktisch keinen Unterschied bemerkt.

Die 5400er Platten sind aber auch deutlich langsamer als die 7200er.