EU-Kartellurteil gegen Microsoft

Nero24

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Der seit Jahren schwelenden Kampf gegen die Quasi-Monopolstellung des US-Software-Giganten Microsoft hat ein neues Kapitel. Gemäß einer vorläufigen Entscheidung eines EU-Gerichts in Luxemburg muss Microsoft augenblicklich sämtliche Sanktionsauflagen der EU-Kommission in die Tat umsetzen. Faktisch geht es dabei um die "serienmäßige" Integration des Windows Mediaplayers in das Betriebssystem. Diese Gratisdreingabe sei aufgrund der marktbeherrschenden Position des Unternehmens das Todesurteil für alle Drittanbieter solcher Software. Eine entsprechend abgespeckte Version des Betriebssystems Windows soll <a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,334077,00.html" TARGET="b">Berichten</a> zur Folge demnächst erscheinen.

Momentan ist die Entscheidung des Gerichts zwar noch in der Schwebe, Experten sehen den Kampf Microsofts jedoch bereits als verloren an. Eine Frist zur Auslieferung einer abgespeckten Version war bereits Mitte 2004 verstrichen, was Microsoft in die Defensive drängt. Ferner konnten die Redmonder nicht glaubhaft nachweisen, dass ein Entfernen des Mediaplayers aus dem Betriebssystem nur mit großem technischen und finanziellen Aufwand möglich ist. Auch in Sachen Internet Explorer muss sich Microsoft immer wieder gegen die Judikative wehren. Hier allerdings wehrt sich die Kundschaft neuerdings <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=all&id=1101929800">auf ihre eigene Fasson</A>.

Die zahlreichen Klagen und Anfeidungen gegen Microsoft wegen der Integration diverser Anwendungen direkt in das Betriebssystem (Mediaplayer, Internet Explorer, Defragmentierung, Kompression, Wordpad, etc.) haben natürlich auch eine Kehrseite. Blättert man die alten PC-Zeitschriften von Anfang der 90er Jahre durch, wird man erstaunt feststellen, wie sehr Microsoft damals mit MS-DOS und Windows 3.x gerade bei der Fachpresse in der Kritik stand, weil die Systeme praktisch keine aus OS/2, Geos oder MacOS bekannten Funktionen beherrschten und man sogar zum tippen eines formatierten Textes ein 3rd-Party Tool benötigte. Von erweiterten Features, wie sie Norton Integrator oder PC-Tools besaßen, erst gar nicht zu sprechen. Damals war Windows und erst recht DOS nichts weiter als ein Programmlader mit oder ohne Oberfläche für weitere Anwendungen. Heute dagegen ist der Funktionsumfang von Windows XP derart groß, dass man für sehr einfache Aufgaben (Internet, Texte schreiben, Musik hören) praktisch ohne eine einzige Zusatz-Software auskäme - und genau deswegen steht MS nun wieder in der Kritik und bekommt hier exakt von jenen Redaktionen wieder ordentlich Gegenwind, die damals lauthals nach mehr Funktionen gerufen haben. Selbstverständlich muss Microsoft sanktioniert werden, um der kleineren Softwareschmieden wieder eine faire Chance auf dem Markt zu geben. Nur die Hetzjagd, die einige Printmagazine mit reißerischen Lettern auf MS veranstalten und von vielen Usern dankbar zur Pflege des eigenen Feinbildes angenommen wird, ist ob des historischen Hintergrundes mehr als fragwürdig...
 
Naja das ist mal wieder ein 2 schneidiges Schwert, jetzt kann dann der 0815 dau nicht mal mehr ins internet oder musik hören, da die entprechnend Programme nicht vorhanden sind.

Aber auf der anderen seite berate ich ihn dann gerne kassiere ein paar euro und empfehle ihm dann zum surfen den Internet Explorer und den Media Player zum surfen ;)

Mal schaun was rauskommt.
 
Original geschrieben von Nero24
Nur die Hetzjagd, die einige Printmagazine mit reißerischen Lettern auf MS veranstalten und von vielen Usern dankbar zur Pflege des eigenen Feinbildes angenommen wird, ist ob des historischen Hintergrundes mehr als fragwürdig...
*unterschreib*
Ich finde das EU-Urteil sinnlos. Es ist ja nicht so, dass man zum Windows MediaPlayer gezwungen wird. Zumindest hat mich nichts daran gehindert, den VLC und Media Player Classic zu installieren. Ich finde, die Konkurrenzprodukte müssen einfach stärker beworben werden, dann gewinnen sie von ganz alleine an Marktanteil (s. Firefox und OpenOffice.org). Natürlich nur, wenn sie auch wirklich besser sind.
 
Es geht doch hoffentlich nur darum, dass man die Programme nicht installieren muss! Denn so ganz ohne Internet Explorer käme man auch nicht an alternative Browser ran. Zugegeben wär ich schon froh wenn ich den WMP endlich und definitiv loswerden könnte.
Naja wir werden sehen wie es sich entwickelt...
 
Ja, es wäre schon schön, wenn man bspw. den IE richtig deinstallieren könnte. Aber so wirklich eine Notwendigkeit sehe ich bei Festplattengrößen >120 GB nicht. Wieviel Platz wird er belegen? 50 MB?
 
Original geschrieben von TiKu
Ich finde, die Konkurrenzprodukte müssen einfach stärker beworben werden, dann gewinnen sie von ganz alleine an Marktanteil (s. Firefox und OpenOffice.org). Natürlich nur, wenn sie auch wirklich besser sind.

das problem ist ja, dass die konkurrenz geld dafür ausgeben muß um dem kleinen teil der user, die sich informieren, zu sagen hier gibt es eine alternative zum programm xy mit ganz vielen tollen features. der mediaplayer z.b. wurde aber ganz ohne werbung verbreitet und bekannt nur durch die tatsache, dass es eben schon beim os dabei war. man kann jetzt natürlich vermutungen anstellen und überlegen wie es gewesen wäre, wenn der media-player nicht schon von anfang an integriert worden wäre...vielleicht gäbe es dan jetzt nur kostenpflichtige player ? genauso beim ie, welcher ja auch den markt für browser "zerstört" hat.
in jedem fall finde ich den schritt der richter richtig, wenngleich er viel zu spät kommt.
 
Ich bin der Meinung der MediaPlayer kann ruhig in Windows drin bleiben und, wenn der IE weg ist wie soll man sich dann Firefox und Co. besorgen?

Es wäre besser wenn Microsoft die Schnittstellen veröffentlichen würde/müsste mit denen man z.B. auf NTFS zugreift, wmv oder .doc Dateien öffnet. Die 1/2 Milliarde Euro an die EU ist auch nicht schlecht für uns *g*
 
Hi,

Original geschrieben von Capitan
das problem ist ja, dass die konkurrenz geld dafür ausgeben muß um dem kleinen teil der user, die sich informieren, zu sagen hier gibt es eine alternative zum programm xy mit ganz vielen tollen features.

... tja, mit diesen Problemen muß halt jeder 'Zubehör'-Lieferant leben : egal ob Fahrradsattel-, Autoradio- oder Werkzeuganbieter.

... und bei QuickTime/MacOS meckert ja auch niemand ....

Gruß, traction
 
Ich sehe es ein wenig anders.

Nehmen wir mal Netscape. War für Firmen kostenplichtig,
für Privatanwender kostenfrei. Mit der Integration vom IE
hat es den Netscape mit sammt der Firma zerlegt.

Mit der Integration des Diskeepers ab Windows 2000 gab es keinen Speeddisk von Norten mehr.

Andere Firmen haben sich lange vor MS mit Video auf dem PC beschätigt. Und nun kommt MS lifert den Mediaplayer, Codec
(WMV) DRM alles aus einer Hand. Und es ist absehbar, was passiert, wenn es mangels Masse keine Konkurenz und damit auch keine Alternative mehr gibt.

Frohe Weinachten

Mika
 
Netscape war aber auch Schrott im Vergleich zum IE...

Dafür hat jetzt jeder sowas... auch alle die sowas vorher nie benutzt hätten... eher positiv...

Wär ab und zu ja echt froh wenns nur einen (guten) Videocodec geben würde mal ehrlich gesagt.
Wenns Real mal nicht mehr gibt geh ich feiern...

Danke.. ebenfalls!
 
wer soll den mist kaufen ?

home dann ohne alles
und muss mit einem coumputerheft cd pack auf vordermann gebracht werden ... )((

durcheine regestry änderung währe das ganze auch nicht schlecht :D



und die prof hat dann alles ... 8-(



das ist doch kein mittel gegen einen monopolisten ...
und warum sollten wir eins brauchen ?
ich werde ja nicht zur programmnutzung gezwungen...
wie bei Real oder Quicktime
(wo es erst seit kurzem codecs gibt)




typisch EU


MFG
Floi
 
Sie konnten mit der Entwicklungsgeschwindigkeit nicht
mehr mit halten. Seit (IE5.0) es keine Konkurenz mehr gibt,
gibt es keine Inovation mehr, nur noch Sicherheitprobleme.
 
die ganze diskussion hatten wir ja schon mal, siehe

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&threadid=153040


der punkt ist doch, daß eine abgespeckte version ohne mediaplayer wenig sinn macht, solange man sich das teil bequem bei microsoft downloaden kann.

wer weiß, vielleicht gibt es gleich dazu einen link auf dem windows-desktop, der direkt zum download und einer automatisierten installation führt. ;)

intelligenter wäre eine forderung gewesen, daß microsoft die installation von windows modularer gestalten muß. d.h. daß man wie bei früheren windows-versionen festlegen kann, welche komponenten ich installiert haben will und welche nicht.

daß das ohne probleme gehen dürfte, sieht man ja in form von xplite oder nlite.


mfg
cruger
 
Microsoft hat selber Schuld.
Warum mussten die den IE, den Media Player und ihr MSN Chat gedöns in Windows unterbringen ohne das man es richtig deinstallieren kann ?

Das hier Microsoft als Opfer dargestellt wird ist lächerlich den MS hat ein quasi Monopol und dann gelten eh andere Richlinien.
 
Hi,

Original geschrieben von Nightdive
Microsoft hat selber Schuld.
Warum mussten die den IE, den Media Player und ihr MSN Chat gedöns in Windows unterbringen ohne das man es richtig deinstallieren kann ?

das ist der einzige Punkt, der kritikwürdig ist - hier hätte man MS Auflagen machen können.

Das hier Microsoft als Opfer dargestellt wird ist lächerlich den MS hat ein quasi Monopol und dann gelten eh andere Richlinien

stimmt - und das ist ja die Sache : Apple besitzt ~ 5% Marktanteil und niemand meckert das in deren Betriebssystem Quicktime mitgeliefert wird.
Ab welchem Marktanteil darf MS also wieder den WMP ungestraft mitliefern ? unter 70%, unter 50%, unter 30% ?

Gruß, traction
 
Warum nennt Microsoft ihr Windows XP nicht einfach Windows XP Bundle.

Und im dem Bundle enthalten sind Internetexplorer, Mediaplayer un das ganze andere Zeug.


Ich finde es richtig gegen Monopole vorzugehen, aber doch bitte nicht so.

Bald muss MS auch noch Wordpad rausnehmen, weil es auch andere Anbieter für Textsoftware gibt. ;)
(Etwas übertrieben, aber was unterscheidet Wordpad vom Mediaplayer in dieser Hinsicht?)
 
Original geschrieben von Nero24
Momentan ist die Entscheidung des Gerichts zwar noch in der Schwebe,

das hört sich irgendwie so an als wartet da noch jemand auf seinen weihnachtsbonus ;)
 
Nicht vergessen:

Microsoft ist nicht wegen des Mediaplayer's

verknackt worden, sondern wegen

"Missbrauchs seines Quasi-Monopols (Artikel 82 EG-Vertrag) bei PC-Betriebssystemen gegen die EG-Wettbewerbsregeln verstoßen" hat.

Und das ist kein Europäsche Thema, mal nen bischen Googlen:


Im Jahr 2001 hatte sich Microsoft mit dem US-Justizministerium und neun von insgesamt 18 klagenden Bundesstaaten darauf geeinigt, Computerherstellern bei der Installation konkurrierender Software mehr Freiheiten zu geben. Gleichzeitig soll Microsoft sicherstellen, dass Software von anderen Anbietern reibungslos mit den Microsoft- Produkten zusammenarbeiten.

Zuvor war Microsoft nach einem 19-monatigen Gerichtsverfahren im Juni 2000 schuldig befunden worden, seine marktbeherrschende Rolle bei Betriebssystemen missbraucht zu haben. Der Softwarekonzern habe versucht, seine Dominanz bei Betriebssystemen auf Internet- und Multimedia-Software auszudehnen. Microsofts Betriebssystem Windows wird auf rund 90 Prozent aller Arbeitsplatzcomputer benutzt.

Unter den bislang ausgehandelten Auflagen wird Microsoft nach Auffassung der Kritiker nicht gezwungen, seine Monopolstellung aufzugeben. Die neun Bundesstaaten fordern deshalb eine weitere Offenlegung von Programmcodes des Windows-Betriebssystems. Zudem soll Microsoft gezwungen werden, eine abgespeckte Version von Windows ohne die umstrittenen Bündelungen mit Microsoft-Programmen zu entwickeln. Das soll Herstellern ermöglichen, auch andere als Microsoft-Software auf ihren Computern zu installieren.

Selbst die Amerikaner wollten den Laden schon zerschlagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Original geschrieben von mika
Nicht vergessen:

Microsoft ist nicht wegen des Mediaplayer's

verknackt worden, sondern wegen

"Missbrauchs seines Quasi-Monopols (Artikel 82 EG-Vertrag) bei PC-Betriebssystemen gegen die EG-Wettbewerbsregeln verstoßen" hat.

Schließlich ist die Kommission der Auffassung, dass Microsoft rechtswidrig gehandelt hätte, indem es sein neues Produkt Media Player in sein PC-Betriebssystem Windows eingebaut hat. Media Players sind Softwareprodukte, die es den Kunden ermöglichen, Audio- und Video-Dateien ohne langwieriges Herunterladen in ihrem PC anzusehen und abzuhören. Diese innovativen Produkte werden von mehreren Unternehmen einschließlich Microsoft entwickelt und hergestellt. Microsoft koppelt sein Produkt Media Player an sein allgegenwärtiges Betriebssystem Windows, ein Vertriebsweg der Wettbewerbern nicht zur Verfügung steht. Microsoft enthält somit den PC-Herstellern und Endverbrauchern Auswahlmöglichkeiten bei den PC-Produkten vor, zumal es keine einfachen technischen Möglichkeiten gibt, das Produkt Media Player zu entfernen.

nachzulesen hier :

http://europa.eu.int/rapid/pressRel...format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en

das es aber eine ganze Reihe von Softwareprodukten gibt, welche für die Funktion den WMP zwingend benötigen, das hat die Kommission scheinbar nicht bedacht.
Und schaut man sich dann mal auf deren Website um, wird es richtig lustig :
http://europa.eu.int/information_so...4/launchmarch2004/videostreams/singcol_en.htm
.... alles nur im *.wmv-Format und keine Alternativen im Angebot.
Die Kommission möchte auch auf dem Markt der Media Player einen unverfälschten Wettbewerb gewährleistet sehen. Diese Produkte sind eine bedeutende Neuerung beim Musikhören und Videoanschauen, die auch eine wichtige Rolle dabei spielen werden, den Inhalt des Internet und des elektronischen Geschäftsverkehrs attraktiver zu gestalten. Die Kommission ist entschlossen zu gewährleisten, dass der Wettbewerb im Internet als innovativem Marktplatz zum Nutzen der Verbraucher fortbesteht.
... ja ja - schon klar :] deswegen auch nur *.wmv und keine Alternativen ....

Gruß, traction
 
Original geschrieben von traction
... ja ja - schon klar :] deswegen auch nur *.wmv und keine Alternativen ....
[/B]

Genau darum geht es:-)))

Es gibt viele MS-Begeisterte, aber wie fade währe diese
Welt, wenn es nur blonde Frauen gäbe, oder nur MS.
 
Hi,

... ist doch aber schon grotesk : sehr viele kommerzielle Anbieter von Videos achten doch auf ihren Websites darauf, daß sie Wahlmöglichkeiten in Bezug auf Codec - und damit Playern, anbieten.
Und gerade die Institution, welche sich als Beschützer des Wettbewerbs aufspielt, bietet auf ihrer Website lediglich *.wmv an. Also nur ein Format und dann noch das 'verhasste'. Zwingt also den Nutzer zum WMP.

Gruß, traction
 
Die Leute die diese Videos ins Netz stellen,
sind nicht die gleichen die Anklage erheben
oder das Urteil fällen.
 
Ich lege auch jedem nahe der sagt "scheiß windows" sich linux zuzulegen...

Ich find den IE absolut perfekt, Mediaplayer ist mir zu kolbig also nehm ich das kostenlose winamp (wer gibt geld für nen SOFTWAREPLAYER aus???)
Ein Defragmentationsprogramm... Sorry aber dafür würd ich niemandem geld geben da lass ichs lieber sein :P

Also für so sinlos software wie packer etc. die sind eh alle freeware ...

Und allein das Netscape Geld für ihren scheißbrowser haben wollten ist schon dreist... Inner schule an den alten rechnern sind diese mistdinger noch und ich find sie fürchterlich...

Die Produkte von MS sind sehr gut und oft Referenz (Office) und nur die Methoden von MS sind scheiße... Also sollte man MS net wegen den Produkten verurteilen sondern wegen ihren Methoden aber das geht in europa und generell nirgends ja nicht...

Ich werde Netcape nie Geld geben und Winzip werde ich auch nie regestrieren...

Sollen denn alle Leute die winzip benutzen geld für ne software zahlen die vor 5 Jahren schon steinalt war???

nichmal DIVC kostet was...

Und wenn mir jetzt jemand mit "firmen" kommt... Mein ihr irgendeine Firma benutzt Windows Mediaplayer im Professionelem bereich??? Ist winamp nicht kostenlos und belieber als der mediaplayer... uargh alles dumme menschen die auf populismus reinfallen :P
 
Und nun die Frage:

kann man mit Linux wmv-Dateien ansehen?
 
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