Ist Windows sicherer als Linux?

NoradX

Cadet
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http://www.microsoft.com/germany/diefakten/

Hallo alle zusammen,

seht auf was ich so eben gestoßen bin.
Microsoft scheint jetzt tatsälich große Angst vor
den Linux-Distributionen zu haben und versucht
mit unseriösen Behauptungen (oder Fakten wie Microsoft sie
nennt) aufzuzeigen, dass Linux weniger geeignet ist als Windows.

Es ist natürlich verständlich, wenn ein großes Unternehmen keine
OpenSource Lösungen einsetzen will, da mit sie die Verantwortung
auf einen Vertragspartner abwetzen können, wenn etwas schief geht.
Und es ist verständlich, dass der Umstieg auf ein neues System
und zwangsläufig auf neue Software etwas mehr Zeit benötigt.
Aber ich glaube das nicht, solange mir nicht ein Wirtschaftsprüfer
die langfristigen Kosten-Nutzen-Anteil (oder wie auch immer ich das
bezeichnen soll) ausrechnet.

Und wenn die Linuxgemeinschaft es in naher Zukunft schafft
eine Linux Plattform (unabhängig der Distributionen) zu
entwickeln ( http://autopackage.org/faq.html#4_1 )
Spiele- und Softwarehersteller vermehrt auf Linux setzen und
wie ich hoffe bestimmte Standardeinstellungen bei der Installation
des Systems gesetzt werden, so das Sicherheit erhalten bleibt, aber
der Freizeitnutzer nichts mit Rechteverwaltung und für ihn zu
komplizierte Einstellungen zu tun hat,
dann muss Microsoft sich auch um den Heimanwender
ernste Gedanken machen.

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft
sich irgendwann einmal an anerkannte Standards halten wird.

Was haltet ihr davon?
 
lol, ich kann nur lachen was microsoft da schreibt, die ham doch nur schiss das linux ihnen den rang abläuft.
wenn microsoft wirklich sicherer is, wieso wird dann auf den meisten servern linux als os eingesetzt.

naja

gruß
 
Original geschrieben von Der Priester
wenn microsoft wirklich sicherer is, wieso wird dann auf den meisten servern linux als os eingesetzt.

Vielleicht weil's gratis ist? Viele Arbeitgeber sind geizig bis zum geht nicht mehr; und wenn nun die Wahl zwischen einem kostenpflichtigem und einem gratis OS ist; was wählen dann viele Betriebe? *ggg*

Ist halt nur 'ne Meinung von mir, ob's der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen, da ich mich selber mit Linux nicht anfreunden kann... :(
 
Original geschrieben von TNB_Stoerck
Vielleicht weil's gratis ist? Viele Arbeitgeber sind geizig bis zum geht nicht mehr; und wenn nun die Wahl zwischen einem kostenpflichtigem und einem gratis OS ist; was wählen dann viele Betriebe? *ggg*

Ist halt nur 'ne Meinung von mir, ob's der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen, da ich mich selber mit Linux nicht anfreunden kann... :(

wenn man support haben will, was die allermeisten betriebe wohl schon möchten, ist linux auch nicht kostenlos...

PS: es gibt kein betriebssystem namens microsoft ;).
 
Original geschrieben von TNB_Stoerck
was wählen dann viele Betriebe? *ggg*

Ist halt nur 'ne Meinung von mir, ob's der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen, da ich mich selber mit Linux nicht anfreunden kann... :(

die wählen windows, da es die meisten progs für windows gibt und eine umschulung der angestellten für linux zu teuer is.

aber ich find linux einfach nur geil, und es is sicher

gruß
 
Original geschrieben von TNB_Stoerck
Vielleicht weil's gratis ist? Viele Arbeitgeber sind geizig bis zum geht nicht mehr; und wenn nun die Wahl zwischen einem kostenpflichtigem und einem gratis OS ist; was wählen dann viele Betriebe? *ggg*

Ist halt nur 'ne Meinung von mir, ob's der Wahrheit entspricht kann ich nicht sagen, da ich mich selber mit Linux nicht anfreunden kann... :(

und der der das Zeug installiert und administriert ist auch kostenlos?
die Kosten für Software sind immer noch ein Witz verglichen mit Kosten für Hardware und Dienstleistungen

aber eins steht da auf der Seite: "Ökobrauerei Neumarkter Lammsbräu senkt die IT-Kosten durch Migration von Novell 4.11 auf Microsoft Windows Small Business Server."

da kann ich nur drüber lachen, das alleine zeigt schon das das reines Marketing gefasel ist und dann wissen diese Id... nichtmal das das Netware ist oder sagt ihr Microsoft 2000 ?

Original geschrieben von NoradX

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft
sich irgendwann einmal an anerkannte Standards halten wird.

genau dadurch zeichnet sich MS aus das sie sich *nicht* an Standards halten, die können es sich ja erlauben
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von NoradX
Es ist natürlich verständlich, wenn ein großes Unternehmen keine
OpenSource Lösungen einsetzen will, da mit sie die Verantwortung
auf einen Vertragspartner abwetzen können, wenn etwas schief geht.
trugschluss.
in den allseits beliebten eulas/verträgen sonstwas (und die sind inzwischen auch so gemacht, dass sie in D bindend sind) wird immer jegliche haftung ausgeschlossen.
mit verantwortung und dergleichen ist also nichts.

alles was es gibt ist support und den gibts auch für open source software.
 
Der grosse Nachteil von "Microsoft ==> $Irgendwas"-Migrationen, besteht immer wieder in der Uberfuehrung von alten Datenbestaenden, die in Microsofts geheimen/aportablen Formaten vorliegen.

Das Wort Datenbestaende schliesst Scripte, Makros, Plattformabhaengige Individualsoftware mit ein.

Damit wird eine Migration immer extrem teuer und aufwaendig, und Microsoft kann auf den Fakt zurueckgreifen, ihr Windows waere guenstig. Denn unter diesen Umstaenden ist es schwehr fuer jegliche Konkurenz.

Das nennt man in der Wirtschaft, Kundenbindung. :]
Es ist natürlich verständlich, wenn ein großes Unternehmen keine
OpenSource Lösungen einsetzen will, da mit sie die Verantwortung
auf einen Vertragspartner abwetzen können, wenn etwas schief geht.
Nichts weiter als Microsoft FUD.
Es gab auf vielen Messen und oeffentlichen Vortraegen Fragen an Microsoft Redner, die Microsoft direkt auf ihre Verantwortung angesprochen haben, als in der Firma des Fragenden Microsoft's Produkte Schaeden hinterlassen haben.
Wer nocht glaubt, dass Microsoft fuer irgendwas Verantwortung uebernimmt, der leidet wohl an Realitaetsverdraengung.
Versuch die mal zu verklagen wenn Windows in deinem Unternehmen Schaden verursacht hat. Aus einer solchen Verhandlung kommt kaum jemand mehr ohne Geldprobleme heraus.

Soviel zu "fuer freie Software uebernimmt keiner Verantwortung", oder "Es gibt keine Firma die hinter dem Produkt steht, und damit ist die Zukunft unsicher".
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habs erlebt das es noch nichtmal die eigenen Leute von Symantec geschafft haben ne funktionsfähige Raptor Firewall zu konfigurieren

die ist nämlich permanent abgestürzt
 
Ich sitz hier als Zivi in einem Krankenhaus und bin "sogutwie" Admin.

Ich selbst bin vollkommen überzeugter Linux / Slackware User (als Server OS) doch in einem großen Betrieb, das kann ich euch versichern, zählen andere Dinge / Argumente als die die aufgeführt wurden. Und Windows schneidet als Server OS in einem Betrieb (wenns nicht die Firewall ist :)) verdammt gut ab. Manchmal müssen Dinge einfach schnell gehen, bzw. User schnell angelegt sein + aller Optionen. Das geht mit Win besser als mit einer Kommandozeile, das Active Directory mit Exchange Server ist eine hervorragende Sache die niemand MS so schnell nach macht. Ohne Active Directory dauert alles verdammt lang und ist mühsam bis zum Umfallen. Ein mächtigeres User Management ist mir noch nie untergekommen, eventuell noch was von Novell. Es gibt sehr viele andere Gründe die für MS sprechen .. . . .

Aber wäre das alles mit Linux auch möglich ?

Natürlich, nur braucht man dazu Wissen u. Zeit. Und das kostet Geld . . .
Kein Wunder also das manche bereits zerissenen Artikel Windows vs. Linux bezügl. Kosten gar nicht so falsch sind.

Ich hätte kein Problem damit in dem Krankenhaus alles umzukrempeln und mich dann auf die faule Haut zu legen..

Meine Meinung: Man sollte alles von Anfang an richtig Planen und einrichten ... dann steigt man mit Linux einfach um das 10 fache besser aus. !

Trotzdem ist Win im Unternehmen Pflicht ob ihrs glaubt oder nicht.

STEINIGEN ist angesagt!
 
nd Windows schneidet als Server OS in einem Betrieb (wenns nicht die Firewall ist ) verdammt gut ab. Manchmal müssen Dinge einfach schnell gehen, bzw. User schnell angelegt sein + aller Optionen. Das geht mit Win besser als mit einer Kommandozeile, das Active Directory mit Exchange Server ist eine hervorragende Sache die niemand MS so schnell nach macht. Ohne Active Directory dauert alles verdammt lang und ist mühsam bis zum Umfallen.
Liegt nur an der Inkompetenz der Masse an "Admins", die ausschliesslich wissen wie man Windows benutzt.
Trotzdem ist Win im Unternehmen Pflicht ob ihrs glaubt oder nicht.
Wuesste nicht weshalb.
 
Original geschrieben von ghostadmin
ich muss da n0w4it4 recht geben, so siehts nunmal bei den meisten aus
Recht geben...

Es ist einfach so, dass diese Leute nicht wissen wie man Unix bedient...
Das liegt nicht daran, dass Microsft in Formen Pflicht ist, ich kenne Firmen, da steht nicht ein Windowsrechner.
 
Original geschrieben von INTRU
was taugt eigentlich os x server?
In der i'X waren letztes Jahr 2 Tests, weiss aber nicht, ob es da schon eine Archiv-CD von gibt.

Ist wohl alles nicht verkehrt, BSD Unix. ;) Die Hardware gefaellt mir sehr gut.
 
Könnte ja sein, dass Apple die Vorteile von Win-Server und Linux/BSD als Server-OS unter einem "Dach" (OS X Server) vereint.
 
Keine Ahnung... kenne die Vorteile von Windows nicht. :]
MacOS X oder BSD haben auch nicht viel mit Linux zu tun.
 
@Tom24

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich die Arbeit von MS beim AD und dem Exchange Server sehr schätze. Ich finde, dass haben sie wirklich gut gemacht und mal etwas richtig innovatives (ja auch wenn viel von Novell dabei ist) auf die Beine gestellt.

Das ich den (fast) selben funktionsumfang auch mit einem Unix / Linux erreichen kann bestreite ich nicht. Natürlich ist es möglich !

Ich möchte auch nochmal daraufhinweisen dass WISSEN etwas kostet, und um Unix / Linux richtig zu administrtieren zu können braucht man Wissen. Und das können sich die meisten Firmen nicht leisten. Deshalb findet man Windows in den meisten Unternehmen. Und von den Clients will ich garnicht anfangen. Da muss Windows her weil man gezwungen wird. Man hat gar keine andere Wahl.
 
Original geschrieben von n0w4it4
@Tom24

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich die Arbeit von MS beim AD und dem Exchange Server sehr schätze. Ich finde, dass haben sie wirklich gut gemacht und mal etwas richtig innovatives (ja auch wenn viel von Novell dabei ist) auf die Beine gestellt.

Das ich den (fast) selben funktionsumfang auch mit einem Unix / Linux erreichen kann bestreite ich nicht. Natürlich ist es möglich !

Ich möchte auch nochmal daraufhinweisen dass WISSEN etwas kostet, und um Unix / Linux richtig zu administrtieren zu können braucht man Wissen. Und das können sich die meisten Firmen nicht leisten. Deshalb findet man Windows in den meisten Unternehmen. Und von den Clients will ich garnicht anfangen. Da muss Windows her weil man gezwungen wird. Man hat gar keine andere Wahl.

Das heisst also, um Windows zu administrieren braucht man kein Wissen? Herrlich, wie die meisten Leute denken, dass Windows einfach zu administrieren ist, nur weil es bunt und klickbar ist. Diese Annahme ist sowas von falsch. Gerade bei richtigen Problemen, bleibt einem bei Windows auch nur noch die Kommandozeile, mit Tools die alle auf Englisch und englischer Dokumentation daherkommen. Man merkt erst dann wie komplex Windows wirklich ist, wenn man einmal in den untiefen des AD gewühlt hat, weil dort Objekte verschwunden sind oder sich die Rechte auf seltsame Weise verändert haben. Gerdae in zusammenhang mit Exchange bekommt man da Spaß inne Backen...

Gruß,
Evil
 
@Evil

Ja da magst du Recht haben, das ist das Problem (generelle) von Windows. Ich muss sagen, dass ich hier bei meiner Arbeit noch keine solchen Probleme hatte, zumindest mit dem win2k3 server. Der läuft wirklich astrein und verliert keine Einstellungen. Mit Win2k Server war das noch alles ganz anders. Hatte den auch "Privat" und bin dann wegen dem auf Slackware umgestiegen.

Aber Windows ist leichter zu administrieren ! Punkt. Wer damit Probleme hat hätte von Anfang an nicht auf Windows setzen dürfen. Deswegen bin ich ja persönlich von Linux so überzeugt. Ich erlebe keine bösen Überraschungen mit Unix / Linux wenn ich mich vorher richtig informiert habe bzw. was darüber weiß. Wenn ich einen Win2k3 Server aufziehen müsste würde ich gleich nach der Fertigstellung ein geeignetes Backup System bereitstellen.

So denken aber die wenigsten.

PS: Komplex finde ich Windows nicht, das wäre ein Kompliment. Unter der Haube ist es für mich der größte Sauhaufen, egal bei welcher Version.
 
Mein Wissen soll nicht die "lebendige Windows Bugdatenbank" beinhalten, ich bevorzuge zu Wissen wie etwas genau funktioniert, und wie ich Dinge selber kombinieren kann, um dann flexibler zu sein.
 
Ja ich bin haargenau deiner Meinung. Ich versuche nur den ganzen Linux / Windows Zyklopen verständlich zu machen warum eine Firma Windows einsetzt, bzw. das es nicht immer so unklug ist ein Windows als OS einzusetzen. Und natürlich warum es Studien über Kosten der beiden Systeme gibt und die eben nicht immer für Linux sprechen.

Das Topic lautet ja eigentlich "Ist Windows sicherer als Linux?", und das kann ich mit einem eindeutigen NICHT IN TAUSEND JAHREN, beantworten.
 
Den Grund fuer ein gutes Abschneiden von Windows, liegt, wie ich schon vorher angedeutet hab, in der schon bestehenden Abhaengigkeit von Microsoft in einem Unternehmen. An der Microsoft ja stark interessiert ist, und sie auch staendig erweitert.

Es gibt auch mehr als Linux da draussen dem sich Windows stellen muss, wenn es denn so weit ist.
 
Original geschrieben von Der Priester

aber ich find linux einfach nur geil, und es is sicher

gruß [/B]





Solange man nicht weiß wer und wo sich die Leute mit auf dein Rechner mit tummeln ist linux
bestimmt sicher
 
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