Wer hat schon KDE 3.4 installiert?

INTRU

Grand Admiral Special
Mitglied seit
09.02.2003
Beiträge
2.184
Renomée
1
Hallo

Ich habe mir eben KDE 3.4 (Arch-Linux) installiert. Ich habe noch nicht viel gemacht aber das was ich bisher gesehen habe, gefällt mir sehr gut. IMHO ist 3.4 auch etwas schneller geworden!

:)
 
hab schon den rc1 genutzt, jetzt die Final unter gentoo, macht sich wirklich gut. Allerdings warte ich jetzt darauf dass gnome 2.10 im portage-tree auftaucht, möchte gnome nämlich auch mal wieder testen. Die ltzte Version die ich da drauf hatte war 2.4, und da soll auch einiges passiert sein . . .
 
bin's grad am emergen... werd's mir dann wohl morgen mal angucken.
 
Aarrrggghhhh!!!!

KsCD frisst mir beim einlegen einer neuen CD praktisch den gesamten Arbeitsspeicher weg. Das genehmigt sich mal eben 1.6GB RAM. Liegt das an AMD64, oder ist das auf x86 genauso?

Da brauche ich mich ja nicht zu wundern, dass die Kiste jedesmal sau lahm wird, wenn der swapt wie ein Mann.
 
kann ich leider nix zu sagen, habe nur kdebase + Anwendungen nach Wahl installiert . . . *noahnung*
 
weiß jemand wie lang das ungefähr immer dauert bis die neue KDE Version in SID drinnen ist?
 
Hatte mir die Beta angeguckt, werd jetzt gleich die final ziehen. Die Beta sah eigentlich garnet schlecht aus.


EDIT: *grummel* noch keine Slackware Pakete :(
 
Original geschrieben von i_hasser
Hatte mir die Beta angeguckt, werd jetzt gleich die final ziehen. Die Beta sah eigentlich garnet schlecht aus.


EDIT: *grummel* noch keine Slackware Pakete :(

2 Tage Zeitnehmen und selber kompilieren ;)
 
Wieso, für Slack gibts ja eigentlich innerhalb weniger Tage fertigcompilierte Pakete ;D.
 
Original geschrieben von PuckPoltergeist
Wieso Slack? Hattest du dir nicht gentoo installiert?

i_hasser und sein Slack hergeben? Kann ich irgendwie gar nicht glauben
 
Der Trend geht eben zum Viertrechner ;D Multiboot gibts ja auch noch, oder Qemu, Bochs .. in denen der 2.4'er-Kernel nicht laufen will, narf
 
Gentoo hab ich gerade auf meinem Schlepptop als 2. Linux laufen, so richtig will es aber unter AMD64 nicht :(.

Die WLan Karte verliert nach ~100kb dauernd die Verbindung (orinoco_cs - funzt unter IA32 perfekt) und den aktuellen NVIDIA Treiber bekomm ich auch nicht rein, weil irgendwas die 7xxx GLX Module blockt. Darüber hinaus hab ich's nicht gebacken bekommen den 2.6.11er Kernel draufzupacken, auf den sind die NVIDIA Kernel Module ganz scharf, weil die vorherigen irgendwo bei der Page Allocation einen Bug haben sollen.

Slack kommt mir net runter bevor Gentoo wirklich ordentlich läuft, und selbst dann würd ich es wohl doch noch drauf lassen ;D.
 
Original geschrieben von i_hasser
Die WLan Karte verliert nach ~100kb dauernd die Verbindung (orinoco_cs - funzt unter IA32 perfekt)

Kann ich dir erstmal nicht mit helfen. Habe selber kein WLAN.


und den aktuellen NVIDIA Treiber bekomm ich auch nicht rein, weil irgendwas die 7xxx GLX Module blockt.

genaue Fehlermeldung?


Darüber hinaus hab ich's nicht gebacken bekommen den 2.6.11er Kernel draufzupacken,

siehe oben


Slack kommt mir net runter bevor Gentoo wirklich ordentlich läuft, und selbst dann würd ich es wohl doch noch drauf lassen ;D.

Das ist klar, habe ich mit meinem Debian damals genauso gemacht. Naja, ist dann irgendwann doch runter geflogen. Gentoo funktioniert bei mir, und ich hatte keine Lust und Zeit zwei/drei Systeme parallel zu pflegen. ;D
 
hazze den Fehler auch (Nvidia).
Ging indem ich die emerge pakete installiert habe.

versuch ma

emerge -s nvidia-kernel
 
Sagte ich es nicht? Heute gibts die Slackware Pakete ;D.


@Puck

Irgend ein NVIDIA IA32 Emul blockt den Treiber, kann nvidia-glx also net emergen. Beim Kernel sagt er mir das Paket wäre masked, und so wie es den Eindruck macht sollte man die Sache ja dann besser net installieren.

Portage ist 2004.3, lohnt es sich auf 2005 zu aktualisieren?

 
Original geschrieben von i_hasser
Irgend ein NVIDIA IA32 Emul blockt den Treiber, kann nvidia-glx also net emergen.

Das liegt daran, dass der emul-part mit ins glx-Paket gerutscht ist, und somit nicht mehr als eigenes Paket bereit gestellt wird. Schmeiß das emul-Paket runter (emerge -C emul-linux-x86-nvidia) und versuch dann nochmal die Installation.


Beim Kernel sagt er mir das Paket wäre masked, und so wie es den Eindruck macht sollte man die Sache ja dann besser net installieren.

Du nutzt stable, richtig? Der 2.6.11er Kernel ist dafür noch nicht frei gegeben, weil noch nicht genügend getestet. Du kannst gentoo dazu zwingen, den aktuellsten Kernel (2.6.12-rc1) oder einen 2.6.11er zu installieren, ohne gleich komplett auf testing/unstabel hoch zu gehen

trag in /etc/portage/package.keywords folgende Zeile ein:
<=sys-kernel/development-sources-2.6.12* ~amd64

Habs gerade mal selber auf einer amd64-Maschine probiert (benutze bei mir selber testing/unstable, also ~amd64). Damit will portage allerdings gleich 2.6.12_rc1 installieren. Ich glaube, das lässt sich auf Grund der 4-stelligen Versionszahl gar nicht verhindern. Du kannst mit

emerge =development-sources-2.6.11.4

trotzdem die Installation von genau dieser Version erzwingen. Damit bekommst du den 2.6.11er Kernel, und der Rest des Systems bleibt stable. 2.6.12_rc1 wird dir aber trotzdem installiert. Du musst nur ein wenig aufpassen, bei den Kerneln wird die alte Version nicht deinstalliert, sobald eine neue kommt. Wenn du da nicht von Zeit zu Zeit per Hand etwas aufräumst, müllst du dir das System langsam mit Kernelquellen zu. ;)


Portage ist 2004.3, lohnt es sich auf 2005 zu aktualisieren?

Auf keinen Fall! So ich mich nicht irre, wird am 2005er Profil immer noch heftig geschraubt, und ausserdem ist da einiges verändert worden. Ich hatte das mal vor einer Weile testweise probiert, und mir beinahe mein System damit zerschossen. Solange du mit gentoo nicht einigermaßen firm bist, kann ich dir nur empfehlen, die Finger davon zu lassen. Sollte 2005 das 2004.3er Profil irgendwann definitiv ablösen, bekommst du beim emerge schon eine entsprechende Warnmeldung, dass du das Profil wechseln sollst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Hinweis zu den Kernelsourcen, die sich irgendwann mal alle auf deinem System tummeln: Mit 'qpkg -I -v $PAKET' kannst du die installierten Versionen des jeweiligen Pakets herausfinden. Sollte sich qpkg auf deinem System noch nicht auffinden lassen, musst du gentoolkit erst noch installieren.
 
Original geschrieben von i_hasser
Die WLan Karte verliert nach ~100kb dauernd die Verbindung (orinoco_cs - funzt unter IA32 perfekt)

Also laut Gentoo-Forum sollte der orinoco-Treiber funktionieren. Probier es nochmal mit dem 2.6.11er Kernel, vielleicht funktioniert es ja dann. Ansonst, steht irgendwas dazu im log?
 
Brauch den orinoco_cs Treiber. Ich werd allerdings mal ndiswrapper versuchen, vielleicht will er - nur reicht die Antenne der integrierten WLAN Karte für die Entfernung normalerweise net aus, vielleicht bietet ndiswrapper aber inzwischen ein paar neue Einstellungsmöglichkeiten.

Tja, so richtig wollen tut er jetzt noch nicht. Weis allerdings nicht genau was es ist - hab die WLAN Karte angeworfen und KDE gestartet, da ist er schon beim Starten abgeschmiert. Dann hab ich KDE so gestartet und er lief erstmal, bis ich dhcpcd auf die WLAN Karte losgelassen hab.

Beim übersetzten vom Kernel hagelt es bei orinoco und orinoco_cs auch haufenweise Fehlermeldungen über integer die zu pointern gecastet werden, klingt für mich wie ein typischer AMD64 Fehler, da die integer hier ja zu klein sind.


Schreib momenten wieder mit meinem IA32 Slackware, dummerweise kann ich mit Gentoo ohne WLAN net ins Netz.
 
Original geschrieben von i_hasser
Brauch den orinoco_cs Treiber.

Was ist an dem anders, gegenüber dem Treiber, der in den Kernelsourcen vorhanden ist (von dem cs mal abgesehen)?


Beim übersetzten vom Kernel hagelt es bei orinoco und orinoco_cs auch haufenweise Fehlermeldungen über integer die zu pointern gecastet werden, klingt für mich wie ein typischer AMD64 Fehler, da die integer hier ja zu klein sind.

Das sollte an sich aber kein kritischer Fehler sein, da in diese Richtung keine Informationen verloren gehen.
 
Ich habe jetzt mal auf das 2005.0er Profile updated. Bis jetzt scheint es sogar zu funktionieren. Trotzdem kann ich anderen erstmal nur davon abraten, das auszuprobieren, solange man nicht einigermaßen firm ist mit gentoo.
 
Der orinoco_cs ist auch im Kernel, ist der Treiber für die PCMCIA Version des WLAN Modems.

Das Problem ist, dass ein Pointer auf AMD64 nicht in einem integer gespeichert werden kann - wo ein integer zu einem Pointer gecastet wird, wurde irgendwie irgendwo auch mal ein Pointer in einen integer gecastet - und da gehts verloren.

Im 2.6.11.3er Kernel schmiert die Karte bereits nach weniger als 1kB ab.
 
Zurück
Oben Unten