Will AMD64 3.200+ übertakten, jedoch will dann Windows nicht.

Hackerz@web2004

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Hallo,

dank meinem RAM-Thread gestern kann ich nun meinen RAM auf 2-3-3-6 laufen lassen.
Nun packt mich die Übertaktungswut.
System:
- AMD Athlon64 3.200+ (Winchester; 2GHz) gekühlt mit Arctic Cooling Silencer64 Ultra TC Lighting (Aluminium-Kühler)
- Asus A8N-SLI deluxe @ BIOS 1007-002(beta)
- TwinX1024-3200C2-Kit (2x XMS512-3200C2) @ 2-3-3-6
- Gigabyte GV-NX66T128D

So das sollte reichen.
Nun, ich will die CPU auf 2,2GHz bringen.
Ich habe im BIOS schonmal was versucht umzustellen.

PCI-E Takt: 100MHz *fixed*
PCI-Takt: 33,33MHz *fixed*
VCore: [Auto]
DRAM Voltage: [Auto]
CPU Multiplikator: 10x
Referenztakt: 205MHz

Und bei diesen Einstellungen fährt schon mein Windows nicht mehr hoch.
Muss ich da noch den RAM-Teiler nachstellen? Wenn ja wo?

MfG Hackerz@web2004

P.S.: Verweist mich nicht auf den forumlokalen Übertaktungsthread. ;D Da habe ich nämlich nichts brauchbares gefunden.
 
Hast du den HTT schon mal auf 4x gestellt?

Und schau doch mal ob du die Vdimm und oder Vcore noch etwas anheben musst!

Dann könnte es vielleicht schon funzen ;D
 
Die V´s schon anheben nur weil ich meine CPU um 50MHz übertakten will?
Und wenn ich den HTT auf 4x setze dann läuft mein HyperTransport doch nurnoch auf 820MHz! Oder?
 
HT 800-1000mhz ist völlig ok! drunter würd ich ihn nnicht laufen lassen....wie weit du über 1000mhz gehen kannst, musst du austesten.
andererseits wären kleinere unterteilungen garnicht malso falsch.....anstatt nur 1x-5x.
 
Trotzem frage ich mich warum Windows nicht mir einer um 50MHz übertakteten CPU klar kommt.

Hat da einer eine Antwort?
 
Ich würde folgende Einstellungen wählen am Anfang:

CPU-Multiplikator auf 10
VCore auf 1,6V
HTT-Multiplikator auf 3 (600MHz)
Speicher auf DDR333
Timings auf 3-4-4-8
Referenztakt auf 200MHz

Dann holst du dir Clockgen (www.clockgen.com) und den A64 Tweaker (einfach danach googlen oder im Forum suchen).

Dann fährst du in Windows solange langsam mit dem Takt hoch bis es instabil wird. SuperPI eignet sich da sehr gut dafür. Da lässt du im Hintergrund den 4M-Test mit niedriger Priorität laufen und taktest solange in 10MHz-Schritten hoch bis es einen Error produziert. Dann war es zu viel und du musst wieder etwas runter. Wenn du einen kompletten 4M-Durchlauf schaffst, dann ist es einigermaßen stabil und du kannst einmal bei den Programmen testen, die du normal verwendest (Spiele eignen sich sehr gut dafür). Wenn es abstürzt musst du eben noch etwas tiefer.

Wenn du einmal so weit bist ist der Rechner einmal ein ordentliches Stück schneller. Wenn du nachher immer noch mehr willst empfehle ich dir den Athlon64 Overclocking Guide von xxmartin.
 
Ich würd auch mal auf den Vcore tippen. Ich kenn das von meinem eigenen Prozi. OK, ist jetzt nur ein 2500er Barton, aber wenn der als 3200er laufen soll, startet Windows unter einem Vcore von 1,9 (!) nicht. Wasserkühlung sei dank 8)
 
Einen Winchester kann man bei dem Takt auch noch mit 1,1-1,2V betreiben. Mehr als 1,6V würde ich auf Dauer nicht geben. Wenn du ihn mit 1,9V betreibst, dann wird der ziemlich bald an der Elektromigration zu Grunde gehen.
 
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