CPU Burn In verringert benötigte Vcore?

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Grand Admiral Special
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hallo, ich las grade in einem englischem forum von einem prog namens "CPU BurnIn".
nach richtiger anwendung, soll die cpu für einen bestimmten takt weniger vcore benötigen, als vor dem burn in.

das ganze soll so funktionieren:
"Basically you use minimal stable vcore. Lower the vcore to the breaking point. Where programs like Prime95 go for only 2-5 mins. Stable enough for windows to run, but not nearly enough for games.
From there you run a program like CPUburn for several hours. You should start to see results after the first burn. Unlike before where P95 would run for 2-5 mins, it should run well over 10 maybe even an hour.
From there you repeat the process, pushing the vcore lower and lower, until it is within the "acceptable / desired range".
From them you do the reverse. You hold that vcore and start pushing higher mhz in 1 -2 mhz (on the FSB) incriments. Repeating a burn in cycle each bump for atleast 4 hours. You keep doing this until you reach your original speed with alot lower vcore.
The final step is to "reset" your voltage settings to their original levels and push the mhz upward. You will see that the CPU will respond a hellova lot better. Generally speaking you will notice that you have both lowered the vcore and raised your top end anywhere from 150-350mhz.
I do this will all my CPUs and it works wonders. This work unlimited times and so far I havent seen a point where it hasnt helped. Granted it takes awhile, but for some its worth the effort" Quelle

hat dahingehend irgendwer schon erfahrung gesammelt? keinen bock mich eine nacht dumm und dusselig zu burnen!
 
eigentlich kenne ich burnin anders:

wenig Mhz viel spannung und über nacht möglichst kühl (gute lüftung) laufen lassen unter volllast..

aber ich lass mich gerne eines besseren belehren falls deine methode besser klappt
 
ach woher! ich hab null ahnung von "Burn In" und den methoden. es kann also genauso gut sein, dass du mit deiner methode richtig liegst, oder aber die methode pups egal ist....es einfach nur drauf ankommt, die anwendung an sich laufen zu lassen.

mich interessiert nur grundlegend....hat es irgendwem was gebracht? wenn ja...dann was?
 
TheMaxx schrieb:
ach woher! ich hab null ahnung von "Burn In" und den methoden. es kann also genauso gut sein, dass du mit deiner methode richtig liegst, oder aber die methode pups egal ist....es einfach nur drauf ankommt, die anwendung an sich laufen zu lassen.

mich interessiert nur grundlegend....hat es irgendwem was gebracht? wenn ja...dann was?

ich persönlich hatte nie die mittel einen richtigen burnin durchzuführen es hat immer irgendwas anderes als die cpu limitiert.. hab des darmals mit meiner K6-2 probiert das ergbniss war = 0 ist aber ein schelchtes beispiel weil die cpu eh überhaupt nicht oc freundlich ist.

doof finde ich das in deiner anleitung nichts drinsteht vom takt.. denn wenn ich es nach der anleitung amche müsste ich ja serientakt nehmen.. muss erstmal gucken ob die cpu bei 1,4V überhaupt instabil ist ;) hab das so in gedanken das das fast stabil war.. würde ja heißen ich könnte eh nur einen schritt machen den weniger als 1,4V gibt mein board garnicht :P

manche leute berichten das es etwas gebracht hat.. meist im sinne von:

vorher waren mit hängen und würgen z.B. 2000Mhz drin und nach dem burn in (nach der methode die ich schrieb) waren dann 2000MHz stabil drin...

aber habe das gefühl das der glaube dabei eine große rolle spielt. ;)
 
Bei einem BurnIn wird die CPU oder RAM mit viel Spannung, wenig Takt und guter Kühlung über mehrere Stunden mit einem Benchmark belastet. Für die CPU nimmt man meistens Prime95 und für den RAM Memtest86+. Die Idee hinter dem BurnIn ist, die Transistoren so zubearbeiten, dass sie möglichst schnell bei möglichst wenig Spannung takten können.
Das weitläufig bekannte Sudden Northwood Death Syndrom wird beim BurnIn provoziert: Die Leiterbahnen in der CPU werden durch die hohe Spannung freigeräumt und optimiert.
Wenn man zuviel burnt, gehst der CPU sowie dem Northwood und man kann sie in die Tonne treten

Das ganze ist aber mehr theoretisch und abergläubisch als sonst was. :]
Den CPUs brings meistens überhaupt nix, nur der RAM(BH-5,CH-5,UTT) kann davon provitieren.

mfg
alzen
 
habe es einfach mal mit meinem sempron probiert gestern abend.

also der max. takt hat sich nicht verändert.

allerdings kann ich nun bei 2,3GHz deutlich weniger V-core laufen lassen... bin grade am Primen also ganz sicher isses noch nicht.. allerdings brauchte ich vorher 1,775V (real 1,75V) um problemlos primen zu können... bei 0,025V weniger stieg prime schon sofort aus...

mometan läuft prime seit etwa 10min mit 1,675V (eingestellt.. real ehr 1,65V) ... und das
wäre eine deutliche verbesserung
edit: 1,7V (real 1,675V) und prime seit 2 stunden... eindeutige verbesserung
 
Zuletzt bearbeitet:
der mir bekannten die ich oben schoneinmal erwähnte.. viel volt wenig takt dann so 6 stunden laufen lassen.

also hab um 21 uhr auf 1200MHz bei 2,2V (effektiv 2,17V) eingstellt .. dann CPU Burn-in. emule an und Star Wars im kino angeschaut... ;) aus mir unbekannten gründen ist trotz nur 52°C emule abgestürzt aber immerhin lief der rechner weiter ;)
 
hätte nicht gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist. werds wohl auch mal testen müssen...
 
Also wie das die Leiterbahnen "freigeräumt und optimiert" werden soll mir mal einer erklären. Das klingt nach dem Werbespruch eines Billigproduktes das nicht funzt in einem genauso billigem Katalog.

Leuterbahnen sind keine Flüsse die mit Atomen verstoft sein können sondern KLEINE DRÄHTE die vieleicht nen hack drin haben können. Aber wenn ein stock ne kerbe hat wie soll dann irgendwas durchschießen und die Kerbe wegräumen.

Für mich totaler Bullshit.

Kanns net sein das deine CPU davor schon so niedrig ging???

Vieleicht haste netürlich beim Burn In Wichtige Bauteilie wie den Cache teilweise zerschrotet und jetzt lässt er sich weiter übertakten *G*

Aber mal anders gesprochen: Wenn das klappen würde würden es AMD und INTEL doch bei jeder CPU machen.

Also vergesst es. Das ist wie mit dem Zauberer im TV... 33% aller kaputten uhren gehen irgendwann doch. Genauso kann es sein das man am Anfang bei anderen Temps oder anderer Umgebung getaktet hat. Manchmal riecht 1°C und man schafft fast 0,1 VCore weniger... 20°C schafft meiner 2,4 Ghz bei 1,325VCore und 21°C braucht er 1,375VCore ...
 
Durch Spannungsunterschiede ZWISCHEN den Leiterbahnen kommt es zur
Umlagerung einzelner Atome. Das geht zwar langsam, aber irgendwann sind's
dann halt ganz ganz viele Atome. Das ganze schimpft sich Elektromigration.
Wurde recht bekannt im Zusammenhang mit dem Northwood Sudden Death
Syndrome. Das ist halt eine der schlechten Auswirkungen der Elektromigration.
Wenn man's nicht ganz so weit treibt, werden die Leiterbahnen durch die
Migration einzelner Atome sozusagen verbreitert (beim Sudden Death bis hin
zum Kurzschluß mit benachbarten Leiterbahnen) und der Widerstand sinkt.
Und durch 'ne Dauerbelastung aka BurnIn wird dieser Vorgang einfach nur
beschleunigt. Die CPU wird quasi eingefahren...

-A
 
Desertdelphin schrieb:
Vieleicht haste netürlich beim Burn In Wichtige Bauteilie wie den Cache teilweise zerschrotet und jetzt lässt er sich weiter übertakten *G*
...wenn etwas dadurch geschrottet worden wär, würde der prozzi ja nicht mehr 100%ig funtzen ;)

...wenn du davon sowieso keine ahnung hast und es noch nie ausprobiert hast, ob es wirklich etwas bringt, kannst doch solche "bullshit" komentare stecken lassen

die leute werden ja wohl schon wissen mit wieviel volt er prozzi max läuft und wenn sie die spannung danach veringern können, dann ist wohl oder übel auf diesen burn-in zurück zuführen
 
Desertdelphin schrieb:
aus diesem Posting

Also wie das die Leiterbahnen "freigeräumt und optimiert" werden soll mir mal einer erklären. Das klingt nach dem Werbespruch eines Billigproduktes das nicht funzt in einem genauso billigem Katalog.

Leuterbahnen sind keine Flüsse die mit Atomen verstoft sein können sondern KLEINE DRÄHTE die vieleicht nen hack drin haben können. Aber wenn ein stock ne kerbe hat wie soll dann irgendwas durchschießen und die Kerbe wegräumen.

Für mich totaler Bullshit.

Kanns net sein das deine CPU davor schon so niedrig ging???

Vieleicht haste netürlich beim Burn In Wichtige Bauteilie wie den Cache teilweise zerschrotet und jetzt lässt er sich weiter übertakten *G*

Aber mal anders gesprochen: Wenn das klappen würde würden es AMD und INTEL doch bei jeder CPU machen.

Also vergesst es. Das ist wie mit dem Zauberer im TV... 33% aller kaputten uhren gehen irgendwann doch. Genauso kann es sein das man am Anfang bei anderen Temps oder anderer Umgebung getaktet hat. Manchmal riecht 1°C und man schafft fast 0,1 VCore weniger... 20°C schafft meiner 2,4 Ghz bei 1,325VCore und 21°C braucht er 1,375VCore ...


ja bin mir sicher... sonst würde ich es sicher nicht posten.



und wenn der L2 cache kaputt wäre würde ich EHR fehler bekommen als keine mehr ;)

also so habe ich zumin. die funktion von prime verstanden :P

aber ob es bei jeder cpu etwas bringt will ich in frage stellen denn meiner K6-2 brachte es darmals garnichts.

zur frage warum das die cpu hersteller nicht machen... gute frage? .. vielleicht einfach eine andere meinung?

erinnert mich in der tat stark an das thema "auto einfahren" .. nachweißlich ist vollgas der beste weg um viel leistung aus dem motor zu holen (im laufe des motorenlebens) allerdings kann ein motor die ersten paar km so auch mal schneller nicht überleben.

somit machen es alle anderes .. der "altmechaniker" fährt schonungsvoll ein.. der rennsporttuner mit vollgas .. gleiches gilt für autohersteller, bei manchen herstellern werden motoren mit vollgas eingefahren damit der kunde nix falsch machen kann.

was im endeffekt die beste lösung ist weiß keiner... hat auch was gutes.. man kann es nicht falsch gemacht haben ;)
 
Desertdelphin schrieb:
aus diesem Posting

Also wie das die Leiterbahnen "freigeräumt und optimiert" werden soll mir mal einer erklären. Das klingt nach dem Werbespruch eines Billigproduktes das nicht funzt in einem genauso billigem Katalog.

Leuterbahnen sind keine Flüsse die mit Atomen verstoft sein können sondern KLEINE DRÄHTE die vieleicht nen hack drin haben können. Aber wenn ein stock ne kerbe hat wie soll dann irgendwas durchschießen und die Kerbe wegräumen.

Für mich totaler Bullshit.
Natürlich sind die Leiterbahnen keine Flüsse mit nem Atomstau, Drähte sinds aber auch nicht.
Eine Die besteht aus mehreren Schichten, den Layern.
Man nimmt ein dünnes Blättchen Cu und pappt auf beide Seiten eine Isolator drauf. Dann kommt wieder ein Stück Cu und wieder nen Isolator.
Ehe man die Layer aber zusammen"geklebt" hat, hat man alles, was man nicht brauch und will, weg geätzt.
Die Cu Atomen bleiben aber leider nicht alle in Reih und Glied da sitzen wo sie sollen.
Des Weiteren verirren sich auch Atome, z.B. von der Iso-Schicht, in den Leiterbahnen, obwohl die da nix zuverloren haben.
Durch die hohen Ströme wandern die Atome die ganze Zeit durch die Gegend(es soll also blos keiner sagen, der PC wäre was totes;D)
und "verstopfen" manche Stellen, indem sich nichtleitende Atome ablagern und die Leiterbahn verengen.
Dadurch steigt der Wiederstand.

Durch den BurnIn werden diese Hindernisse weggeräumt und die Leiterbahnen werden breiter. Dadurch sinkt der Wiederstand und man muss weniger Spannung anlegen.
Durch hohe Spannung wird die Migration künstlich beschleunigt.
Verbreitert man aber zuviel, ergeht es der CPU wie den Northwoods, welche reihenweise verreckt sind, da es zu Kurzschlüssen zwischen den Leiterbahnen kam.
Aber mal anders gesprochen: Wenn das klappen würde würden es AMD und INTEL doch bei jeder CPU machen.
AMD und Intel machen keinen BurnIn, da dies das Ableben der CPU um ein vielfaches beschleunigt.
Jede CPU wird irgendwann wegen der Migration sterben, das brauch aber auf natürliche Art und Weise ein paar Jährchen(min 20J).
Beim Übertakten oder BurnIn gibt man der CPU mehr Volt, die Migration wird also beschleunigt und die CPU verreckt früher.

Für den Normalo macht ein BurnIn überhaupt keinen Sinn, nur die OCer können davon profitieren.

mfg
alzen
 
alzen schrieb:
aus diesem Posting
Für den Normalo macht ein BurnIn überhaupt keinen Sinn, nur die OCer können davon profitieren.
mfg
alzen

Natürlich macht das unter Umständen auch für den "Normalo" Sinn,
da ich meine CPU auf Standardtakt mit weniger VCore betreiben und dem zu Folge weniger aufwendig Kühlen muß.

Nur mal als Beispiel jetzt ;)
 
Naja. Hab gedacht ich probier das jetz mal. Obwohl meine CPU schon ca. 1 3/4 Jahre alt ist.

Resultat. SCHOCK!

Hab Mhz auf 1166 fsb 166 gestellt und Vcore auf 2 Volt. Mehr geb ich der einfach nicht! Ist mir zu gefährlich weil ich mir keine neue Leisten kann.

Resultat!

CPU Burn In eingeschaltet und ca. 10 Minuten lief das Ding. ZACK. Bildschirm schwarz. Sxxeisse hab ich mir gedacht! Wieder auf Power gedrückt.----> Bildschirm bleibt schwarz! CMOS Reset!---->Bildschirm bleibt schwarz! Da hab ich gedacht Na toll! Wieder einamal eine im Arsch. Ca 5 Min. später hab ichs nochmal probiert. Wieder Reset und dann lief das Ding wieder an! GOTT SEI DANK!

Also ich probier das NICHT noch einmal!!!! Da brauch ich lieber 0.025-0.050 Volt mehr! Ausserdem ist sowieso dahingestellt obs überhaupt was gebracht hätte.
 
alzen schrieb:
aus diesem Posting

Natürlich sind die Leiterbahnen keine Flüsse mit nem Atomstau, Drähte sinds aber auch nicht.
Eine Die besteht aus mehreren Schichten, den Layern.
Man nimmt ein dünnes Blättchen Cu und pappt auf beide Seiten eine Isolator drauf. Dann kommt wieder ein Stück Cu und wieder nen Isolator.
Ehe man die Layer aber zusammen"geklebt" hat, hat man alles, was man nicht brauch und will, weg geätzt.
Die Cu Atomen bleiben aber leider nicht alle in Reih und Glied da sitzen wo sie sollen.
Des Weiteren verirren sich auch Atome, z.B. von der Iso-Schicht, in den Leiterbahnen, obwohl die da nix zuverloren haben.

So (ähnlich) baut man Platinen, aber keine CPUs. Die sind aus Silizium.
 
Nö.

An der Temperatur hats nicht gelegen. die hat sich dabei auf ca. 44-45 Grad eingependelt. MB Temperatur wird beim Abit was ich hab auch komisch ausgelesen weil der Sensor zwischen irgend welchen heissen teilen sitzt! Die war ca. bei 90 Grad. Aber daran liegts auch nicht! Die war schon mal über mehrere Stunden lang bei zwischen 110 und 120 Grad auf ner Lan.

NÖÖ. Ich lass da mal lieber die Finger davon...

Aber bei wems klappt dem wünsch ich viel Spaß damit...

Cu
 
Joe21 schrieb:
aus diesem Posting

Nö.

An der Temperatur hats nicht gelegen. die hat sich dabei auf ca. 44-45 Grad eingependelt. MB Temperatur wird beim Abit was ich hab auch komisch ausgelesen weil der Sensor zwischen irgend welchen heissen teilen sitzt! Die war ca. bei 90 Grad. Aber daran liegts auch nicht! Die war schon mal über mehrere Stunden lang bei zwischen 110 und 120 Grad auf ner Lan.

NÖÖ. Ich lass da mal lieber die Finger davon...

Aber bei wems klappt dem wünsch ich viel Spaß damit...

Cu
Die Temp muss nicht der Grund sein.
Manche CPUs mögen hohe Spannungen nicht und freezen.
Mein XP-M läuft bis 1,95V(im Bios, real ~1,9V) problemlos, mit 2V im Bios(real ~1,95V) freezt der PC beim Windoof Start und zerschießt die Bootpartition:[.
An der Temp hing es bei mir auch nicht, die betrug gerade mal ~55-60°C(LüKü)
Ich versuchte da allerdings auch kein BurnIn, sondern wollte nur den Max Takt der CPU rausfinden.
Mit 2,6GHz und 1,9V funzt alles problemlos, mit 2,6GHz und 2V will er nimmer booten *oink*

Entweder ist es die CPU oder die Stromversorgung, die überfordert ist. Die Mosfets werden mit 1,9V trotz Passivkühler unter Volllast 90°C warm(mit IR-Thermo gemessen).
Mit 2V werden die Teile vll zuwarm und die Spannung schwankt -> CPU instabil -> Freez *noahnung*

mfg
alzen
 
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