PC friert ein - CPU-Problem?

padraic

Cadet
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Hallo,

habe ein Asrock K8 Combo-Z mit AMD Athlon 64 3800+ Prozessor, Grafikkarte ist eine ATI Radeon 9800. Das ganze ist immer mit den Standardeinstellungen gelaufen, also nicht übertaktet worden.

Vor einigen Monaten hat der Rechner damit angefangen bei anspruchsvollen Programmen einzufrieren, und inzwischen ist das Problem wesentlich schlimmer geworden. Anfangs hat es geholfen, die Seitenwand abmontiert zu lassen (CPU-Temperatur allerdings bei maximal 48°C)

Seitdem habe ich:
- Gehäuselüfter eingebaut
- RAM eine Nacht getestet (Memtest86)
- Neues Netzteil eingebaut
- SATA-Festplatte raus, und testweise IDE-Festplatte rein & komplett neu installiert
- Sämtliche Hardware raus, die nicht gebraucht wird
Ergebnis: Das Problem ist immer noch da :[

Das Testprogramm PRIME95 meldet nach maximal 5 Minuten einen Fehler.
Der Hot CPU Tester bleibt beim Prime Test hängen.

Sieht schwer nach CPU aus, oder?
Alternativ würden mir nur noch Mainboard und Grafikkarte einfallen.
 
Von welcher Marke ist dein RAM? Gabs bei dem Memtest-Durchlauf Probleme? Hast mal die Standard-Einstellungen im BIOS wiederhergestellt bzw. ein BIOS-Update gemacht?
 
PatrickG schrieb:
aus diesem Posting
Von welcher Marke ist dein RAM? Gabs bei dem Memtest-Durchlauf Probleme? Hast mal die Standard-Einstellungen im BIOS wiederhergestellt bzw. ein BIOS-Update gemacht?
Der RAM ist von Elixir.
Habe zwei 512MB-Riegel drin, und beide einzeln sowie beide zusammen jewiels eine komplette Nacht mit Memtest durchgetestet -> jeweils ohne Fehlermeldung.
Standardeinstellungen im BIOS habe ich ebenfalls schon eingestellt.

Ein BIOS-Update habe ich aus Garantiegründen erstmal noch nicht gemacht!
 
padraic schrieb:
Ein BIOS-Update habe ich aus Garantiegründen erstmal noch nicht gemacht!

Solange du ein offizielles Bios vom Hersteller aufspielst, gibts mit der Garantie keine Probleme.
Poste ansonsten mal alle Temperaturen, die du sonst noch hast, also Chipsatz, Grafikkarte etc. NT Spannungen wären auch nicht schlecht.
 
Wie ich an die anderen Temperaturen komme, weiß ich leider nicht.
Allerdings ist es so, daß ich inzwischen einen Weg gefunden habe, wie ich den Rechner fast direkt nach dem Neustart zum Absturz bringe - an Überhitzung wird es also vermutlich nicht liegen.

Spannungswerte NT:
CPU Core -> 1.50V
CPU AUX -> 1.58V
+3.3 V -> 3.30V
+5V -> 5.11V
+12V -> 12.10V
-12V -> 1.71V
-5V -> 2.54V
+5V Standby 5.09V
VBAT Batterie 3.41V

Das Netzteil habe ich allerdings auch schon getauscht, vorher ein No-Name, jetzt (davon stammen die Werte oben) eins von Tagan.
 
Die Chipsatztemperatur liest normalerweise das Bios aus. Schau mal unter CPU Health o.ä. Alternativ können auch Programme wie sandra oder Everest die Tempas anzeigen. Mitlerweile ist auch bei den allermeisten Mainboards ein Programm dabei.
Bei alten Grafikkarten ist es schwierig, stimmt. Wenn du ne Lüftersteuerung mit Temperaturfühler hast, kannst du den mal auf die Rückseite des Graka Chips kleben. Sollte nicht über 60° gehen.
Ich tippe bei deinem Problem entweder auf den Chipsatz oder RAM. Stell die RAM Latenzen etwas weiter rauf. Alternerativ mal die Spannung vom Speicher um eine Stufe rauf stellen. Allerdings geht da die Garantie verloren
 
Danke für den Tip, hatte bisher nur ein veraltetes Programm um sowas auszulesen!

Laut Everest liegen Festplatte & Mainboard wie die CPU ebenfalls bei maximal 45-50°C.
Temperaturfühler, die ich an die Graka pappen könnte hab ich leider keine :/

Die RAM-Latenzen hab ich bereits auf der langsamsten Stufe stehen, das hilft leider ebensowenig. Mit dem Hochsetzen der Spannung warte ich erstmal ab (könnte das denn evtl. etwas bringen? Laut Memtest hat der RAM ja keine Fehler)
 
padraic schrieb:
Die RAM-Latenzen hab ich bereits auf der langsamsten Stufe stehen, das hilft leider ebensowenig. Mit dem Hochsetzen der Spannung warte ich erstmal ab (könnte das denn evtl. etwas bringen? Laut Memtest hat der RAM ja keine Fehler)

Ja kann was bringen (hier gabs vor kurzem nen Thread darüber), allerdings habe ich überlesen, dass Memtest ohne Fehler läuft, Sorry. Dann würde ich jetzt mal die Spannung so lassen, wie sie ist.
Versuch mal das Bios update. Normalerweise müsste es auch von Asrock ein Proggie geben, mit dem man problemlos unter Windows flaschen kann.
Bei Fragen einfach reinposten.
 
Deine HDD und chipsatz Temperatur von 45 - 50 C kommt mir aber bissle arg hoch vor ??? bist du dir da sicher. Also mein Chipsatz hat maximal 38 C unter Volllast und der is passiv gekühlt, und meine Festplatte erreicht nie merh als 35 C.

Ich glaube auch dass man am betsen nie ne hörer HDD Temperatur als 40 C haben sollte
 
xp-3200 schrieb:
Ich glaube auch dass man am betsen nie ne hörer HDD Temperatur als 40 C haben sollte

Schau dir mal die neueren Maxtor Platten an. Meine (6B200MO) wird bis zu 50° heiss. Ist natürlich nicht optimal, aber ich glaub nicht, dass das der Grund für die Fehler beim Threadstarter sind.

Beim Chipsatz siehts schon etwas anders aus. Da könnte ein besserer (aktiver) Kühler nicht schaden.
 
Also soweit ich weiß müsste dein Board ein extra 12V Steckplatz haben, hast du ja vielleicht übersehen oder deine Grafikkarte würde ich auf jedenfall mal überprüfen. Wenn es das nicht war würde ich einfach mal einen Zimmerventilator neben das offene Gehäuse stellen, damit müssten die Temps auf jedenfall nach unten gehen und du könntest prüfen ob es doch an den Temps lag.
 
Könnte trotz memtest ein Speicherproblem sein. Steht Command Rate auf 1T oder 2T? Ich würde auf jeden Fall mal mit 2T probieren.
 
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