Barton 3000+ vs. Sempron 3000+

Dagger

Commander
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Für welchen der beiden würdet ihr euch entscheiden?

Beide haben 333 Bustakt, sowie identischen Level-1 und Level-2 Cache.

Preis soll keine Rolle spielen!
 
Der Barton ist auf jeden Fall schneller als der Sempron.
Begründung:
Die 3000+ sind bei einem AthlonXP und einem Sempron NICHT vergleichbar!
Der Sempron ist bei gleicher Taktangabe IMMER langsamer wie der AthlonXP.
 
Keinen von Beiden :P .
Beste CPU für Sockel A ist der Athlon XP-M, genauer gesagt der XP-M 2600+ ;) . Ist ein Mobile-Prozessor und kommt ursprünglich aus dem Notebook-Bereich.
 
Joerg7168 schrieb:
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Der Barton ist auf jeden Fall schneller als der Sempron.
Begründung:
Die 3000+ sind bei einem AthlonXP und einem Sempron NICHT vergleichbar!
Der Sempron ist bei gleicher Taktangabe IMMER langsamer wie der AthlonXP.

Jep da geb ich dir recht, aber mir wurde gesagt, der Sempron würde kühler als der barton laufen und darum könnte man den Sempron besser overclocken. Obwohl das wieder ne Frag e der Kühlung ist, aber angenommen beide im identischen System, wie würde die These stimmen?
 
Genauer: Beide haben 512 kb L2-Cache (bei der Sempron Baureihe nur der 3000+ !!!)

Den Athlon XP 3000+ gibts als FSB333 2166 MHz Variante und als FSB400 2100 MHz Variante.

Den Sempron 3000+ gibts nur als FSB333 2000 MHz Variante.

Wenn möglich, hol Dir noch einen "alten" Athlon XP. Der ist schneller...zwar nicht viel, aber immerhin... ;)

MFG
kreuzritter2001
 
Matzinger schrieb:
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Keinen von Beiden :P .
Beste CPU für Sockel A ist der Athlon XP-M, genauer gesagt der XP-M 2600+ ;) . Ist ein Mobile-Prozessor und kommt ursprünglich aus dem Notebook-Bereich.

ob der auf meinem Epox 8K3A+ läuft ist ne andere Frage???
 
Dagger schrieb:
aus diesem Posting

Jep da geb ich dir recht, aber mir wurde gesagt, der Sempron würde kühler als der barton laufen und darum könnte man den Sempron besser overclocken. Obwohl das wieder ne Frag e der Kühlung ist, aber angenommen beide im identischen System, wie würde die These stimmen?
Das ist lustig.
Man holt sich also einen langsameren Sempron, da der (vielleicht) kühler läuft und sich besser übertakten lässt, anstatt einen Athlon XP, der zwar (vielleicht) wärmer läuft, aber den man nicht zu übertakten braucht, da er ja eh schon schneller ist als der Sempron.
Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will. ;)
 
Ich halte eh nix vom Übertakten, denn der Aufwand und das Risiko steht in keinem Verhältnis zum erwarteten Ergebnis. Wem schon Mal eine CPU beim Übertakten abgeraucht ist, der wird sicher verstehen, dass es sich im Endeffekt nicht lohnt wegen ein paar Frames ein dermaßen hohes Risiko einzugehen und sich dann für viel Geld eine neue CPU kaufen zu müssen.
 
Nun ja...wenn man ein gutes Exemplar erwischt und für gute Kühlung sorgt, spart man durch moderates Übertakten sogar Geld. Das das alles auf eigene Gefahr geschieht und die Garantie verfällt, sollte jedem klar sein.
Wer sich aber wundert, warum ein Athlon XP bei 2 Volt oder mehr VCore frühzeitig den Abgang macht, sollte es bleiben lassen.

MFG
kreuzritter2001
 
Mein XP-M 2600+ läuft mit 2400MHz (12x200) bei 1,65V, wo ist da das Risiko? Und der XP-M läuft auf jedem Board auf dem man FSB, Vcore und Multiplikator einstellen kann ;)
 
Im Endeffekt spart man nicht viel Geld, denn was man bei der CPU einspart, gibt man teilweise für bessere Kühlung wieder aus und das Risiko das die CPU irgendwann defekt ist bleibt und dann hat man keine Garantieansprüche.
Allerdings hat man die bei AMD Tray Prozessoren sowieso nicht. ;D
 
Ob man übertaktet oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Eine Diskussion darüber bringt nichts.

MFG
kreuzritter2001
 
Stimmt schon, man sollte halt nur die Relation der Dinge zueinander sehen.

z.B.:
Ich kaufe mir eine CPU, dann übertakte ich sie und durch das Endergebnis habe ich evtl. 70 Euro zur nun vergleichbaren CPU eingespart. Von diesen eingesparten 70 Euro muss ich allerdings wieder ca. 40 Euro für einen guten Kühler ausgeben um das Hitzeproblem in den Griff zu bekommen. Dann muss ich evtl. noch besseren RAM kaufen, weil dieser über den FSB mitübertaktet wird und dementsprechend besser sein muss. Im Endeffekt gebe ich dann also vielleicht mehr Geld für das Übertakten aus, als ich evtl. für die bessere CPU bezahlt hätte.

Und den Garantieverlust kann man eh nicht berechnen, denn der ist beim Übertakten immer dabei!
 
Garantie gibts bei tray Prozessoren eh nicht...soviel dazu...

Ich bin damals in den Laden und wollte einen "normalen" Desktop Athlon XP 2500+ haben.

Code angeschaut: AXDL2500DLV4D Hm? Kenn ich nicht...

Im Nachhinein (siehe/klicke Sig.) hat es sich herausgestellt, daß ich eine CPU der damals (Anfang März 2004) nagelneuen "Small Form Faktor Low Power Desktop"-Serie bekommen habe. Im Prinzip handelt es sich um einen umgelabelten Athlon XP-M mit freiem Multi und standardmäßig 1,5 Volt VCore. Damals waren die Athlon XP-M aber noch deutlich teurer als die "normalen" Desktop Athlon XP's. Wenn Du mal die Preise von damals vergleichst, wirst Du merken, daß ich deutlich mehr gespart habe als 30 EUR (wobei 30 EUR ja auch ganz nett sind ;D). Aber nun back to topic!

MFG
kreuzritter2001
 
kreuzritter2001 schrieb:
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Garantie gibts bei tray Prozessoren eh nicht...soviel dazu...
Aber es gibt immer noch die 2 Jahre Gewährleistung vom Händler, auch bei Tray Prozessoren bleibt die bestehen! Und beim Übertakten sind die auf jeden Fall auch weg!
 
Hast Du jemals ernsthaft versucht, einen neu gekauften Sockel A Prozessor (egal ob Duron, Athlon, Athlon XP oder Athlon XP-M) getauscht zu bekommen, weil er von Anfang an nicht funktioniert hat? Jeder Händler wird behaupten, Du hättest den Prozessor beim Einbau kaputt gemacht!

Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen:
Die von mir gekauften und verbauten Athlons leben noch alle! ;D
Ich habe solche Fälle nur schon öfters erlebt (in der Warteschlange im Laden, bei Freunden...)

MFG
kreuzritter2001
 
kreuzritter2001 schrieb:
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Hast Du jemals ernsthaft versucht, einen neu gekauften Sockel A Prozessor (egal ob Duron, Athlon, Athlon XP oder Athlon XP-M) getauscht zu bekommen, weil er von Anfang an nicht funktioniert hat? Jeder Händler wird behaupten, Du hättest den Prozessor beim Einbau kaputt gemacht!
Was hat das denn damit zu tun? *lol*
Wenn ein Prozessor innerhalb von 2 Jahren kaputt geht, dann ist da Gewährleistung drauf, es sei denn, man würde mir nachweisen, dass ich den durch unsachgemäßen Gebrauch selbst kaputt gemacht habe.
 
Joerg7168 schrieb:
aus diesem Posting

Stimmt schon, man sollte halt nur die Relation der Dinge zueinander sehen.

z.B.:
Ich kaufe mir eine CPU, dann übertakte ich sie und durch das Endergebnis habe ich evtl. 70 Euro zur nun vergleichbaren CPU eingespart. Von diesen eingesparten 70 Euro muss ich allerdings wieder ca. 40 Euro für einen guten Kühler ausgeben um das Hitzeproblem in den Griff zu bekommen. Dann muss ich evtl. noch besseren RAM kaufen, weil dieser über den FSB mitübertaktet wird und dementsprechend besser sein muss. Im Endeffekt gebe ich dann also vielleicht mehr Geld für das Übertakten aus, als ich evtl. für die bessere CPU bezahlt hätte.

Und den Garantieverlust kann man eh nicht berechnen, denn der ist beim Übertakten immer dabei!
Naja, also das kann man so nicht ganz gelten lassen.
Ich kaufe mir einen 3000+ für ~130€, übertakte ihn auf 2,5/2,6 GHz und habe das Niveau eines 4000+, der ca. 440€ kostet. Das sind mehr als 300€ Unterschied.
Ein guter Kühler kostet maximal 50€ (außer man kauft ne Kompressorkühlung ;) ) und den Ram muss man nicht mitübertakten. Bleibt immernoch ein großer Betrag von 250€, den man "gespart" hat.

Und der Garantieverlust...ist es irgendwem schonmal unter normalen Bedingungen passiert, dass ein Prozessor den Geist aufgegeben hat ? Wenn der Prozessor nicht mehr läuft, ist doch meist der DIE gebröselt oder er hat irgendwelche anderen mechanischen Macken von übereifrigen "Bastlern".
Durch Takterhöhung und moderate Vcore-Erhöhung raucht imho so schnell kein Prozessor ab.
Übrigens geht die Garantie ja schon verloren, wenn man nicht den Boxedkühler und Wärmeleitpad (!) benutzt afaik.
 
Joerg7168 schrieb:
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Was hat das denn damit zu tun? *lol*
Wenn ein Prozessor innerhalb von 2 Jahren kaputt geht, dann ist da Gewährleistung drauf, es sei denn, man würde mir nachweisen, dass ich den durch unsachgemäßen Gebrauch selbst kaputt gemacht habe.
Du hast aber schonmal was von Beweislastumkehr gehört, oder? Wenn nicht, dann erstmal schlau machen, bevor man hier was postet.
 
Moin,

1.zum Thema sparen: Matzes XP-M läuft mit 2400 echten MHZ (3000=2100MHZ) -
da kann man sich dann ausrechnen was er gespart hat (selbst wenn er einen deluxe-Kühler hätte, den er beim XP-M nicht braucht)

Beim A64 ist das Verhältnis noch deutlich krasser: ich hab einen gebraucht A64 zusammengebaut,
wobei der Prozzen ein 3000 Winni ist der mit 2600 echten MHZ läuft ;D (Kühler ist übrigends ein arctic freezer für 16€):

3000Winni (1800echt) = 115 € - 3800Venice(2400echt) = 399 € - (beiden den selben L2 Cache)


2. ergibt sich aus 1.: Der beste Kauf fürs OC bei Athlon XPs ist ein XP-M 2600+ (gebraucht 70-80 EUR) *glaubses*


bis denn
 
hyundai_racer schrieb:
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Du hast aber schonmal was von Beweislastumkehr gehört, oder? Wenn nicht, dann erstmal schlau machen, bevor man hier was postet.
Klar habe ich schon Mal davon gehört und ich weiß auch ziemlich genau was es ist:

BGB § 476 Beweislastumkehr

Zeigt sich innerhalb von sechs Monaten seit Gefahrübergang ein Sachmangel, so wird vermutet, dass die Sache bereits bei Gefahrübergang mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache oder des Mangels unvereinbar.

Die Beweislastumkehr gilt also nur innerhalb der ersten 6 Monate. Hier muss also der Verkäufer beweisen, dass der Sachmangel NICHT bereits beim Verkauf vorhanden war (was ziemlich unmöglich ist bei einer nicht übertakteten CPU, aber durchaus nachweisbar bei einer übertakteten CPU durch eine Fehlerauslesung der CPU durch AMD Techniker).

Nach den 6 Monaten muss der Käufer lediglich einen Mangel anzeigen und sein Recht auf Gewährleistung einfordern. Dieses Recht kann nur dann streitig gemacht werden, wenn der Verkäufer beweisen kann, dass der Käufer die Sache durch unsachgemäßen Gebrauch selbst beschädigt hat oder in einer anderen Weise gegen die Gewährleistungsbestimmungen verstoßen hat.

Also gebe ich dir dein Zitat
hyundai_racer schrieb:
aus diesem Posting

Du hast aber schonmal was von Beweislastumkehr gehört, oder? Wenn nicht, dann erstmal schlau machen, bevor man hier was postet.
mit besten Grüßen zurück. ;)
 
Nach den 6 Monaten musst DU beweisen, das der Fehler schon vorher da war. Wie willst du das denn machen?

Außerdem möchte ich mal sehen wie die feststellen wollen, wenn ich den Prozessor übertaktet hab... :]
 
hyundai_racer schrieb:
aus diesem Posting

Nach den 6 Monaten musst DU beweisen, das der Fehler schon vorher da war. Wie willst du das denn machen?

Außerdem möchte ich mal sehen wie die feststellen wollen, wenn ich den Prozessor übertaktet hab... :]
FALSCH!
Ich muss nicht beweisen, dass der Fehler schon VORHER da war, ich muss nur beweisen, dass der Fehler JETZT da ist.
Das der Fehler vorher NICHT da war muss nur der Verkäufer beweisen, darum die Beweislastumkehr zur Entlastung des Käufers, da der dies NIEMALS beweisen kann, der muss immer nur den derzeit bestehenden Fehler anzeigen!

Also erstmal schlau machen, bevor du in diesem Forum etwas postest. :D

Laut Aussage von AMD ist es möglich bei einer CPU zweifelsfrei zu beweisen, dass diese durch Übertaktung kaputt gegangen ist. Dazu soll sogar eine Prüfstation von AMD existieren, die Händler bei AMD anfordern können.
 
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