Sicherheitslücke bei Gleitkommaoperationen beim K7 und K8

Ich bin auf eine interessante Notiz in der aktuellen c't gestoßen (10/2006, S. 57). Demnach hat AMD bei allen seinen Prozessoren der siebten und achten Generation die Gleitkommaleistung seiner Prozessoren verbessern wollen und hat aus eben diesen Gründen auf das Speichern bestimmter Pointer beim Kontextswitch von Threads verzichtet. Dies kann dazu führen, das kryptografische Schlüssel ausgelesen werden können. Das Risiko hierfür ist aber gering und tritt auch nicht bei eingeschaltetem NX Bit auf. Intel Prozessoren sind hiervon übrigens nicht betroffen. Intel hat nämlich darauf verzichtet aus Geschwindigkeitsgründen auf eine solche Optimierung verzichtet. Dann möchte ich mal hoffen, dass dieser Fehler mit den nächsten Steppings ausgemerzt wird.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/72172 [UPDATE]

So schlimm kann der Fehler dann aber wohl nicht sein (bzw. tritt wohl fast nie auf), denn den K7 gibt's schließlich schon ne ganze Weile.

Denke ich auch. Mich hat es nur verwundert, dass gerade AMD sich dazu hat hinreißen lassen.