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Intel gewinnt Marktanteile im US-Einzelhandel zurück
- Ersteller cruger
- Erstellt am
Im September 2005 erreichte AMD im US-Einzelhandel einen Marktanteil von 52% (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1129269104">wir berichteten</a>) und konnte seit dem diese Sptizenposition verteidigen und den Vorsprung gegenüber Intel kontinuierlich ausbauen. Im Mai diesen Jahres konnte AMD sogar einen Marktanteil von etwa 57,4% für sich verbuchen.
Wie nun ZDNet Bezug nehmend auf aktuelle Zahlen des Marktforschungsinstitutes Current Analysis <a href="http://news.zdnet.com/2100-9584_22-6092226.html" target="b">berichtet</a>, scheint sich die Entwicklung im US-Einzelhandel im letzten Monat deutlich geändert zu haben. Demnach konnte Intel im Juni die Spitzenposition wieder zurückgewinnen, mit einem Marktanteil von 51,2% gegenüber 42,2% im Mai. Während AMD im Mai noch mit einem Marktanteil von 57,4% glänzen konnte, fiel dieser im Juni auf 48,5%.
Zurückzuführen ist diese Trendwende offenbar vor allem auf vergleichsweise hohe Absatzzahlen günstiger Celeron-Notebooks in einem Preisbereich unter 599 US-Dollar. Entsprechend konnte Intel im Notebook-Bereich den zuletzt immer geringer werdenen Vorsprung gegenüber AMD wieder ausbauen, von 57,3% im Mai auf 66,2% im Juni. AMD hingegen erreichte nach 42,3% im Mai im letzten Monat nur noch einen Anteil von 33,4%.
Auch wenn AMD im Desktop-Bereich ebenfalls ein paar Federn lassen musste, liegt man hier aber mit einem Löwenanteil von 73% (Anfang 2006 81,5%) nachwievor sehr deutlich vor Intel mit gerade mal 26,8%. Dabei dominiert AMD vor allem den Preisbereich bis 750 US-Dollar.
<center><b>US-Einzelhandel Marktanteile Deskop-Systeme</b><table border="1" rules="all" cellspacing="0"><thead><tr> <th width="100" align="center"><font size="2">Preis-Segment</font></th> <th width="100" align="center"><font size="2">AMD</font></th> <th width="100" align="center"><font size="2">Intel</font></th></tr></thead><tbody><tr> <td width="100" align="center"><font size="2">bis $500</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">84.5</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td></tr><tr> <td width="100" align="center"><font size="2">$500 bis $750</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">88.9</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td></tr> <tr> <td width="100" align="center"><font size="2">$750 bis $999</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">52.1</font></td></tr> <tr> <td width="100" align="center"><font size="2">ab $1250</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">91.7</font></td></tr></tbody></table></center>
<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://news.zdnet.com/2100-9584_22-6092226.html" target="b">Intel takes back lead in U.S. retail</a></li></ul>
Wie nun ZDNet Bezug nehmend auf aktuelle Zahlen des Marktforschungsinstitutes Current Analysis <a href="http://news.zdnet.com/2100-9584_22-6092226.html" target="b">berichtet</a>, scheint sich die Entwicklung im US-Einzelhandel im letzten Monat deutlich geändert zu haben. Demnach konnte Intel im Juni die Spitzenposition wieder zurückgewinnen, mit einem Marktanteil von 51,2% gegenüber 42,2% im Mai. Während AMD im Mai noch mit einem Marktanteil von 57,4% glänzen konnte, fiel dieser im Juni auf 48,5%.
Zurückzuführen ist diese Trendwende offenbar vor allem auf vergleichsweise hohe Absatzzahlen günstiger Celeron-Notebooks in einem Preisbereich unter 599 US-Dollar. Entsprechend konnte Intel im Notebook-Bereich den zuletzt immer geringer werdenen Vorsprung gegenüber AMD wieder ausbauen, von 57,3% im Mai auf 66,2% im Juni. AMD hingegen erreichte nach 42,3% im Mai im letzten Monat nur noch einen Anteil von 33,4%.
Auch wenn AMD im Desktop-Bereich ebenfalls ein paar Federn lassen musste, liegt man hier aber mit einem Löwenanteil von 73% (Anfang 2006 81,5%) nachwievor sehr deutlich vor Intel mit gerade mal 26,8%. Dabei dominiert AMD vor allem den Preisbereich bis 750 US-Dollar.
<center><b>US-Einzelhandel Marktanteile Deskop-Systeme</b><table border="1" rules="all" cellspacing="0"><thead><tr> <th width="100" align="center"><font size="2">Preis-Segment</font></th> <th width="100" align="center"><font size="2">AMD</font></th> <th width="100" align="center"><font size="2">Intel</font></th></tr></thead><tbody><tr> <td width="100" align="center"><font size="2">bis $500</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">84.5</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td></tr><tr> <td width="100" align="center"><font size="2">$500 bis $750</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">88.9</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td></tr> <tr> <td width="100" align="center"><font size="2">$750 bis $999</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">52.1</font></td></tr> <tr> <td width="100" align="center"><font size="2">ab $1250</font></td> <td width="100" align="center"><font size="2"></font></td> <td width="100" align="center"><font size="2">91.7</font></td></tr></tbody></table></center>
<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://news.zdnet.com/2100-9584_22-6092226.html" target="b">Intel takes back lead in U.S. retail</a></li></ul>
Azi
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Naja da kommen die ersten Conroe anzeichen - vlt auch die der günstigen alten Netburst Dual Core CPU´s
SPINA
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Ich denke auch, dass es mit den niedrigen Preisen der Pentium D Serie zusammenhängt, aber als weiterer Faktor kommt hinzu, dass heutzutage vermehrt in großem Umfang auch Mobilprozessoren anchgefragt werden. Dies kann man ja auch im eigenen Bekanntenkreis beobachten. Jedenfalls vieler meiner Freunde haben sich inzwischen von ihren Desktop Systemen verabschiedet und tragen Notebooks mit sich herum, weil diese zum einen weniger Platz in Anspruch nehmen und inzwischen gar nicht mehr soviel teurer als Desktop Systeme sind. Wenn man bedenkt, dass dieser Trend zu mobilen Endgeräten anhält, würde ich vermuten, dass Intel auch in den nächsten Monaten weiter Marktanteile hinzugewinnt, bis AMD endlich einmal diesen lang versprochenen Mobilprozessor herausbringt, welcher auch als solcher entwickelt wurde. Der Gerechtigkeit halbe gebe ich aber zu, dass sich auch die derzeitigen Turion 64 (X2) Prozessoren noch ganz gut schlagen. Dass dies wie die Newsmeldung hauptsächlich Celeron M Modelle sein, wage ich aber beinah zu bezweifeln, weil viele Hersteller selbst in niedrigpreisigen Geräten Pentium M und Core Solo Prozessoren verbauen, um an das werbewirksame Centrino Logo zu kommen.
tomturbo
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@SPINA:
Hi,
das mit den Mobilprozessoren glaube ich nicht, oder ich hab' Dich missverstanden.
Das Preis-Leistungsverhältnis bei Mobilprozzies und deren Motherboards ist ja sehr sehr bescheiden.
Oder meinst Du das deswegen Intel im >1000 $ Bereich führend ist
lg
__tom
Hi,
das mit den Mobilprozessoren glaube ich nicht, oder ich hab' Dich missverstanden.
Das Preis-Leistungsverhältnis bei Mobilprozzies und deren Motherboards ist ja sehr sehr bescheiden.
Oder meinst Du das deswegen Intel im >1000 $ Bereich führend ist
lg
__tom
SPINA
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Nehmen wir einmal ein gutes Mittelklassesystem aus dem Desktopbereich. Beispielsweise ein Dell Dimension 9150 mit Intel Pentium D 930 Prozessor, 1024 MB RAM und GeForce 7900 GS. Zieh man nun im Vergleich zu diesem rund 900 Euro teueren System ein Notebook derselben Preisklasse heran, kommt man beispielsweise das Inspiron 9400 für 920 Euro in Betracht, welches einen Core Duo T2300 mitbringt und ebenfalls mit 1024 MB RAM ausgestattet ist. Dafür ist die im Chipsatz enthaltene Grafik in der Grundausstattung der GeForce 7900 GS nicht gewachsen. Immerhin erhält dafür noch einen WXGA+ Bildschirm, welcher im Preis enthalten ist. Ich gebe dir daher insofern recht, dass es wenn es um die Leistungsfähigkeit in Spielen geht - die für viele hier zugegebenermaßen entscheidend sein mag - ein Desktopsystem günstiger zu bekommen ist, geht es allerding um die allgemeine Rechenleistung muss ein Notebook in keinem Punkt hinterherstehen. Vor allem nicht beim Preis.
tomturbo
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@SPINA:
Wir reden aber schon von Desktop Systemen und nicht von Notebooks. Der Artikel tut's auch. 8)
Es ist zwar löblich, dass man bei einem Notebook einen Bildschirm dabei hat.
Jedoch muss man fairer weise sagen, dass die Qualität mit einem Standbildschirm nicht mit kommt.
Die Festplatten sind auf einem Desktopsystem ungleich günstiger bei besserer Performance.
Die Erweiterbarkeit von Notebooks ist praktisch nicht gegeben.
Die Tastaturen von Notebooks sind zum ....
Naja, Notebook Desktop Vergleich eben.
lg
__tom
Wir reden aber schon von Desktop Systemen und nicht von Notebooks. Der Artikel tut's auch. 8)
Es ist zwar löblich, dass man bei einem Notebook einen Bildschirm dabei hat.
Jedoch muss man fairer weise sagen, dass die Qualität mit einem Standbildschirm nicht mit kommt.
Die Festplatten sind auf einem Desktopsystem ungleich günstiger bei besserer Performance.
Die Erweiterbarkeit von Notebooks ist praktisch nicht gegeben.
Die Tastaturen von Notebooks sind zum ....
Naja, Notebook Desktop Vergleich eben.
lg
__tom
Und es geht weiter Abwärts mit AMD.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/78210
http://www.heise.de/newsticker/meldung/78210
Die Marktforscher berichten, dass Intel mit seinen Prozessoren seit Juni 2006 wieder einen höheren Marktanteil im US-Einzelhandel hat als AMD; der leichte Vorsprung (51,2 Prozent) sei vor allem auf die Mobilprozessoren zurückzuführen. Im Juli habe Intel seinen Marktanteil auf 53 Prozent ausgebaut, nach vorläufigen Daten für den August könnten es 58 Prozent gewesen sein.
Das steht aber nur was von realtiven Zahlen und es heißt noch nicht, dass AMD praktisch alle seine CPUs verkauft hat.Und es geht weiter Abwärts mit AMD
Vorallem, da AMD immer mehr OEM-Partner bekommen hat.
Interessanter sind die Absolutzahlen a la CPU-Stück und Gewinn. Vorallem beim 3ten Quartalsbericht.
Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/78210Die deutliche Steigerung um rund 13 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr sei aber vor allem auf den um satte 22,5 Prozent beziehungsweise 250 US-Dollar auf nur noch 862 US-Dollar gefallenen mittleren Notebook-Verkaufspreis zurückzuführen.
Tja, damit wurde mehr CPUs verkauft, aber dafür wird weniger Geschäft gemacht.
So wird wahrscheinlich auch die Zukunft von Intel sein, dass Intel generell ihre CPUs nicht mehr so teuer verkaufen können und somit müssen sie auch sparen.
Schade, dass in demn Artikel relativ wenig Infos sind.
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