Kolumne: Pessimismus - Ein Punkt am Ende des Satzes.

pipin

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An diesem Sonntag können wir von Planet 3DNow! Euch wieder eine Kolumne präsentieren, die sehr knapp gehalten ist und dementsprechend ihre Aussage schlicht und <i>einfach</i> transportieren soll.
<ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/kolumnen/pessimismus/">Kolumne: Pessimismus - Ein Punkt am Ende des Satzes.</a></li></ul> Viel Vergnügen beim Lesen...
 
Oder aber: Nehmt euer Leben endlich selbst in die Hand und fangt was damit an!

Habe ich die Botschaft verstanden?
 
Ich glaube schon... ;)
 
Rein textlich doch etwas knapp gehalten für eine Kolumne. Aber wenn sie dafür mehr Leute lesen...
 
Oder aber: Nehmt euer Leben endlich selbst in die Hand und fangt was damit an!

Habe ich die Botschaft verstanden?
Ja, eigentlich genau die Aussage die "Du bist Deutschland" auch hatte, die aber vie lzu viele falsch verstehen wollten.
 
Jetzt hat man den Sinn verstanden, aber was folgt als nächstes ?? Wo fängt man an ?? Wenn man mal genau drüber nachdenkt entdeckt man vermutlich viele "Baustellen" wo man anfangen müsste und das kann im ersten Augenblick ziemlich erdrückend sein und einem den Mut nehmen.

Sein Leben in die Hand nehmen, das klingt nett, aber es gehört noch soviel mehr dazu. Viele Kleinigkeiten, die noch so gering sind, aber doch mit unter große Auswirkungen auf einen haben. Bei vielen ist der Wille da, doch nicht die Kraft es ändern zu können. Wieviel ist man denn noch "selbst" das man etwas machen könnte und wieviel gehört schon "anderen " ??

Ich sehe es doch bei mir selbst. Selbst etwas machen. Gerne, aber dann will man meistens zuviel. Dann scheitert man und ist deprimiert ( nicht im eigentlich Sinne ) und nur wenige stehen auf. Manche versuchen es wieder, vielleicht scheitern sie wieder und irgendwann hören sie auf zu probieren. Sie werden nochmehr zu Schatten, als sie es jetzt schon sind.

Um sich selbst zu entwickeln und etwas selbst entwickeln zu können, braucht es eine Umgebung die es zulässt. NIcht jeder hat sie und manchmal sind es gerade jene die sie eigentlich am dringendsten bräuchten. Aber so ist es nunmal.

Nur nicht aufgeben, sonst haben "sie" gewonnen. Haben "sie" das nicht schon längst ?? Oder habe ich noch nicht richtig angefangen zu kämpfen. Morgen ist die erste Feuerprobe.

Naja egal ( sind halt verquere Gedanken, die mir aufgrund der Kolumne durch den Kopf gehen ).

Gruß BB
 
"Du bist Deutschland" wurde v.a deshalb falsch verstanden, weil die Spots und Plakate zur Kampagne einfach unerträglich schlecht und lächerlich waren - schon der Slogan is IMHO einfach Quark )(( Da nützt die ganze, gute Idee nix... :(

Und das mit dem "selber machen" is ja an sich vollkommen richtig - nur muss man ganz deutlich sehen, wie viele Knüppel v.a. von den Behörden einem bei uns zwischen die Beine geworfen werden :o IMHO muss man leider fast sagen, dass man zunächst mal ganz große Schritte machen muss - nämlich über die Grenze (Österreich oder Frankreich reichen schon, mein Tipp in Europa is Spanien...) - und DANN kann man anfangen, sich was aufzubauen *great* Und darum wirds bei uns auch erst dann aufwärts gehen, wenn endlich mal mit diesem irrsinnigen Bürokratie-Moloch RADIKAL aufgeräumt worden is - doch DA dran traut sich wohl keine Regierung so schnell, warum wohl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch: Was bringt mir das jetzt? Wird mein Studium dadurch einfacher, nur weil ich mich auf mich selbst besinne oder gibt es mehr Jobs, weil man mehr Bewerbungen selbst schreibt und sich nicht nur auf die Angebote der Arbeitsagenturen verlässt???
Ich glaube wohl kaum... Sowas würde ich nicht pessimistisch, sondern einfach nur realisitisch nennen.
Solange in diesem Land kommende Änderungen wie beim Gesundheitswesen als Reform (Wikipedia: [..] bezeichnet in der Politik eine größere, planvolle [..] Veränderung [..]) bezeichnet werden, wird sich nicht wirklich was verändern. Von Größe und Plänen kann hier schon lange nicht mehr geredet werden. Machterhalt und Zeit totschlagen sind die Steckenpferede der heutigen Politik. Na dann Mahlzeit.

Mfg Nasenbaer
 
Die Kolumne ist Denkansatz auf vielen Gebieten. Für mich jedoch transportiert sie aber hauptsächlich die Botschaft, dass man an sich selbst glauben soll.

Wenn man will, kann man vieles bewegen. Wie gesagt, wenn man WILL. Oft werden wir aber durch die uns vorgesetzte Politik des Stillstandes, des Verdrusses und der persönlichen Vorteilsnahme einfach nach unten gedrückt. Keine Lust, mangelndes Vertrauen und negative Stimmungen sind heutzutage an jeder Ecke zu finden. Wem kann man es verübeln?

Doch es gibt auch die andere Seite, die positive. Die, auf der sich auch Wünsche und Träume erfüllen. Auf der positive Dinge das Leben bestimmen. Ich gehe dabei mal von mir aus.

Bis vor etwa zwei Jahren wurde mein Leben durch negative Dinge bestimmt. Langeweile, der falsche Job, keine Freundin und keine Lust auf irgendwas. Ich habe mich dennoch nicht beirren lassen und bin meinen Weg weiter gegangen. Und heute?

Glücklich mit meiner Freundin, mein Hobby zum Beruf gemacht, sehr viele neue Leute kennengelernt - Sieg auf jeder Linie. In etwa so wie der 6er im Lotto, nur immateriell. Und warum? Weil ich trotz aller Schwierigkeiten an mich geglaubt habe. Negative Dinge aus einer anderen Blickrichtung betrachtet habe.

Genau das sollte jeder! Schluß mit der depressiven Stimmung, auf ins Glück. Diese Worte scheinen leicht daher gesagt zu sein. Jedoch spreche ich aus Erfahrung. Ein steiniger Weg liegt hinter mir und ich bereue keinen Schritt. Und wenn ich das als normalsterblicher kann, dann kann das auch jeder andere. Es muss nur jeder an sich selbst glauben und die schlechten Dinge aus einer anderen Perspektive sehen.

In diesem Sinne: Auf zu neuen Taten! :)
 
Ja toll.

Ich werd trotzdem weiter leben wie vorher. Genau wie alle anderen die das lesen ;)
 
Ja toll.
Ich werd trotzdem weiter leben wie vorher. Genau wie alle anderen die das lesen ;)

Das ist aber genau das, was ihr nicht sollt! Ihr sollt euer Leben selbst in die Hand nehmen und kämpfen. Nur so kann man irgendwann einmal gewinnen. Wer nicht kämpft hat von vornherein verloren.
Bei der Bundeswehr gibts einen schlauen Spruch:

Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen!

Also lasst euch net hängen :)
 
Was spricht gegen taktisches Vorgehen, sprich ich überlege mir ganz genau bei welchen "Schlachten" ich mich reinhängen muss und wo ich mich zurückhalten kann weil kein Sieg möglich ist für mich ??

Bei der Bundeswehr gibts einen schlauen Spruch:

Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen!

Haben die zuviel "Harry & Sally" gesehen ;) und dann auch noch schlecht abgekupfert. Klingt für mich nach ner Durchhalteparole :(.

BB
 
ich finde es im besten fall putzig.... im schlechtesten lächerlich.

eigendlich wollte ich erst garnichts dazu schreiben, aber da es hier anscheint noch andere realisten ausser mir gibt, schreibe ich doch mal nen parr zeilen.

Ich halte die kolumne für hirnloses blabla. Die relalität sieht schlicht scheisse aus es hilft auch nicht das schön reden zu wollen. Genausowenig ist es sinnvoll mit aller macht gegen mauern zu rennen, von denen man vorher weiss das man sie nicht einreissen kann.

Selbst wenn man alle probleme ignoriert, nach vorne schaut und versucht das beste draus zu macht und damit sogar einen sieg erzeilt, die schlacht ist damit nicht gewonnen. Probleme habe die unangenehme eigenschaft sich nicht von selbst zu lösen und genau dann wieder zum vorschein zu kommen wenn man sie am wenigsten brauchen kann.

Ich bevorzuge es mit offenen augen durch das leben zu gehen und die chancen zu nutzen die mir langfristig eine realistische aussicht auf erfolg bietet. Statt kurzfristig blind loszustürmen um dann festzustellen das man in einer sackgasse steht.

cu
DJ
 
Wer nicht kämpft hat von vornherein verloren.
Bei der Bundeswehr gibts einen schlauen Spruch:

Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen!

Also lasst euch net hängen :)

Ich möchte dazu mal Homer - nein nicht den Philosophen, sondern Homer Simpson zitieren:
Homer J. Simpson schrieb:
Mein Sohn, du hast dein bestes gegeben und jämmerlich versagt. Was lernen wir daraus? Es gar nicht erst versuchen.

So sieht das in Wirklichkeit aus. ;D Und da ich später auch mal wie Homer werden will, also faul, im Unterhemd auf der Couch liegend und bier trinkend, muss ich natürlich noch etwas an mir arbeiten aber das wird noch. *g*

P.S.: Wer den Humor jetzt noch nicht entdeckt hat.. keine Angst nicht wirklich ernst gemeint.
 
Schade, ich dachte jetzt kommt jemand mit Bildung und zitiert Homer ;D

Diese Kolumne ist eben für jene gedacht, die bisher gezögert haben und die sich nicht getraut haben gewisse Dinge anzupacken.

Aber bei mir hat sie schon gewirkt: Ich habe gestern an meinem PC gebastelt und nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen, sondern die Herausforderungen angenommen und bestanden. So wie das zu sein hat!
 
steck grad in indien und les taeglich die jammer-news aus der heimat. ich kann dazu nur sagen: 'leute, hoert auf zu lamentieren und bekommt stattdessen endlich mal den arsch hoch!' :D

p.s. die kolumne fand ich auch zu kurz, hab verzweifelt nach seite 2 gesucht
 
Frei nach dem Motto:

Wenn dir das Leben Steine in den Weg legt: Bau was schönes draus..............

Fex
 
Die Kolumne kommt genau richtig. Und die Aussage ist es auch. Ich persönlich kann Leute, die dauernd behaupten, "es ist doch eh alles Sch**** und ändern kann man da nix", überhaupt nicht ab. Jeder kann was ändern, jeder. Und sollte mit sich selbst anfangen. Und nur weil man bei einigen Problemen sich selbst überwinden muss und vielleicht mal Dinge tun muss, die einem schwer fallen und unangenehm sind, ist es noch lange kein Grund, sie nicht zu tun.

dj schrieb:
Ich halte die kolumne für hirnloses blabla. Die relalität sieht schlicht scheisse aus es hilft auch nicht das schön reden zu wollen. Genausowenig ist es sinnvoll mit aller macht gegen mauern zu rennen, von denen man vorher weiss das man sie nicht einreissen kann.

Tut sie nicht, und keiner redet hier irgendwas schön. Aber wenn man es nicht versucht, kann man nie etwas ändern. Es geht nicht darum, dass die welt besser ist als sie scheint, sondern dass man trotzdem etwas tun kann.

Selbst wenn man alle probleme ignoriert, nach vorne schaut und versucht das beste draus zu macht und damit sogar einen sieg erzeilt, die schlacht ist damit nicht gewonnen. Probleme habe die unangenehme eigenschaft sich nicht von selbst zu lösen und genau dann wieder zum vorschein zu kommen wenn man sie am wenigsten brauchen kann.

Welche Schlacht? Besteht das Leben wirklich nur aus Problemen und Misserfolgen? Ist an deinem Leben wirklich gar nichts schön? Es geht hier nicht darum, blauäugig zu warten, bis die Welt besser wird, sondern selbst dafür zu sorgen.

Ich bevorzuge es mit offenen augen durch das leben zu gehen und die chancen zu nutzen die mir langfristig eine realistische aussicht auf erfolg bietet. Statt kurzfristig blind loszustürmen um dann festzustellen das man in einer sackgasse steht.

Frei übersetzt: Ich gebe nix auf Glück, sondern ich folge dem nach, der mir das meiste Geld und die meiste soziale Sicherheit bietet. Aber genau das ist die kurzfristige und engstirnige Denkweise, die die meisten an den Tag legen. Denn da ist die Gefahr groß, alles und alle anderen auf dem Weg liegen zu lassen. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die ohne Geld glücklich sind. Und wir, denen es wirklich sehr gut geht, meckern. Irgendwie kann da was nicht stimmen. Es ist alles eine Frage des Blickwinkels, und die Kolumne sollte dazu anregen, mal den Blickwinkel zu ändern. Meine Meinung.
 
Bei der Bundeswehr gibts einen schlauen Spruch:

Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen!
In meiner Kompanie gabs nur:
"Hände vom Sack !"
"Wie sehen Sie denn aus ?"
"Haben Sie heute Geburtstag ? Nein ? Dann hören Sie auf an der Kerze zu spielen."
"Das nennen Sie eine ordentliche Rasur ?"

Zitat von Homer J. Simpson
Da fällt mir nur zu ein:
"Versuchen ist der erste Schritt zum versagen" ;)
 
Mhm... das Leben in die eigene Hand nehmen, während der Staat uns mittels Gesetzen und Verfügungen immer mehr Freiheiten nimmt.

Reichlich paradoxx, wenn ihr mich fragt.
 
Fullack - wenn mans auf Deutchland begrenzt...
 
Fullack - wenn mans auf Deutchland begrenzt...

Zu anderen Ländern kann ich nicht viel sagen ;D Fehlt nur noch ein Ratschlag wie ihn unsere Regierungspolitiker praktizieren ^^: "Jeder ist sich selbst der Nächste" ^^;

EDIT: Alter Satzbau war un-/mißverständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Kolumne ist eben für jene gedacht, die bisher gezögert haben und die sich nicht getraut haben gewisse Dinge anzupacken.
Und die nur auf dumpfes Optimisten-Blabla gewarten haben.
Gibt ja auch viel zu wenig schlaue Sprüche auf dieser Welt zu hören.
Dieses ganze Gesülze, vonwegen den "Arsch" hochkriegen, "mit dem Jammern aufhören" usw. geht mir aber auch so langsam sowas von auf den Sack. :[
Als hätte die Menschheit nur darauf gewartet, mit markigen Sprüchen daran erinnert zu werden, alles (un)mögliche erreichen zu können, gemäß dem Fall, man wolle es auch nur wirklich. *lol*
Diese ganzen Parolen sind ja schön und gut, aber wie wäre es mal ein bischen konkreter?

Mag ja tatsächlich Leute geben, die nicht aus der Tasche kommen, aber ob die sich von irgendwelchen Kampagnen oder Sprüchen beeindrucken lassen werden?

Ich denke, die Realität findet sich irgendwo zwischen der optimistischen und der pessimistischen Sicht der Dinge, der Pessimist kalkuliert halt vorsichtiger.

P.S. Warum finde ich eigentlich nirgendwo den Autor dieser Kolumne
 
P.S. Warum finde ich eigentlich nirgendwo den Autor dieser Kolumne

Na weil du den Arsch nicht hoch und die Glotzen nich' uff kriegst.
*baeh*

kolummnejk3.png

Nix für ungut, aber bot sich grade so an... ;)
 
Mhm... das Leben in die eigene Hand nehmen, während der Staat uns mittels Gesetzen und Verfügungen immer mehr Freiheiten nimmt.

Reichlich paradoxx, wenn ihr mich fragt.

Ich bin sicher kein Verfechter von dem, was unsere Herren und Damen Politiker mit uns abziehen. Aber schau dich mal in anderen Ländern um, denkst du denen gehts besser? Beileibe nicht.
Mag sein, daß in anderen Ländern die Arbeitslosenquote nicht so hoch ist, aber die, die keine Arbeit haben, denen gehts um Welten schlechter wie dem Durchschnitts-Hartz IV Empfänger in Deutschland.

Ich bin 85% schwerbehindert, das Leben ist für mich sicher kein Honigtöpfchen, aber eins habe ich im Leben gelernt:

JAMMERN MACHTS NICHT BESSER!

Wo mir der Körper einen Strich durch die Rechnung macht, habe ich mit Köpfchen anderweitig Erfolge. Nur muß man für seinen Erfolg auch was tun, von selber kommt nichts.

Fex
 
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