ASUS & GIGABYTE gründen Joint-Venture

cruger

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Gestern noch machten Gerüchte über eine mögliche Fusion von <a href="http://www.asus.com" target="b">ASUS</a> und <a href="http://www.gigabyte.com.tw" target="b">GIGABYTE</a> die Runde (<a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1154985232">wir berichteten</a>).

Nun scheint sich dies nach Informationen des britischen IT-Newsdienstes <a href="http://www.channelregister.co.uk/2006/08/08/gigabyte_asus_mobo_jv/" target="b">The Register</a> zu bewahrheiten. Demnach werden die beiden Unternehmen ihre Mainboard- und Grafikkarten-Sparten in einem gemeinsamen Joint-Venture vereinigen, an dem GIGABYTE 51% und ASUS 49% der Anteile halten. Das Joint-Venture soll Anfang 2007 die Geschäfte aufnehmen, über einen möglichen Firmennamen liegen noch keine Informationen vor, zukünftige Produkte sollen aber offenbar unter der Marke GIGABYTE vertrieben werden.

Sobald weitere Details verfügbar sind, werden wir darüber berichten.
 
Das ging aber schnell *buck*
 
Welchen Vorteil hat das denn für Asus?

mfg
Schmokkie
 
Da frag ich mich auch, wo noch vorteile für asus sind, weil asus als name ist doch mehr wert als gigabyte oder??
 
Vekauft Asus nicht unter der Marke Asrock mitlerweile mehr Mainboards? Dann wäre es ja nur konsequent Gigabreit als Mainboardhersteller zu bewahren und Asus zugunsten von Asrock aufzugeben.
 
Vekauft Asus nicht unter der Marke Asrock mitlerweile mehr Mainboards? Dann wäre es ja nur konsequent Gigabreit als Mainboardhersteller zu bewahren und Asus zugunsten von Asrock aufzugeben.
asrock ist ne völlig eigenständige und unabhängige tochter von asus ...
 
Welchen Vorteil hat das denn für Asus?

... weniger wirtschaftliches Risiko. Das MB-Geschäft ist heute längst nicht mehr so lukrativ wie vor 10 oder 15 Jahren. Die Margen sind niedrig, das Risiko hoch.

Man kann schön sehen, wie Asus sich von einem reinen MB-Hersteller zum IT-Komplettausstatter hochgearbeitet hat und wirtschaftlich erfolgreich ist.

Dem gegenüber stehen kleinere Hersteller mit dem Rücken zur Wand. Abit hat's schon erwischt, Shuttle ist in die Cube-Nische geflüchtet, Soyo, Soltek, Jetway & co dümpeln so vor sich hin. Gigabyte galt schon länger als möglicher weiterer Problemfall, der Versuch, die AsRock-Story zu kopieren ist ja offensichtlich auch gescheitert, die GigaByte-Billigtochter AXPER ist nur noch auf ihrer chinesischen Homepage zu bewundern.
 
asrock ist ne völlig eigenständige und unabhängige tochter von asus ...
also Eigenständig und unabhängig im Zusammenhang mi Tochter widerspricht sich meiner Meinung nach völlig. Dann würde Asrock ja auch im Geschäftsbereich von Asus wildern oder arbeiten dürfen und das tun sie ja nun wirklich nicht.
 
Tochterfirmen gründet man, um Geschäftsbereiche bearbeiten zu können, die man - aus welchen Gründen auch immer, Risiko, Zielgruppe, etc - nicht im Stammhaus anfassen will.

Eigenständig heisst in diesem Fall finanzielle Eigenverantwortlichkeit. Was aber nichts über die Eigentümerstruktur aussagt. Im Fall von AsRock handelt es sich dabei AFAIK um 100% Eigentum durch Asus. Naturgemäss hat ein Eigentümer das Sagen was Produktpolitik betrifft.
 
Glaube so schlecht sind die Gigabyte Grafikkarten gar nicht mal,
sie bieten viele mit passiver Kühlung an und dir Preise sind meist günstiger als alle anderen.

Jetzt mit Asus setzen sie die Preise rauf - darum gehts *g*
 
Schade um die Marke "ASUS". Hab immer gern zu Asus gegriffen. Gigabyte hab ich, aufgrund vieler Erfahrungen damals beim schaffen, immer gemieden.
Mal sehen, was daraus wird...
 
Bin mit meinem Gigabyte & Asusboards sehr zufrieden...

Vor allem die Idee des Gigabyte Dual Bios... Ich hoffe das dies weiterhin beibehalten wird... *suspect*
 
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