BOINC Client 5.6.4 für Linux

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Ich probierte nun seit gestern den neuen Client für Linux aus, er ist jedoch noch in der Testphase.

Momentan läuft der Boincmgr nur dann, wenn man ihn über run_manager aufruft.
Wenn ich den anders aufrufen möchte, zb. über boincmgr, kann er keine Verbindung aufbauen.

Es scheint auch so, als ob dieser Client die ganzen WUs anders angeht, als ich es von der älteren Version her gewohnt bin.

Ich nehme mal als Beispiel Seti@Home.
Dort ist es so, dass es unterschiedlich große WUs gibt.
Ich stellte nun fest, dass er zuerst alle kleinen WUs berechnete und erst zum Schluss die großen WUs.

Neu ist auch, dass er bei einer Scheduleranfrage nicht immer direkt neue WUs anfordert, sondern es wird nun separat gemacht.

Also WUs senden bedeutet nicht gleich WUs anfordern, dass war bisher bei der älteren der fall.

Damit meine ich WU fertig -> hochladen -> meldebereit -> neue WUs anfordern
diese Schritte sind nun alle separat. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Bei der älteren Version war es bisher so WU fertig -> hochladen -> meldebereit und neue WUs anfordern.

Neu ist auch, dass der Boincmgr Grafisch neu aufgemacht wurde.
Also sieht Optisch viel schöner aus. Nicht mehr so platt und so steril. Auch die Schrift ist nun kleiner, nicht mehr so riesig.

Falls mal eine WU von einem Projekt nicht angefordert werden kann, so ist die Wartezeit bis zur neuen Anfrage großzügiger, bedeutet für mich, dass sie öfters anfragt. Ich denke es dauert jetzt länger, bis die Wartezeit auf eine Stunde umschlägt pro Nachfrage.

Wer nutzt die neue Version?
 
Ich benutze leider gentoo und nur die im Portage tree aufgelisteten Programme. Aber vielleicht kannst du ja mal den einen oder anderen Screeshot posten? Wäre mal interessant zu wissen, wies aussieht.

Ich persönlich benutze ja den kboincspy
 
Hier kannst du nun den neuen Boincmgr betrachten.

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Bildschirmphoto7.png
 
Danke!

Sieht gut aus. Dann hoffe ich mal, dass das bald auch im portage tree bei mir drin ist - mit eigenen Installscripten hab ich's leider bei gentoo noch nicht so ;)

Und dann bleibt ja noch zu hoffen, dass endlich das eine oder andere Projekt endlich auch auf Linux läuft :[

Happy Crunching
Niethi
 
JA, es ist traurig aber war, Microsoft hat seine Monopolstellung und die wird mit Vista weiter ausgebaut. Folge: Andere BS Nutzer schauen ballt in die Röhre, zumindest was schöne BOINC Projekte angeht.
Aber ok, andererseits werde ich denen, die nur eine Win App. bereitstellen keine Rechenleistung zur Verfügung stellen, damit die mal merken, dass es auch noch andere Rechnersysteme und BS gibt, die man unterstützen soll.
Letztendlich beißen sich, Benutzer, Hardwarehersteller, Softwareentwickler ins eigene Fleisch.
Denn so unterstützt man das Monopol immer mehr. Bald kann Microsoft bestimmen, was wir am Computer machen dürfen und was nicht. Mit der vorerst zurückgezogenen Lizenz wurde es uns ja bereits schmackhaft gemacht.
Und die Preise sind ja auch nicht besonders klein.
Ich möchte aber gucken, dass ich unter Linux bleiben kann, ich kehre nicht mehr so schnell zu Windows zurück.
Bisher lief auch alles unter Linux was ich benötige und das Stabil, schnell und zuverlässig. System wartet sich von selbst, also muss ich auch nicht Defragmentieren, Antivierenscanner update, Firewall installieren, Registrie aufräumen, Tempdateien löschen und haste nicht gesehen.
Wenn man sich das alles vor Augen hält, so sieht man, dass man unter WIndows die Hälfte mit Verwaltungskram seitens BS beschäftigt ist.
Das habe ich aber nicht nötig und so liebe ich Linux wo sich das ganze auf ein Minimum reduziert.
 
Eine Frage - warum sind meine Punkte im Benchmark unter Windows 3 x höher ?

Ich verwende unter Windows die sse2 optimierte Boinc-Version,
unter Linux eine selbst kompilierte Variante mit sse2-unterstützung.

Ein CPU-Benchmark müsste doch rein technisch gesehen - unabhängig von
den verwendeten Bibliotheken sein.

lg,
gentoo
 
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