Was ist besser: A64 @ 2400Mhz/200Mhz RAM oder 2700Mhz/180Mhz RAM

KarlNoff

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Hallo,

ws bringt mir am Ende mehr Leistung? Habe einen A64 3200.

Ist es besser ihn mit 2,4Ghz und 200Mhz Speichertakt laufen zu lassen oder bringt es mir mehr ihn mit 2,7Ghz bei 180Mhz Speichertakt laufen zu lassen?
2,7Ghz / 225Mhz RAM möchte ich den Modulen nicht auf Dauer zumuten.

Gruß Christian
 
Bench doch mal mit Everest und vergleich die Werte, dann weißt Du es! :)

Gruß

Berni
 
Da braucht man eigentlich gar nicht zu benchen. CPU-Takt ist (bis auf weltfremde Sandra-RAM-Benchmarks) immer wichtiger als RAM-Takt, und bei 300MHz zu 20MHz ist alles doch wohl mehr als klar.
 
Ich hab da andere Erfahrung gemacht.

Hab erst MDT-Ram gehabt, der nur bis 225er Takt ging, und nun A-Data, der von Haus aus mit 250er Takt läuft. Der Unterschied bei gleicher CPU-Geschwindigkeit war schon messbar und auch wahrnehmbar.

Was nützt Dir ein Takt von z.B. 3 GHz, wenn der Ram durch den Teiler nur mit effektiv z.B. 150 läuft? Dann bringt´s doch mehr, den Ram-Takt zu erhöhen und dafür die CPU-Geschwindigkeit zu reduzieren.
Kann man ja auch anhand von Benchmarks nachvollziehen.

Wie gesagt, sind meine Erfahrungen.

Gruß

Berni

Edit: Gemäß diesem Test haben wir eigentlich beide Recht. Es kommt auf die Höhe des Taktes an.
 
Zuletzt bearbeitet:
2,7 Ghz

Außerdem könntest du bei dem effektiven Takt von 180 Mhz auch die Latenzen des RAMs verschärfen, was wiederum für die 2,7 Ghz sprechen würde.
 
Ich hab da andere Erfahrung gemacht.

Hab erst MDT-Ram gehabt, der nur bis 225er Takt ging, und nun A-Data, der von Haus aus mit 250er Takt läuft. Der Unterschied bei gleicher CPU-Geschwindigkeit war schon messbar und auch wahrnehmbar.

Was nützt Dir ein Takt von z.B. 3 GHz, wenn der Ram durch den Teiler nur mit effektiv z.B. 150 läuft? Dann bringt´s doch mehr, den Ram-Takt zu erhöhen und dafür die CPU-Geschwindigkeit zu reduzieren.
Kann man ja auch anhand von Benchmarks nachvollziehen.

Wie gesagt, sind meine Erfahrungen.

Gruß

Berni

Edit: Gemäß diesem Test haben wir eigentlich beide Recht. Es kommt auf die Höhe des Taktes an.


Messbar vielleicht aber wahrnehmbar ?


Vielleicht bei einem Spiel was grade an der Grenze zwischen flüssig und ruckelig lief.
 
Auf dem Sockel 939 skaliert selbst die Speicherbandbreite mit dem CPU-Takt mit, und das bis etwa 2,6 bis 2,8 GHz. Es könnte also gut sein, dass die Bandbreite, die man durch den niedrigeren Speichertakt verliert, durch den höheren CPU-Takt ausgeglichen wird.

Für mich wäre auch ganz klar die Kombination aus 2.700 MHz CPU und 180 MHz Ram die Nummer eins. :)
 
2,7Ghz bei 180Mhz *great*
 
Hallo,

danke für die Zahlreichen Antworten.

Womit kann ich das denn am besten benchen? Groß irgendwas durchrechnen brauchtder Rechner nie, soll nur bei Spielen dann volle Leistung bringen.

Gruß Christian
 
Hallo,

danke für die Zahlreichen Antworten.

Womit kann ich das denn am besten benchen? Groß irgendwas durchrechnen brauchtder Rechner nie, soll nur bei Spielen dann volle Leistung bringen.

Gruß Christian



SuperPi ?

PCmark ?


Sollte eigentlich zum testen der reinen Rechenleistung reichen.
 
hhm,

greift Superpi den so auf die Rechenleistung + RAM Durchsatz zu?

Ich meine im Everest und Sandra wird ja einzeln getestet, da ist das ergebnis eigentlich klar, Je mehr Mhz im Prozessor oder Speichertakt, desto höher das Ergebnis.
Da wäre doch eine Kombination sinnvoll. Nur was nutzt das Sinnvoll? Videobearbeitung (Avi-mpg?)

Gruß Christian
 
hhm,

greift Superpi den so auf die Rechenleistung + RAM Durchsatz zu?

Ich meine im Everest und Sandra wird ja einzeln getestet, da ist das ergebnis eigentlich klar, Je mehr Mhz im Prozessor oder Speichertakt, desto höher das Ergebnis.
Da wäre doch eine Kombination sinnvoll. Nur was nutzt das Sinnvoll? Videobearbeitung (Avi-mpg?)

Gruß Christian


Den Benchmark von Everest und Sisoft kannst du vergessen sagt in der Praxis nicht viel aus.


Was es nutzt kannst du ja testen decodiere ein Video und gucke wie lange der braucht.
 
Mein Core 2 Duo E6400 läuft jetzt auf 3 GHz mit 1,3 VCore und mein Kingston HyperX DDR2 800 läuft durch den Ramteile bei FSB 375 auf 750 MHz. Ich denke mal, daß da der CPU Takt mehr bringt, als der Ramtakt. :)
 
Hallo,

ws bringt mir am Ende mehr Leistung? Habe einen A64 3200.

Ist es besser ihn mit 2,4Ghz und 200Mhz Speichertakt laufen zu lassen oder bringt es mir mehr ihn mit 2,7Ghz bei 180Mhz Speichertakt laufen zu lassen?
2,7Ghz / 225Mhz RAM möchte ich den Modulen nicht auf Dauer zumuten.

Gruß Christian
Warum nimmst Du keinen DDR300 Ram-Teiler?
oder noch besser
300mhz Referenztakt * 9 multi und DDR 266 Ram-Teiler?
 
Warum nimmst Du keinen DDR300 Ram-Teiler?
oder noch besser
300mhz Referenztakt * 9 multi und DDR 266 Ram-Teiler?

Das geht?

Ich dachte immer der RAM-Teiler bezieht sich auf den Standartmulti der CPU.
Also Teiler 10 bei 200Mhz, 12 bei 166Mhz und 15 bei 133Mhz.

Ich kann AFIAK bei meinem Board hoch bis RAM Teiler DDR500 oder 566.

Wie muß ich deine Rechnung (300Mhz Ref, Multi 9 DDR266) den rechnen?

300 * 9 = 2,7Ghz , schon klar.
HTT dann auf 3X = 900Mhz HTT
RAM-Teiler ist dann 200Mhz(Standarttakt) * 9 Multi = 1800 / 133 (266 RAM Teiler) = 13,533 = 14 (rundet der dann auf?)
Macht dann 2,7Ghz / 14 = 192 Mhz

Oder liege ich da falsch?
 
RAM-Teiler ist dann 200Mhz(Standarttakt) * 9 Multi = 1800 / 133 (266 RAM Teiler) = 13,533 = 14 (rundet der dann auf?)
Macht dann 2,7Ghz / 14 = 192 Mhz
Oder liege ich da falsch?

der ramteiler errechnet sich aus orginalcputakt und ramvorgabe

2000MHZ : 200MHz = 10
2000MHz : 166MHz = 12

referenztakt- oder multimanipulationen (auch CnQ) änder da nix

dein realer speichertakt ist also 2700 : 12 = 225
unter CnQ entsprechend geringer

gruß g
 
Zuletzt bearbeitet:
der ramteiler errechnet sich aus orginalcputakt und ramvorgabe

2000MHZ : 200MHz = 10
2000MHz : 166MHz = 12

referenztakt- oder multimanipulationen (auch CnQ) änder da nix

dein realer speichertakt ist also 2700 : 12 = 225
unter CnQ entsprechend geringer

gruß g


Zum zweiten Mal: Das ist falsch!

Beim Sockel 939 errechnet sich der Speichertakt so:

1. verwendeter Multi x 200 = verwendeter Prozessortakt
2. verwendeter Prozessortakt / eingestellter Speichertakt = Speicherteiler (wird auf ganze Zahlen gerundet)
3. realer Prozessortakt (eingestellter Referenztakt x eingestellter Multi) / Speicherteiler = realer Speichertakt


Bei KarlNoff sieht das so aus:

1. 10 x 200 = 2.000
2. 2.000 / 133 = 15
3. 2.700 (-> 270 x 10) / 15 = 180

Das wird seit Einführung des A64 so gemacht und auch beim Sockel AM2 geht man so vor.
 
Und wieso nimmst du nicht einfach Option 2 mit 2,7Ghz / 225Mhz RAM? Wenns rennt dann ist doch gut?! Hat doch nix mit zumuten zu tun... Oder ru nimmst halt scharfe Timing bei 180 MHz RAMtakt. Dem Chipsatz dauerhaft 300 MHz HT Takt zuzumuten find ich derber, vor allem da der dafür vllt noch mehr Voltage benötigt.
 
das geht - unglaublich aber wahr :D
13,533 = 14 (rundet der dann auf?) Ja.

Macht dann 2,7Ghz / 14 = 192 Mhz +- 1MHz
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ich was anders behauptet?
-> richtig lesen

Du schreibst vom - Zitat: "orginalcputakt".

Wenn ich jetzt den Multi von 10 auf 9 verringere, ist der originale CPU-Takt noch immer bei 2 GHz, in die Berechnung fließen aber 1.800 MHz ein (200x9).

Nicht "-> richtig lesen", sondern "-> richtig schreiben". ;)


EDIT: Komisch, grad war hier noch der oben zitierte Post von gurkenstix. *noahnung*
 
1. verwendeter Multi x 200 = verwendeter Prozessortakt
2. verwendeter Prozessortakt / eingestellter Speichertakt = Speicherteiler (wird auf ganze Zahlen gerundet)
3. realer Prozessortakt (eingestellter Referenztakt x eingestellter Multi) / Speicherteiler = realer Speichertakt


nö, stimmt nicht
der ramteiler bleibt unabhängig vom multi fix
und richtet sich ausschliesslich nach orginaltakt und ramvorgabe

teiler1ed9.png
teiler2us8.png


gruß g.

edit:
hatte mich verlesen
 
nö, stimmt nicht
der ramteiler bleibt unabhängig vom multi fix
und richtet sich ausschliesslich nach orginaltakt und ramvorgabe


Das ist das Phänomen von DDR2: Der kleinstmögliche Speicherteiler ist 5. Ob du nun 2 GHz oder nur 1 GHz hast bleibt dann gleich, weil mindestens durch 5 geteilt werden muss.

Du kannst im Umkehrschluss mal DDR2-400 einstellen. Dann hast du bei 2 GHz (200x10)einen Teiler von 10 und bei 1 GHz (200x5) einen Teiler von 5.
 
oha - da bin ich einer fehlbeurteilung aufgesessen

teiler3rn9.png
teiler4kh0.png


mein fehler
lipsrsealed.gif


gruß g.
.
EDIT :
.

1. verwendeter Multi x 200 = verwendeter Prozessortakt
2. verwendeter Prozessortakt / eingestellter Speichertakt = Speicherteiler (wird auf ganze Zahlen gerundet)
3. realer Prozessortakt (eingestellter Referenztakt x eingestellter Multi) / Speicherteiler = realer Speichertakt

die als "verwendeter Prozessortakt" bezeichnete größe wird unabhängig vom eingestellte referenztakt
immer mit 200 berechnet

richtig?

gruß g.
 
die als "verwendeter Prozessortakt" bezeichnete größe wird unabhängig vom eingestellte referenztakt
immer mit 200 berechnet

richtig?

Korrekt. :)

Die Größe ist erstmal nur dafür da, den verwendeten Teiler auszurechnen. Dazu greift man auf den Standard-Referenztakt von 200 MHz züruck.

In der dritten Gleichung rechnet man dann den veränderten Referenztakt mit ein.
 
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