Computex: Bilder von AMDs externer Grafiklösung

NOFX

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Auf der Computex konnten die Kollegen von VR-Zone Bilder von AMDs externer Grafiklösung, die unter dem Namen "Lasso" bekannt ist, machen.

In dem externen Gehäuse sind in der abgelichteten Version zwei Radeon HD 2900XT 1GB GDDR4 im Crossfire-Verbund verbaut. Der verwendete Chipsatz soll jedoch insgesamt 48 PCIe-Lanes zur Verfügung stellen, sodass auch ein Crossfire-Setup mit einer zusätzlichen Physikkarte oder gar Quad-Crossfire denkbar sind.

<center><img src="/news_images/lasso1.jpg" alt=""><br><a href="http://www.vr-zone.com/index.php?i=5037" target="b"><font size="-3">Bildquelle: VR-Zone</font></a></center>

<center><img src="/news_images/lasso2.jpg" alt=""><br><a href="http://www.vr-zone.com/index.php?i=5037" target="b"><font size="-3">Bildquelle: VR-Zone</font></a></center>

Das System wird mit einem speziell für das "Lasso"-System gebauten 500W-Netzteil mit Strom versorgt.

<b>Quelle:</b> <a href="http://www.vr-zone.com/index.php?i=5037" target="b">AMD Lasso; External 2900XT Crossfire Pictured</a>
 
Schön und gut... aber... wie wird das Gerät wo angeschlossen!? :o
 
Natürlich per USB was denn sonst?;D

Ne mal im Ernst, dachte mal was von einer Art PCIE gelesen zuhaben die irgendwie nach außen Kontakte hat. Müsste man mal googlen oder yahooen.

Was das Bringen soll frag ich mich aber. Bis auf getrennten Strom vom PC und vielleicht die Hitze besser verteilen wüste ich nicht was das bringen soll.
 
Also meiner Meinung nacg überflüssig...

Wieso sollte ich die Karten extern plazieren? Sind doch im Case viel besser aufgehoben.

Höchstens für Notebooks, aber das gibts ja schon von Asus, und da braucht man wirklich kein Crossfire -.-

Man könnte es noch als Brutkasten verkaufen...
 
Brutkasten? Grandios!
Ich wollte eh demnächst eine Hühnerfarm aufmachen :)

Find ich auch sinnlos sowas...ich denke eh, dass die meisten Firmen sich seit 2-3Jahren zu sehr in die "sinnlos-performance-ecke" reindrängen.
 
Och, Gebiete gäbe es sicherlich dafür. Man könnte die GraKas Wohnzimmer fern platzieren und die Stille in seinem KÜHLEREN Gamercase geniessen.

ABER: Viel zu teuer und WESENTLICH preisgünstiger realisierbar. Kompletten Rechner ins Nebenzimmer stellen, Infrarot/Funk Tastatur/Maus anschließen und den Empfänger, sowie das VGA Kabel ins gewünschte Zimmer durchschleifen. Absolute Ruhe geniessen.

Fazit:
Man KANN damit was anfangen, aber es entbehrt so ziemlich jeder Logik den Aufpreis für solch einen Quatsch zu finanzieren.
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EDIT :
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Hey, oder man kann diese externen GraKa's von "mehreren" Workstations gleichzeit benutzen ^^; Man stelle sich vor: Zentral ein Crossfire Verbund mit PhysX und zu Hause 4 PCs ohne GraKa daran angebunden *chatt*

DAS wär' doch mal 'ne Maßnahme ^^
 
Ich finde es einfach dämlich, wie hier eine meiner Meinung nach sehr gute Idee niedergemacht wird. Wie schon weiter vorne erwähnt ist das Konzept genial für den Notebookbereich. Man kauft sich ein leises und leistungsfähiges Notebook für den Alltagsgebrauch und kann über den externen Grakaanschluss seinen braven Wegbegleiter zu einer potenten Gamingmaschine machen. Ich würde mir das schon seit Jahren für Notebooks wünschen. Vor allem die Crossfire-Upgradeoption macht Sinn. Somit kann man seiner müde gewordenen Grakabox noch einmal Flügel verleihen, bevor man eine Karte der neuen Generation reinstopft.
Wie gesagt, mir gefällt die Idee sehr gut für den Notebookbereich. Im Desktopumfeld macht es eher keinen Sinn.

MfG
 
Was das Bringen soll frag ich mich aber. Bis auf getrennten Strom vom PC und vielleicht die Hitze besser verteilen wüste ich nicht was das bringen soll.

Zwei Sachen, die mich daran sehr interessieren:
a) externes Netzteil und moeglicherweise abschaltbar. Die Rechner an sich ohne Grafikkarte verbrauchen heutzutage meist nur sehr wenig Strom. Wenn man ne abschaltbare Graka mit externem Netzteil hat, dann hat man ne sehr gute Zockmaschine und gleichzeitig nen kuehlen effizienten Arbeitsrechner.

b) Der Notebookmarkt ist in letzter Zeit recht gut dabei und ich kenn viele (die keine Ahnung von PCs haben gg), die sich in letzter Zeit uninformiert ein Notebook gekauft haben und nun von der Zockerleistung enttaeuscht sind, aber ne ExpressCard Schnittstelle haben (ich denke daran wirds angeschlossen). Der Markt fuer die Dinger existiert bereits und ist auch angemessen gross.
 
Ich finde es einfach dämlich, wie hier eine meiner Meinung nach sehr gute Idee niedergemacht wird. Wie schon weiter vorne erwähnt ist das Konzept genial für den Notebookbereich. Man kauft sich ein leises und leistungsfähiges Notebook für den Alltagsgebrauch und kann über den externen Grakaanschluss seinen braven Wegbegleiter zu einer potenten Gamingmaschine machen. Ich würde mir das schon seit Jahren für Notebooks wünschen. Vor allem die Crossfire-Upgradeoption macht Sinn. Somit kann man seiner müde gewordenen Grakabox noch einmal Flügel verleihen, bevor man eine Karte der neuen Generation reinstopft.
Wie gesagt, mir gefällt die Idee sehr gut für den Notebookbereich. Im Desktopumfeld macht es eher keinen Sinn.

MfG
Das Problem ist nur, das es absoluter overkill für ein Notebook wäre. Hast Du ein Notebook mit schneller, moderner CPU schonmal nonstop @ full load laufen lassen? Notebooks sind dafür nicht konzipiert und werden frühzeitig hopps gehen. WENN, dann müßte auch noch die CPU ausgelagert werden.
SO gut ist die Idee wirklich nicht. Zumal: Notebook = Mobil; die externen GraKas wirst Du kaum mit einem Akku füttern können.
 
basto schrieb:
b) [...] ich kenn viele (die keine Ahnung von PCs haben gg), die sich in letzter Zeit uninformiert ein Notebook gekauft haben und nun von der Zockerleistung enttaeuscht sind, aber ne ExpressCard Schnittstelle haben (ich denke daran wirds angeschlossen).

Mindestens die Nvidia-Lösung arbeitet mit EC. Aber EC bietet nur eine PCIe-Lane was ungefähr AGPx1 entspricht. Die Praxis muss zeigen. wie stark die Grafikkarte davon tatsächlich ausgebremst wird.
Es gibt aber mittlerweile auch eine Schnittstelle für externes PCIe. Damit wären mehr Lanes machbar - aber das heute gekaufte Laptop könnte nichts damit anfangen.
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EDIT :
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ShiningDragon schrieb:
Das Problem ist nur, das es absoluter overkill für ein Notebook wäre.

Fest eingebaut - ja. Aber zum zuschalten bei Bedarf eher nicht.


Hast Du ein Notebook mit schneller, moderner CPU schonmal nonstop @ full load laufen lassen? Notebooks sind dafür nicht konzipiert und werden frühzeitig hopps gehen.

Gott sei dank kann der Laptop meines Kumpels nicht lesen, sonst würde er vermutlich aus Solidarität sofort abrauchen. Besagter Kumpel hat ein Laptop mit PIV (mobil) der deutlich mehr Hitze erzeugt als ein Turion oder Core2[Duo] und Mobiler Gamer-GPU. Besagter Kumpel zockt mit dem Laptop seit zwei Jahren. Das Laptop wird dabei heiß, es macht Krach wie 20 hungrige Berberkrieger, aber es läuft stabil durch und raucht nicht ab. Kein Warpkern-Bruch, keine Überhitzung der Plasmaspulen.


Dein Horrorszenario entbehrt jeder Grundlage. Kein sauber designter Laptop wird bei Vollast zu heiß.
 
Ich will so ein Ding für meinen Desktop, die GraKas nur dann zuschalten wenn man zockt, im IDLE die CPU runtertakten und die GraKas wieder ausmachen, spart 50% Strom und schont die Ohren.
 
Schön - nur dass das Notebook dann immer noch ne langsamere Platte, Chipsatz und RAM hat, recht wahrscheinlich auch der Prozzi nich mitkommt und somit der Grafikkasten an chronischer Daten-Unterernährung leidet ;)

--> Nee, nee - sowas is reines Marketing-Getue und als einzigen Einsatzzweck sehe ich pubertäres LAN-Party-Geprolle )((
 
Hi,

Sinn und Zweck*oink* - von solchen Projekten kann man ev. etwas ableiten für externe Lösungen für Notebooks, die sicherlich ihre Abnehmer finden.

Und schaut Euch mal die Kühlung an....da wird wahrscheinlich mit mit 80mm Lüfter gearbeitet. Obwohl die 2900 XT 1024 leicht weniger verbraucht aufgrund von GDDR4.

Und zuallererst geht es wohl darum, das technisch Machbare zu zeigen.

UND wie sieht es mit der Leistung aus???

Greetz
neax;)
 
tjojo und es ist dann auch immer nur Zufall, daß NB den Crunchertot sterben...
;D

Ich hab' doch selber 'n nettes Nobi (T5600 + 7600go) und quäl's auch gerne mal mit 3D Spielen. Auch Filme habe ich darauf schon transkodiert. Aber wenn die Lüfter stundenlang auf vollen Touren rennen und man auf der Oberfläche Eier braten kann, dann wird es für einige Komponenten sicherlich nicht sehr gesund sein ^^
 
Für den Desktop hat das ding auch verwendung, und zwar bei Leuten mit altem schwachen Netzteil. Für nen neue Grafikkarte würden die auch ein neues Netzteil benötigen. Wenn das externe ding da billiger als ein Netzteil ist, spart man sich auch noch das rumgeschraube.
 
Ihr vergesst wohl alle was wichtiges: Es wird dfür ein zusätzlicher Monitor benötigt oder man muss umstecken bei einem Desktop-PC. Gerade da wird es dann sehr unkomfortabel, es sei denn man hat nen KVM-Switch.

Mich würde bei so einem Kasten reizen, dass man endlich GraKa und PC trenenn kann, da mich der hohe Stromverbracu hnervt. Bin eh ein Selten-Zocker und hab kein Bock beim Arbeiten ständig nebenbei die GraKa zu nutzen, die ick garnich benötige. Wenn ATI noch was einfällt, wie man das Verbindungskabel auf das Haupkabel schleifen kann (DVI) und die Software das Einschalten erkennt (Treiber), dann wäre das Problem mit dem Kabelumstecken auch gelöst.

Das letzte Problem ist noch der Preis. Ist anfangs eine Weile sicher noch eine exotische und nicht günstige Lösung, muss jeder für sich die Stromersparnis gegenrechnen.
 
Mir gefällt die Idee auch.

Ein Leistungsstarker X2/X4, oder Core2 und eine IGP brauchen kein grosses Netzteil, vor allem nicht im Idle.
Damit würde man sich im Hauptbetriebszustand immer in einem guten Effizenzbereich bewegen.

Wenn man dann ne Runde Zocken will kann man eine Externe Lösung anwerfen, mit einem eigenen, auch perfekt abgestimmten Netzteil.

Klar, man könnte eine solche Umschaltlösung auch mit einer eingebauten Karte und nem IGP machen, aber dann müsste man auch mit zwei Netzteilen arbeiten, oder man hat das selbe wie jetzt: ein im Idlebetrieb meist völlig überdimensioniertes Netzteil.

Dieser Ansatz von AMD/ATI ist in meinen Augen durchaus gut, wenn auch im moment noch mit Kinderkrankheiten.
 
Ihr vergesst wohl alle was wichtiges: Es wird dfür ein zusätzlicher Monitor benötigt oder man muss umstecken bei einem Desktop-PC. Gerade da wird es dann sehr unkomfortabel, es sei denn man hat nen KVM-Switch.

Mich würde bei so einem Kasten reizen, dass man endlich GraKa und PC trenenn kann, da mich der hohe Stromverbracu hnervt. Bin eh ein Selten-Zocker und hab kein Bock beim Arbeiten ständig nebenbei die GraKa zu nutzen, die ick garnich benötige. Wenn ATI noch was einfällt, wie man das Verbindungskabel auf das Haupkabel schleifen kann (DVI) und die Software das Einschalten erkennt (Treiber), dann wäre das Problem mit dem Kabelumstecken auch gelöst.

...
oder man hat nen TFT mit min. 2 Eingängen bei dem man auch zwischen de Eingängen umschalten kann.


Markus Everson schrieb:
...
Mindestens die Nvidia-Lösung arbeitet mit EC. Aber EC bietet nur eine PCIe-Lane was ungefähr AGPx1 entspricht. Die Praxis muss zeigen. wie stark die Grafikkarte davon tatsächlich ausgebremst wird.
Es gibt aber mittlerweile auch eine Schnittstelle für externes PCIe. Damit wären mehr Lanes machbar - aber das heute gekaufte Laptop könnte nichts damit anfangen.

...

Nvidia hat zwei unterschiedliche Konkurenzprodukte 1x für Laptops und 1x für Workstations/Grafikserver.

Laptopversion: Eine PCIe-Graka wird dabei extern entweder über ExpressCard oder einen rausgeführten PCIe-Anschluss des Laptops verbunden. (Artikel war letztes jahr an der PCGH)

Workstation/Grafikserver: Nennt sich NVIDIA QUADRO Plex. Diese wird dann über eine PCIe-X16 Schnittstellenkarte (ich meine die hat nen Cell on board) mit einem Rechner verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön - nur dass das Notebook dann immer noch ne langsamere Platte, Chipsatz und RAM hat, recht wahrscheinlich auch der Prozzi nich mitkommt und somit der Grafikkasten an chronischer Daten-Unterernährung leidet ;)

--> Nee, nee - sowas is reines Marketing-Getue und als einzigen Einsatzzweck sehe ich pubertäres LAN-Party-Geprolle )((

Das was du sagst stimmt nicht. Die heutigen Notebooks gibt es durchaus schon mit schnellen 7200upm HDDs. Die Prozzis leisten fast das gleich wie im Desktopsegment und der Speicher ist auch schnell. Ich weiß nicht was du hast.
Und die Statements mit Volllast ist der Tod für die Lappis ist doch Quatsch. Die größte Hitzproduzent ist in den meisten Fällen eh die Graka. Und wenn die im Notebookcase wegfällt, ist Platz mehr Platz für besser Kühlsysteme.
Aber der wird eigentlich ohne hin nicht benötigt, da die jetzigen Notebooks eh schon recht ausgeklügelt gekühlt werden.

Und was hast du gegen LAN-Party Geprolle? Das gehörst eigentlich zu jeder LAN-Party dazu. Jeder hat halt gern den Größten 8) . Hast du nie zu denen mit dem Größten gehört, weil du so sauer reagierst (ist nicht böse gemeint)?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Na sowas, eine Innovation von ATI, die keine (schlechte) Kopie einer nVidia Technik ist :)
Aber "Lasso"?!?!? Herzlichen Glückwunsch ans Marketing... :]

Ansonsten könnte sowas interessant werden. Wenn man Zocken will, kann man die stromfressende Grafikkarte anschließen und danach wieder wegpacken. Auch könnte man so einfach die Grafikkarte(n) an verschiedenen PCs nutzen, wie eine USB-Platte.
 
ich fänd das dahingegen gut, als dass man sich eine GPU für Desktop UND Laptop kauft und nach Bedarf hin und her steckt oder mit zu nem Kumpel nimmt.

Einsatzmöglichkeiten gibts genug.
 
@alle mit dem USB-HDD-vergleich

wie wollt ihr die Grakabox beim Kumpell anschließen ohne seinen Rechner zu öffnen?

ich Quote mal mich selber:

... NVIDIA QUADRO Plex. Diese wird dann über eine PCIe-X16 Schnittstellenkarte (ich meine die hat nen Cell on board) mit einem Rechner verbunden.
 
sofern ein externer PCIe Anschluss ab 8x aufwärts vorhanden ist, kein problem.
Nur muss sich sowas halt erstmal durchsetzen.

Wie das technisch genau realisiert werden soll entzieht sich meiner kenntnis.
 
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