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Uni Würzburg entwickelt "ferromagnetische Halbleiter"
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Physiker an der Uni Würzburg haben ein Speicherelement entwickelt, das die Vorteile von magnetischer Speicherung von Daten und der Halbleitertechnik miteinander verbindet.
Die so genannten ferromagnetischen Halbleitern basieren auf Streifen aus Gallium-Mangan-Arsenid, die nur einige Pikometer (10^-12 Meter) breit sind, und im Gegensatz zu herkömmlichen ferromagnetischen Metallen auch in Halbleiter integriert werden können. Dadurch können Daten direkt in Halbleiterelementen gespeichert werden, sodass sehr schnelle Zugriffe möglich sind, und keine permante Stromversorgung benötigt wird.
Da momentan die Versuche noch bei Temperaturen von 270°C unter Null durchgeführt wurden, ist mit einer baldigen Umsetzung dieser Forschungsergebnisse wohl nicht zu rechnen, auch wenn man wohlmöglich ein anderes Element findet, "das bei Raumtemperatur funktioniert“.
Danke an gyvermn für das Einsenden der Meldung.
<b>Quelle:</b> <a href="http://www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/single/artikel/physiker-e/" target="b">Physiker entwickeln neues Speicherbauelement</a> [Uni Würzburg]
Die so genannten ferromagnetischen Halbleitern basieren auf Streifen aus Gallium-Mangan-Arsenid, die nur einige Pikometer (10^-12 Meter) breit sind, und im Gegensatz zu herkömmlichen ferromagnetischen Metallen auch in Halbleiter integriert werden können. Dadurch können Daten direkt in Halbleiterelementen gespeichert werden, sodass sehr schnelle Zugriffe möglich sind, und keine permante Stromversorgung benötigt wird.
Da momentan die Versuche noch bei Temperaturen von 270°C unter Null durchgeführt wurden, ist mit einer baldigen Umsetzung dieser Forschungsergebnisse wohl nicht zu rechnen, auch wenn man wohlmöglich ein anderes Element findet, "das bei Raumtemperatur funktioniert“.
Danke an gyvermn für das Einsenden der Meldung.
<b>Quelle:</b> <a href="http://www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/single/artikel/physiker-e/" target="b">Physiker entwickeln neues Speicherbauelement</a> [Uni Würzburg]
gyvermn
Vice Admiral Special
hättest ruhig die ironische überschrift der "mainpost" mit rein nehmen können ^^
Setsuna
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- Webbrowser
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Die klingt aber so, als ob in Vista SP1 schon "FerromagneticSemiconductorReadyBoost" für diese Technik stecken würde, aber ob wir das überhaupt innerhalb der nächsten 10 Jahre sehen werden...hättest ruhig die ironische Überschrift der "mainpost" mit rein nehmen können ^^
PS: Für die, die nicht wissen wie die Mainpost-Überschrift war: "Der „Bill-Gates-Gedenkminute“ droht das Aus"
gyvermn
Vice Admiral Special
hmm da hast du auch wieder recht, aber ich denke (hoffe) dass es nicht viel länger als 2-3 jahre dauern wird ... bei dem fortschritt heutzutage
Zum Vergleich:
IBM hat etwa 10 Jahre gebraucht, um den GMR-Effekt (Giant Magneto Resistance) in die Leseköpfe ihrer Festplatten einzubauen. Also, von Entdeckung des Effekts zum Marktreifen Produkt. GaMgAs als ferromagnetischer Halbleiter ist schon länger bekannt, das sind jetzt sozusagen die ersten erfolgreichen Tests damit Logikschaltungen zu bauen.
Wie lange es dauert bis das marktreif ist kann man schwer prognostizieren, hängt ja stark davon ab ein Material zu finden das die nötigen Eigenschaften auch bei Zimmertemperatur zeigt (und ob es das überhaupt gibt ist nicht sicher). Wenn ein Material gefunden ist, könnte daraus in 2-3 Jahren (im Idealfall) ein marktreifes Produkt entstehen.
Meine Persöhnliche Einschätzung ist aber eher so 5-7 jahre.
IBM hat etwa 10 Jahre gebraucht, um den GMR-Effekt (Giant Magneto Resistance) in die Leseköpfe ihrer Festplatten einzubauen. Also, von Entdeckung des Effekts zum Marktreifen Produkt. GaMgAs als ferromagnetischer Halbleiter ist schon länger bekannt, das sind jetzt sozusagen die ersten erfolgreichen Tests damit Logikschaltungen zu bauen.
Wie lange es dauert bis das marktreif ist kann man schwer prognostizieren, hängt ja stark davon ab ein Material zu finden das die nötigen Eigenschaften auch bei Zimmertemperatur zeigt (und ob es das überhaupt gibt ist nicht sicher). Wenn ein Material gefunden ist, könnte daraus in 2-3 Jahren (im Idealfall) ein marktreifes Produkt entstehen.
Meine Persöhnliche Einschätzung ist aber eher so 5-7 jahre.
Tirpiz
Vice Admiral Special
Zum Vergleich:
IBM hat etwa 10 Jahre gebraucht, um den GMR-Effekt (Giant Magneto Resistance) in die Leseköpfe ihrer Festplatten einzubauen. Also, von Entdeckung des Effekts zum Marktreifen Produkt. GaMgAs als ferromagnetischer Halbleiter ist schon länger bekannt, das sind jetzt sozusagen die ersten erfolgreichen Tests damit Logikschaltungen zu bauen.
Wie lange es dauert bis das marktreif ist kann man schwer prognostizieren, hängt ja stark davon ab ein Material zu finden das die nötigen Eigenschaften auch bei Zimmertemperatur zeigt (und ob es das überhaupt gibt ist nicht sicher). Wenn ein Material gefunden ist, könnte daraus in 2-3 Jahren (im Idealfall) ein marktreifes Produkt entstehen.
Meine Persöhnliche Einschätzung ist aber eher so 5-7 jahre.
Ich denke alle eure zeitlichen Einschätzungen sind zu optimistisch. Die suche dürfte sich genauso schwer gestalten wie die nach dem Raumtemperatursupraleiter.
Ausserdem werden die Schaltkreise ja warm, d.h. die müssten was finden was diese Eigenschaften auch noch bei +70 °C zuverlässig hat und das dürfte verdammt schwer werden...