AMD liefert versehentlich Grafikchips mit Fehlern aus

pipin

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Durch einen Bug in einer Testsoftware hat AMD mit Fehlern behaftete ATI Radeon HD 2400 und 2600 Grafikchips ausgeliefert.

Laut AMD und den Grafikkartenherstellern kann dieser Fehler allerdings durch ein BIOS-Update behoben werden. Trotzdem müssen die bereits ausgelieferten Karten für dieses Update zu den Herstellern zurückgeschickt werden. Bei einem Hersteller ist dies in einer Menge von 20.000 - 30.000 Karten bereits erfolgt.

<b>Quelle:</b> <a href="http://www.digitimes.com/mobos/a20070801PD218.html" target="b">AMD reiterates no recall needed for defective graphics cards</a>
 
Na ganz toll. Und wie kann man testen, ob man selbst vom Bug betroffen ist? Einige Karten werden ja sicherlich schon in den Einzelhandel gelangt sein.
 
Es sieht derzeit gar nicht gut für AMD aus... ich hoffe nur, das der Phenom nicht genauso gewissenlos "rausgeworfen" wird...
 
Naja, erst einmal muss man in Erfahrung bringen was für ein Fehler es überhaupt ist. Vielleicht wirkt er sich bei den meisten gar nicht aus. *noahnung*
 
Naja, erst einmal muss man in Erfahrung bringen was für ein Fehler es überhaupt ist. Vielleicht wirkt er sich bei den meisten gar nicht aus. *noahnung*
Nein, das Problem ist ein Anderes: Meldungen dieser Art wirken sich NEGATIV auf AMD aus, egal wie groß oder klein dieser Fehler sein mag. Diese Publicity kann AMD im Moment gar nicht gebrauchen.

Was ist denn eigentlich über den Fehler bekannt? Denn so 100% fehlerfrei sind NVIDIAs 8800er auch nicht... (Speicherbug!)
 
Na ganz toll. Und wie kann man testen, ob man selbst vom Bug betroffen ist? Einige Karten werden ja sicherlich schon in den Einzelhandel gelangt sein.
Angeblich sind die meisten wohl zu OEMs gegangen und nur die wenigstens in den Retailhandel: http://www.fudzilla.com/index.php?option=com_content&task=view&id=2246&Itemid=1 (letzter Absatz)

30000 Karten sind ja auch relativ wenig, die werden wohl über den Vertrieb nachverfolgt und wieder eingesammelt. Ich würde mir keine Sorgen machen, eine fehlerhafte Karte im Laden zu erwischen.
 
Angeblich sind die meisten wohl zu OEMs gegangen und nur die wenigstens in den Retailhandel: http://www.fudzilla.com/index.php?option=com_content&task=view&id=2246&Itemid=1 (letzter Absatz)

30000 Karten sind ja auch relativ wenig, die werden wohl über den Vertrieb nachverfolgt und wieder eingesammelt. Ich würde mir keine Sorgen machen, eine fehlerhafte Karte im Laden zu erwischen.
fudzullia bezieht sich auch nur auf die digitimes meldung ...

30000 Karten sind ja auch relativ wenig, die werden wohl über den Vertrieb nachverfolgt und wieder eingesammelt. Ich würde mir keine Sorgen machen, eine fehlerhafte Karte im Laden zu erwischen.
die zahl bezieht sich aber erstmal nur auf EINEN hersteller ...

http://www.digitimes.com/mobos/a20070801PD209.html

One first-tier maker has recalled over 20,000-30,000 units already, noted the sources.
 
tjo, kann passieren, darf es aber nicht, ist nämlich nicht wirklich imagefördernd :]
 
Der grossteil der zielgruppe kriegt diese meldung gar nicht zu sehen. Und die meisten die sie zu lesen kriegen, können sie hoffentlich richtig einordnen.

Oder kauft von euch jetzt keiner mehr prozessoren von Intel und AMD (oder sonst irgendeinem hersteller) weil jedes modell eine ganze reihe fehler aufweist? Natürlich nicht, wir wissen doch über das warum und wieso bescheid. Und die breite masse weiss noch nicht mal was davon (ausser dieses eine mal damals... *lol* )

Ein imageschaden wäre es wenn die dinger im rechner feuer fangen, dann würde man nämlich auch bei BLÖD darüber lesen. *buck*
 
ist, denke ich nicht so schlimm, hauptsache sie schaffen das problem schnell aus der welt.

fm
 
vielleicht kackt meine HD2600 deswegen dauernd ab ;D

ich kann fast schon die Uhr danach stellen, wann VPU-Recover anspringt
 
Durch einen Bug in einer Testsoftware hat AMD mit Fehlern behaftete ATI Radeon HD 2400 und 2600 Grafikchips ausgeliefert.

Laut AMD und den Grafikkartenherstellern kann dieser Fehler allerdings durch ein BIOS-Update behoben werden. Trotzdem müssen die bereits ausgelieferten Karten für dieses Update zu den Herstellern zurückgeschickt werden. Bei einem Hersteller ist dies in einer Menge von 20.000 - 30.000 Karten bereits erfolgt.

<b>Quelle:</b> <a href="http://www.digitimes.com/mobos/a20070801PD218.html" target="b">AMD reiterates no recall needed for defective graphics cards</a>

Soweit ich nachlesen konnte, trat der Fehler durch eine defekte Bios Firmware auf, er kann ergo nicht durch ein Bios update behoben werden, sondern muss durch ein Bios update behoben werden. Dieses kann z.Z. nur durch den Hersteller durchgeführt werden.
 
Vermutlich meint er, das nicht die Aktualisierung der Firmware, sondern ein Austausch des BIOS Bausteins von Nöten sei.

Macht für mich allerdings kaum Sinn. Ich denke mal AMD/ATI stand unter Zugzwang und mußte kurzfristig Produkte präsentieren/vermarkten um ihre Aktienteilhaber zu beglücken. Anscheinend waren die ersten Modelle noch nicht ganz serienreif und werden nun nachträglich ausgebessert. Ist aber reine SPEKULATION meinerseits (wenngleich auch eine ziemlich plausible).
 
Es sieht derzeit gar nicht gut für AMD aus... ich hoffe nur, das der Phenom nicht genauso gewissenlos "rausgeworfen" wird...
Denk ich nicht, denn sie wure ja auch von AMD entwickelt und nicht von ATI!
 
Denk ich nicht, denn sie wure ja auch von AMD entwickelt und nicht von ATI!
Das Problem ist: Solange "gehört" ATI ja noch nicht zu AMD. ATI hat ja praktisch selber 3 Jahre an ihrem Modell gewerkelt, ohne das AMD da reingefunkt hätte (zumindest ist öffentlich nichts bekannt).

Die gesamten Aktionen in den vergangenen Wochen lassen den Verdacht erhärten, das AMD irgendwie "kopflos" handeln würde. So, als "müßten" sie dringendst handfeste Sachen präsentieren.

Sowas kann sich Intel (in Maßen) erlauben (Marketing sei Dank), aber AMD muß da wirklich verflucht aufpassen! Sich einen GUTEN Ruf aufzubauen gelingt nur schwer; diesen aber zu verlieren, passiert von Heute auf morgen... (siehe VIA), zumal man Fehler lange Zeit nachträgt... (VIA habe ich den 686B Southbridgebug nie verziehen, da ich enorm betroffen war. Ich kaufte niemals wieder ein VIA Produkt).
 
Um was geht es da genau...... ?

Sollte mich das am Kauf einer geplanten 8800GTX hindern, ist der Bug behoben. Ist er gravierend.
Wie Tobi schon sagte: Ein wenig Wahrheit und viel Hinzugedichtetes. Wie dem auch sei, NVIDIA bringt in Kürze einen Treiber heraus, der diesen Speicherbug beseitigt (sofern die Hardware davon betroffen ist).

Es soll wohl so sein, das der Speicher der 8800er mit der Zeit volläuft. Wenn Du dann bspw. ein Spiel beendest und ein neues Spiel startest, kann es zum Freeze kommen, weil der Grafikkarten RAM nicht geleert wurde.

"Angeblich" soll es ebenfalls durch eine neue Chiprevision A3 behoben worden sein. Das die GTX betroffen sein sollte ist mir neu, bisher hörte ich nur von 8800ern GTS 320/640 Modellen.

Ich würde mich vom Kauf daher nicht abbringen lassen. Aber ein Tipp: Meide ASUS. Solltest Du, warum auch immer, Probleme mit der Karte bekommen und hinter den 6 Monaten Gewährleistung liegen, spielen sie mit Dir wie sie mögen. Bei meiner DEFEKTEN, 7 Monate alten GF 7900 GT wird einfach behauptet, sie sei nicht defekt... hab ja auch "nur" 249 hingelegt, da kann man das ja machen *grml* ANUS sucks...; der Händler hat kein Bock sie zu ersetzen und schickt sie nach ASUS... und ASUS spielt "heile, heile Eierwelt". Saftladen, wenn ich daran denke, das meine gesamte InternetCafé Hardware auf deren Schrottprodukten bestand... *örks*
 
Wie Tobi schon sagte: Ein wenig Wahrheit und viel Hinzugedichtetes. Wie dem auch sei, NVIDIA bringt in Kürze einen Treiber heraus, der diesen Speicherbug beseitigt (sofern die Hardware davon betroffen ist).

Es soll wohl so sein, das der Speicher der 8800er mit der Zeit volläuft. Wenn Du dann bspw. ein Spiel beendest und ein neues Spiel startest, kann es zum Freeze kommen, weil der Grafikkarten RAM nicht geleert wurde.

"Angeblich" soll es ebenfalls durch eine neue Chiprevision A3 behoben worden sein. Das die GTX betroffen sein sollte ist mir neu, bisher hörte ich nur von 8800ern GTS 320/640 Modellen.

Ich würde mich vom Kauf daher nicht abbringen lassen. Aber ein Tipp: Meide ASUS. Solltest Du, warum auch immer, Probleme mit der Karte bekommen und hinter den 6 Monaten Gewährleistung liegen, spielen sie mit Dir wie sie mögen. Bei meiner DEFEKTEN, 7 Monate alten GF 7900 GT wird einfach behauptet, sie sei nicht defekt... hab ja auch "nur" 249 hingelegt, da kann man das ja machen *grml* ANUS sucks...; der Händler hat kein Bock sie zu ersetzen und schickt sie nach ASUS... und ASUS spielt "heile, heile Eierwelt". Saftladen, wenn ich daran denke, das meine gesamte InternetCafé Hardware auf deren Schrottprodukten bestand... *örks*

Danke, das hat mir geholfen.

Ich wollte mir die Leadtek 8800GTX kaufen ..............

224911.jpg


Nachdem ich mir ein Bild von einer 8600GT machen konnte, da schien selbst die Bildquali ansich schon deutlich besser zu sein als bei meiner 6800GT wirds mal Zeit für eine gescheite Karte und dann gleich richtig. *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich meint er, das nicht die Aktualisierung der Firmware, sondern ein Austausch des BIOS Bausteins von Nöten sei.

Macht für mich allerdings kaum Sinn. Ich denke mal AMD/ATI stand unter Zugzwang und mußte kurzfristig Produkte präsentieren/vermarkten um ihre Aktienteilhaber zu beglücken. Anscheinend waren die ersten Modelle noch nicht ganz serienreif und werden nun nachträglich ausgebessert. Ist aber reine SPEKULATION meinerseits (wenngleich auch eine ziemlich plausible).

Habe mich mal wieder zu genau ausgedrückt

in der aktuell eingespielten Firmware, ist mindestens ein Bit falsch gesetzt, deshalb muss der Fehler (klar geht auch ein neuer Bios Stein oder eine komplett neue Karte) mit einer neuen Firmware behoben werden.
Das Wort kann, wie Eingang erwähnt wurde bedeutet ja der Fehler könnte auch an z.B. einem Speicherbaustein oder irgendetwas anderem liegen.
 
Na ja die 686B war das dickste aber nicht das einzige Ei das Via denebengelegt hat.
Zusätzlich haben die sich noch mit jahrelangen EPIA-wird-jetzt-superduper Ankündigungen disqualifiziert....(irgendwie dümpeln die Performancemässig immer noch zwischen 486er und G4)...Und Intel hat sogar einen Prozessor der falsch rechnet ohne Schaden und grössere Rückrufe überstanden :]

Mmoe
 
Na ja die 686B war das dickste aber nicht das einzige Ei das Via denebengelegt hat.
Allerdingst trugen daran die Mainboardhersteller bei der BIOS Programmierung meines Wissens eine Mitschuld. Durch zu aggressive Einstellungen bei den Chipsatzregistern, die das Auftreten des Bugs erst begünstigten. Aber im Eifern nach dem letzten Leistungsquentchen um sich in Benchmarks von der Konkurrenz abzuheben ist das verständlich. Man denke nur an die damals nicht ungewöhnliche Erhöhung des Frontsidebusses um einige Megahertz um so ein Plus zu erhalten. Und man konnte als Anwender den VIA Bug auf einfach Weise umschiffen. Man musste eigentlich nur PCI Master Read Caching auf Disabled stellen und um auf Nummer sicher zu gehen auch noch Delayed Transaction. Sollte das auch nichts bringen, kann das Anheben der PCI Latency von 32 zum Beispiel auf 128 Abhilfe schaffen, was in den meisten Fällen aber gar nicht nötig ist, das das Abschalten von PCI Master Read Caching meist schon Abhilfe schafft. Dadurch geht übrigens gar nicht soviel Leistung verloren. Diese drei Optionen finden sich auch so gut wie in jedem BIOS. AGP Fast Writes sollte man dann auch noch auf Disabeld stellen, aber nich wegen dem berüchtigten 686 Bug, sondern weil es für alle damaligen AMD Athlon Systeme empfohlen wurde, da es anders als bei Intel Systemen auf Pentium III Basis zu Instabilitäten führen kann. Allerdiungs habe ich AGP Fast Writes zur Zeit aktviert und kann keinerlei Schwierigkeiten feststellen.
 
Allerdingst trugen daran die Mainboardhersteller bei der BIOS Programmierung meines Wissens eine Mitschuld. Durch zu aggressive Einstellungen bei den Chipsatzregistern, die das Auftreten des Bugs erst begünstigten. Aber im Eifern nach dem letzten Leistungsquentchen um sich in Benchmarks von der Konkurrenz abzuheben ist das verständlich. Man denke nur an die damals nicht ungewöhnliche Erhöhung des Frontsidebusses um einige Megahertz um so ein Plus zu erhalten. Und man konnte als Anwender den VIA Bug auf einfach Weise umschiffen. Man musste eigentlich nur PCI Master Read Caching auf Disabled stellen und um auf Nummer sicher zu gehen auch noch Delayed Transaction. Sollte das auch nichts bringen, kann das Anheben der PCI Latency von 32 zum Beispiel auf 128 Abhilfe schaffen, was in den meisten Fällen aber gar nicht nötig ist, das das Abschalten von PCI Master Read Caching meist schon Abhilfe schafft. Dadurch geht übrigens gar nicht soviel Leistung verloren. Diese drei Optionen finden sich auch so gut wie in jedem BIOS. AGP Fast Writes sollte man dann auch noch auf Disabeld stellen, aber nich wegen dem berüchtigten 686 Bug, sondern weil es für alle damaligen AMD Athlon Systeme empfohlen wurde, da es anders als bei Intel Systemen auf Pentium III Basis zu Instabilitäten führen kann. Allerdiungs habe ich AGP Fast Writes zur Zeit aktviert und kann keinerlei Schwierigkeiten feststellen.

Und durch dem Einsatz von ATI Karten, sollte man es ebenfalls disablen.
 
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