AMD PC ohne HD über das Netzwerk booten und betreiben?

Emploi

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Also ich möchte gerne einen oder mehrere PC's von einem PC aus über das Netzwerk booten und betreiben. Problem ist dabei, nur ein PC soll eine Festplatte haben dürfen.

Möglich ist das bestimmt. Gibt es da Adäquate Tools für... *noahnung* Vorzugsweise für Windows...
Können das alle neuen AMD (nix nvidia) Mainboards, oder muss ich da Bestimmte kaufen... *noahnung*

Bin für jeden Tipp dankbar...

Gruß Emploi
 
Zuletzt bearbeitet:
Weis Keiner was?
 
Nen Netzwerkboot, kann dir wohl ne Linux Lösung geben ;D
 
@Piloboy

Wie würde das aussehen...? (Link...) Linux geht auch, es geht um das ablaufen einiger BOINC Clinenten... *noahnung*
 
...
Währe nicht eine LiveCD oder USB-Stick einfacher, weis ja nicht wie weit du dich mit Linux auskennst?

Kaum bis gar nicht. D.h. ich habe mehrere Linuxe (RH und Suse, allerdings auf HD) schon installiert. Allerdings will ich wie gesagt keine HD im System benutzen. Von daher ist mir das System egal.

Die Rechner haben nur NT, MB, CPU und RAM... mit NW Anschluss....
 
Zuletzt bearbeitet:
So 3-5 Stück...
 
Hallo,

es ist nicht sehr schwierig, sowas aufzusetzen. Du kannst z.B. PXES benutzen:
http://www.2x.com/pxes/
http://downloads.2x.com/pxes/1.2/dist/

Du brauchst dazu auf dem Server ein (beliebiges) Linux z.B. mit KDE oder Gnome, alternativ gibt es auch eine (kommerzielle) Version für Windows. Was auf den Clients läuft ist mehr oder weniger egal, eine CPU ab ca. 400 Mhz, eine Office-Grafikkarte und 256 MB RAM sind völlig ausreichend. Du solltest versuchen, für alle Thin Clients dieselbe Bildschirmauflösung und dieselben Mäuse zu benutzen, sonst wird es kompliziert. Die Netzwerkkarte auf den Clients muß PXE unterstützen, das tun heute fast alle (im BIOS: "Enable Network Boot" o.ä.).

Die Netzwerkkarte holt sich dann zuerst vom Server per DHCP eine IP-Adresse, lädt dann den Kernel per TFTP und bootet diesen, anschließend wird ein lokales X-Windows gestartet und danach der Terminal Client für X, Remote Desktop, VNC o.ä.

Wenn Du weitere Fragen hast, nur zu.

Gruß
gumi
 
Soweit die Theorie, die ist schon klar.

Aber er muss ja erstmal den Server aufsetzen und dann das Client Image anlegen, dafür braucht er erstmal eine Anleitung.
 
... die schreib ich aber erst, wenn er die Lösung grundsätzlich interessant findet .. ;-)

Das Client image kannst Du mit pxesconfig übrigens relativ luxuriös über eine grafische Oberfläche anlegen. Etwas mehr Arbeit ist das Aufsetzen der DHCP- und TFTP-Server, und das rumpuzzeln mit Tastatur-, Maus- und Bildschirmeinstellungen.
 
... die schreib ich aber erst, wenn er die Lösung grundsätzlich interessant findet .. ;-)

Das Client image kannst Du mit pxesconfig übrigens relativ luxuriös über eine grafische Oberfläche anlegen. Etwas mehr Arbeit ist das Aufsetzen der DHCP- und TFTP-Server, und das rumpuzzeln mit Tastatur-, Maus- und Bildschirmeinstellungen.

Kommt da jetzt drauf an, wenn es P3D Cluster PCs sind dann sollte da kein X-Server drauf kommen.

@Emploi
Wird mit den Rechnern denn noch was anderes gemacht?
 
Zu Zeit exsitieren die Rechner noch nicht mal... ;)

Danke für die Links, werde mich da mal reinlesen... ;D
 
Wie gesagt, wenn es reine BOINC Rechenknechte werden, würde ich sagen mache es über eine LiveCD oder einem USB Stick.
 
Vergiß die PXES-Lösung für BOINC. Was ich Dir empfohlen habe ist eine Thin Client-Umgebung, bei der alle Anwendungen auf dem Server ausgeführt werden und die Thin Clients letztlich nur Userinput und Bildschirmausgabe übernehmen.

Was Du willst ist aber etwas anderes: Auf den Thin Clients soll ein *lokales* BOINC laufen. Das ist zwar grundsätzlich mit derselben Technik möglich, aber aufwändig zu realisieren. Piloboy hat mit seiner Empfehlung sicher Recht.
 
Vorallem die Vorstellung das der Server ausfällt und auf einmal alle anderen System nichts mehr machen, grausig.
Schaue dich nach der BartPE CD um, wenn du genügend Lizenzen hast, oder nach meiner Linux BOINC CD mit optionaler USB/HDD Install.
 
Vergiß die PXES-Lösung für BOINC. Was ich Dir empfohlen habe ist eine Thin Client-Umgebung, bei der alle Anwendungen auf dem Server ausgeführt werden und die Thin Clients letztlich nur Userinput und Bildschirmausgabe übernehmen. ....

Ja, das hatte ich schon gemerkt... ;) Die ThinClienten Lösung ist natürlich nix für mich, jedoch auch interresannt für andere Anwendungen...

Da muss es doch ein ein WinTool geben, was ähnlich wie Demontools Disklaufwerke emuliert ->den anderen ausgewählten Rechnern nach erfolgreicher Netzwerkerkennung beibringt hier ein Imagelaufwerk zu haben und von da zu booten. *noahnung*


@Piloboy
Kostenmäßig dürfte sich die CD Lösung / USB Disk Lösung nichts nehmen.

Das Problem ist u.U. das die Rechner nicht ständig mit dem Internet verbunden und somit die Ergebnisse abgespeichert werden (und evtl noch transportiert) müssen und nicht nur im RAM vorgehalten werden. Damit fällt die CD Lösung auch schon aus. Am Liebsten wäre mir, wenn die zentral auf dem Server gesamelt werden würden. Da er ja auch ne HD/Stick hat, könnten jene Sklavenrechner auch gleich von Server gebootet werden, so die Grundidee...
 
Ja verstehe was du meinst, auch das lässt sich sogar über eine LiveCD mit Linux machen ;D
Jeder einzelne PC würde dann via NFS das BOINC-Verzeichnis vom Server mounten, fertig.
Sowas sollte problemlos gehen.
 
Genau, und wie macht man das mit ner Live CD? (da feht es mir). Weil für die Live Cd braucht man ja die nen Laufwerk, oder meinst du die Live CD im Hauptrechner.... *noahnung*

Jeder einzelne PC würde dann via NFS das BOINC-Verzeichnis vom Server mounten, fertig.
Sowas sollte problemlos gehen.

*noahnung* Genau... und da Fehlern mir die Befehle für... Es müssen allerdings doch verschiedene Boincs sein, oder nicht?
 
Nun ja es müsste auf dem Server für jeden Clienten ein Verzeichnis angelegt werden, wo die Daten von BOINC gespeichert werden.
Diese Verzeichnisse gibt man dann über NFS für die einzelne Clients frei, das geht ganz gut da dies auch IP Abhängig sein kann.
Könnte z.B. für eine Konfiguation auf dem Server so aussehen

/etc/exports
Code:
/opt/boinc/client1 192.168.1.10 (rw,sync,no_root_squash)
/opt/boinc/client2 192.168.1.11 (rw,sync,no_root_squash)
/opt/boinc/client3 192.168.1.12 (rw,sync,no_root_squash)
/opt/boinc/client4 192.168.1.13 (rw,sync,no_root_squash)
...

Nun brauch man nur jeweils eine angepasste LiveCD, die dieses Verzeichnis als das eigenliche BOINC Verzeichnis mountet. Und schon haste Clienten die alles auf einem Server speichern.
Im Grunde echt nicht dumm die Idee, hätte echt von mir sein können, habe aber wohl zuwenig Rechner hier um drüber nachuzudenken;D
Warum Indi oder TAL noch nicht auf sowas gekommen sind...

Wenn du dir das wirklich vornehmen solltest und den Mut hast das einzurichten, helfe ich dir gerne insbesondere kann ich dir die LiveCD ja erstellen. Auch kann ich dir den Server einreichten wenn du möchtest, es ist nicht schwer z.B. ein Gentoo System übers Internet aufzusetzen.
 
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