Creative Soundblaster X-Fi Treiber 1.04 Beta für Linux x86-64

Creative Labs hat am 24. September mit der Version 1.04 für seine Soundblaster X-Fi Soundkarten-Serie einen ersten Beta-Treiber für Linux x86-64 Betriebssysteme veröffentlicht.

<blockquote><i>This download is a beta driver providing Linux® 64-bit OS support for Creative Sound Blaster® X-Fi™ series audio devices. For more details, read the rest of this web release note.</i><br><br><b><i>Take note of the following:</i></b><ul><li><i>THIS IS AN UNSUPPORTED BETA DRIVER. There is no technical support for this driver.</i></li><li><i>We recommend that only experienced users install this driver. Do not install this driver on a system used to perform critical tasks.</i></li><li><i>Your feedback is a valuable part of our development process. To submit feedback on this driver, visit the Sound Blaster X-Fi Linux Beta Driver Feedback Program.</i></li></ul><b><i>This download is intended for the following audio devices only:</i></b><ul><li><i>Creative Sound Blaster X-Fi Elite Pro </i></li><li><i>Creative Sound Blaster X-Fi Platinum</i></li><li><i>Creative Sound Blaster X-Fi Fatal1ty®</i></li><li><i>Creative Sound Blaster X-Fi XtremeGamer</i></li><li><i>Creative Sound Blaster X-Fi XtremeMusic</i></li></ul><b><i>Current release features:</i></b><ul><li><i>ALSA PCM Playback</i></li><li><i>ALSA MIDI Playback</i></li><li><i>ALSA Synth</i></li><li><i>ALSA Record</i></li><li><i>ALSA Mixer</i></li></ul><b><i>Known issues:</i></b><ul><li><i>This driver source will not compile with GCC version 4 and above.</i></li><li><i>S/PDIF passthrough is not supported in this driver release.</i></li><li><i>External I/O modules are not supported in this driver release.</i></li><li><i>Applications from the original Sound Blaster X-Fi Installation CD will not work with this driver.</i></li></ul><b><i>Requirements:</i></b><ul><li><i>Linux x86_64 OS</i></li><li><i>Creative Sound Blaster X-Fi audio devices listed above.</i></li></ul><b><i>Notes:</i></b><ul><li><i>To install the driver, do the following:<blockquote>1. Download the XFiDrv_Linux_US-1.04.tar.gz package onto your local hard disk.<br>2. Double-click the downloaded package to unpack its contents.<br>3. Read the README file and follow the instructions.</blockquote></i></li></ul></blockquote>

<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070930143738">Sound Blaster X-Fi Linux x86-64 Treiber v1.04 Beta</a></li></ul>

Vielen Dank an <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/member.php?u=26917">Ragas</a> für den Hinweis!

Neben dem, was im Forum schon dazu gesagt wurde (es gibt ja schon zwei Threads dazu)
muss ich wirklich sagen, dass sich Creative mit dieser Aktion selbst disqualifiziert hat, denn
etwas zu produzieren, dass sich nicht mit gcc 4 kompilieren lässt ist in der heutigen Zeit
einfach nur noch peinlich, denn schließlich haben die meisten Distributionen diesen inzwischen
schon als Standardcompiler in Verwendung.
Dazu das ganze mit zwei Jahren Verspätung, nur für 64bit und auch noch Beta.

Berniyh schrieb:

Neben dem, was im Forum schon dazu gesagt wurde (es gibt ja schon zwei Threads dazu)
muss ich wirklich sagen, dass sich Creative mit dieser Aktion selbst disqualifiziert hat, denn
etwas zu produzieren, dass sich nicht mit gcc 4 kompilieren lässt ist in der heutigen Zeit
einfach nur noch peinlich, denn schließlich haben die meisten Distributionen diesen inzwischen
schon als Standardcompiler in Verwendung.
Dazu das ganze mit zwei Jahren Verspätung, nur für 64bit und auch noch Beta.

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das mit dem gcc 4 wurde schon in einem patch von einem nicht creative Programmierer behoben.

Aber schon schlecht, denn soweit ich weiß hat bis jetzt noch niemand den Treiber ohne etwas grrößere Anpassungen zum laufen bekommen.
Und bestimmte Probleme wurden von der Comunity ja schon in einer sehr kurzen Zeit gelöst.

Ragas schrieb:

das mit dem gcc 4 wurde schon in einem patch von einem nicht creative Programmierer behoben.

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Das macht es ehrlich gesagt eher noch schlimmer und wirkt als wären die Creative Leute unfähig.

Ragas schrieb:

das mit dem gcc 4 wurde schon in einem patch von einem nicht creative Programmierer behoben.

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Äh, wie das? gcc3 ist nicht binär-kompatibel zu gcc4. Ich wage mal zu behaupten, der binary-blob von Creative ist mit nem 3er gcc compiliert worden. Wenn der jetzt mit dem Kompilat eines 4er gcc zusammen gelinkt wird, kann das allerlei lustige Seiteneffekte hervor rufen.

Berniyh schrieb:

Das macht es ehrlich gesagt eher noch schlimmer und wirkt als wären die Creative Leute unfähig.

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... um das nicht sagen zu müssen ließ ich es ohne Wertung stehen.

PuckPoltergeist schrieb:

Äh, wie das? gcc3 ist nicht binär-kompatibel zu gcc4. Ich wage mal zu behaupten, der binary-blob von Creative ist mit nem 3er gcc compiliert worden. Wenn der jetzt mit dem Kompilat eines 4er gcc zusammen gelinkt wird, kann das allerlei lustige Seiteneffekte hervor rufen.

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Das wage ich nicht zu beurteilen.

Ragas schrieb:

Das wage ich nicht zu beurteilen.

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In jedem Fall ist das alles andere als gut.

Normal sollte man es vermeiden, einem Kernel, der z.B. mit gcc-4.1 kompiliert wurde ein
Modul unterzuschieben, das mit einer anderen Version kompiliert wurde, sei es von 3.4
oder von 4.0, 4.2 (o.ä.), da das zu Problemen führen kann.

Das bedeutet, wenn Creative das mit gcc 3 übersetzt, dann ist das, egal ob mit patches
oder ohne, alles andere als gut und wird mit Sicherheit zu Problemen führen.

Wenn man den Treiber wirklich nutzen will, dann sollte man vermutlich gcc 3 installieren,
den Kernel mit gcc 3 übersetzen und dann das Modul damit bauen.

Aber selbst dann würde ich nix drauf wetten, dass es keine Probleme gibt, da ja das
komplette restliche System mit gcc 4 übersetzt wurde (inkl. der Toolchain).

Naja, immerhin ein gutes Zeichen, dass Creative sich überhaupt dazu "herablässt", einen Linux-Treiber für die X-Fi zu basteln. Ist ja noch ne Beta, mal schauen, was draus wird...

Nichts... Wie immer...

naja .. finde gut das da überhaupt was kommt .. auchwenn X64 als erster Linuxtreiber überhaupt wahrlich nicht die Massen anspricht - und dabei sprechen wir hier von Linux