[F] Interne DSL Karte für ADSL2+

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gast0972

Guest
Kurzum:

Gibt es interne Steckkarten für PCI oder PCI Express x1 die man für ADSL2+ verwenden kann?
 
Gibts afaik ned :( Wie wärs mit nem Router *kopfkratz ;D
 
wieso keinen verkrüppelten speedport im modem-modus? spricht ja so nichts dagegen, bis auf den stromverbrauch, oder?
 
speedport ist ein reines dsl modem.
soweit ich weiß.

ansonsten sind gibts auch nich soviele glaube ich,reine modems.
 
speedport ist ein reines dsl modem.

speedport an sich ist nur die telekom bezeichnung für ne ganze palette an geräten

speedport 200 = reines adsl 2+ modem
speedport w900V = wlan router
speedport w700V = wlan router
Speedport W 100 Stick = wlan usb stick
... etc ...
 
speedport an sich ist nur die telekom bezeichnung für ne ganze palette an geräten
Richtisch..., so verbergen sich vereinzelt sogar FRITZ!boxen und Siemens Geräte dahinter. Ich habe ein paar W 701 V'er, aber mir geht es wie gesagt um eine interne ADSL2+ Karte, da ich es durchaus vorteilhafter finde, diese in einem frei konfigurierbarem Rechner nutzen zu können.
Leider wird in ein paar Tagen mein ADSL Protokoll umgestellt, so das ich meine FRITZ!Card DSL 2.0 nicht weiter verwenden können werde.
 
Kann das etwa tatsächlich sein? *kopfkratz
Leider, ja. Eine schriftliche Anfrage an AVM offenbarte, das man doch vieeel besser mit den FRITZ!boxen bedient sei (was ich sarkastisch beantwortete).
Das es bestenfalls ein Nischenprodukt würde, ist mir schon klar, aber ich bin mir sicher, schon ein oder zweimal über ein solches gestolpert zu sein.
Es war ein Anbieter professioneller ISDN Karten (und nicht das SoHo Gedöhns von AVM). Leider ist mir der Name entfallen.

In Zeiten von Bundestrojaner und Co (;D) sind Router und externe Modems nicht mehr als zuverlässig zu betrachten. Wer weiß, ob und wieviele Hintertüren da eingebaut werden mußten.
 
Und DAS soll bei ner internen Karte anders sein *kopfkratz

Na ja - mir wurscht :D In meinen Fli4l-Router baut mir niemand was ein *baeh*
 
Tja - nur wenn ichs miteingebaut hätte ;D Und dann wär da noch die klitzekleine Hürde, das Passwort aus dem Linux-Filesystem zu entschlüsseln ;)
 
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In Zeiten von Bundestrojaner und Co (;D) sind Router und externe Modems nicht mehr als zuverlässig zu betrachten. Wer weiß, ob und wieviele Hintertüren da eingebaut werden mußten.
Ne, also wo soll da der Unterschied zwischen internem und externem Modem sein? Sorry, aber die Logik entgeht mir komplett. Die Modems, ob intern oder extern, sind außerdem per se immer völlig offen, da kann jeder rein und raus wie er will. Da brauchts keine Hintertüren. Entscheidend ist, was die Schnittstelle zum Rechner macht und wie der Rechner abgeschottet ist. Das ist aber bei internem und externem Modem auch genau so.

edit: bei so viel Angst vor Belauschungen kann man außerdem nur empfehlen, das OS samt Netzwerkprotokollen selbst zu schreiben oder auf Internet schlicht zu verzichten.
 
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edit: bei so viel Angst vor Belauschungen kann man außerdem nur empfehlen, das OS samt Netzwerkprotokollen selbst zu schreiben oder auf Internet schlicht zu verzichten.
Ist die Angst unbegründet? Servicetechniker von T-Com und Co können ohne Weiteres auf "ihre" Router zugreifen. Wer weiß welche Hintertürchen da noch eingebaut werden "mußten" (siehe Aufforderung an Virenscanner den "Trojaner" nicht erkennen zu dürfen).
Kannst du 100% ausschließen das in einem Router nichts Fragwürdiges schlummert? Das ist keine Paranoia, sondern gesunde Vorsicht.
Bei einem internen Modem habe ich mehr Gewalt, da ich Zugriff auf Ressourcen "erzwingen" kann, auf die ich bei einem externen Router nicht zugreifen könnte.
Und auf's Internet verzichte ich sicherlich nicht, auch wenn unsere lieben Politiker das gerne sehen würden.
.
EDIT :
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Oder zieh nach Frankreich.
Viva la revolution... damit man mich gleich wegen Verschlüsselung einbuchtet? *g*
 
Es gibt auch noch Router, die nich von den Telekomikern sind ;) Entweder selber gebaut oder auch zum Kaufen - Stichwörter Linksys und Open-WRT :D

BTW: (Mittlerweile) halte ich deine "Paranoia" für garnich mehr so aus der Luft gegriffen - zumindest mittelfristig kann ich mir sowas durchaus vorstellen...
 
BTW: (Mittlerweile) halte ich deine "Paranoia" für garnich mehr so aus der Luft gegriffen - zumindest mittelfristig kann ich mir sowas durchaus vorstellen...
Danke.

Das Problem an einem externen Router sehe ich eben an der eingeschränkten Kontrolle. Zum Beispiel mein 701 V. Ein schönes Gerät, wirklich!
ADSL2+, A/B-Wandler (ISDN Anschluß -> 2 analoge Telefone), VoIP, DynDNS, W-LAN...

Nur... habe ich wirklich ALLES unter Kontrolle? Kann ich definitiv bestimmen, was rein oder rausgeht? Nein, leider nicht...

Und da wäre mir halt ein Fli4 oder IP-Cop Rechner mit interner ADSL2+ Karte ganz lieb und recht. Aber die Hersteller wissen schon, weshalb sie keine "kontrollierbare" Peripherie mehr verkaufen. *suspect*
 
Im das zu verwirklichen braucht es aber keine interne DSL Karte.

Wenn Du schon einen Rechner mit IP-Cop vorschaltest dann lege Dir ein ADSL Modem ohne Routerfunktion zu und schließe das an den IP-Cop Rechner an, der dann das Routing, firewalling und die Kontrolle übernimmt.

Ein "Einbruch" ins Modem verpufft an mangelnder Intelligenz dessen.
Und wenn keine Route auf das Netz zw. Modem und IP-Cop Rechner von innen besteht ist es auch routingtechnisch nicht möglich vom Modem auf irgend einen Rechner des Innennetzes zu kommen.

lg
__tom
 
Das "DSL-Modem" an sich gibt es ja auch nicht. Es sind Network Bridges.
 
Das "DSL-Modem" an sich gibt es ja auch nicht. Es sind Network Bridges.
Auch egal. Du kannst es bezeichnen wie du willst.
Jedenfalls kann das Ding nicht routen, das ist das wesentliche.

lg
__tom
 
Danke.

Das Problem an einem externen Router sehe ich eben an der eingeschränkten Kontrolle. Zum Beispiel mein 701 V. Ein schönes Gerät, wirklich!
ADSL2+, A/B-Wandler (ISDN Anschluß -> 2 analoge Telefone), VoIP, DynDNS, W-LAN...

Nur... habe ich wirklich ALLES unter Kontrolle? Kann ich definitiv bestimmen, was rein oder rausgeht? Nein, leider nicht...

Und da wäre mir halt ein Fli4 oder IP-Cop Rechner mit interner ADSL2+ Karte ganz lieb und recht. Aber die Hersteller wissen schon, weshalb sie keine "kontrollierbare" Peripherie mehr verkaufen. *suspect*

Hat das W701V nicht eine OpenSource Firmware, die man selbst abändern kann?
 
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Hat das W701V nicht eine OpenSource Firmware, die selbst abändern kann?
Ja, nur ist sowas relativ sinnfrei. Man könnte eine Zweitfirmware einsetzen, die anderweitig kontrolliert wird.
Ein Router ist mit Vorsicht zu geniessen, wenn man hohen Wert auf Privatsphäre legt, da nutzt Einem auch keine OpenSource Firmware etwas.
 
Am Ende ist doch entscheidend, was Du zulässt auf Deiner Netzwerkschnittstelle. Alles andere ist doch völlig wurscht. Und das bleibt so, ob da noch ein internes Modem drinsteckt, ein externes oder ein Router.

Das Misstrauen gegen den Router ist deswegen einfach nicht gerechtfertigt, IMHO. Ganz davon ab: Den Traffic abhören kann man eh beim Provider, wenn der böse Schlapphut das will. Und zur Not geht der mal eben schnell in die Wohnung und schaut sich um. Oder er versucht halt, über Software einzudringen. Dabei wäre bei richtiger Konfig des empfangenden Rechners bei Dir ein kompromittierter Router völlig egal, der würde dann auch nicht helfen. Und internes oder externes Modem wäre noch viel egaler. Wo ist der Unterschied, ob ein internes "Modem" als logische Netzwerkkarte agiert, oder über eine Netzwerkkarte ein externes Modem angeschlossen ist?
 
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