Erfahrungen mit Duro-Temperatur

JD08

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Hi,

im Rechner meiner Mum werkelt noch ein Durn mit 1,2 GHz (1800+) Der Duron ist teil eines fertig zusammengebauten Bundles. Er lief früher mal in meinem Rechner. Vr einer weile war meine Graka in der RMA und ich hab solange ihren PC mitbenutzt und im Zuge dessen ein Paar administrative Aufgaben wahrgenommen und den PC wieder etwas auf Vordermann gebracht.

Dabei viel mir nun folgendes auf: Die CPU-Temperatur im Windows.Idle liegt bei 60-62 °C! Ich hab den Rechner mal aufgemacht und die Kühlrippen angefasst, und festgestellt: Die glühen ja praktisch.

Es handelt sich wie gesagt um ein Fertig-Bundle, ich habe dir CPU nicht eingebaut, also wäre es möglich das da die Wärmeleitpaste nicht ordentlich aufgetragen ist. Bevor ich da jetzt aber nachkucke und die Wärmeleitpaste neu drauf mache (müsste erst noch welche kaufen) frage ich erstmal hier ob es einfach an der CPU liegen kann, dass die nunmal so heiß wird. Das Bundle läuft nun seit ca 7 Jahren und JA ER LEBT NOCH!, mein guter alter Holzmichl;D

Das Problem ist nicht akut, der Rechner läuft ohne Probleme. Auf einen Stresstest mit Orthos habe ich verzichtet. Nicht das der kleine noch abraucht.

Daher frage ich nun euch um Rat:

1. Der Lüfter ist im Vergleich zu dem meines alten Athlon XP (1,833 GHz) weniger als halb so groß, liegt es eventuell daran das er zu klein ist?

Oder 2.: Liegt es am Design des Duron selbst?

Danke schonmal im Voraus für die Antworten
 
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Hallo JD08
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Sollte es sich wirklich um einen "dieser" Minikühler handeln die damals gerne mit dem Duron verbaut wurden, ist die von dir genannte Temperatur für das Alter schon fast normal. Der Kühler wird wahrscheinlich genau den Sockel von seiner Breite abdecken und hat nur einen 50mm-60mm Lüfter.
Was du machen kannst, ist das Pad, dass wahrscheinlich verbaut und mittlerweile porös geworden ist, durch WLP zu ersetzen und die Kühlrippen zu reinigen. Da dürften im besten Fall 10C° rauszuholen sein. Der Duron selbst beruht mit 1200Mhz noch auf dem Thunderbird (Athlon) und verbraucht kaum weniger als dieser. Also eine Menge. Am Ende wird wahrscheinlich nur ein "ordentlicher" Kühler mit 80mm Lüfter wirklich etwas (15° und mehr) bringen.
Natürlich könnte es auch sein das die Vcore zu hoch gesetzt ist, aber das halte ich für unwahrscheinlich. Mach doch bitte mal einen Screenshot von CPU-Z und poste ihn hier.

Achte übrigens bei der De/montage darauf, den Kühler nicht zu verkannten, sonst ist der Prozessor schneller im Siliziumhimmel als des durch hohe Temperaturen jemals zu erreichen gewesen wäre. Ein Foto vom Sockel und seiner Umgebung ist natürlich auch gerne gesehen. Aufgeblähte ELKOs sind immer wieder ein Augenschmaus für mich. ;)

MfG
Macros
 
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Ist das u.U. so ein K7SOM+ Gerät von ECS mit aufgelöteter CPU? Der Kühler könnte verschraubt sein und ein anderer wird in diesem Fall nicht passen. Es gibt schlicht keinen Sockel wo der Kühler sich festhalten könnte.

Ich habe unter meinen Wartungsfittichen so ein Ding. Mit nem Duron 1300 (als 2000+ beworben, aber wir wussten was wir kaufen) Das wurde in Anbetracht der Temperaturen da drin gleich mit zwei 80mm Gehäuselüftern bestückt. Damit ist es erträglich.
Läuft seit Sommer 2003 im fast täglichen Büroeinsatz ohne Probleme. Naja, nach 3 Monaten musste mal das Board getauscht werden, aber seitdem läuft der Hobel.

Gbit es denn bei dir Gehäuselüfter in dem Hobel? Ist der mal entstaubt worden?
 
Hi,

erstmal Danke für deine Antwort!

Wenn du mir erklärst wie es geht mach ich auch ein Screenshot:-[.

Hab mal nach der V-Core geschaut: Im Bios und in CPU-Z werden 1,808 V angezeigt. Ich glaube das ist etwas hoch oder?

Fotos vom sockel mach ich wenn du mir erklärt hast wie das mit dem Screenshot läuft. Zum Aufmachen des Rechners muss ich erst dia Kabel abschließen und ihn hervorkramen, da geht dann kein Screenshot mehr machen;D

MfG
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EDIT :
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Hi Gruenmuckel,

Synchronpost!

Ja es ist ein K7SOM+. Ob die CPU angelötet ist weiß ich nicht.

Gehäuselüfter gibt es nicht. Entstauben ist ne Weile her aber es ist nicht so der Lüfter völlig zugestaubt ist. Wir haben keinen Kompressor mehr und mit unserem Babystaubsauger würde das Ding nicht sauber werden. Druckluftspray war mir etwas zu teuer (Bei meinem PC-Laden eine kleine Dose für 6,50€)

MfG
 
Hab mal nach der V-Core geschaut: Im Bios und in CPU-Z werden 1,808 V angezeigt. Ich glaube das ist etwas hoch oder?

Mhh, nicht viel zu hoch - normal wären 1,75V. Kannst mal versuchen die Spannung im BIOS etwas runterzuschrauben, wenn es den entsprechenden Menüpunkt geben sollte. Manche Boards geben auch von Haus aus etwas mehr, oder etwas weniger Spannung dh. was im BIOS eingestellt ist muß nicht das sein was auch ankommt.

Versuch mal 50 mV = 0,05V weniger einzustellen...
 
Zwieback und Grünmuckel haben recht. Die Vcore ist zu hoch und der Kühler ist oft fest montiert oder eine Spezialbauform die man nur mit einer Bastellösung wechseln kann.
Screenshot geht mit: "Strg" + "Druck" gleichzeitig drücken. Danach in Paint einfügen, den Rahmen auf das Wesentliche eingrenzen und als JPG abspeichern.
MfG
Macros
 
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Hi Zwieback,

wieder ein synchronpost, das hört ja gar nicht mehr auf;D

Also wenn 1,75V normal sind bin ich beruhigt. Ich glaub den Menüpunkt gibt es nicht. Ich kann ja noch ma genau suchen, aber das dürfte Zeitverschwendung sein. Es gibt einen Menüpunkt CPU-Settings, da steht die Frequenz und die V-Core drin, aber grau hinterlegt, man kann nicht darauf zugreifen. Auch im Menüpunkt Hardwaremonitoring nicht.

Das Board hat keinen AGP-Slot,kommt von ECS...da gibt es so eine "Luxuseinstellmöglichkeit" wahrscheinlich nicht:(
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EDIT :
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Nicht schon wieder oder?

Schreibe ich zu langsam oder was ;D

OK danke, ich kümmer mich dann eben mal um einen Screenshot
 
Wenn es ein K7SOM+ ist musst du wohl mit hohen Temperaturen leben. Dagegen hilft nur Durchzug im Gehäuse. Vorne Luft rein, hinten Luft raus. Trotzdem wird man vermutlich nicht unter 55°C unter Last kommen. Die Kiste die ich meine ist mit zwei recht lauten Gehäuselüftern unter Volllast nicht unter 60°C zu bekommen.

Um die Lüfter sauberzubekommen puste ich einfach mit Schmackes direkt drauf. Man kann das auch mit nem Strohhalm optimieren. Bin aber auch Nichtraucher mit Pferdelunge, puste auch schonmal in 5 min. einen Grill so an das gegrillt werden kann. *chatt*

Wenn du die Kiste eh offen hast, entstaube mal das Netzteil von innen. Ja, da drin sind gefährliche Spannungen, also nimm u.U. Gummihandschuhe. Das Teil wird derbe zugestaubt sein und vielleicht sind schon Kondensatoren mit Soße drauf zu finden. Je nach Nutzungsgrad seit 2003 und hohen Temperaturen macht es u.U. Sinn das Netzteil präventiv auszutauschen.
 
Eine Sache hilft auch bei dem ECS Kühler. Man nehme ein stabiles Buttermesser und biege die Kühlkörper-Rippen so weit auseinander, dass man den Kühler gerade noch so montieren kann. Damit habe ich schon einige 60er Kühler auf 80 oder 92mm gehoben. Das bringt einiges. Das Ganze sollte am Ende so aussehen wie ein Fächer. Ich suche mal ein Bild zur Veranschaulichung. Natürlich ist das nur etwas für Bastlernaturen.

Da haben wir was.
http://www.dirkvader.de/page/kuehlermod2.html
Hier wurden aber die inneren Rippen in ursprünglicher Position belassen. Diese würde ich auch leicht "anfächern". Der hat das bestimmt von mir geklaut! *lol*
 
Hallo,

das mit dem Screenshot funktioniert nicht. Auf die Kombination Strg.+Druck passiert gar nichts.

Es ist ein 60mm Lüfter und er ist verschraubt.

Ich hab ein Paar Fotos von der Sockelumgebung gemacht, weiß aber nicht wie ich sie so klein kriegen soll das ich sie posten darf. Aufgeblähte Kondensatoren habe ich keine entdecken können. Falls einer ein Bild sehen will (sie sind schlecht;D) schickt mir doch ne PM mit eurer Mailadresse, dann mail ich sie euch (da weiß ich wies geht;D)

@macros: Auf diese Art von Basteln hab ich keine Lust.

Ich weiß nicht inwieweit man den PC noch sicher betreiben kann, aber meine Mutter verweigert jegliche Investition (wie, der geht doch; hat doch die ganze Zeit funktioniert usw.), also gibts wohl keine Gehäuselüfter. Im Gehäuse selber ist die Temperatur aber auch in Ordnung, also wenn dann geht nur der Prozessor und das Mainboard drauf, es sei denn der ganze PC brennt ab;D

Vorm öffnen des Netzteils (dürfte ein Paar Jahre älter als von 2003 sein) schrecke ich zurück. Der Ex meiner Mutter war Ingenieur und hat die Netzteile aufgemacht. Hat mich gewarnt dass die Spannungen dadrin Lebensgefährlich sind. Ich bin doch noch viel zu jung um für den Computer meiner Mutter zu sterben;D Aber durch deinen Hinweis Gruenmuckel hab ich festgestellt das in dem Rechner ein 200W Seasonic sitzt. Hab ich vorher nicht wahrgenommen.

Also vielen vielen Dank für eure Hilfe aber mir sind die Hände gebunden. Ist dann ihr Problem wenn er verglüht.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe einen Duron 1000 und der bewegt sich im gleichen Temperaturrahmen (50-60°C). Was an der Temperatur jetzt so kritisch ist kann ich jedoch nicht nachvollziehen.
Die CPU darf bis 90°C warm werden, den Wert werde ich also nicht mal im Jahrhundertsommer erreichen, die Kondensatoren rund um den CPU Sockel können 105°C ab, die Halbleiter rund um den Sockel sogar noch mehr.
Also warum sollte man bei einem so alten Board das jahrelang so lief jetzt noch anfangen bauliche Änderungen vorzunehmen ?
 
WEil die Temperatur nur geschätzt ist. Da wird keine interne Diode ausgelesen.
Stehen da ~60°C kann man locker noch 10°C draufrechnen um in die Nähe der tatsächlichen Kerntemperatur zu kommen. Und dann ist man auch schon in einem Bereich wo der PC durchaus schon mal wärmebedingt abstürzen kann.
 
Screenshot anfertigen:

Auf der Tastatur "Druck S-Abf." drücken.
Malprogramm öffnen
Im Malprogramm "Bearbeiten" > "Einfügen als Neues Bild" oder "Bild aus Zwischenablage einfügen" eventuell noch bearbeiten ( größe schneiden usw. )
Bild abspeichern als Datei mit Endung JPG oder JPEG.

Das Bild dann auf einen Server hochladen z.B. http://www.image24.org/

Wenn das Bild hochgeladen ist auf der Webseite linksklick auf das Bild "Grafikadresse kopieren"

Hier im Forum beim schreiben eines Eintrages oben auf "Grafik einfügen" klicken. Das "http://" löschen und dafür die kopierte "Grafikadresse" einfügen.

speichern > Bild eingefügt ;)
 
Okay,

danke für die Anleitung KGBerlin!:)

Hier dann der CPU-Z Screenshot:

1_1206974169_687_Screenshot%20CPU-Z.JPG


Nochmal Danke für eure Hilfe Leute!

P.S. Abgestürzt ist der Rechner wegen Hitzeproblemen noch nie. Der Duron hält was er verspricht. Er ist hart und ausdauernd.

EDIT: Alles klar, wo kommt der blöde weiße Rand bloß her. Ich dachte wenn man in Paint was löscht wird da auch nichts mehr angezeigt ;D Ich hoffe es stört euch nicht.

EDIT2: Ok jetzt ist er nicht mehr da;D Achso,gruenmuckel,ich wollt dich noch fragen welches Pferd dir denn seine Lunge gespendet hat*chatt* Ich hab deinen Tipp mit dem Strohhalm ausprobiert, hat irgendwie nicht geklappt obwohl ich Nichtraucher bin. Kennst du noch n Pferd das ne Lunge übrig hätte?;D Hab statt dem Strohhalm ne Fahrradpumpe genommen. Ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei (bin halt die ultimative Kraft eines Kompressors gewöhnt) aber funktioniert besser als die Strohhalmlösung (zumindest bei mir)

MfG
 
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WEil die Temperatur nur geschätzt ist. Da wird keine interne Diode ausgelesen.
Stehen da ~60°C kann man locker noch 10°C draufrechnen um in die Nähe der tatsächlichen Kerntemperatur zu kommen. Und dann ist man auch schon in einem Bereich wo der PC durchaus schon mal wärmebedingt abstürzen kann.

Dann ist die Gurke soundso Schrottreif und man sollte ihn langsam Entsorgen!

Die angegebenen DIE Temperaturen sind immer die mit der man eine CPU Problemlos und vor allem auf dauer(!!!) betreiben kann, ohne Abstürze und ohne verringerte Lebensdauer!
Aber auch bei überschreitung dieser Temperatur geht keine CPU sofort kaputt, selbst tagelang bei 100° halten alle aus (sogare neue C2D mit max 70°C!), dann halt nur nicht mehr Absturzfrei und mit einer um einige Jahre verringerten Restlebensdauer.

Für die damaligen CPU sind auf jeden Fall alle Temperaturanzeigen unter 70°C völlig unkritisch, dann sind imernoch 20...25°C Reserve für Fehlanzeigen, wobei 99% der BIOS soundso schonmal 10° obendraufrechnen und zu viel anzeigen, man also dann sogar >30° Reserven hätte.
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EDIT :
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Ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei (bin halt die ultimative Kraft eines Kompressors gewöhnt) aber funktioniert besser als die Strohhalmlösung (zumindest bei mir)

Für sowas gibts auch Druckluft in Dosen, ist für PC Basteleien deutlich besser geeignet als ein Kompressor, alleine weil das normalerweise bei den Dosen antistatische Plastikteile sind, schliesslich ist Luftreibung ist auch Reibung und kann statische Aufladungen erzeugen...
 
@olafk

Ich bin nicht bereit für eine winzige Dose mit Druckluft 6,50 € zu bezahlen. Was du mit der Statischen Aufladung meinst die bei Druckluftspray nicht vorkommen würde kapier ich nicht. Du sagst das beim saubermachen mit einem Kompressor Luftreibung vorhanden entstehtt und daraus statische Aufladungen erzeugt werden können. Das soll beim Spray nicht passieren weil es Plastikteile hat? Wenn ich damit auf mein Board sprühe entsteht doch auch Luftreibung*kopfkratz

Bezüglich Gurke wegschmeißen:

Das Ding wird nach Willen meiner Mutter betrieben bis es übern Jordan geht. Der PC kommt erst weg wenn er den letzten Muckser gemacht hat!;D.

MfG
 
Hi,
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Die glühen ja praktisch.
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Es handelt sich wie gesagt um ein Fertig-Bundle, ich habe dir CPU nicht eingebaut, also wäre es möglich das da die Wärmeleitpaste nicht ordentlich aufgetragen ist.
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[/QUOTE]

Das die "Glühen" will ich doch hoffen für die CPU.Wenn die nicht heiß wären,dann wäre deine Wärmeleitpaste ein thermischer Isolator und die CPU würde nicht gekühlt werden.
Also schonmal ein Indiz, daß die Wärmeleitpaste noch nicht so schlecht sein kann.
Auch wenn das Ermitteln von korrekten Aussagen durch Anfassen eines Kühlkörpers sehr ungenau ist.
Ein größerer Kühlkörper wäre natürlich besser,der mehr Wärme an die Umgebungsluft ableiten kann.
Ich persönlich habe mal mit einem Multimeter und Pt-100 (Tempsensor) Messungen auf dem Kühlkörper gemacht. Sollte dieser Wert in CPU Nähe weit unter dem CPU Wert liegen,dann ist das ein Indiz für eine schlechte Wärmeleitpaste.
Den Unterschied von 50°C oder 70°C kann kaum einer fühlen,es ist einfach nur noch heiß.
In meinem Fall stimmten die ausgelesenen und ermittelten Temp-Werte ziehmlich gut mit 5°C Abweichung überein. Jeweils bei CPU- und GPU-Messung.

Ich hab die Kühlrippen meiner CPU immer mit einem Pfeifenreiniger gesäubert. Statische Aufladung in Kauf genommen ist bisher nie was passiert. Wie auch,wenn man die Kühlrippe mit Statikband dabei erdet.
Evtl. solltest du wirklich die gesamte Kühlung überdenken. Es gibt doch so schöne Kühlkanäle zu kaufen. so bekommt die CPU schonmal Frischluft und der Lüfter wälzt nicht nur die warme Luft im Gehäuse um.

Ansonsten sei noch erwähnt, daß mein Duron 1800 (Zeitrechner) so bei 50°C Idle ist.
 
Hi Krabbe,

meine Mutter will leider kein Geld in den Rechner investieren. Ansonsten wäre so ein Kühlkanal ne gute Überlegung, aber ich glaub der würde nicht passen. Der Lüfter ist ja ein 60mm Modell und das Gehäuse (von 1998 ) (wer hat sich denn bloß die Tastenkombination des Smoking-Smiles ausgedacht? Kann man hier nicht einfach ne Acht in ner Klammer schreiben8-() hat auch nur ne kleine Fläche wo man sowas anschrauben könnte. 80mm sind das bestimmt nicht.

Wenn mit der WLP alles in Ordnung sein muss wären alle Fragen geklärt und ich beruhigt:D.

Um statische Aufladung habe ich mich eigentlich nie geschert. Bin halt auch ne Niete in Physik;D. Ich war oben nur über die Argumentation von Olafk verwirrt.

Das mit den Pfeifenreinigern ist auch ne gute Idee. Wo gibts denn sowas zu kaufen? Das letzte mal das ich mit den Dingern zu Tun hatte war in der Grundschule beim Basteln. Und die Pfeifenreiniger haben da die Lehrer besorgt.

MfG
 
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Pfeifenreiniger gabs vom Bekannten,der logisch Pfeifenraucher ist.
Ansonsten fällt mir nur Tabakladen ein *noahnung*
 
WEil die Temperatur nur geschätzt ist. Da wird keine interne Diode ausgelesen.
Stehen da ~60°C kann man locker noch 10°C draufrechnen um in die Nähe der tatsächlichen Kerntemperatur zu kommen. Und dann ist man auch schon in einem Bereich wo der PC durchaus schon mal wärmebedingt abstürzen kann.

Auch wenn nicht die interne XP-Diode ausgelesen wird ist der Wert trotzdem kein ungenauer Schätzwert auf den man locker nochmal x°C draufrechnen muss. Die Messung ist dennoch sehr genau, auch wenn der externe Sensor ein bisschen Länger braucht um die aktuelle Temperatur anzuzeigen.
Es gab damals mal ein paar Tests bei denen die interne XP-Diode über einen MAX (667?) ausgelesen wurde u. mit dem Boardsensor vergleichen wurde. Bis auf die Ansprechzeit (logisch!) waren die Werte fast identisch. Man kann also durchaus davon ausgehen das die CPU 60°C +- ein paar Grad hat und somit noch zu 110% im grünen Bereich liegt.

Das ein PC @Stock bei 30Kelvin unter Maximalangabe abstürzt halte ich für ein Gerücht, da selbst noch nie erlebt trotz deutlich geringerer Reserven.
 
Auch wenn nicht die interne XP-Diode ausgelesen wird ist der Wert trotzdem kein ungenauer Schätzwert auf den man locker nochmal x°C draufrechnen muss. Die Messung ist dennoch sehr genau, auch wenn der externe Sensor ein bisschen Länger braucht um die aktuelle Temperatur anzuzeigen.
Es gab damals mal ein paar Tests bei denen die interne XP-Diode über einen MAX (667?) ausgelesen wurde u. mit dem Boardsensor vergleichen wurde. Bis auf die Ansprechzeit (logisch!) waren die Werte fast identisch. Man kann also durchaus davon ausgehen das die CPU 60°C +- ein paar Grad hat und somit noch zu 110% im grünen Bereich liegt.

Das ein PC @Stock bei 30Kelvin unter Maximalangabe abstürzt halte ich für ein Gerücht, da selbst noch nie erlebt trotz deutlich geringerer Reserven.
Den Wert der Sockeldiode kann man als Biosprogrammierer mit einem Offset wunderbar in marketingtechnisch günstige Regionen verschieben. ("Auf unseren Boards bleibt ihre CPU kühler als bei der Konkurrenz")

Zu Sockel-A Zeiten war Asus dafür bekannt recht realistische Angaben auszugeben. Deren Temperaturwerte lange oftmals auch ~10°C höher als bei der Konkurrenz. Grab mal hier im Forum, da gibt es dutzende Threads wo sich Leute nach einem Umstieg von Board X auf ein Asusboard wundern warum ihre CPU nun deutlich wärmer (angezeigt) wird.


Persönliches Beispiel:

Epox EP8K5A3+
CPU Palomino 2000+
Temps so bis 45°C unter Last. Wenn ich alle Gehäuselüfter abgeklemmt habe stieg die CPU bis auf 55°C und dann hing der Rechner.

Dann ist das Board an defekten Elkos gestorben und ich habe mir ein A7V600-X gekauft.
CPU, Kühler, Paste, Gehäuse blieb gleich.

Temperaturen nun über 50°C unter Last. Ohne Gehäuselüfter war dann kurz oberhalb von 60°C ein Freeze zu beobachten.

Beide Boards haben nicht die CPU-Interne Diode ausgelesen sondern das Schätzeisen im CPU-Sockel.
 
Yep, selbst viele High-End Boards wie das DFI LP NF2 Ultra B oder das Abit NF7 2.0 lesen nicht die interne Diode des XPs aus, obwohl seit dem KT333 eigentlich alle Boards über die sogenannte CPU Overheating Protection verfügen und die Diode zumindest für diesen internen Zweck ausgelesen wird.

Dagegen ist mir bis jetzt nur ein Board untergekommen, daß tatsächlich die Dioden-temps ausließt. Das war lustigerweise ein Board von Soltek, die ja leider ansonsten von fragwürdiger Qualität (meine da im speziellen die ElKos) sind...
 
Ich weiss es nur von Asrock u. Asus ganz genau das hierbei die Diode des XP benutzt wird. Dies allerdings nicht zur Temperaturanzeige sondern nur für die Notabschaltung der CPU. Ich fand es damals ziemlich ärgerlich weil man die Diode somit nicht zusätzlich über den MAX667 auslesen konnte.

Grünmuckel, das Epox hatte ich auch (müsste sogar noch im Keller liegen) und es lief auch irgendwann nicht mehr. Mag sein das es ebenfalls an den Kondensatoren liegt, das hatte ich aber nie überprüft da zu dem Zeitpunkt schon neue Hardware vorlag.

Einen XP2000+ Palomino (Heizkraftwerk) hatte ich damals u.a. auch darauf betrieben und zwar mit einem Titan D5TB (?) sowie einem geregelten Papst Lüfter. Die CPU lag immer über 60°C Idle und unter Last habe ich die 70°C angekratzt nur ist die Kiste nie abgestürzt.
Mir ist auch sonst kein Rechner bei diesen Temperaturen abgestürzt, bei OC sah das natürlich anders aus. So durfte ich bei meinem XP2500+ und 2.5GHz Takt nicht über 45°C kommen da es sonst einen Absturz gab. Da lief die CPU aber am Limit.
 
Ich halte die Werte schon für bedenklich, da sie im Idle gemessen wurden.

Jetzt denke ich daran dass es Sommer wird, die CPU mal längere Zeit mit 100% Last läuft und sich das Gehäuse mangels Gehäuselüfter immer mehr aufheizt. Da kommt das ganzedann doch recht schnell in kritische Regionen.

Wenn deine Mutter zu geizig ist 3€ für nen Gehäuselüfter auszugeben solltest Du mit deiner Zeit zu geizig sein dich um ihren Mist zu kümmern. Wenn alles hin ist hat Sie den Salat.

Das es irgendwo nicht sonderlich sinnvoll ist so ne alte leistungsschwache, dafür stromhungrige CPU zu verwenden muss eigentlich garnichtmehr erwähnt werden.

Wenn Du ihr unbedingt helfen willst lade mal dragnott runter. Wenn das bei dem Board funzt wirst Du die idle Temperaturen nicht nur drastisch senken können (~20°C), sondern auch reichlich Strom sparen.

Such hier im Forum mal nach "Dragnott". Mein alter XP2600+@3200MHz ist mit Dragnott im Idle nur 38-42°C warm geworden (ohne Gehäuselüfter), mit einem Spire Whisper Rock 4.
 
Hallo gorkser,

vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe mir den Haupt-Thread von Nero24 zu diesem Thema durchgelesen. Gerade in Hinsicht auf SiS-Boards hören sich dort die Ergebnisse gut an. Ich habe den Link zur "Chipsatzkompatibilitätsliste" des anderen Programms CBId der dort gepostet wurde durchgelesen. Der Chipsatz des Boards,der SiS 740, ist dort als kompatibel zu den ersten beiden Punkten HALT-State und STPGNT-State auf die es wohl ankommt kompatibel. Bloß DRAM tim. ctrl. ist nicht unterstützt. Ist es für dragnott nötig dass die Ram-Timings kontrolliert werden können oder ist das nur für CBId relevant?

Meine einzige Sorge ist, dass in dem Thread steht dass das System instabil werden und das Mainboard beschädigt oder zerstört werden kann. Erledigt sich das wenn der Chipsatz kompatibel ist oder ist das Board-spezifisch? Denn wenn das Risiko eines kompletten Defekts besteht kriege ich wohl kaum grünes Licht dragnott auszuprobieren. Auch im Hinblick auf eine mögliche Systeminstabilität sähe es kritisch aus ob meine Mutter mir erlaubt dragnott zu testen. Zumal wenn hier das Mainboard hopps geht nimmt es die CPU ja gleich mit, d.h. ein Mainboardersatz alleine würde nicht reichen, sie bräuchte dann auch noch eine neue CPU.

Bez. Sommer und das sich das Gehäuse aufheizt: Also bis jetzt hat der PC alle Sommer heil überstanden. Die Temperatur im Gehäuse beträgt laut Bios nur 24°C. Es fehlen einige Slotbleche (sind die zum herausbrechen) und die Leiste wo man die Erweiterungskarten festschraubt befindet sich außerhalb des eigentlichen Gehäuses und zwischen dieser Leiste und dem Rand des Gehäuses ist eine Aussparung im Gehäuse (ca 4 mal 20 cm). Daher ist es im Gehäuse wohl doch ziemlich Kühl. In dem Case meines PCs (Full-ATX,verschraubbare Slotbleche und ebenfalls keine Gehäuselüfter) ist es einen Tick wärmer.

Bezüglich der vergeudeten Zeit hast du Wohl recht. Aber vieleicht kann ich ihr ja doch noch einen Gehäuselüfter aufschwatzen. Allerdings sind die doch etwas teurer als 3 €. Ich habe einen bei Conrad für 7,50€ gefunden. Das ist der einzige dort mit 60mm Durchmesser. EDIT: Habe das gleiche Modell auch bei K&M entdeckt, heißt Revoltec Air Guard 60mm,für 3,39€. Taugt der was? Müsste ich bei Anschluss irgendetwas beachten? Er hat auch einen 3-Pin Molex Anschluss wie das Board. In der Betriebsanleitung des Boards steht etwas von 12V an diesem Anschluss, der Lüfter hat als Betriebsspanung 7-12 V DC angegeben. Gäbe es sonst noch Dinge auf die ich achten müsste?

MfG

Edit: Das wollte ich noch fragen: Wie hoch ist eigetlich die TDP eines Duron? Bei Wikipedia werden dazu keine Angaben gemacht, erst bei neueren Prozessoren gibt es eine TDP-Angabe.
 
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