IDE 400GB(oder größer) an altem System?!

deleen

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hi,
wollte im vorfeld wissen, ob es irgendwelche probleme mit der plattenerkennung geben kann, wenn ich ide-festplatten an ein "älteres" system hänge.
das größte was bisher ohne probleme eingestöpselt war, sind 160GB ide's gewesen.
das system:
athlon xp t-bred
epox 8k5a2s (VIA KT333)
und der controller soll ein on-board highpoint raid-controller sein (HPT372), alternativ steht noch ein pci-raid-controller zu verfügung (Dawicontrol DC-100) mit selbigen chip.
"aktuellstes" bios was verfügbar ist, ist auf dem mobo natürlich auch drauf, also die "32GB-Grenze" is kein problem!

also muß ich noch irgendwelche kompatibilitäts-grenzwerte beachten, bevor ich kaufe?
 
Ich würde es einfach drauf ankommen lassen. Im zweifelsfall kannst du ja sonst eine PCI zu IDE Controllerkarte kaufen. Kostet um die 15€.
.
EDIT :
.

Hab grad noch was gefunden: laut dieser News von CB kannst du bis zu 144.000TByte an den Controller hängen, was dann wohl reichen sollte in deinem Fall ;)
 
hehe, scherzkeks, aber mal im ernst:
im prinzip hab ich ja genau deshalb die frage!
"einfach nen pci-controller"
hatte mir ne 750er sata platte gekauft (samsung F1)

und da keine anschlüsse vorhanden wegen alten board, kaufste nen pci-sata-controller für die platte, kostet ja nur 15 €, was ja auch stimmt!

nachdem ich schon den zweiten pci-controller für die sata-platte hier liegen habe, und ich die scheiß kiste einfach nicht überredet bekomme, in in alter manier zu laufen, habe ich die schanuze voll von neuen pci-controller varianten.

variante 1: billiger controller mit nem silicon-chip:
kiste verreckt sofort noch im bios, wenn die karte erkannt wird, kommen gar nicht erst zum OS
variante 2: billiger via-chip:
sobald ich auf der platte am arbeiten bin, ruckelt sogar winamp bei der wiedergabe.
geht gar nicht!

also, doch alte ide-raid0-lösung, wie sie schon seit fünf jahren läuft
und daher sollen jetzt zwei"große" ide platten her, damit ich im raid0 zu meiner tb-partition komme für die mukke.
das hat jahrelang sehr zufriedenstellend funktioniert (2*80GB WD JB und 2*160GB Samsung Spinpoint) nur das reicht platztechnisch einfach nicht mehr.

und bevor ich die nächste vorprogrammierte retour-bestellung tätige, wollt ich halt sicher gehen, weil bei den sata-controller anscheind auch eingie dabei sind, die nur bis 400gb erkennen, irgendwas mit 32-bit-speicherintenface oder so ähnlich.
soviel glaub ich jedenfalls verstanden zu haben
 
also nach 128GB gabs ja so bald keine grenze. Wenn also die 160GB voll erkannt wurden, dann sollten das die 400GB wohl auch.
 
tjo, da hört sich ja schonmal gut an!
bedanke mich für die schnellen antworten!
bin halt völlig raus aus der matierie, hab vor fünf jahren das letzte mal ernsthaft am rechner gebastelt, und von daher hab ich schon doof aus der wäsche geschaut, als ich die sata-platte in der hand hatte, und feststellen musste, das die guten 4-pin-molex anschlüsse auch schon aus der mode sind *noahnung*
 
Jupp, wie VelleX schon sagt, wenn 160GB Platten erkannt werden, dann muss zwingend bereits 48bit LBA laufen. Da würde ich mir also erst bei 2TB wieder Gedanken machen, da scheint wieder eine Grenze bei manchen Biosen zu liegen.

Solange von den Platten nicht gebootet werden soll, ist Bios-Support eh egal, so lange der Treiber dann 48bit LBA kann. Und das dürfte für den HighPoint Treiber auf jeden Fall gelten. Und selbst booten von ganz stink normalen IDE-Standardcontrollern geht zur Not, so lange man die boot-Partition unter 128GB belässt und den Rest erst von Windows mit Standard-IDE-Treibern ansprechen lässt.
 
Also ich habe hier aktuell sogar eine 250GB IDE in einem uralt Socket-7 System am laufen *lol* Ich hab mir dadurch geholfen, das ich IDE-Primary eine <120 GB Platte für Boot/System und die 250er für Daten am IDE-Secondary mit Bios-Einstellung AUTO auf alles habe... und es läuft unter Windows 2000 ohne Probleme.

Über irgendwelche GB-Grenzen brauchst du dir also keinen Kopf machen, das betrifft uU. bei zickigen Sachen immer nur die bootfähigkeit der 1. Platte/Partition.

nachdem ich schon den zweiten pci-controller für die sata-platte hier liegen habe, und ich die scheiß kiste einfach nicht überredet bekomme, in in alter manier zu laufen, habe ich die schanuze voll von neuen pci-controller varianten.

variante 1: billiger controller mit nem silicon-chip:
kiste verreckt sofort noch im bios, wenn die karte erkannt wird, kommen gar nicht erst zum OS
variante 2: billiger via-chip:
sobald ich auf der platte am arbeiten bin, ruckelt sogar winamp bei der wiedergabe.
geht gar nicht!

Für oben beschriebene Symptome könnte aber auch INT A-D eine übersehene Rolle spielen. Kurz angerissen: PCI-Slots teilen sich uU. einen PCI-IRQ mit onboard MB-Komponenten. Dazu ASUS-FAQ als Beispiel.

In der Regel ist der 1. PCI-Steckplatz gleich nach dem AGP vom Hersteller so hart verlötet, das eine verbaute PCI-Karte sich immer den IRQ mit der AGP-Karte teilen muss. Ebenso der 4./5. PCI-Steckplatz der sich den IRQ in der Regel mit dem onboard USB teilt.

Und ein Controller (egal ob Sata/Raid/IDE/SCSI) sollte nach Möglichkeit immer einen exklusiven INT/IRQ für sich haben. Grundsätzlich nie in den 1. PCI-Steckplatz nach AGP und nie in den 5. Steckplatz... und schon gar nicht auf den ISA/PCI Kombi-Steckplatz.

Welcher PCI-Steckplatz nun tatsächlich einen exklusiven IRQ bietet, kann nur das MB Handbuch (anhand der INT-Tabelle, falls ausgewiesen) beantworten oder Steckplatz-Shuffle, alle mal durchprobieren *buck*
Es gibt da leider keinen Standard, jeder Hersteller verlötet wie er lustig ist... ich habe meistens Glück mit dem 2. oder 3. Steckplatz, es gibt aber auch MBs die überhaupt keinen exklusiven bieten usw.

Was ich sagen will ist, bevor da evtl. in die verschiedensten inkompatibilitäts Richtungen gedacht wird... ist die INT/IRQ-Geschichte häufiger der wahre Problemauslöser. Vielleicht willst du ja unter einbeziehung dieser evtl. neuen Informationen für dich, deinen Controller-Karten nochmal eine Chance geben.
Evtl. auch die COM-Ports im Bios deaktivieren um IRQ 3 und 4 zu gewinnen, dann in dem exklusiven PCI-Steckplatz mit einem exklusiven IRQ (dann zb. 3) das sollte deinen Karten viel besser schmecken.
 
IVAN_C64 schrieb:
und die 250er für Daten am IDE-Secondary mit Bios-Einstellung AUTO auf alles habe... und es läuft unter Windows 2000 ohne Probleme.
Dann würde ich an deiner Stelle aber mal schleunigst die 48-Bit Adressierung mittels eines Eintrags in der Windows Registrierung aktivieren, sofern du das nicht schon getan hast (vom installierten aktuellen Service Pack gehe ich mal aus), denn das muss man bei Windows 2000, im Gegensatz zu Windows XP, manuell machen. Ansonsten ist beim Überschreiten der 128 GiB Marke die Festplatten entweder auf einen Schlag leer oder die Daten werden langsam korrumpiert.
 
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