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Seltsames Problem - Board mutmaßlich defekt?
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X_FISH
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Folgender Ablauf: Am PC gearbeitet, in die Mittagspause gegangen und den PC wie üblich laufen gelassen.
Bei der Rückkehr leuchtet noch die LED und signalisiert "ich bin eingeschaltet", jedoch kein Bild auf dem Monitor. "Aufwecken" ging nicht, auch nicht das Herausfahren der DVD-ROM-Schublade.
Also Reset versucht - ohne Reaktion. Auch ein langes Drücken des Einschalttasters blieb ohne Erfolg.
Einzige Möglichkeit den PC neu zu starten: Am Netzteil ausschalten.
Versuch den PC per Einschaltknopf zu starten: Kein Erfolg.
Erst nachdem ich das Board per CMOS Clear zurückgesetzt hatte, konnte ich ihn neu starten... Aber: Nicht per Einschalter, sondern sofort nach dem Umlegen des Schalters am Netzteil.
Seltsamerweise bleibt die LED welche eigentlich "bin eingeschaltet" signalisieren sollte dunkel, die Festplattenzugriff-LED leuchtet permanent.
Gekommen bin ich bis zur Fehlermeldung von wegen CMOS wurde zurückgesetzt. Nach dem ich die üblichen Einstellungen vorgenommen habe (Bootreihenfolge, etc.), wollte ich den PC neu starten (F10, Änderungen speichern).
Resultat: PC geht umgehend aus.
_____
Meine einzige Idee wäre: Da es im Büro nicht gerade kalt war und die Belüftung vom PC nicht unbedingt dem heutigen Standard mit Mash-Front, etc. entspricht: Chipsatz evtl. zu warm geworden?
Prozessor: Sockel 478 Celeron 1,2 GHz
Board: ASRock P4I65GV (Grafik onboard)
(jaja, fast schon was für die "Nostalgik-Ecke")
_____
Als ich den PC noch einmal zurückgesetzt hatte und dann anschließend einfach das BIOS für einige Minuten auf dem Schirm stehen gelassen habe: Kein Problem. Temperaturen: Prozessor bei 60°C, MB-Temperatur bei 39°C.
Nach dem Speichern der Werte mit automatischem Neustart: PC startet nicht neu, sondern schaltet sich aus.
Board mutmaßlich defekt? Oder hat jemand noch eine andere Idee?
Das Netzteil habe ich versuchsweise getauscht, kein Erfolg.
Grüße, Martin
Bei der Rückkehr leuchtet noch die LED und signalisiert "ich bin eingeschaltet", jedoch kein Bild auf dem Monitor. "Aufwecken" ging nicht, auch nicht das Herausfahren der DVD-ROM-Schublade.
Also Reset versucht - ohne Reaktion. Auch ein langes Drücken des Einschalttasters blieb ohne Erfolg.
Einzige Möglichkeit den PC neu zu starten: Am Netzteil ausschalten.
Versuch den PC per Einschaltknopf zu starten: Kein Erfolg.
Erst nachdem ich das Board per CMOS Clear zurückgesetzt hatte, konnte ich ihn neu starten... Aber: Nicht per Einschalter, sondern sofort nach dem Umlegen des Schalters am Netzteil.
Seltsamerweise bleibt die LED welche eigentlich "bin eingeschaltet" signalisieren sollte dunkel, die Festplattenzugriff-LED leuchtet permanent.
Gekommen bin ich bis zur Fehlermeldung von wegen CMOS wurde zurückgesetzt. Nach dem ich die üblichen Einstellungen vorgenommen habe (Bootreihenfolge, etc.), wollte ich den PC neu starten (F10, Änderungen speichern).
Resultat: PC geht umgehend aus.
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Meine einzige Idee wäre: Da es im Büro nicht gerade kalt war und die Belüftung vom PC nicht unbedingt dem heutigen Standard mit Mash-Front, etc. entspricht: Chipsatz evtl. zu warm geworden?
Prozessor: Sockel 478 Celeron 1,2 GHz
Board: ASRock P4I65GV (Grafik onboard)
(jaja, fast schon was für die "Nostalgik-Ecke")
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Als ich den PC noch einmal zurückgesetzt hatte und dann anschließend einfach das BIOS für einige Minuten auf dem Schirm stehen gelassen habe: Kein Problem. Temperaturen: Prozessor bei 60°C, MB-Temperatur bei 39°C.
Nach dem Speichern der Werte mit automatischem Neustart: PC startet nicht neu, sondern schaltet sich aus.
Board mutmaßlich defekt? Oder hat jemand noch eine andere Idee?
Das Netzteil habe ich versuchsweise getauscht, kein Erfolg.
Grüße, Martin
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boidsen
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Stöpsel doch mal das optische LW ab, das nicht aufgegangen ist, trotzdem es offenbar Strom bekam...
Denniss
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Eine Celeron 1,2 (?!?) S478 und bei Nichtstun schon 60 Grad ?
Bitte mal die Kondensatoren des Boards betrachten - bei einigen früheren Boardserien hat Asrock schlechte Kondensatoren eingesetzt die mit der Zeit hochgehen.
Bitte mal die Kondensatoren des Boards betrachten - bei einigen früheren Boardserien hat Asrock schlechte Kondensatoren eingesetzt die mit der Zeit hochgehen.
boidsen
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Des kann ja eh ned sein - Celerons für Sockel 478 gabs nur ab 1,7GHz
ShiningDragon
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Ist die CMOS Batterie leer?
boidsen
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Ooops - auch möglich, gar ned dran gedacht
X_FISH
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Eine Celeron 1,2 (?!?) S478 und bei Nichtstun schon 60 Grad ?
Bitte mal die Kondensatoren des Boards betrachten - bei einigen früheren Boardserien hat Asrock schlechte Kondensatoren eingesetzt die mit der Zeit hochgehen.
Des kann ja eh ned sein - Celerons für Sockel 478 gabs nur ab 1,7GHz
Richtig: Es ist kein 1,2er Celeron. Der war in einem anderen PC verbaut (alles schon so lange her...). Da ich inzwischen nicht mehr ins BIOS gekommen bin, konnte ich nicht mehr nachschauen. Müsste irgendwo um die 2 GHz liegen IIRC.
Die Kondensatoren sehen eigentlich in Ordnung aus. Geplatzte konnte ich keine Ausfindig machen bzw. der "Geschmack" nach eben diesen ist auch nicht vorhanden.
Stöpsel doch mal das optische LW ab, das nicht aufgegangen ist, trotzdem es offenbar Strom bekam...
Ich hatte alle Laufwerke vom Strom genommen. Also HDD, FDD sowie beide optische Laufwerke. Was ich noch nicht probiert habe: Die Datenkabel zu trennen. Werde dies noch nachholen.
Ist die CMOS Batterie leer?
Schließe ich eigentlich aus. Zum einen trat der Fehler plötzlich im Betrieb auf und zum anderen dürfte bei leeren Batterien doch lediglich die Informationen verloren gehen, der Start jedoch weiterhin möglich sein? Zumindest war dem ja früher eigentlich immer so (noch zu Zeiten von Pentium 2 und Slot A jedenfalls).
Grüße, Martin
boidsen
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Jein - zu allen Zeiten gabs auch Boards, die mit leerer Batterie erst gar ned booten...
X_FISH
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Nun denn: Die Kiste läuft noch immer nicht.
Der Prozessor ist ein Celeron mit 2,66 GHz, ausgebaut, WLP abgeputzt und neu aufgebracht.
Inzwischen sitzt er in einem ASUS P4S8X - dies meldet beim Starten jedoch einen Ton als Beep-Code (endlos).
Laut der Liste hier müsste es sich um einen defekten RAM handeln. Diesen habe ich jedoch auch schon getauscht.
Zumindest der Prozessor sollte demnach noch funktionieren?
Ich glaube ich schaue leichter ob jemand auf dem Marktplatz für 50 Euro sich von Board mit Prozessor und ein wenig DDR1 RAM trennt? *grübel*
Grüße, Martin
Der Prozessor ist ein Celeron mit 2,66 GHz, ausgebaut, WLP abgeputzt und neu aufgebracht.
Inzwischen sitzt er in einem ASUS P4S8X - dies meldet beim Starten jedoch einen Ton als Beep-Code (endlos).
Laut der Liste hier müsste es sich um einen defekten RAM handeln. Diesen habe ich jedoch auch schon getauscht.
Zumindest der Prozessor sollte demnach noch funktionieren?
Ich glaube ich schaue leichter ob jemand auf dem Marktplatz für 50 Euro sich von Board mit Prozessor und ein wenig DDR1 RAM trennt? *grübel*
Grüße, Martin
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