News Adobe Reader und Acrobat demnächst mit automatischem Update

KIDH

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Der Software-Hersteller Adobe hat in seinem Blog bekanntgegeben, dass im Laufe des heutigen Tages ein Update für den kostenlosen <i>Adobe Reader</i>, mit dem man sich PDF-Dateien anzeigen lassen kann, sowie für das kostenpflichtige Programmpaket <i>Acrobat</i>, mit dem man u.a. auch eigene PDFs erstellen kann, erscheinen wird.

Mit den Updates auf die Versionen 9.3.2 bzw. 8.2.2 führt man eine neue Version des Programm-Updaters ein, der nun voll automatisch die Aktualisierung des Programms steuert. Damit ist man in Zukunft nicht mehr auf die manuelle Aktualisierung der Programme angewiesen.

Natürlich geschehen zukünftige Updates nicht ohne Wissen des Nutzers - in der Standardkonfiguration werden Updates heruntergeladen, die Installation wird allerdings abgefragt. Die Option bietet zwei weitere Einstellmöglichkeiten. Die eine lässt dem Programm freie Hand um sich selber zu aktualisieren und die andere unterbindet nicht nur die automatische Installation, sondern schon den Download.

(<a href="http://blogs.adobe.com/adobereader" target="b">Quelle</a>)


<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.adobe.com/de" target="b">Offizielle Internetpräsenz</a></b></li><li><a href="http://blogs.adobe.com" target="b">Adobe Blogs</a></b></li></ul>
 
Hat der Acroat nicht schon längst eine Autoaktualisierungsfunktion? Zumindest zu der Zeit als ich noch öfters Windows benutzt habe, kamen da ab und zu solche Meldungen.
 
Ja, aber Du mußtest das Herunterladen manuell anstossen, wie auch die Installation.
 
Wenigstens ist die automatische Installation noch deaktiviert. Ich rate jedem davor ab, den Adobe Reader automatisch upzudaten. Es ist jedes Mal ein Glücksspiel, ob dann die Browserintegration noch richtig funktioniert. Dasselbe gilt für das Java Runtime Environment (JRE). Ich habe ständig Rechner, ob auf einmal nichts mehr funktioniert. Bei einem eigenen Rechner ist das ja noch OK, aber wenn man ein Netzwerk betreut, dann ist das eine absolute Katastrophe, wenn man jeden zweiten Tag auf einem PC Adobe Reader neu installieren muss. Klar sind Sicherheitslücken ein Risiko, aber im Vergleich zu dem Aufwand einer ständigen Neuinstallation, die auch nicht immer funktioniert, ist das noch das geringste Problem.
 
Über kurz oder lang auto-updatet sich sowieso alles selbst... die bösen Virenschreiber sind schuld... und die SW-Firmen müssen ja igendwie die neuen Versionen unters Volk bringen...
inkl. neuer Eula, welche besagt dass bei jedem Betrachten einer Datei automatisch 50 Cent vom Konto abgebucht werden *lol*
 
Wenn ich wüsste wie *suspect*

war mir noch nie genug wichtig um es "zu untersuchen"
Mit dem aktuellen Firefox kannst unter Extras - AddOns - Plugins einzelne Plugins deaktivieren.

Ich nutze mittlerweile eh den FoxitReader und der kommt ja auch mit Browser-Integration was ich schon sehr gerne nutze.
 
Letztendlich wieder ein paar Prozesse mehr, die im Hintergrund Ressourcen verbrauchen.
 
Ach wat... mit CUDA und OpenCL steht doch ausreichend Rechenleistung für gefühlte 4 tausend Updateprogramme zur Verfügung. ;D
 
Als ob eine update-routine auch gut auf shaderprozessore laufen würde Oo
 
Letztendlich wieder ein paar Prozesse mehr, die im Hintergrund Ressourcen verbrauchen.

Genau das was ich denke...

Javas jusched.exe hat sogar bei mir rmclock boykottiert.
Warum können die Programme nicht einmal in der Woche bei ihrem Start nach Updates prüfen? Immer nur mehr nutzloser Mist im Speicher.
 
Adobe rufe ich vielleicht alle paar Wochen mal auf, und dann für "saubere" Dokumente, z.B. Bedienungsanleitungen von bekannten Herstellern; brauche ich dann wirklich ständig den Updater im hintergrund, um nicht das Opfer böswilliger Codes zu werden?

BTW ich hab nur Dual Core und 32Bit-Os, da braucht ich jedes Byte RAM ;D
 
Ach, dat geht alles. Fühle die brachiale Gewalt der NVIDIA CUDA und ATI STREAM GPUs; <Programmname> powered by the mighty, beasty TWIMTBP Power Dragon System inside..

.oO(Mit irgendwas muß man ja mal anfangen...) *chatt*

Muß mich aber der Kritik anschliessen: Warum begnügen sich die Programme nicht einfach damit, sich beim Programmstart zu aktualisieren; diese Updater gehen mir langsam auch auf den Senkel...
 
Nicht zu vergessen diese blöden Speedlauncher die nur wenig beschleunigen aber dafür etliche MiB an RAM belegen. Den von Java kan man ja in den Einstellungen rausschmeißen, für den Java Update Scheduler und den Müll von Adobe brauchts aber schon Hijackthis (sellbst wenn man Java Updates in den Einstellungen deaktiviert, bleibt der Scheduler aktiv ?!?).
 
Warum gibts nicht sowas wie bei vielen Linux-Distris - sprich nen Paketmanager, der die Aktualisierung aller Progs überwacht?
MS müsste da ne API schaffen bei der sich die Progs dann registrieren und angeben wo sie Aktualisierungsinfos finden. Der Dienst schaut, dann in bestimmten Abständen bei den angegebenen Quellen vorbei und lädt bei Bedarf eine Update-Exe, die den Rest erledigt. Eigentlich ist das ziemlich simpel so umzusetzen, dass das jeder machen kann aber ohne einheitlichen Standard wirds halt nix.
 
Klar, damit innerhalb weniger Tage die MS-Basher wieder mal 'nen Grund haben über Microsofts "Monopolmißbrauch" herzuziehen?
Es langt schon das man mir ungefragt meine geliebte Explorersuche geklaut hat. Den Browserauswahlschirm können sie sich auch stecken...
Spätestens mit Einführung eines Paketmanagers würde es wohl heissen, Microsoft müsse alternative Windows Update Anbieter zulassen. XD

Ansonsten gibt es für Windows wohl eine Freeware, die ähnlich einem Paketmanager funktioniert. Die wurde vor Kurzem im Forum von einem User vorgestellt; leider kann ich mich nicht an den Namen erinnern. :-/
 
Das ist doch Blödsinn. Ich sprach von ner API mittels der sich Programme bei dem Dienst registrieren können(!!). Die Defragmentierer nutzen z.B. auch alle die Windows-Defragmentierungs-API. So ähnlich hab ich mir das hier vorgestellt.
 
Das ist doch Blödsinn.
Die Explorersuche nutzte auch nur eine API...
Die EU hat halt einen an der Waffel. Ich garantiere Dir: Sollte Microsoft einen Paketmanager für 3rd Partysoftware anbieten, wird es Konsequenzen hageln. Inwiefern nutzen Fremdprogramme die Windows Defrag API? Das wäre mir neu...
 
Die Explorersuche nutzte auch nur eine API...
Die EU hat halt einen an der Waffel. Ich garantiere Dir: Sollte Microsoft einen Paketmanager für 3rd Partysoftware anbieten, wird es Konsequenzen hageln. Inwiefern nutzen Fremdprogramme die Windows Defrag API? Das wäre mir neu...

würde ich aber komisch finden, da es in keiner weise den Wettbewerb erschwert, sondern nur die Software besser verwaltbar macht.
Dann müsste man es ja auch für all die Linux distris und Apples app-store verbieten.

Übrigens arbeitet Microsoft bereits an sowas:
http://www.linux-community.de/Inter...oft-arbeitet-an-Paketmanager-fuer-Open-Source
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja... Entwicklungsumgebung... und dann befindet es sich gerade mal in der Planungsphase (wenn ich das richtig verstanden habe, wird auch nur ein Mann daran arbeiten?).

Kann also noch verflucht lange dauern, bis sich dahingehend etwas tut.

Klar, da wirst du recht haben aber es zeigt immerhin das Microsoft Interesse daran hätte.
 
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