Download LibreOffice 3.5.2

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<div class="newsfloatleft"><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=12859"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/small/1_LibreOffice_logo.png" border="0" alt="LibreOffice Logo"></a></div><i>The Document Foundation</i> (TDF) hat das freie Office-Paket LibreOffice in der Version 3.5.2 veröffentlicht, mit der eine Vielzahl an Fehlern behoben worden sein soll. Dazu gehören sämtliche Bugfixes, die in die beiden Release Candidates eingeflossen sind. Nähere Informationen können den unten verlinkten Wiki-Einträgen entnommen werden.

Mit dem zweiten Update der 3.5er Familie will <i>The Document Foundation</i>, die mittlerweile als deutsche Stiftung anerkannt wurde, damit bereits die notwendige Stabilität erreicht haben, die für den Firmeneinsatz erforderlich ist. Allerdings wird empfohlen, den Einsatz in größeren Firmen in Zusammenarbeit mit einem Support-Partner zu planen, der die spezifischen Anforderungen beurteilen, die Migration unterstützen und maßgeschneiderte Unterstützung für auftretende Probleme anbieten kann. Durch den Erwerb solcher Support-Lizenzen wird zudem das Projekt indirekt mitfinanziert.

Mit dem neuen Versionszweig 3.5 sieht das Projekt die Übergangsphase nach der Abspaltung von OpenOffice.org beendet. In die neue Version seien neben den neuen Features eine Menge Code-Bereinigungen eingeflossen, mit denen alte, nicht länger benötigte Zöpfe abgeschnitten wurden. Damit sind die Grundlagen gelegt, damit sich die Entwickler künftig verstärkt auf die Implementierung von Features konzentrieren können, die von der Nutzerbasis gewünscht werden. Außerdem freut sich <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=403612">Italo Vignoli</a>, Mitglied des Stiftungsvorstands, über die stetig wachsende Unterstützung des Projektes:

<div style="margin: 5px 20px 20px;"><div class="smallfont" style="margin-bottom: 2px;">Zitat: Italo Vignoli</div><table border="0" cellpadding="6" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td class="alt2" style="border: 1px inset;"><i>"Im letzten Monat hat die Zahl der TDF-Programmierer die Grenze von 400 Entwicklern überschritten, mit einer großen Mehrheit von unabhängigen Freiwilligen und zahlreichen Unternehmen, die Vollzeit-Entwickler beschäftigen. Das Projekt ist in jeder Hinsicht unabhängig, da keine dieser Firmen mehr als 7% der Entwickler beschäftigt. Seit September 2010 sind jeden Monat im Durchschnitt 20 neue Entwickler hinzugekommen, angezogen von der Copyleft-Lizenz, unserem offenen, angenehmen Arbeitsumfeld und dem Fehlen eines Copyright-Assignment."</i></td></tr></tbody></table></div>
Die technische Grundlage von LibreOffice bildet das inzwischen ebenfalls final veröffentlichte <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1296124161">OpenOffice.org 3.3</a>. Allerdings steht derzeit die Entwicklung bei OpenOffice.org still, da hier die Übergabe an die <i>Apache Software Foundation</i> noch immer nicht endgültig abgeschlossen ist.

LibreOffice schickt sich an, eine vollwertige Alternative zu Microsofts Office zu werden. Des Weiteren ist das Paket nicht nur für Windows und Mac OS X, sondern auch für Linux zu haben. Es enthält die Programme Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Impress (Präsentationsprogramm), Draw (Grafikprogramm), Base (Datenbankprogramm) und Math (Formel-Editor) und deckt damit all wichtigen Anwendungsbereiche eines Office-Paketes ab.

LibreOffice läuft unter Windows ab Windows 2000 SP4, Mac OS X (ab Version 10.4) und Linux (ab Linux Kernel 2.6.18). Die genaueren Systemanforderungen können <a href="http://www.libreoffice.org/get-help/system-requirements/" target="b">hier</a> eingesehen werden. Linux-Nutzer beziehen die aktuelle Version am besten über die dafür vorgesehenen Istallationsmethoden der jeweiligen Distribution.

<b>Was ist neu?</b>
<ul><li><a href="http://www.libreoffice.org/download/release-notes/#LO343" target="b">Release Notes</a></li>
<li><a href="https://www.libreoffice.org/download/3-5-new-features-and-fixes/" target="b">New Features and Fixes</a></li>
<li><a href="http://wiki.documentfoundation.org/Releases/3.5.2/RC1" target="b">Behobene Fehler in Version 3.5.2 RC1</a></li><li><a href="http://wiki.documentfoundation.org/Releases/3.5.2/RC2" target="b">Behobene Fehler in Version 3.5.2 RC2</a></li></ul>
<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120315151610">LibreOffice 3.5.2 [Windows]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120315151611">LibreOffice 3.5.2 Hilfedatei Deutsch [Windows]</a></li>
<li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120315151612">LibreOffice 3.5.2 [Mac OS X (Intel)]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120315151613">LibreOffice 3.5.2 Sprachpaket Deutsch [Mac OS X (Intel)]</a></li>
<li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120315151614">LibreOffice 3.5.2 [Mac OS X (PPC)]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120315151615">LibreOffice 3.5.2 Sprachpaket Deutsch [Mac OS X (PPC)]</a></li></ul>
<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.libreoffice.org/" target="b">Offizielle Internetpräsenz</a></li><li><a href="http://blog.documentfoundation.org/" target="b">The Document Foundation Blog</a></li><li><a href="http://www.libreoffice.org/get-help/documentation/" target="b">Dokumentation</a></li><li><a href="http://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan" target="b">ReleasePlan</a></li><li><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software" target="b">Was ist Freie Software?</a></li></ul></p>
 
Mit dem zweiten Update der 3.5er Familie will <i>The Document Foundation</i>, die mittlerweile als deutsche Stiftung anerkannt wurde, damit bereits die notwendige Stabilität erreicht haben, die für den Firmeneinsatz erforderlich ist.
Bei Einzelplatzlösungen mit hochperformantem PC unter jedem Schreibtisch: ja.
In der Industrie mit Thin Clients und zentralem Terminalserver: definitiv nein.

Wir sind aktuell noch bei OpenOffice.org 3.2.0 da OOo 3.3.0 regelmäßig abstürzt und Zombie-Prozesse übrig bleiben und LibreOffice ab 3.4 den Thin Client schon beim Start komplett lahm legt. Gilt übrigens sowohl für unsere Linux- als auch für uns Windows-Terminalserver - bei beiden tritt exakt das gleiche Verhalten zutage. Mit solchen Aussagen sollte TDF also äußerst vorsichtig sein, denn sie sind das Papier nicht wert auf dem sie veröffentlicht werden :]

Und mal aus privater Sicht: ich bin weiterhin bei OOo 3.2 gefangen, da ich ein sehr umfangreiches Dokument mit vielen Makros nutze, welches kurioserweise ab OOo 3.3 / LO 3.3 nicht mehr funktioniert. Was dahinter steckt kann ich nicht genau sagen, es kommen jedoch massig Fehler beim Versuch, die Makros auszuführen.
 
regelmäßig abstürzt und Zombie-Prozesse übrig bleiben.
Bis jetzt bin ich zufrieden mit dem 3.5.1. Alle alten Dokumente funktionieren (XLS). Aber das mit den Zombie-Prozessen macht mich neugierig. Wie identifiziere ich sowas? Ist das unter W7 noch ein Thema und kommt nur unter XP vor?
 
Muss man eigentlich immer noch das volle Paket runterladen oder funktioniert inzwischen ein inkrementelles Update von 3.5.1 auf 3.5.2 oder ähnlich?
Der integrierte Updater sagt jedenfalls noch, dass mein 3.5.1 aktuell sei.

Ich hatte bis vor ein paar Tagen auch noch ne ältere OOo version drauf (3.2er basis afair, oder sogar noch älter) bis meine Festplatte entschied, dass sie den Dienst einstellt und ich der einfachheit halber das Win7 neu installierte. Von daher bin ich da nicht am laufenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, inkrementelle Updates dürften noch in weiter Ferne liegen. Mit der Version 3.5 wurde ja erstmals überhaupt diese Update-Benachrichtigung aktiviert.
 
Und mal aus privater Sicht: ich bin weiterhin bei OOo 3.2 gefangen, da ich ein sehr umfangreiches Dokument mit vielen Makros nutze, welches kurioserweise ab OOo 3.3 / LO 3.3 nicht mehr funktioniert. Was dahinter steckt kann ich nicht genau sagen, es kommen jedoch massig Fehler beim Versuch, die Makros auszuführen.
Hast du dazu mal einen Bugreport aufgemacht?
 
Bis jetzt bin ich zufrieden mit dem 3.5.1. Alle alten Dokumente funktionieren (XLS). Aber das mit den Zombie-Prozessen macht mich neugierig. Wie identifiziere ich sowas? Ist das unter W7 noch ein Thema und kommt nur unter XP vor?
Die Zombies erscheinen primär unter Linux, für den Benutzer laufen dann im Hintergrund trotz vordergründig geschlossenem Office ein soffice.bin und unzählige soffice Prozesse, je nachdem wie oft er oder sie versucht hat Office zu starten ehe er oder die aufgegeben hat. Frei nach dem Motto "wenn's beim ersten Mal nicht klappt Versuch ich's halt nochmal... und nochmal... und nochmal..."). Ob sie auch unter Windows 7 vorkommen weiß ich nicht, bei unseren als Terminalserver genutzten Server 2008 und 2008 R2 Varianten passiert es jedenfalls, wenn auch deutlich seltener als unter Linux.

Hast du dazu mal einen Bugreport aufgemacht?
Hab ich nicht, da ich den Fehler nie wirklich lokalisieren konnte. Beim Versuch eine zentrale Funktion des Dokuments aufzurufen kommt eine nichtssagende Fehlermeldung (wer schon mal OOo programmiert hat weiß wovon ich spreche) und das Programm bricht ab. Ehrlich gesagt hat mir bisher die Muße gefehlt dem nachzugehen, zumal ich mit OOo 3.2 keine wirklichen Nachteile habe. Die seitdem durchgeführten Änderungen und Verbesserungen tangieren mich nur äußerst peripher, außerdem müsst ich mir zu allem Überfluss auch noch den Duden Korrektor neu kaufen. Meine Version tut ab LO 3.4 nicht mehr und Duden hat mich bei Meldung des Fehlers lediglich auf die neue Version des Korrektors verwiesen ;)
 
Die Zombies .... trotz vordergründig geschlossenem Office ein soffice.bin und unzählige soffice Prozesse, je nachdem wie oft er oder sie versucht hat Office zu starten
Achso, ja das kenne ich. Solange aber Programmfragmente im Taskmgr erscheinen sollten sie sich killen lassen (bezgl MS-OS). Ich ging davon aus, daß nichts mehr im Taskmgr zu sehen ist, und dennoch Speicherbereiche reserviert bleiben (und verloren sind). An sowas kommt man nur noch schwer ran, evtl. der Prozessmonitor - oder brutal der Reboot - was ja nicht immer geht.
 
Nee, so schlimm war's glücklicherweise noch nicht ;)
 
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