Artikel Neuer Artikel: be quiet! Straight Power E9 CM 580W

soulpain

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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=405146"><img border="1" alt="be quiet!" src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49821/large/1_ntmin.jpg"/></a></center>

be quiet! ist ohne Zweifel die stärkste A-Marke in Deutschland und erweitert seine Serien regelmäßig, um die Lautstärke und den Wirkungsgrad zu verbessern. Aus der Mitte des Portfolios haben wir uns das Straight Power E9 CM mit 580 W herausgegriffen und bewerten die Entwicklung der Marke anhand dieses typischen Produkts. Die Straight-Power-Serie bildet den Mainstream zwischen den günstigen Pure Power und den etwas teureren Dark Power Pro. Zu letzteren allerdings wird der Abstand immer kleiner, da viele Modelle der aktuellen Mittelklasse bereits über abnehmbare Anschlüsse verfügen. Dazu zählt auch das Modell, welches sich heute beweisen muss. Auf den folgenden Seiten werden wir näher darauf eingehen, ob be quiet! seinem Namen gerecht wird. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Feiertag!

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=405146" target="b">be quiet! Straight Power E9 CM 580W</a>
 
Danke für diesen Test! V.a. die ergänzenden Messungen mit den Wirkungsgraden bei festen Lasten sind für zukünftige Tests sehr aufschlussreich.

Einige Anmerkungen/Anregungen:

Die bisher fehlenden Vergleichsdaten machen das Fazit etwas unbefriedigend, denn gerade im Wirkungsgrad bei geringen Lasten sind die FSP Aurum-Designs wirklich gut.

Die Lautstärkeentwickung wurde gut besprochen, die Entlüftungseigenschaften leider nicht. Die BQ E9 sind normalerweise wirklich unhörbar leise, tragen aber kaum zur Entlüftung des Gehäuses bei.

Elko-wahl, Restwelligkeit, Crossload-Verhalten und Plastik-Deckel resultieren aus dem Bestreben, 80Plus Gold bezahlbar zu machen. Das sollte man doch in Relation zum Preis sehen. Mein Test zeigte, dass die Aurum-Modelle zwar bei dauerhafter also statischer Belastung nicht soo gut aussehen, aber zumindest bei dynamischer Last besonders stabil bleiben. Daher sehe ich eigentlich nur die ersten beiden Punkte als verbesserungswürdig.

Die Erklärung technischer Funktionsprinzipien ist leider wie üblich eine Zumutung für den Leser. Ein paar Grafiken würden hier helfen. Versierte Leser werden durch eigentümliche Umschreibungen statt klarer Termini verwirrt, weniger versierte werden ohnehin nichts verstehen.

mfg, Reinhard.
 
Mich würde interessieren, wen denn bitte ein flexibles Lüftergitter stört und warum man das kritisieren muss.

Ein Netzteil baut man einmal ein und fertig. Da drückt man nicht dauernd am Lüftergitter rum.

Auch verstehe ich nicht, warum man 4 Molex Stecker als zu wenig bemängeln muss. Wären da jetzt nur 3 SATA Stecker dran und man müsste davon ausgehen, dass man bei mehreren HDDs und Laufwerken die Molex Stecker mit Adaptern versieht, dann würd ichs verstehen.
Aber da ja für Laufwerke und HDDs genügend SATA Anschlüsse vorhanden sind, bleiben die 4 Molex Anschlüsse ja potentiell frei.
Und nun sagt mir mal bitte jemand einen glaubwürdigen Systemaufbau in dem mir heutzutage 4 Molex Anschlüsse nicht ausreichen würden.

Ich habe in meinem System einen einzigen dieser Anschlüsse belegt und zwar mit einem Adapter über den meine Lüftersteuerung mit Strom versorgt wird. Welche Geräte nutzt man denn heute noch, die nen Haufen Molex Stecker benötigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Santas Little Helper
Vielleicht ist das nicht ganz rübergekommen mit dem Lüftergitter. Man kann relativ einfach an die Elektronik auf der AC-Seite kommen. Damit ist das Netzteil nicht unsicher, aber unsicherer als die meisten anderen. Die Schutzart entspricht normalerweise der IP-Nummer 20, be quiet! dürfte wohl IP10 erfüllen."Erfüllen" suggeriert auch schon, dass es kein großer Kritikpunkt ist. Dennoch bin ich der Meinung, man sollte Nachteile erwähnen, denn wenn man das Netzteil nicht in einem geschlossenen System betreibt, ist das für Kleinkinder nicht ganz ungefährlich. Ich bin problemlos an größere Bauteile im Netzteil mit meinem Kleinen Finger gekommen, der sicher nicht schmaler, höchstens etwas länger als bei einem Kind ist.

Also wie gesagt, es ist kein No-Go, kein großes Thema. ;)

Was die HDD-Anschlüsse betrifft, sollte man nicht immer von seinem persönlichen Bedüfrnis ausgehen, zumal der Maßstab die Anzahl bei den Mitbewerbern ist. Der 4-pin-Stecker hat sich als Universalanschluss für quasi alles durchgesetzt. Man kann Lüfter, alte Laufwerke und Festplatten, alle Arten von Adaptern (z..B. auf 6-pin) und diverse Peripherie anschließen.

@Reina

Die Entlüftungseigenschaften kann ich mit einfachen Mitteln auch nicht beurteilen, dazu muss einzig die Temperaturdifferenz zur Raumtemperatur herhalten, die im Übrigen auch im Test angesprochen wurde. Genau genommen müsste man den kompletten Luftstrom abbilden können und an vielen Punkten mit einem Gerät messen, dass hohe Temperaturen auch aushält. Mein Gerät geht bei 70 °C kaputt und ich habe schon öfter geschrieben, dass aktuell einfach nicht mehr möglich ist. Btw. bleibt das Netzteil durchaus kühl und OTP funktioniert, insofern gibt es da nicht mehr viel zu sagen. Dass schwach gekühlte Netzteile schlechter entlüften, habe ich schon mehrfach erwähnt und liegt auch irgendwo in der Natur der Sache, aber ich kann es gerne nochmal bei jedem einzelnen Test dazuschreiben. Daran soll es nicht scheitern.

Mein Test zeigte, dass die Aurum-Modelle zwar bei dauerhafter also statischer Belastung nicht soo gut aussehen, aber zumindest bei dynamischer Last besonders stabil bleiben
Die aber genau wie meine Tests nicht 100 % von dem abdecken, was man bei einem Netzteil so alles messen kann. Es gibt indes nicht viele Gründe, ein 80-PLUS-Gold-Netzteil zu kaufen, wenn es in vielen Bereichen schlechter ist als ein Bronze-Gerät, die mittlerweile auch alle 87-88 % Effizienz bei 230 V am Eingang erreichen können.

Elko-wahl, Restwelligkeit, Crossload-Verhalten und Plastik-Deckel resultieren aus dem Bestreben, 80Plus Gold bezahlbar zu machen.
Das resultiert aus dem Bestreben, Geld mit dem Produkt zu verdienen.

Die Erklärung technischer Funktionsprinzipien ist leider wie üblich eine Zumutung für den Leser.
Wenn das Deine Meinung ist, ist das ok für mich, aber das wird nicht jeder so sehen. Ich lese eigentlich auf jeder größeren Seite GPU- und CPU-Tests und verstehe auch viele der Begriffe nicht, die dort ebenfalls nicht erklärt werden. Wie viele Leser springt man dann eben zu der Performance bei Anwendungen, die einen betreffen und liest sich vielleicht noch sonstige Messungen und das Fazit durch. Bezüglich Termini benutzt ich eigentlich ziemlich viele Fachbegriffe, die so auch in Fachbüchern stehen. Dass ich manche Umstände in ihrer Gesamtheit umschreiben muss, liegt auch daran, dass ich sie so selbst verstehen kann, anstatt ein Fachwort in den Raum zu werfen, das in dem Kontext ohnehin nochmal erläutert werden muss.
 
Die Lautstärkeentwickung wurde gut besprochen, die Entlüftungseigenschaften leider nicht. Die BQ E9 sind normalerweise wirklich unhörbar leise, tragen aber kaum zur Entlüftung des Gehäuses bei.
Es ist immerhin ein 135mm-Lüfter, der fördert schon Einiges an Luft.
Ich hatte vor meinem E9 ein E7 mit 120er Lüfter, der weniger Luft umwälzte und davor ein Tagan mit 80er Lüfter, der noch viel weniger förderte, eigentlich gar nix. Verglichen damit würde ich dem E9 sogar eine signifikante Entlüftung des Gehäuses bescheinigen.
Wer 500W in den Rechner reinpumpt, wird ohnehin die Hauptentlüftung über zusätzliche Gehäuselüfter bewerkstelligen müssen, um diese 500W auch wieder rauszubekommen.
Und wer BeQuiet kauft, erwartet nunmal vor allem dass der Name Programm ist. ;)

4 von den alten Laufwerkssteckern finde ich eigentlich auch ausreichend. Die meisten Lüfter oder Leuchtspielzeuge, welche direkt ans Netzteil angeschlossen werden, bringen zudem eine Stecker/Buchse-Kombination mit, ergo geht in vielen Fällen nicht mal der benutzte Stecker verloren.

PS: Das Einzige, was ich am Lüftergitter auszusetzen hätte: Man kann es nicht einfach mal abschrauben und komplett weglassen.
Verbiegungen habe ich bisher bei beiden Netzteilen nicht hinbekommen. Da muß man schon viel Absicht walten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch so...Man stelle sich nur mal vor, bei den Gehäuselüftern würde sich das durchsetzen. Ruckzuck ist da der Finger im Rotor.

Sicherlich soll man nicht an einzelnen Komponenten rumspielen, wenn sie im Betrieb sind, aber hier wird offenbar aus Kostengründen eine schlechtereLösung verwendet. Sowas kann/sollte man nie gutheißen.
 
Ich betreibe in meinem Rechner das wie hier getestete NT (Nur in der 680W Version) und kann die Testergebnisse bestätigen.
Die Lüftergitter bzw. Stäbe sind schon recht biegsam und man sollte schon aufpassen beim Verlegen der Kabel das,
(wie bei mir) die beiden 4Pin Stromkabel der CPU oder sonstige wie z.b Kabel vom CPU Kühler da durchschlüpfen und den Lüfter blockieren.

@yasu: Wer ernsthaft dieses NT auf dem heimischen Teppichboden plaziert, so das kleine Kinder ihre Patschehändchen
dort hineinstecken können, wechselt auch am Auto seine Zündkerzen bei laufenden Motor und beschwert sich beim Hersteller das man ja gar nicht verletztungsfrei seine Hand in den Kühlerventilator halten konnte.

Der PC ist nach seinen Bestimmungen und Vorschriften zum Inverkehrbringen immer noch ein geschlossenes System,
somit ist die IP Klasse des PC-Gehäuses maßgeblich, nicht die der darin verbauten Komponenten.
 
Die Erklärung technischer Funktionsprinzipien ist leider wie üblich eine Zumutung für den Leser.

Ganz im Gegenteil, ich habe in den Jahren erst richtig was über PSU´s gelernt, durch die umfangreichen Erklärungen von P3D und im Gegensatz zu den Crapreviews ala CB und Co, kann man sich hier echt umfangreiches extra Wissen aneignen.
Besonders die Erklärungen zum Lager diesesmal ist gut für Leute die nicht Wissen was dass ist, er hätte ja auch einfach einen Wikilink hinklatschen können, den eh kaum ein Planloser dann anklickt.

*great*Besonderes Lob an die neuen Effizienz minimal Messungen 5% und die U.Low mein 50w und 100w Messungen, habe ich so auch noch nie Gesehen in einem PSU Test, da wünschte ick mir ich hätte die Werte von meinem Antec 650w TPNew 80+, da mein PC in der Regel laut VC3000 nur max 160w zieht, würde ich gern die Effizienz von meinem Wissen :(

Das Lüftergitter finde ich auch Grausig, also jeder (Ich habs unten) der sein PSU Oben hat im Gehäuse muss da voll Aufpassen dass die EPS Leitung und die CPUFAN Leitung nicht Eingesaugt werden! Zudem hätte ein normales Blech dort evt. 5 Cent gekostet?*noahnung* Da wurde wenn es um Sparen geht an der falschen Stelle gegeizt.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Deine Meinung ist, ist das ok für mich, aber das wird nicht jeder so sehen. Ich lese eigentlich auf jeder größeren Seite GPU- und CPU-Tests und verstehe auch viele der Begriffe nicht, die dort ebenfalls nicht erklärt werden. Wie viele Leser springt man dann eben zu der Performance bei Anwendungen, die einen betreffen und liest sich vielleicht noch sonstige Messungen und das Fazit durch. Bezüglich Termini benutzt ich eigentlich ziemlich viele Fachbegriffe, die so auch in Fachbüchern stehen. Dass ich manche Umstände in ihrer Gesamtheit umschreiben muss, liegt auch daran, dass ich sie so selbst verstehen kann, anstatt ein Fachwort in den Raum zu werfen, das in dem Kontext ohnehin nochmal erläutert werden muss.
Ich seh das aber ähnlich wie Reina, dem Laien wird das wahrscheinlich nicht auffallen, da der eben nicht alles versteht. Ich finde da vor allem Seite 4 schlimm. Im 3. Absatz erklärst du die Vorteile des active Clamp Wandlers, ok, aber die was du mit den ersten beiden Absätzen ausdrücken willst, ist mir z.B. ein Rätsel. Ich vermute, dass du hier die Nachteile der anderen Möglichkeiten zur Trafokernentmagnetisierung schildern willst. Nur bringst du hier deren Eigenschaften völlig durcheinander und die eigentliche Standardschaltung (Two-Switch-Forward) wird gar nicht erwähnt.

Bei den Fachbegriffen wäre es meiner Ansicht nach aber sinnvoller auch mal die englischen Begriffe zu verwenden. Ich bin zwar selbst kein Freund des Denglischen, aber ein interessierter Leser wird mit den deutschen Begriffen nur schwer zusätzliche Informationen finden. (man muss nur mal nach "aktiver Klemmung" und "active Clamp" googlen)
 
die eigentliche Standardschaltung (Two-Switch-Forward) wird gar nicht erwähnt.

Ich behaupte, der Eintaktflusswandler macht Sinn, wenn man nicht nur nach dem geht, was in Reviews getestet wird. (Wegen der Reviews ist Double Forward auch schon ziemlich ausgelutscht.) Vielleicht hätte ich das auch nochmal eindeutiger schreiben sollen, aber die Basisversion mit einem Transistor wird hier beschrieben und der funktioniert meines Wissens auf der Eingangsseite so wie beschrieben.

Bei den Fachbegriffen wäre es meiner Ansicht nach aber sinnvoller auch mal die englischen Begriffe zu verwenden. Ich bin zwar selbst kein Freund des Denglischen, aber ein interessierter Leser wird mit den deutschen Begriffen nur schwer zusätzliche Informationen finden. (man muss nur mal nach "aktiver Klemmung" und "active Clamp" googlen)
Genau das sehen dann wieder ganz viele Leute anders, z.B. beim Korrekturlesen, ohne Korrekturlesen würde man dem Ganzen den Anglizismus sicher deutlicher anmerken, aber der ist eben unerwünscht im Team. Ich kann es eben nicht allen recht machen. Der eine will es so, der andere so.

Aber wenn das so viel ist, dass man sich erst reinfuchsen muss, mache ich es beim nächsten Mal etwas kompakter. Active clamp ist eben mal ganz interessant, da es das bisher nur von FSP (in diesem Bereich) gab und ein ganz anderer Ansatz als bei den anderen ist.
 
Das Lüftergitter finde ich auch Grausig, also jeder (Ich habs unten) der sein PSU Oben hat im Gehäuse muss da voll Aufpassen dass die EPS Leitung und die CPUFAN Leitung nicht Eingesaugt werden! Zudem hätte ein normales Blech dort evt. 5 Cent gekostet?*noahnung* Da wurde wenn es um Sparen geht an der falschen Stelle gegeizt.
Ich bezweifle, dass das Lüftergitter in irgendeiner Weise Geld spart.
Es ist einfach mal ein völlig anderes Design - und Design steht meistens auf Kriegsfuss mit Funktionalität.
Meine Kabel laufen auch direkt zwischen CPU-Kühler und Netzteil in dem verbleibenden 10mm-Raum. Trotzdem hab ich nicht im Entferntesten Angst, dass Kabel angesaugt werden. Allein schon die Vorstellung davon ist absurd. Dafür sind die Kabel viel zu starr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifle, dass das Lüftergitter in irgendeiner Weise Geld spart.
Es ist einfach mal ein völlig anderes Design - und Design steht meistens auf Kriegsfuss mit Funktionalität.
Meine Kabel laufen auch direkt zwischen CPU-Kühler und Netzteil in dem verbleibenden 10mm-Raum. Trotzdem hab ich nicht im Entferntesten Angst, dass Kabel angesaugt werden. Allein schon die Vorstellung davon ist absurd. Dafür sind die Kabel viel zu starr.

Soso... Also die 4 Pin CPU Kabel sind alles andere als starr, es gibt viele FANs da sind die 4 Kabel sogar einzeln ohne Sleeve. ;)

Das EPS Kabel mag zwar starr sein aber oft Liegen bei Kabeln Spannungen/Verdrehungen an und dann Wandern die in alle möglichen Richtungen.
Ich habe schon mal bei meinem alten Gehäuse was Rattern gehört und als ich nachgesehen hatte war ein Kabel vom Lüfter/4er Pin leicht oben zwischen dem Gitter rein. Bei den Längsstreben geht dass noch Einfacher.

Alles ganz Logisch und auch Möglich, die Folgen davon zudem Vielfältig:]

mfg
 
Falls Du die 4pin-CPU-Lüfterkabel meinst, die sind so dürr, die passen selbst noch in 1mm breite Spalten.
Die 4pin CPU-Spannungsversorgungskabel sollten normalerweise starr genug sein, da hab ich noch keine Wabbelkabel erlebt, selbst bei Chinaböllern. OK, wenn sie genau parallel zu den Lüfterstreben (Gitter trifft es irgendwie nicht) geführt werden, kann können sie sich in der Tat ins Netzteil verirren. Dagegen hilft ein wenig Nachdenken und entsprechend handeln. Amerikaner kaufen sich ja zum Glück keine BQT-Netzteile, denen müßte man die Verwendung wohl generell untersagen, da helfen auch keine Zettel mit Warnhinweisen mehr.
 
Idee für die technische Erklärung:

Könntest du eventuell ein Flussdiagramm basteln das die Abfolge der Komponenten so visualisiert, das man sieh wie aus 230V die 3/5/12V für den PC werden und an welcher Stelle eben Trafo, Sicherungsmechanismen, Gleichrichter etc eingreifen?

Ich fänds gut.
 
@yasu: Wer ernsthaft dieses NT auf dem heimischen Teppichboden plaziert, so das kleine Kinder ihre Patschehändchen
Kleine Kinder machen manchmal mehr als nur auf dem Teppich rum robben. Im Übrigen gilt das ja nicht nur für Kinder. Lass da halt aus irgendeinem Grund ne Katze oder kleinen Hund ran kommen, weil man das Case kurz auf gelassen hatte und eben nicht daneben steht/sitzt. Du weißt doch gar nicht, wo/wie Mensch seinen PC stehen hat und was da erreichbar ist oder nicht. Bestimmungen hin oder her. Allein die Möglichkeit, es derart ein zu drücken ist ein NoGo. Am Ende setzt sich sowas durch und wir haben diese Sorte "Gitter" nicht nur bei Netzteilen... *suspect*
 
Ich behaupte, der Eintaktflusswandler macht Sinn, wenn man nicht nur nach dem geht, was in Reviews getestet wird. (Wegen der Reviews ist Double Forward auch schon ziemlich ausgelutscht.) Vielleicht hätte ich das auch nochmal eindeutiger schreiben sollen, aber die Basisversion mit einem Transistor wird hier beschrieben und der funktioniert meines Wissens auf der Eingangsseite so wie beschrieben.
Genau da ist meiner Ansicht nach das Durcheinander. Es ist einfach nicht klar, welche Variante du meinst. Die mit Entmagnetisierungswicklung, (deren max. DutyCycle im übringen vom Windungsverhältnis der beiden Primärwindungen abhängig ist und nicht auf max. 50% limitiert ist) oder die Varinte mit RCD Netzwerk. Durch den einleitenden Satz des zweiten Absatzes klingt es eher so als ob beides notwendig ist, was es aber eben nicht ist, es sind zwei verschiedene Varianten.
 
Ok, wird nachgebessert. Ich habe ziemlich viele Umstände als Voraussetzung unterstellt, die nicht vermerkt wurden.
Gut, dass RCD und active clamp eine andere Lösung sind als der einfache Eintaktflusswandler, hätte man auch daran ablesen können, dass ich eingangs Flusswandler + Klemmung geschrieben habe und nicht, das die Klemmung ein notwendiger Bestandteil ist.
Mit der Verbesserung sollte jetzt klar aber sein, dass ich erst den Eintaktflusswandler mit identischern Wicklungen als Grundlage beschrieben habe, um möglichst einfach anzufangen.
 
Falls Du die 4pin-CPU-Lüfterkabel meinst, die sind so dürr, die passen selbst noch in 1mm breite Spalten.
Die 4pin CPU-Spannungsversorgungskabel sollten normalerweise starr genug sein, da hab ich noch keine Wabbelkabel erlebt, selbst bei Chinaböllern. OK, wenn sie genau parallel zu den Lüfterstreben (Gitter trifft es irgendwie nicht) geführt werden, kann können sie sich in der Tat ins Netzteil verirren. Dagegen hilft ein wenig Nachdenken und entsprechend handeln. Amerikaner kaufen sich ja zum Glück keine BQT-Netzteile, denen müßte man die Verwendung wohl generell untersagen, da helfen auch keine Zettel mit Warnhinweisen mehr.

Man.. ick nutze keine Billig PSU´s?!:]

Noch mal damit du dat auch Verstehst..

Nehmen wir an du hast dein PSU oben im Case. Bei den Mainboards die ich bisher Hatte war der 4 PIN CPUFAN Anschluß immer oben am Board (nahe dem Rand).
Der CPU Lieg ja auch fast ganz Oben, nicht weit vom Lüftungsgitter des PSU (Wenn es wie dieses an der Stelle sitzt). Soweit auch für dich Klar?
Jetzt nehmen wir dazu an du hast ein großen Towerlüfter, dann mußt du deine 4 Pin wabbel Kabel darum legen oder in der Gegend rumflattern lassen, andere Möglichkeit gibt es nicht und nicht immer ist etwas zum Runterklemmen am MB wie ein passiver Kühler in der nähe. Dazu hätte man in diesem Fall das Kabel zwischen CPU Kühler und PSU Lüftungsgitter, Verstehst Du dass? Jut, bei einem PSU mit Normalen Gitter hat das Kabel es etwas Schwerer, bei diesen Längsstreben ohne Seitlichestreben ist es keine Große Sache da rein zukommen, selbst wenn der PC dann nach unten auf dem Boden steht, bei einem 120/135mm FAN und einem so dünnen Kabel vielleich in 8 bis 10mm Entfernung ist es ja wohl mehr als Wahrscheinlich dass die Eingesaugt werden und ich habs ja selbst schon mal Erlebt.

Zum EPS:
Das Spaltmaß also der abstand zwischen den Streben schaut recht Groß aus, selbst ein Gesleevtes paßt da durch und Staar oder nicht ist hier nicht die Frage und Spielt keine Rolle.
Ein Beispiel; Ich habe alle meine Kabel möglichst hinter der Heckplatte/Mainboard verlegt.
Durch die Führung zweier Löcher (Logo Rein/Raus) und Verdrehung/Richtungsänderung des Kabels (Sinn der Sache oder, man will ja wo hin) ist das Kabel dann gut unter Spannung. Oder bei jemand wo das PSU Oben sitzt, ist es durchaus Möglich dass er es wie damals bei mir (Altes Case PSU noch oben) auch in diesem ca. 10mm breiten Spalt zwischen PSU und CPU Langlegen mußte, weil es zu Kurz war um es Andersherrum um den CPU Tower Kühler zu legen. Dann Verläuft das EPS Kabel genau Parallel mit diesen Streben und jetzt willste hier nicht Wirklich behaupten es gäbe keine Möglichkeit dass das Kabel da Rein- oder Dazwischenrutscht!

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich habe ja die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Kabel, sofern parallel zu den Streben verlegt, sich ins Netzteil verirren können.
Meinen CPU-Lüfter hab ich halt so gedreht, dass das Kabel nirgends rumwabert, weil es so genau die richtige Länge hat bzw. nach unten weggeht, wo kein Netzteil ist. Empfehle ich einfach mal generell für die Verlegung von Kabeln. Und irgendwo an einem anderen Kabel bekommen die Dinger immer festgepappt, wenn doch noch was übrig bleibt.
 
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