AMD startet mit 'AMD me' größte Werbekampagne der Firmengeschichte

Ghanja

Admiral Special
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AMD gab heute folgende Pressemitteilung bekannt:<ul><i>SUNNYVALE, CA -- September 16, 2002 --Challenge me. Surprise me. Free me. AMD me. AMD (NYSE: AMD) today announced the launch of an extensive, integrated global print and online branding campaign. The campaign, themed “AMD me,” represents the most ambitious branding campaign in AMD’s 33 year history. The campaign is designed to build a strong, differentiated global brand.

The “AMD me” campaign will be directed at both the enterprise and home markets, and will launch in North America today. The campaign will launch across Europe, Asia Pacific, the Middle East, and Africa beginning September 23rd. The “AMD me” campaign as a whole is currently scheduled to run in major media across key global markets through the end of 2003.

“AMD is absolutely committed to listening to the needs of the marketplace and responding with products that best address those needs,” said Rob Herb, Executive Vice President, Chief Sales and Marketing Officer at AMD. “The ‘AMD me’ campaign is an excellent expression of our commitment as a business to build deep relationships with customers, and address the real-world needs of the global marketplace.”

The ad campaign, created by McCann-Erickson San Francisco, is a dynamic reflection of AMD’s brand truth. The essence of the AMD brand is that AMD has always worked with partners and customers to champion innovative, smart technology that enables both people and business to achieve more. AMD understands and is committed to addressing the growing frustrations of the global technology marketplace by providing products that respect and address real-world customer needs in a cost-effective way. For example, AMD’s forthcoming 64-bit AMD Athlon™ and AMD Opteron™ processors, based on Hammer technology, are designed to seamlessly run both 32- and 64-bit applications, effectively placing both enterprise and home customers in complete control of their transition from 32- to 64-bit computing while protecting their existing investments in 32-bit infrastructure.

“The ‘AMD me’ theme is intended to establish an empathetic, personal connection between AMD and those people around the world who are both interested in technology and considered technology influencers,” said Michael McLaren, Executive Vice President and Director, Client Services at McCann-Erickson. “AMD’s goal is to never stop finding ways to help their customers work smarter and get the most out of their technology investment. By sharing AMD’s brand truth among this target audience, with a powerful campaign is expected to generate over 285 million impressions worldwide, we anticipate a grass roots-effect that will positively impact AMD’s business and drive demand for the company’s already highly-anticipated 64-bit product line.”

The integrated print and online campaign will begin with launch ads appearing in today’s issue of The Wall Street Journal, and the September 23rd issue of Business Week. The campaign will also be featured in both the print and online versions of major business, technology and IT trade media for a 360-degree AMD branding experience."</i></ul>Weitere Informationen gibt es direkt bei <a href="http://www.amd.com/us-en/Corporate/VirtualPressRoom/0,,51_104,00.html" TARGET="b">AMD</a>.
 
endlich, dann heißt es in zukunft evtl. mal "AMD INSIDE" und das zurecht.....
 
No, das trifft sich ja:

Dann gibts demnächst endlich wieder Uffkläber. :-* Einen dieser begehrten schwarzgrünsilbernen hätt ich noch, die sind aber so begehrt geworden, dass ich ihn nicht gerne verklebe.
 
Kleiner Hinweis: Jeden $$, den AMD für die Kampagne ausgeben wird, wird AMD von EUCH zurückholen, wenn Ihr Euch wieder eine neue CPU holt. Ohne die Verkaufspropaganda wären die Herstellungskosten insgesamt niedriger, und sie könnten sie günstiger anbieten, wenn denn nicht die Privateigentümer(Aktionäre) daran verdienen wollten.
Wer an den Erfolg des Ganzen glaubt, der kann sein Taschengeld einsetzen: http://finance.yahoo.com/q?s=AMD&d=c&t=my&l=on&z=b&q=l ... fragt sich bloß: wann?*buck*
 
Original geschrieben von Obi-wan
...Kleiner Hinweis: Jeden $$, den AMD für die Kampagne ausgeben wird, wird AMD von EUCH zurückholen, wenn Ihr Euch wieder eine neue CPU holt. ...
Da muss ich ja richtig Angst um meine eh nicht vorhandene Kohle haben.
cool.gif
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Original geschrieben von BadMoon
No, das trifft sich ja:

Dann gibts demnächst endlich wieder Uffkläber. :-* Einen dieser begehrten schwarzgrünsilbernen hätt ich noch, die sind aber so begehrt geworden, dass ich ihn nicht gerne verklebe.

oh ja, bloß nicht verwenden... ich würde ihn in kunstharz eingießen lassen.

meine güte, es ist ein chiphersteller, kein supermodel und auch nicht gott.
 
Original geschrieben von Obi-wan
Kleiner Hinweis: Jeden $$, den AMD für die Kampagne ausgeben wird, wird AMD von EUCH zurückholen, wenn Ihr Euch wieder eine neue CPU holt. Ohne die Verkaufspropaganda wären die Herstellungskosten insgesamt niedriger, und sie könnten sie günstiger anbieten, wenn denn nicht die Privateigentümer(Aktionäre) daran verdienen wollten.
Wer an den Erfolg des Ganzen glaubt, der kann sein Taschengeld einsetzen: http://finance.yahoo.com/q?s=AMD&d=c&t=my&l=on&z=b&q=l ... fragt sich bloß: wann?*buck*

Klasse Terrasse!!!! :[ :[

Da hast Du ja toll nachgedacht. Wenn es keiner mitbekommt, dass es was neues gibt werter Schnelldenker, dann verkauft AMD noch weniger Prozessoren. Dann werden diese aber erheblich im Preis steigen. Intels Erfolg ist zu einem großen Teil ein Erfolg einer hervorragenden Marketing- und Werbestrategie. AMD bleibt gar nichts anderes übrig als werbemäßig endlich in die Offensive zu gehen. Zu viele nicht so gut informierte Leute wissen eben nicht wie gut die "Sachen" von AMD sind. Und denen muß man das halt mit einer guten Werbung "verklickern". Deine Schlußfolgerung ist also leider etwas daneben.

Trotzdem lieben Gruß aus Köln

amblin
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Obi-wan
Kleiner Hinweis: Jeden $$, den AMD für die Kampagne ausgeben wird, wird AMD von EUCH zurückholen, wenn Ihr Euch wieder eine neue CPU holt. Ohne die Verkaufspropaganda wären die Herstellungskosten insgesamt niedriger, ...


Ui, hier glaubt doch noch einer, das die Herstellungskossten den Verkaufspreis bestimmen... ;)

Ne dem ist wirklich nicht so: Das was der Markt bereit ist zu geben bestimmt den Verkaufspreis. (Ein Beispiel: Ein VW-Golf hat in jedem Land einen anderen Verkaufspreis, obgleich es das selbe Auto mit den selben Herstellungskosten ist.)

Wenn AMD mehr für die CPUs nehmen könnte würden AMD es jetzt schon machen.
 
Moin.

Original geschrieben von Obi-wan
Kleiner Hinweis: Jeden $$, den AMD für die Kampagne ausgeben wird, wird AMD von EUCH zurückholen, wenn Ihr Euch wieder eine neue CPU holt. Ohne die Verkaufspropaganda wären die Herstellungskosten insgesamt niedriger, und sie könnten sie günstiger anbieten, wenn denn nicht die Privateigentümer(Aktionäre) daran verdienen wollten.
...

@Obi-wan

Es ist nicht zwingend, dass die Werbekosten zu einem höheren Verkaufspreis der Prozessoren führe. Ich finde die Argumentation von amblin, dass Werbung notwendig ist und langfristig zu gleichbleibenden oder sogar niedrigeren Preisen führen kann, eher überzeugend. Letztlich ist die Preiskalkulation aber eine Entscheidung von AMD, die aber auch sehr abhängig vom VErhalten des Konkurrenten Intel ist.

@all

Gibt es schon irgendwo einen Download der Werbung? Es würde mich sehr interessieren, was sich AMD hat einfallen lassen, um dem Platzhirsch Intel auf die Füsse zu treten.

MfG

Stefan
 
@Obi-wan
Also viel habe ich in Sozialwissenschaft nicht gelernt,

aber der Preis entsteht aus:
Angebot (Menge)
Nachfrage (Menge potentieller Käufer)
Produktionskosten.

Würden mehr Leute AMD Kaufen, kann AMD mehr verkaufen, muss mehr produzieren was bei mehr CPUs billiger wird (Massenanfertigung..)
Der Pro CPU Umsatz wird viellecht geringer, aber wenn man mehr verkauft gleicht sich das wieder...
 
Und welcher Dau kennt schon AMD als großen Hersteller?? NIEMAND! Die Partnerschaft mit Ferrari hat ja sicher was gebracht, denn die fahren der Konkurrenz ja auf und davon und sind mitten im Presserummel. Das Rubens den Helm mit der AMD-Werbung aufgelassen hat, hat sogar mein Dad gemerkt. War cool: RTL und der Rubens hält schön seinen AMD-Sticker in die Kamera 8)

AMD hat Werbung wirklich nötig.
 
Original geschrieben von Peter1984
AMD hat Werbung wirklich nötig.


Wohl Wahr! ;D ;D ;D

Wird auch langsam Zeit, dass die mal etwas tun. Kann ja nicht angehen, dass die aus Ihrem Dornröschenschlaf niemals erwachen. Die Werbung von AMD war viel zu lange viel zu bieder und bescheiden. Tue gutes und sprich darüber ;D ;D !! Hoffentlich ist die Kampagne auch gut. Es wird nicht leicht, sich neben Intel Gehöhr zu verschaffen. Wollen wir das Beste hoffen.

In diesem Sinne. Ein Hoch auf die "grünen Prozzis". Möge der "Hammer" der "Hammer" werden und Intel das Fürchten lehren.
 
Schade, daß einige nicht verstanden haben, daß:
1. ich implizit Werbung grundsätzlich kritisiert habe, weil die Kosten für Verkaufspropaganda notwendig im Produkt inkorporiert sind,
2. dieselben Leute kein Bewußtsein dafür haben, daß sie als Kaufer einer Ware deren Herstellungskosten zzgl. eines Profits bezahlen, intensivierte Werbekosten inkl.
An diesen Fakten ändert auch der hier verbreitete "AMD-Patriotismus" nichts, den ich persönlich nur deshalb schätze, weil er sich gegen einen relativ mächtigen Marktführer (Intel) richtet.

@amblin
Trotz Deiner etwas sehr hitzigen und unhöflichen Ausdrucksweise gelingt es Dir nicht, meine Aussage zu widerlegen. "Wenn es keiner mitbekommt, dass es was neues gibt, dann verkauft AMD noch weniger Prozessoren. Dann werden diese aber erheblich im Preis steigen." - Wenn AMD weniger CPUs verkauft, dann werden sie vom Markt verschwinden, so sieht es aus. Deshalb versuchen sie, sich Marktanteile zu sichern in der HOFFNUNG, bestehen zu können. Da AMD momentan defizitär operiert, investieren sie in Verkaufspropaganda in der HOFFNUNG, mittel- bis längerfristig wieder profitabel zu operieren. Das ändert aber NICHTS an der Tatsache, daß sie die Kosten von den Käufern sich bezahlen lassen müssen, also von Käufern von AMD-CPUs oder Flashspeichern. Wer blind ist vor "AMD-Patriotismus" merkt nicht, daß er diese Kosten aufgeladen bekommt, wenn er das Produkt kauft (das gilt für jede Firma und nicht nur für AMD!). Es handelt sich um GRUNDSÄTZLICHE KRITIK - wie schön könnte das Leben, wieviel günstiger könnten Produkte ohne Werbung sein?!!

@hHoch3
"hier glaubt doch noch einer, das die Herstellungskossten den Verkaufspreis bestimmen..." - Na, was denn sonst????!!!!!
Wenn die am Markt zu erzielenden Preise die bei der Herstellung/Produktion der Ware entstehenden Kosten nicht decken, dann bedeutet das die Pleite (wenn die Banken die Kredite platzen lassen)!
"Ne dem ist wirklich nicht so: Das was der Markt bereit ist zu geben bestimmt den Verkaufspreis. (Ein Beispiel: Ein VW-Golf hat in jedem Land einen anderen Verkaufspreis, obgleich es das selbe Auto mit den selben Herstellungskosten ist.)" - Wenn das wahr wäre, stimmen würde, und wir uns alle einig wären und für einen Golf nur 1 € bieten würden, dann bekämen wir den Golf auch für 1 €, weil der Verkaufspreis durch den Markt bzw. die Käufer bestimmt wird?? ... Das geht vielleicht eine Woche, und dann macht VW pleite!! Hier eine Grundregel: Der Preis oszilliert um den Wert einer Ware. NOTWENDIG sind demnach die Produktionskosten im Warenwert enthalten. In der Produktion entsteht durch menschliche Arbeit(er) ein Mehrwert, den sich die Eigentümer/Besitzer aneignen. Im Konkurrenzkampf kann es kurzfristig im Rahmen eines Preiskampfes dazu kommen, daß die Eigentümer die Ware anbieten zu den Produktionskosten, ohne den Mehrwert/Profit einzustreichen. Notfalls bieten sie eine Ware gar unter den Herstellungskosten an, das können sie aber nur solange machen, bis die Rücklagen aufgezehrt sind und das Fremdkapital abspringt, die Kredite auf die Firma platzen. Längerfristig findet ein KAMPF um Marktanteile statt in der HOFFNUNG, dann als Gewinner die Preise DIKTIEREN zu können - so wie (einst) Intel. Ziel: Monopol oder wenigstens Oligopol.
Zu dem Beispiel: Wenn ein Golf in unterschiedlichen Ländern voneinander abweichende Preise hat, dann liegt das an den unterschiedlichen Herstellungskosten (evtl. Währungsschwankungen), die maßgeblich durch das jeweilige Lohnniveau bestimmt werden!! Sind die Löhne höher, werden die Preise für Waren höher sein und umgekehrt, denn ansonsten bricht das Ausbeutungs-Verhältnis recht schnell zusammen, wenn sich nämlich niemand mehr die Waren leisten kann und die Masse sich ohne Bezahlung einfach nimmt, WAS IHR ZUSTEHT!

@Stefan D.
"Es ist nicht zwingend, dass die Werbekosten zu einem höheren Verkaufspreis der Prozessoren führe." - Wer deckt denn die Werbekosten? Vielleicht der Weihnachtsmann?? Die Kosten werden selbstverständlich auf die Produkte bzw. die Käufer umgeschlagen - das wird man aber recht geschickt machen, so daß es kaum eine/r merkt. Evtl. wird es erst richtig gemacht, wenn die Marktanteile gestiegen sind und das Unternehmen dann ungeniert die Preise diktieren kann - siehe INTEL! ... Werbung dient exakt dem Ziel, eine solche Marktstellung wie Intel oder Microsoft einzunehmen, um dann höhere Preise diktieren zu können. Das sind nicht nur einfach harmlose "Verbrauchertips", mit denen man einigen Unwissenden den richtigen Weg zeigt, sondern es geht dabei um die Marktstellung - zumindest bei diesen Konzernen im Gegensatz zum Bäcker um die Ecke, der Angst hat, daß seine Brötchen nicht wenigstens probiert werden.

@Devastators
"der Preis entsteht aus:
Angebot (Menge)
Nachfrage (Menge potentieller Käufer)
Produktionskosten."
Vielleicht solltest Du Dich mal selbständig machen, eine Ware produzieren und einen Preis kalkulieren. Dann würdest Du als allererstes darauf achten, daß der Preis die Dir entstandenen Kosten decken soll, damit sich die Produktion lohnt. Wenn der Markt den Preis nicht längerfristig hergibt, dann scheiterst Du mit Deiner Firma, wenn Du unter Herstellungskosten verkaufst. Größere Firmen können eine Zeit lang darunter anbieten aber nur deshalb, um andere Konkurrenten aus dem Markt zu drängen!! Das Angebot kann dann nach der Pleite der Konkurrenz durch einen oder wenige Hersteller künstlich verknappt werden nach Belieben, so daß ein knappes Angebot entsteht. Dementsprechend kann dann ein höherer Preis genommen, der Nachfrageseite diktiert werden (vgl. nVidia!) - in Abhängigkeit vom Produkt, denn es besteht ein Unterschied zwischen Lebensmitteln und Luxusgütern, soll heißen, daß wir auf Brot weniger verzichten können als auf einen Orientteppich z. B.

Es ist im Grunde recht einfach, wenn man die Funktionsweise kennt und unternehmerische Entscheidungen, die sich dann abstrakt in Bilanzen ausdrücken, nachvollzieht.
Was noch wichtig ist: Der Produzent kann den Stillstand einer Produktion länger aushalten als die vom Produkt Abhängigen. Dies gilt vor allem für die elementaren Lebensmittel, weniger für Luxusartikel wie CPUs.
 
Zuletzt bearbeitet:
@obi-wan,

sorry erst einmal für die hitzige Ausdrucksweise. Aber wer glaubt, dass ein Leben ohne Werbung so viel billiger wäre der träumt - entschuldige bitte aber das ist Lächerlich.

1. Du würdest für jedes Fernseh- und Rundfunkprogramm Unsummen bezahlen, denn selbst die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten können sich nicht über unsere Gebühren finanzieren.

2. Deine kostenlose Meinungsäußerung hier bei P3D würde ein jähes Ende finden, denn auch auf dieser Seite kann auf Werbung nicht ganz verzichtet werden. Wie übrigens die meisten Inhalte im Web.

3. Die morgendliche Tageszeitung für 4,50 EURO wird bestimmt jedem Spaß machen. Ist halt nur etwas für schwerreiche Leute.

4. Fußball- und andere Sportübertragungen werden direkt vom Konto abgebucht. Der ganze Bereich Sport lebt und existiert zu einem Großteil von Werbung und Sponsoren. Obwohl ich Dir hier zustimmen muß, das die Summen mittlerweile die Relation verlieren. Dein nächster Kinobesuch kostet locker 15 - 20 Euro mehr aber das macht ja nichts.

5. Das Wort "Propaganda" kannst Du Dir sparen. Deine frühsozialistischen Ideen fallen leider eher unter diese Rubrik.

Nicht alles an Werbung ist gut und richtig - da stimme ich Dir zu - aber wenn Du glaubst, das die Produkte dann wirklich preislich billiger werden dann erliegst Du einer Milchmädchen-Rechnung. Kleines Beispiel gefällig:

Werbung ist auch Information für den Verbraucher. Kein neues Produkt kann sich im Markt etablieren wenn nicht darüber gesprochen wird. Um den Unternehmen ein Forum dafür zu geben ist Werbung nötig. Selbst die "freien" Medien, die über Produkte in irgendeiner Form berichten sind auf Werbung angewiesen. Es ist sehr vielen Unternehmen gelungen, durch gute Werbung Ihre Absätze erheblich zu steigern und dadurch viele Arbeitsplätze zu schaffen (BMW, TOYOTA, Burger King,Intel, DELL, Compaq, FIlmgesellschaften, Amazon, Bus- und Bahngesellschaften und und und. Selbst die Werbung an sich schafft ungeheuer viel Arbeitsplätze. Ich vermute jetzt einmal, das Du noch zur Schule gehst. Anders lassen sich Deine marxistisch angehauchten Ansichten nicht erklären. Auch Dein Einkommen - solltest Du nicht gerade Beamter sein - hängt wahrscheinlich zu einem gewissen Teil von der Werbung ab.

Lang lebe der Sozialismus :]
 
@OBI-WAN

Wenn du recht hättest dann dürfte keine (produzierende) Firma geben die Verluste macht.
(Denn wenn der VK nur von den Produktionskosten abhängig ist, dann ist VK > PK und damit Gewinn)

Evtl hast du schonmal gehört das Speichermodule teilweise unter PK verkauft wurden.

Oder Rohöl: Ob Kriegsgefahr oder nicht - die Produktionskosten sind gleich.

Oder der GOLF: JA du hast es erfasst - wenn keiner einen GOLF mehr kauft kriegst du Ihn evtl. für einen Eur. (Abgesehen das der Schrottpreis höher wäre. Sagen wir mal für 1000Eur). Nur würde VW die Produktion einstellen weil der erzielbare Preis sehr viel kleiner als die PKs währe.


Du schreibst: Der Preis oszilliert um den Wert einer Ware.

Richtig. Der Wert einer Wahre ist das was du dafür bekommen kannst.

Was nutzt wenn du ein tolles Auto baust, was in der Produktion 100.000 Eur kostest, aber du nur 10.000 Eur dafür bekommst.


Du gibst ja zu "Im Konkurrenzkampf kann es kurzfristig im Rahmen eines Preiskampfes dazu kommen, daß die Eigentümer die Ware anbieten zu den Produktionskosten, ohne den Mehrwert/Profit einzustreichen."

Der Hersteller senkt ja nur nicht ohne Grund die VKs. Doch nur wenn die Absatzzahlen geringer sind als erwartet. D.h. der Markt ist bereit für das Produkt nur einen geringeren Preis zu zahlen.
 
Ich kann amblin und H³ nur zustimmen. Werbung verteuert Produkte nicht!

Erklärung:
Werbung dient folgendem Zweck: Sie soll das eigene Produkt beliebter im Vergleich zu Konkurenzprodukten machen. Dadurch kann man von seinem eigenen Produkt mehr verkaufen und somit das Geld für die Werbung wieder reinbekommen. Das geht ohne Preiserhöhung, denn allein das höhere Verkaufsaufkommen sorgt dafür, dass die Kosten der Werbung wieder reingebracht werden. Grund dafür ist, dass es für die Hersteller nicht um den relativen Gewinn (= Gewinn pro verkaufter Produkteinheit) geht, sondern um den Gesammtgewinn (= Gewinn der mit dem Verkauf aller Produkteinheiten zusammen erziehlt wird). Werbung schmälert zwar den relativen Gewinn, wenn aber durch die Werbung wesentlich mehr Produkteinheiten verkauft werden, steigt der Gesammtgewinn wegen "Gesammtgewinn = Relativgewinn*Anzahl der verkauften Produkteinheiten" trotzdem. Deswegen wirkt sich Werbung nicht negativ auf die Preise aus, solange sie Erfolg hat (sprich: durch die Werbung eine ausreichende Steigerung der Verkaufszaheln erreicht wird, um den gesunkenen relativen Gewinn auszugleichen).
Hat eine Werbung keinen Erfolg, dann wird der Hersteller sie logischerweise wieder einstellen. Dann schlägt sie sich natürlich auch nicht in höheren Preisen nieder, weil der Hersteller dann entweder pleite ist, oder seine Produkte wieder genau wie am Anfang verkaufen kann.

cu
Trodat
 
@amblin
Anscheinend hast Du Dich nicht ganz im Griff, kann das sein? Gibt Dir das emotional Sicherheit, wenn Du mich in eine Schublade zu stecken versuchst?? Anders kann ich Deine Ausfälle ("marxistisch angehauchte Ansichten", "frühsozialistische Ideen") mir nicht erklären, da Du es vermeidest, inhaltlich zu bestimmen, was Du damit verbindest.
"Das Wort "Propaganda" kannst Du Dir sparen. Deine frühsozialistischen Ideen fallen leider eher unter diese Rubrik." - Kannst Du nur diffamieren oder auch argumentieren? Willst Du etwas behaupten, daß die Werbung Dir die Wahrheit über ein Produkt sagt auch mit den Defiziten und Schwächen?? Die Realität, die die meisten hier kennen, ist die, daß in der Werbung etwas angepriesen wird, es werden "Images" produziert, die mit der Wirklichkeit NICHTS zu tun haben!! Werbung soll Bedürfnisse wecken, den Verkauf ankurbeln, damit die Firma ihre Investitionskosten decken kann! Da muß man es mit der Wahrheit nicht genau nehmen. Werbung sieht und hört man heute ÜBERALL - wie meinst Du, sieht denn Propaganda aus ... es gibt heute mehr Werbeflächen als es Hakenkreuzflaggen im 3. Reich gab. Merkst Du was?
Durch die Werbung wird eine permanente Überproduktion am Leben erhalten, die zu einem ungezügelten Abbau von nicht unendlich vorhandenen Rohstoffen führt - mit negativen ökologischen Folgen.
"Werbung schafft Arbeitsplätze" ist auch Propaganda, denn ohne Werbung sähe unsere Gesellschaft etwas anders aus und man würde dann eben etwas weniger arbeiten müssen, weil weniger Schwachsinn produziert/nachgefragt würde. Man kann das anders organisieren, aber zunächst muß man die Wirkungsweise verstanden haben. Und man sollte nicht darum betteln, daß einem ein Millionär Geld ...äh "Arbeit" gibt. Aber wenn Du Herrschaft von Menschen über Menschen geil findest, dann kannst Du Dich zum "(Arbeits-)Knecht" machen, amblin. Indem Du das tust, wirkt sich das aber auch auf andere aus.

Ihr kommt trotzdem nicht an der betrieblichen Fragestellung vorbei, daß wenn ihr die Produktionskosten erhöht, indem Werbekosten hinzukommen, ihr diese Euch bezahlen lassen müßt von den Käufern Eurer Produkte! Ihr behauptet, daß Werbung die Absatzzahl erhöht und die Werbekosten durch die Erhöhung der Produktion und den damit gesteigerten Mehrwert, Gewinn aufgefangen würde. Trodat schränkt aber zurecht ein: "solange sie Erfolg hat". Es gibt also KEINE Garantie, daß eine Werbung auch einen Käufer findet sondern nur die Hoffnung, daß sich genügend Käufer finden, daß die Werbekosten durch eine Steigerung der Produktion kompensiert werden können. Aber auch eine Steigerung der Produktion ändert nichts daran, daß die Werbekosten nach wie vor in jedem verkauften Stück enthalten sind, wenn auch in geringerer Form, wenn die Verkaufszahl steigt, weil die Werbekosten fix sind. Es läuft also fast auf "Sozialismus" hinaus (jetzt muß "Genosse amblin" aufpassen!): Wenn mehr Leute sich am Kauf beteiligen, dann sinken die Werbekosten für die Ware proportional für alle Käufer.
Ihr geht davon aus, daß Werbung erfolgreich ist und die Fixkosten von AMD dann "sozialisiert" werden, so daß es für den Einzelnen billiger wird. Das wird funktionieren, solange AMD einen Konkurrenten (Intel) hat. Fällt der Konkurrent weg (bei Intel unwahrscheinlich), dann nimmt AMD aber die Preise, die sie möchten (wobei sie natürlich für die Masse erschwinglich sein müssen, wenn deren Kaufkraft sinkt) - so wie nVidia nach dem Ende von 3dfx. Die Firmen konkurrieren um die Marktanteile, um letztlich mittels Marktmacht die Preise diktieren zu können. Mehr Marktmacht erreichen die Firmen auch über ihren Börsenkurs, der ihre Kreditwürdigkeit und ihre finanzielle Potenz als "Marktkapitalisierung" widerspiegelt. (Intel könnte AMD locker über Aktien akquirieren, wenn nicht da nicht der Widerstand der Kartellbehörde wäre.)
Spielt doch mal das Brettspiel "Monopoly", dann könnt ihr erahnen, was ich meine.

Trodats letztem Absatz schließe ich mich an, wobei es auch durchaus sein kann, daß die Fremdkapital-Geber, die Investoren bei einer gescheiterten Werbekampagne der Firma, ihrem Investment dann das Geld entziehen. Aber stellt einfach eine Bilanz auf, setzt Eigen- und Fremdkapital ein ... und bitte widerlegt mich inhaltlich, anstatt mich in irgendwelche Schubladen zu stecken! Letzteres hat hier nichts zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die werbung in der c't ist ja ein witz, wenn die ganze kampagne so aussieht, na dann gute nacht....

(erklärung: bild ist nicht mal eine halbe seite groß und nur "normale" werbesprüche)
 
@Obi-wan
sorry, aber kein normaler Mensch kann Deinen text noch lesen... naja.. vielleicht bin ich einfach nur zu dumm.

So wie ich das gesehen habe, scheint ja die komplette Marktwirtschaft falsch zu funktionieren und DU hast das Patentzrezept...
Und ich werde zukünftig nurnoch Produkte kaufen die nicht geworben werden, denn da kann ich sicher sein das diese nicht mit Werbekosten versehen sind....

Und zur Sache mit erfolgreicher Werbung...
Eine Firma die nicht erfolgreich ihr Produkt geworben bekommt und daduch Verluste macht, hätte ohne Werbung genauso schlecht da gestanden.

Ich bezahle übrigens zur Not 5€ mehr für ne CPU und habe dafür die Gewissheit das AMD die nächsten 10 Jahre nicht pleite geht und ich somit weiterhin support bekomme. (MoBos etc...)
 
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