Wie ein Firmensprecher von Fujitsu gegenüber heise online <a href="http://www.heise.de/newsticker/data/lab-22.09.02-000/" target="b">erklärte</a>, wird es nun doch keine Rückrufaktion von Fujitsu-Festplatten geben. Zwar seien 2 - 3% der zwischen September 2000 und September 2001 produzierten 3,5"-Festplatten <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1032115813">fehlerhaft</a>, jedoch werde Fujitsu die defekten Platten im Rahmen der Hersteller-Garantie austauschen, ohne alle in diesem Zeitraum produzierten Laufwerke zurück zu rufen.
Bei längerfristigem Betrieb eines betroffenen Laufwerks unter extremen Bedingungen, wie hoher Luftfeuchtigkeit oder Temperatur, kann es laut einer vorangegangenen <a href="http://www.heise.de/newsticker/data/lab-13.09.02-000/" target="b">Meldung</a> von heise online zu Datenfehlern kommen. Nach aktuellem <a href="http://www.heise.de/newsticker/data/lab-22.09.02-000/" target="b">Kenntnisstand </a>wird dieses Fehlverhalten durch einen defekten Controllerchip verursacht.
Interessant erscheint in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine betroffene Festplatte <i>vor</i> dem Auftreten von Fehlern zu identifizieren ist, und ob Fujitsu in einem solchen Fall einen Austausch vornimmt.
Die deutsche Niederlassung von Fujitsu <a href="http://www.heise.de/newsticker/data/lab-22.09.02-000/" target="b">scheint </a> über die gesamte Problematik nach wie vor noch nicht informiert zu sein.