NForce2 VS KT400

Toonfish

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Ich möchte mal über folgendes Test etwas sage:
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Das Ergebnis ist ja eigentlich, dass der NForce 2 weges des asynchronen Betriebs nicht so richtig abgeht. Für mich aber z.B. ist auch der FSB166 oder gar höher interessant. Mein 2200+ läuft jetzt ja auch schon auf 170FSB. AGP/PCI Takt ist ja beim Nforce2 hoffentlich auch fest, d.h. warum nicht 9x200 fahren? Mich würde nun interessieren, wie der NForce2 gegen den KT400/KT333 im synchronen Betrieb bei FSB166 oder 200 mit DDR333 bzw. DDR400 abschneidet...

Toonfish
 
die eigentliche entäuschung ist m.e. eher der so gut wie nicht vorhandene
performance-unterschied bei verwendung von einem oder zwei speicher-
modulen. da hätte ich von dem dual-channel interface doch mehr erwartet.

mal abwarten, wie das dann bei den diversen serienboards aussieht und
ob das vielleicht per bios optimierung noch ein wenig aufgebohrt werden
kann.


mal abgesehen davon, wurde leider kein test bei einem synchronen betrieb mit
200mhz gemacht. so wie ich das fazit des artikels verstanden habe, scheint der
nforce2 unabhängig von synchronen bzw. asynchronen betrieb mit ddr400 nicht
wirklich etwas anfangen zu können.


mfg
cruger

p.s.
wollte nur noch kurz anmerken, daß dieser thread wohl eher ins forum "sonstige mainboards" gehört
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal werde ich wohl warten, bis einige Boards verfügbar sind. Außer dem Asus hat man ja noch wenig gelesen. Epox, Abit usw. erwarte ich mit Spannung.

Dann hätte ich gerne einen Test zum Nforce2 mit FSB166 + RAM333.

Gegen eine Verschiebung in sonstige Mainboard hätte ich auch nix.

Toonfish
 
Der tecchannel Test ist für die Tonne.
Der nForce2 ist für FSB333 und DDR 333 vorgesehen. Damit geht er richtig ab wie es sein soll, aber das untersucht tecchannel so gut wie gar nicht.
Statt dessen werden Haufen asynchrone Modis getestet die keine Sau interessieren.
Ich kauf mir doch keinen nForce2 um ihn dann mit FSB266 zu betreiben.
Und das Dualchannel bringt sehr wohl einiges.

Aber wenn tecchannel mal gescheit wie alle anderen auch mit FSb333 und DDR 333 getestet hätte, wärs auch deutlich geworden.
Da lob ich mir zb den Test bei hardocp.com oder anderen wie aceshardware.
Da ist das deutlich geworden.

Wenn man einen Athlon vernünftig mit FSB400 laufen lassen kann, dürfte der Rest ein Kinderspiel sein.
Der nForce2 wird FSB 400 wahrscheinlich genauso spielend schaffen wie der nforce1 schon FSB333 packte statt des nur vermarkteten FSB266.

Da sollte bei synchronem Betrieb mit DDR 400 so einiges gehen.
 
@ RICHTHOFEN

allerdings sollte man mal bitte berücksichtigen, daß es sicherlich viele interessierte
gibt, die sich gerne ein nforce2 board zulegen würden, aber nicht zwingend gleich
zum größten prozessor mit 166mhz fsb greifen wollen.

mit den doch ziemlich großen probleme beim asynchronen betrieb schließt nvidia
gewisse käuferschichten aus.

ich sehe es ja auch so, daß der nforce gerade bei einem 166mhz synchronen betrieb
seine optimale arbeitsumgebung gefunden hat, das geht auch aus dem aktuellen test
der c't hervor.

aber mit der einschränkung, daß der nforce2 erst bei der kombination von 166mhz
cpu und speicher so richtig auf touren kommt, wird der chipsatz vor allem eher für
hardcore-user interessant.

ich glaube nicht, daß nvidia mit diesem chipsatz in der breite des marktes via nennens-
werte marktanteile abnehmen kann. dafür ist der nforce2 einfach zu sehr auf overclocker
und technisch interessierte user ausgerichtet, die gerne am pc herumbasteln oder aber
das optimum aus ihrem system herausholen wollen.

übrigens wurde in der c't ebenso wie im tecchannel darauf hingewiesen, daß der
nforce2 generelle probleme im umgang mit ddr400 speicher hat. von daher finde
ich den tecchannel-artikel interessant und informativ. von hardocp halte ich nichts.

was der nforce2 tatsächlich zu wege bringt, wird man bei erscheinen der ersten
serienboards erfahren, ich denke, daß auch in vergleichstest noch intensiver auf
das thema dual-channel speicher-interface eingegangen wird.


mfg
cruger
 
ja nu aber wenn du sagst das technisch weniger versierte dann das Board mit FSB266 betreiben, dann ist der tecchannel Test trozdem für die Tonne.

1. Lesen solche User solche Tests gar nicht.
2. Ist der nForce2 mit asynchron ja nun nicht so großartig langsamer als andere.
Den Unterschied würde eh keiner merken.
Im Gegenteil wenn die Daus FSB 266 fahren und DDR 266 drinne haben ist doch alles in Butter.
Wer DDR 333 kauft und FSB266 fährt, da muss ich ehrlich sagen selber schuld.
Da kann ich den Ball genauso den Speicherherstellern zuschieben das es nix bringt oder AMD.
Es macht einfach keinen Sinn DDR 333 zu verwenden, wenn ich FSB 266 mit nem Athlon fahre. Der kann mit der vorhandenen Bandbreite = 0 anfangen.
Das einzige wo so eine Konstellation Sinn macht, ist beim Nutzen der integrierten Grafik.

Der Test ist einfach schlichtweg verfehlt. Und ob Nvidia VIA nun Marktanteile abjagen kann oder nicht - da bin ich mir ziemlich sicher.
Mir scheint das einige glauben, wenn VIA paar Prozentpunkte verliert macht das nix.
Dem ist aber nicht so.
Nvidia hat derzeit 5% Sockel A Marktanteil und die sind fast ausschliesslich zu Lasten von VIA gegangen.
Auf der Intel Seite ist VIA auf der ganzen Front geschlagen. Die können es sich nicht großartig leissten Prozentpunkte zu verlieren und Nvidia wird mit dem nForce2 mehr bekommen das steht fest und die werden alle schön zu VIAs Lasten gehen vor allem deshalb, weil derren Buggerei in aller Munde ist.
Es ist nicht davon auszugehen, das Nvidia nun VIA als Marktführer bei Sockel A ablöst, aber das muss es gar nicht. Um die in die roten Zahlen zu schicken, reichen schon paar weniger Prozentpunkte und Nvidia hat nix zu verlieren.
Wer von einem geringen Marktanteilsniveau kommt, kann fast nur gewinnen.
 
Das im normalen Betrieb Dualchannel nicht viel bringt war wohl auch vorherzusehen(ist ja auch beim nForce1 so). Gedacht ist dieses Feature ja eher wenn die Onboard-Graphik genutzt werden soll - und da bringt das schon was.

Ansonsten hat man mit dem nForce einen Chipsatz, der bei FSB266 praktisch genauso schnell ist wie der Marktführer(1 Prozent rauf oder runter), und bei FSB333 ist er etwas schneller. Also schnell genug für den Moment, mit guten Reserven für die Zukunft, wenn die FSB333 Prozzis endlich verfügbar sind. ;D

Außerdem gibt es noch mehr Gründe außer der Performance, sich für einen bestimmten Chipsatz zu entscheiden. Der nForce1 ist praktisch auch nicht schneller als ein KT266A, aber der feste AGP/PCI-Takt und die Stabilität und Problemlosigkeit des Chipsatzes haben mich dazu bewogen, ihn einem KT266A vorzuziehen. Und ich habs nicht bereut!!
 
Mein Nforce2 Board Wunschboard sollte:

-SpeicherSpannung von 3,0 Volt ermöglichen
-Vcore mind. 1.85
-4 Befestigungslöcher (Abit und MSI haben keine)
-PCI & AGP Fix

Ich denke, dass Asus wieder erste Wahl sein wird, da Asus mit dem Nforce1 schon ein gutes Board zum OCen im Programm hatte.
 
Ich führe mal fort:

-Passive gekühlte Northbridge


Toonfish
 
Auf jeden Fall!
So ein lauter Lüfter wie auf dem A7V266-E sollte es jedenfalls nicht sein.

Die NB von Nforce Boards waren aber, glaube ich, schon immer passiv gekühlt.
 
ich glaube nicht, daß nvidia mit diesem chipsatz in der breite des marktes via nennenswerte marktanteile abnehmen kann
Ist doch völlig EGAL. Was interessiert mich VIA *lol* ... mein nForce1-MoBo läuft einwandfrei und ich denke garnicht daran mir noch mal sowas zu kaufen. Mein A7V133 (VIA KT133A) war das letzte MoBo aus dieser Bastelbude.
 
@ Roger

das ist nur meine persönliche einschätzung, ich hab selbst schon lange die nase
gestrichen voll von via, erst die bekannten probleme bis zur vt8233a southbridge,
dann dieser schlechte witz in form des kt400, dessen haltwertzeit äußerst begrenzt
zu sein scheint.

und dann der punkt, daß ironischerweise die pci bus-parking option, die bei der
neuen southbridge mit den pci-problemen des vorgängers aufräumen sollte, bisher
bei den meisten hersteller und auch via-eigenen boards nicht im bios implementiert
war.


meine einschätzung des nforce2 basiert ganz einfach darauf, daß ich wahrscheinlich
doch sehr extrem hohe erwartungen in den chipsatz gesetzt habe, die nun aus meiner
perpektive ein wenig enttäuscht wurden.

das ist meine ganz persönliche subjektive betrachtung des ganzen, d.h. nicht, daß
ich den chipsatz als schlecht bezeichnen würde, er ist eben in meinen augen einfach
nur nicht ganz so das highlight, daß ich erwartet hatte.

in jedem fall freue ich mich über jede alternative zu via und wäre sehr dankbar, wenn
sis es fertig bringen würde, einen chipsatz auf dem niveau des sis648 für den pentium4
auch im socket-a segment zu bringen.


mfg
cruger
 
Die Erwartungen waren vor einem Jahr höher, aber was soll man erwarten?

Die Gesetze des Marktes sagen, dass es keine Überhammerprodukte geben wird. Jedes neue Hardwareteil bringt nur 5% Mehrleistung oder gerade soviel, dass es die Konkurrenz schlägt.

Was ist bei einem Mainboard wichtig?

Nur eines: Die Stabilität

Und das kann der Nforce1 schon sehr gut. Der Nforce2 ist daher keine Neuentwicklung, sondern eine Revision 2.0, damit der Käufer das bekommt, was er angeblich braucht: Mehrleistung und Ausstattung.

Interessant für mich ist nur die Anzahl der Fehler. Der Nforce1 hat Probleme mit dem Sound (Nicht jedes Modell), schlechte 2D Quali bei der Onboard MX, Msi hat den PCI Bug, PCI IRQ Verteilung macht Probleme, Probleme mit Speicherbausteinen und die Treiber sind nicht ganz ausgereift.

Die Frage ist einfach, ob der Nforce2 die meisten der Fehler beseitigt oder nicht.

Bei VIA werden die Fehler erstmal immer ignoriert und dann in der Xten Generation als Feature angeboten.

KX133, KT133, KT133a, KT266, KT266a, KT333a, KT333, KT400

In der achten Generation wurde der PCI gefixed ... ;)
 
der einzigste Kaufgrund für mich ist die MCP-T Southbridge. Endlich fliegen die Karten raus ;) aber der HAUPTGRUND schlechthin ist die DOLBY DIGITAL Encoder Soundcard alias Soundstorm. Keine Bezahlbare Soundkarte hat das Feauture. Wäre die neue Audidy2 mit der Encodermöglichkeit ausgestattet gewesen würd sich in meinem PC schon lang ein MSI Ultra2 befinden ;)

ausserdem halt ich mir mit DDR333 vor später ohne viel Geld mit nem Barton aufzurüsten... (soviel zum thema unnötig)
 
Die Frage ist einfach, ob der Nforce2 die meisten der Fehler beseitigt oder nicht.
Das hoffe ich. Für den 1ten Chipsatz war und ist der nForce1 gut, wenn auch er seine Macken hat aber die hat man zumindest bei ASUS ganz gut in den Griff bekommen. Ich werde vermutlich ein nForce2 MoBo kaufen, ob es von ASUS ist, kann ich noch nicht sagen, doch wenn ich es habe wird es im Synchronbetrieb laufen und da hat es bis jetzt bei allen Tests überzeugt.
 
die meissten von uns haben doch schon zT nen boliden unterm tisch stehen.

also würd ich den ganzen kram erstemal vergessen und auf den Hammer warten, solange sollten unsere mühlen reichen :)
 
Original geschrieben von Zakon
die meissten von uns haben doch schon zT nen boliden unterm tisch stehen.
Da hast Du RECHT... der eine kauft sich für seinen "Blechhaufen" jeden Monat was neues (Spoiler und anderen Kram) der nächst kauft halt mal öfter ein neues MoBo ;D
 
hehe ja das kribbeln kenne ich in den fingern

ich wollte erst weiter 512MB ram holen + cuda iv, aber da ich doch nen bissl geld spaten will hol ich mir vorest nur den ram :D*lol*
 
Also mein nächstes Mainboard wird wohl das ASUS A7N8x weil ich keine Lust mehr auf VIA habe! Der KT266 ist scheisse und wenn es nach VIA ginge könnte man jeden Monat ein neues Board kaufen wo neue Chipsatzrevisionen drauf sind! Das tue ich mir nicht mehr an und warte aus den Nforce2 und dann 2RAM Riegel rein und volle Pulle ;D

DivX-Magic
 
Original geschrieben von HumpelHarry
Erstmal warten was da überhaupt kommt.
Genau, mit dem nForce2 ist die Auswahl grösser als beim nForce1. Ich suche mir dann (mein) Bestes MoBo aus, aber das hat noch ein wenig Zeit weil mein nForce1 auch noch gut funzt.
 
leider wird es wohl wieder kein board mit einem parallelen onboard-raid controller
geben, eigentlich schade - beim nforce1 gab es ja zumindest beim abit nv7 einen
hpt372



mfg
cruger
 
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