Was AMD beim Duron 1300 schon vorgemacht hat, folgte in logischer Konsequenz auch beim Athlon XP 2100+ (13,0 x 133 MHz = 1733 MHz): Der Taktmultiplikator von 13,0 wird durch eine Übersetzungstabelle erreicht, die per L10-Brücke aktiviert ist. Das hat zur Folge: Einstellungen oberhalb von 12,5 lassen sich nur durch Setzen eines zusätzlichen Flags bewirken. Unsere beiden Bilder der L-Brücken vom Athlon XP 2000+ und Athlon XP 2100+ zeigen, dass ab der 2100er Version die L10-Brücken neu kodiert sind. Damit interpretiert die CPU die Vorgabe von 5,0 des Taktmultiplikators als 13,0 - mit der Voraussetzung, dass der Prozessor zuvor per L1-Brücken frei geschaltet wurde. Andernfalls übernimmt die CPU automatisch alle Einstellungen.