Pentium 3...

alvaman

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Ich hab früher immer von diesen "geilen" BX Sytemen meiner Kumpels gehört...

Was war das ? Pentium 3 oder ? Klingt vielleicht dumm aber mit Intel hatte ich es damals wie heute nich*buck* Waren die echt sooo schnell und stabil ?

Lohnen die sich als 2. Rechner ? Kühlung ? Preise ?

Ausserdem soll der P3 mit 512KB L2Cache megaßt geil gewesen sein, besser als nen P4 mit gleichem Takt !?!
Bis wie viel MHz gibbet die denn (noch)?


THX Alvaman
 
Naja, der ich würde als Zweitsys ehera uf ein 815 EP Board mit 1,2 - 1,4 GHz Tualatin setzten.

Die haben ein besseres Takt/Leistungsverhältnis als AMD Athlons :)
 
Kauf als zweit System lieber ein Athlon System. Mit P3 Systemen bist du bei gleicher Leistung viel teurer als mit einem amd.

Auf jeden fall haste recht das sie schnell waren habe ja auch eine P3

Preis:
Intel Pentium III 1,4GHz box =265€

 
Zuletzt bearbeitet:
265€, ? Sch***** Soooooooooo viel ? Naja, egal..

Tualatin, was is das ?

Wenn ich was gebrauchtes neh was dann ?
 
Der Tualatin ist ein PIII mit bis zu 512 KB L2 Cache.
Den Chip hat Intel als PIIIS für Server mit 512 KB L2 Cache, als normalen PIII mit 256 KB L2 Cache und als Celeron mit ebenfalls 256 KB L2, allerings nur 100 MHz schnellem FSB verkauft.
Der PIIIS ist wirklich ein Geschoss, die IPC liegt über der des Thunderbird, in manchen Anwendungen auch über der des Palomino. Der Tualatin Celeron ist dafür recht billig und wenn man ihn übertaktet auf 133 MHz FSB hat man einen vollwertigen PIII: ca Thunderbird B Niveau. Der Tualatin läuft allerdings nicht auf dem BX (außer mit einem Mod).
 
Original geschrieben von Azi]|[ut-scene
Naja, der ich würde als Zweitsys ehera uf ein 815 EP Board mit 1,2 - 1,4 GHz Tualatin setzten.

Die haben ein besseres Takt/Leistungsverhältnis als AMD Athlons :)

Das ist so nicht richtig da die Data Prefetch Einheit von den XPs auf jeden Fall effizienter arbeitet als vom Tualitin P3! Auf www.hardwareluxx.de gabs da mal'n Artikel drüber! Der P3 Tualitin liegt eher so auf Thunderbird C Niveau bei gleichem Takt und schrubbt 'n P4 auch öfter! ;D

MfG 8)
 
deswegen verzeien AMD fans auch ,wenn man sich einen p3 geholt hat(hab ein) aber beim p4 mit den popeligen ipc ist das maß voll*lol* ;)
 
Und für ein 2. System fährst mit einem Duron oder einen günstigen Athlon (kosten eh nix) weit besser...
Und dass das net weniger stabil dann ist wennst nicht die mistigste Hardware hast ist dir eh klar oder?
Und mit mistiger Hardware wird auch der BX unstabil...
 
Original geschrieben von AMD_Feuerspucker
Und für ein 2. System fährst mit einem Duron oder einen günstigen Athlon (kosten eh nix) weit besser...
Und dass das net weniger stabil dann ist wennst nicht die mistigste Hardware hast ist dir eh klar oder?
Und mit mistiger Hardware wird auch der BX unstabil...

...... das will ich aber auch meinen !

( in allen Punkten zustimm )

mfg grompf
 
Nur noch mal gaaaaaanz kurz für alle sich da nicht mehr so ganz erinnern tun:

Unter dem Namen P3 wurde im Laufe der Jahre eine ganze Reihe CPUs mit ganz unterschiedlichen Kernen (Cores) verkauft, darunter auch ganz unterschiedliche Cache-Größen!

Der erste P3, mit "Katmai"-Core war ein leicht verbesserter P2 (Deschutes-Kern), mit SSE-Befehlen und Seriennummer. Er hatte 512 KByte L2-Cache auf dem CPU-Modul, der mit halben CPU-Takt lief. Der maximale CPU-Takt war damals 600 MHz bei einem Bustakt von 100 oder 133 MHz. Gefertigt wurde der Katmai in einem 0.25 µm Prozess, das Spitzenmodell in einem 0.2375 µm Prozess. Dieses Modell war bei gleichem Takt langsamer als ein gleich schnell getakteter Athlon.

Dann kam der Coppermine, der in einem 0.18 µm Prozess gefertigt wurde und 256 KByte Cache auf dem Die hatte, der mit voller Taktfrequenz lief und mit 256 Bit an den Core angebunden war. Maximal wurden mit diesem Core 1,0 GHz erreicht (Die von Intel vorgestellten 1,13 GHz liefen nicht stabil! --> wurde übrigens von der c't entdeckt!). Der FSB betrug 100 oder 133 MHz. Bei gleicher Taktfrequenz war der Coppermine ungefähr genauso schnell wie ein gleich schnell getakteter Athlon (Thunderbird). Der Thunderbird ließ sich aber höher takten.

Dann kam der Tualatin, mit leicht modifiziertem Bus-Protokoll (Intel wollte ja neue Chipsätze absetzen!), 133 MHz FSB, Data Prefetch Unit und bis zu 512 KByte On-Die Cache. Die abgespeckte Variante (mit abgeschalteter Data Prefetch Unit) und nur 256 KByte nannte sich dann wieder mal Celeron (was sich im Laufe der Zeit so alles Celeron nannte, tsts). Der Maximaltakt betrug 1,4 GHz. Bei gleichem Takt war diese CPU sowohl dem PIV als auch dem Athlon überlegen. Ich schätze mal, dass ein AthlonXP von der Leistung an den Tualatin heranreicht.

Achso, der BX war für einen Bustakt von 100 MHz ausgelegt.
 
hiho...
Original geschrieben von alvaman
Ich hab früher immer von diesen "geilen" BX Sytemen meiner Kumpels gehört...
der BX chipsatz war ein sehr gutes produkt & ist's noch heut...
ausgereift & damit sehr stabil
zu seiner zeit gab's keine echte konkurenz (für intel-prozzies), die sich mit ihm hätte messen können, hinsichtlich stabilität und performance...
gute beispiele sind die asus mobo's der (legendären) reihen P2B bzw P3B-F...
unauffällige arbeitstiere, die äussert selten probleme bereiten (& wenn sie welche verursachten, hatte das meistens seine guten gründe -> (verkorkste hardware/treiber/software)

natürlich gibt es heute leistungsfähigere teile...
nur frag ich mich ob diese jemals solange auf dem markt bleiben, wie der BX & damit den reifegrad des BX erreichen können...

btw. @ home hab ich noch ein pb2-s mit 'nem 550 P3...
das teil hat seit min. 1jahr keinen BSoD produziert & läuft noch immer mit der 1.sten (gepflegten) w2k installation...


mfg juerg(BigBrain)

ps : für 'nen office rechner sind die dinger ideal; genügend leistung & man muss net dran rumfummeln ;)

pps : die neueren bx-mobo's kann man (meistens) problemlos auf 133 fsb prügeln...
ich hab @ work 2 test-kisten, welche nun schon seit 1,5 jahren sich im dauerbetrieb befinden... mit 'nem 133 fsb wohlgemerkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Bruder hat noch das legendäre Asus P2BF und das läuft sogar unter WinME stabil! ;D
btw, hat noch jemand hier'n günstigen Slot P3 oder 'n Sockel P3 mit Adapter günstig abzugeben? :D

MfG 8)
 
Bei mir im Rechner werkelt ein PIII-S mit 1,4 GHz. Siehe auch UserPic links. :)

Geht gut das teil...
 
die diskussion über die geschichte des P3 ist zwar interessant, aber um zur ursprünglichen Frage zu kommen:
Als Zweitrechner würde ich nen Duron1,2 o. 1,3Ghz nehmen und dazu das ECS K7S5A/K7S5A+ als Board mit günstigen DDR-Ram. bei der grafik würde ich zu einer SiS Xabre Karte greifen, DX8 fähig und etwa gleichauf mit GF4 MX (die nur DX7 kann :]) und der Radeon9000.

Da stimmt dann preis/leistung denke ich :)
 
Der BX hatte trotz unbestrittener Stbilität und Kompatiblität einen beschissenen Haken, die Southbridge unterstützte nur ATA33 und 2 USB Ports. Intel hat die SB imo seit dem TX über den LX bis zum BX behalten und entsprechend alt war sie dann auch. Zu der Zeit hatte VIA schon den Apollo Pro mit ATA66 und 4 USB Ports auf dem Markt, der zudem noch 133 MHz FSB unterstützte.
 
du kannst jetzt echt nicht den popeligen via chipsatz mit dem legendären bx vergleichen.

in meinem fall das asus p2b mit pIII katmai 600 MHZ (ich weiss nicht was mich damals geritten hat 1150 CHF nur für den prozessor zu bezahlen)

hab ihn dann allerdings gegen aufpreis von ca 200 chf gegen das system, das ihr unten seht getauscht

King
 
@wishnu: davon ist mir jetzt nichts bekannt, ich weiss nur das sie relativ schnell und günstig sind und eben DX8 fähig. Sooo genau hab ich mich mit der technik von dem teil noch nicht befasst.

Achja und wenn schummel karte: ECS hatte in ihre Firmeneigenen Treiber eine Wallhack funktion eingebaut, also wenn Xabre dann nicht von ECS, sonst ist man schnell von allen Gameservern gebannt *lol*
 
Original geschrieben von [ab]noname
Der BX hatte trotz unbestrittener Stbilität und Kompatiblität einen beschissenen Haken, die Southbridge unterstützte nur ATA33 und 2 USB Ports.
tja... nur waren zur damaligen zeit die platten zu langsam um an die grenzen des ATA33 zu stossen; d.h. ATA66/ATA100 brachte absolut nix...
...hatte VIA schon den Apollo Pro mit ATA66 und 4 USB Ports auf dem Markt, der zudem noch 133 MHz FSB unterstützte.
stimmt... nur brachte der VIA ERST MIT 'nem fsb133 die gleiche performance wie der bx... (performance intel BX @fsb100 = Via Apollo @fsb133)


mfg juerg(BigBrain)
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub mir, zur BX Zeit gab es fast nur noch ATA66 Platten. Mein dad hatte damals einen Vobis Rechner mit P3B-F gekauft (hat er heute noch), da ist schon ne WD 20GB mit ATA66 und 7200rpm drin - leider fürn Arsch weil der BX nur mit ATA33 kriecht. Es hatten ja schon viele Super Sockel 7 Boards mit VIA Chipset ATA66 (wars der MVP3 oder 4? )...

Gegen die Northbridge habe ich nichts gesagt, die war damals ungeschlagen.
 
Original geschrieben von [ab]noname
Glaub mir, zur BX Zeit gab es fast nur noch ATA66 Platten. Mein dad hatte damals einen Vobis Rechner mit P3B-F gekauft (hat er heute noch), da ist schon ne WD 20GB mit ATA66 und 7200rpm drin - leider fürn Arsch weil der BX nur mit ATA33 kriecht. Es hatten ja schon viele Super Sockel 7 Boards mit VIA Chipset ATA66 (wars der MVP3 oder 4? )...

Gegen die Northbridge habe ich nichts gesagt, die war damals ungeschlagen.

Na und? Ein ATA66-INterface alleine macht noch keinen Sommer. Meines Wissens kam der Großteil der ATA66-Platten eh' nicht über 30MB/s, weswegen auch hier ATA33 noch gut reichte.
 
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