Plus wieder mit Volks-PC

Nero24

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Nach dem großen Erfolg des Volks-PC hat <a href="http://www.plus.de/" TARGET="b">Plus</a> nun eine neue Variante des Rechners aufgelegt. Ausgestattet mit einem Athlon XP 2600+, Asus A7N8X, 256 MB Samsung DDR-RAM PC2700, Geforce4 MX 440-Grafikkarte und 120 GB ATA100 Festplatte (5400/min) kann das System vor allem mit zusätzlichen Goodies glänzen: WLAN (oder Wahlweise LAN), DVD, Brenner, Memory-Card Reader, Frontpanel mit USB 2.0, Firewire und Audio-Buchsen. Software: Windows XP Home Edition mit Service Pack 1, die Office-Software Microsoft Works Suite 2003, Nero Express, Norton-Antivirus 2003 sowie DVD-Software. Kosten soll das Gerät 999,- EUR.

Von der technischen Seite aus betrachtet findet man etliche positive Aspekte, aber auch ein paar Unausgewogenheiten. Das Asus A7N8X besitzt einen nForce2 Chipsatz, den schnellsten Sockel A Chipsatz derzeit auf dem Markt. Er ist gepaart mit einem 2600+ und FSB333, in Sachen Preis/Leistung momentan kaum zu schlagen. FSB und RAM werden also synchron mit 166 MHz gefahren, dem schnellsten (offiziellen) Mode des nForce2.

Negativ muß man einwenden, daß der Rechner trotz der niedrigen RAM-Preise momentan nur mit 256 MB RAM ausgestattet ist. Für einen Windows XP Rechner, wo das Betriebssystem alleine schon fast 200 MB Speicher für sich verbucht, zum flotten Arbeiten mit mehreren Applikationen - und für aktuelle Spiele erst recht - zu wenig. Ferner kann der nForce2 Chipsatz seine volle Leistung nur dann entfalten, wenn min. zwei RAM-Module im Rechner stecken und der Chipsatz damit in den 128-Bit Twinbank-Mode schaltet. Mit nur einem RAM-Module belegt läuft das Board nur im 64-Bit Single-Bank Mode. Auch die Tatsache, daß das System mit einer GeForce4 MX Karte ausgestattet ist (also einer aufgemotzten GeForce 2, DirectX 7), statt einer "echten" GeForce4 Ti (DirectX 8), zeigt, wie sehr sich die Assemblierer strecken mußten, um die magischen 999,- EUR zu erreichen und trotzdem noch Luft für ein rechhaltiges Software-Paket zu haben...
THX Martin für den Hinweis :)
 
naja, für den preis ist der rechner sicherlich nicht schlecht, aber ich bau mir meine pc's doch lieber selbst zusammen :) 8) .

@Nero:
kleiner Rechtschreibfehler:
120 MB ATA100 Festplatte

gruß,
nrwler
 
Hoppla :-[
120 MB wären etwas wenig ;) GB natürlich. Ist gefixt, danke für den Hinweis :)
 
ca. 20 Euro mehr und es hätte für ne Radeon9000PRO gereicht...
 
Original geschrieben von Nero24
...
Negativ muß man einwenden, daß der Rechner trotz der niedrigen RAM-Preise momentan nur mit 256 MB RAM ausgestattet ist. Für einen Windows XP Rechner, wo das Betriebssystem alleine schon fast 200 MB Speicher für sich verbucht, zum flotten Arbeiten mit mehreren Applikationen - und für aktuelle Spiele erst recht - zu wenig.
...

:]
OK, stimmt schon: Speicher ist grad günstig. Aber muss man deshalb gleich in den Chor der hysterisch kreischenden 13-jährigen einstimmen? ;)

Bitte: Mit 256 MB RAM kann sich ein PC durchaus gut bewegen, und das nicht zu knapp! Auch bei WinXP, und auch bei games. Das ist für 90 % der PC-user absolut ausreichend - konservative Schätzung, aber, die 90%!

BadMoon
(der wo allmählich schon ordentlich genervt ist von der ständigen *ich hab mir 1 Gig RAM gekooft und ... was mach ich jetzt eigentlich damit?*-threadlawine.)
 
Original geschrieben von BadMoon

Bitte: Mit 256 MB RAM kann sich ein PC durchaus gut bewegen, und das nicht zu knapp! Auch bei WinXP, und auch bei games. Das ist für 90 % der PC-user absolut ausreichend - konservative Schätzung, aber, die 90%!

BadMoon
(der wo allmählich schon ordentlich genervt ist von der ständigen *ich hab mir 1 Gig RAM gekooft und ... was mach ich jetzt eigentlich damit?*-threadlawine.)

recht hast du, 256Mb find ich auch ausreichend. wer sich ein supermarkt-PC kauft, wird den unterschied zwischen 250 oder 500 MB Ram kaum merken.

nervig ist nur der ganze 6x USB, 4x LAN und 7x Firewire etc..., dann doch lieber 512MB und ne nette GraKa. aber solche sachen lassen sich ja recht simple aufrüsten. naja, dann stell ich mir mein Pc so zusammen wie 'sch will und spare an so "unnötigen" sachen. imo.
 
schaltet mal das nervige "Virtual Memory" aus, und dann werdet ihr merken wie weit die 256 MB unter WINXP reichen...
Bei mir motzt er schon bei 512 MB immer er habe zuwenig Arbeitsspeicher. :(
 
Was ich ein wenig unsinnig finde ist, dass man anstatt die im nForce 2 AFAIK integrierte GF 4 MX Grafik eine externe GF 4 MX nutzt. Hätte man auf die externe verzichtet und stattdessen nen extra Riegel RAM spendiert, dann wäre das im 3D vielleicht langsamer (ambitionierten Spielern reicht die MX aber wahrscheinlich so oder so nicht), aber sonst in jedem Fall schneller. Billiger wärs dazu auch noch.
 
mehr speicher ( nen unterschied zwischen 256 und 512 mb bemerkt man schon, je nach anwendungsgebiet halt ) und die mx durch ne ti ersetzen ( meinetwegen auch durch ne gf3ti, nur verkauft sich das halt nicht so gut, da die meisten käufer halt auf die nummer und nicht den zusatz achten ) oder gleich weglassen, hat ja schon ne ähnliche graka onboard.

gr
wildy, der mal wieder nicht ruhig bleiben konnte;D
 
Original geschrieben von Crazytype
Belphegot es gibt nur 256 und 512mb und nicht 250 und 500 ;)

Pfenningsfuchser ;)

jeder weiss wie es gemeint is :P
 
Original geschrieben von BadMoon


:]
OK, stimmt schon: Speicher ist grad günstig. Aber muss man deshalb gleich in den Chor der hysterisch kreischenden 13-jährigen einstimmen? ;)

Bitte: Mit 256 MB RAM kann sich ein PC durchaus gut bewegen, und das nicht zu knapp! Auch bei WinXP, und auch bei games. Das ist für 90 % der PC-user absolut ausreichend - konservative Schätzung, aber, die 90%!

BadMoon
(der wo allmählich schon ordentlich genervt ist von der ständigen *ich hab mir 1 Gig RAM gekooft und ... was mach ich jetzt eigentlich damit?*-threadlawine.)
Ach komm, hör doch auf! Ich mußte die letzten zwei Monate mit 256 MB RAM auskommen, da ein Riegel beim Umtausch war. Wenn ich "am PC arbeiten" sage, dann meine ich arbeiten, und nicht dem IDE-Lämpchen entnervt zusehen, wie es Minute um Minute Daten ins Swapfile schiebt, nur um ein paar Files ins RAM lesen zu können. Das ist doch kein Arbeiten! Ok, wer sein Windows XP nur dazu verwendet, das Betriebssystem zu starten und auf der Oberfläche herumzuklicken, der mag keinen Unterschied spüren zwischen 256 MB und 512 MB RAM... :]
 
Ihr braucht Euch nicht wundern, weshalb ein RAM Riegel & eine gescheite Grafikkarte fehlen. Diese PCs werden von Kaufleuten "zusammengebaut".
 
Selbst ich als sparsamer, nich WIN XP Nutzer bin grad echt am überlegen, ob ich mir meinen Speicher (aktuell 256 MB) aufrüste. Besonders wenn man mehrere Dinge gleichzeitig erledigen will, und das Windoof schon eine paar Stunden gebottet ist, wirds da richtig nervig
 
Original geschrieben von Nero24
Ach komm, hör doch auf! Ich mußte die letzten zwei Monate mit 256 MB RAM auskommen, da ein Riegel beim Umtausch war. Wenn ich "am PC arbeiten" sage, dann meine ich arbeiten, und nicht dem IDE-Lämpchen entnervt zusehen, wie es Minute um Minute Daten ins Swapfile schiebt, nur um ein paar Files ins RAM lesen zu können. Das ist doch kein Arbeiten! Ok, wer sein Windows XP nur dazu verwendet, das Betriebssystem zu starten und auf der Oberfläche herumzuklicken, der mag keinen Unterschied spüren zwischen 256 MB und 512 MB RAM... :]

Nanana, wir scheinen beide die jeweiligen Extreme zu polarisieren. Döhs wär ja das Allerneueste, dass WinXP mit 256MB "gerade noch hochfahren kann, uns sonst nix" (... nach deiner Darstellung). :o

Meine Workstation im Büro hat gar nur 128MB, und ich habe konstant 6 bis 8 Fenster offen, mal abgesehen von den div. TSR-tasks wie Virenscanner.
Könnte wohl daran liegen, dass ich z.b. kein lustig' 3MB Hintergrundbildchen geladen habe, die Win2k-classic-Oberfläche statt eines WinXP-Kindergarten-themes etc. Das fällt aber unter die Sparte *Den PC sinnvoll einrichten*. Oder bildlich betrachtet: Ich könnte mal alle Fenster im Büro aufreissen und dann ablästern, dass die Heizung unterdimensioniert ist ... ;)

Ich geb ja zu, manche haben Anwendungen laufen, wo 256MB RAM knapp dimensioniert sind. Aber als Regelfall kann ich das (noch) nicht sehen. Man sollte schon nicht vergessen, an welches Zielpublikum solche € 999,- Plus-PCs adressiert sind.
 
Original geschrieben von mtb][sledgehammer
... Besonders wenn man mehrere Dinge gleichzeitig erledigen will, und das Windoof schon eine paar Stunden gebottet ist, wirds da richtig nervig

Das ist bittschön das klassische Indiz für eine schlecht programmierte Anwendung, die angeforderten Speicher nicht wieder freigibt undalso den vorhandenen Speicher krebsartig zumüllt! Eine Speichererweiterung würde daran nicht das Geringste ändern, da könntest du ruhig auch 1 Gig RAM benutzen und der PC würde eben 2 Stunden später ausgebremst, als mit 256 MB.
 
Original geschrieben von Belphegor


recht hast du, 256Mb find ich auch ausreichend. wer sich ein supermarkt-PC kauft, wird den unterschied zwischen 250 oder 500 MB Ram kaum merken.


Spiel mal DAoC mit 256 MB RAM, ist einfach nur nervig und merkt man beim Supermarkt PC genauso gut.
 
also ich bau mein teil auch lieber selber zusammen ,
aber als startpaket ist das ding doch super
klar neue Grafikkarte muss da rein und speicher und dann hat man doch echten schnapper gemacht
für den preis selbst zusammen bauen schafft man glaube ich nicht
 
Original geschrieben von BadMoon


Nanana, wir scheinen beide die jeweiligen Extreme zu polarisieren. Döhs wär ja das Allerneueste, dass WinXP mit 256MB "gerade noch hochfahren kann, uns sonst nix" (... nach deiner Darstellung). :o

Meine Workstation im Büro hat gar nur 128MB, und ich habe konstant 6 bis 8 Fenster offen, mal abgesehen von den div. TSR-tasks wie Virenscanner.
Könnte wohl daran liegen, dass ich z.b. kein lustig' 3MB Hintergrundbildchen geladen habe, die Win2k-classic-Oberfläche statt eines WinXP-Kindergarten-themes etc. Das fällt aber unter die Sparte *Den PC sinnvoll einrichten*. Oder bildlich betrachtet: Ich könnte mal alle Fenster im Büro aufreissen und dann ablästern, dass die Heizung unterdimensioniert ist ... ;)

Ich geb ja zu, manche haben Anwendungen laufen, wo 256MB RAM knapp dimensioniert sind. Aber als Regelfall kann ich das (noch) nicht sehen. Man sollte schon nicht vergessen, an welches Zielpublikum solche € 999,- Plus-PCs adressiert sind.
Firlefanz! Ich hab nicht mal ein Hintergrundbild und das Schema "Windows klassisch" wird bei mir noch vor dem Chipsatztreiber gewählt. Ferner reden wir hier nicht von 1 GB RAM und allen Anwandlungen von Protzereien damit, sondern von sinnvollen Lösungen für ausgewogene PC-Systeme.

GERADE im Hinblick auf das Zielpublikum ist der RAM-Ausbau zu schwach! Das sind Heimanwender, die neben ein bißchen Internetsurfen vor allem eines wollen: SPIELEN! Denn dafür hat das System ja eine "wahnsinnige GeForce4 Grafikkarte" mit "AGP8x und 128 MB RAM!" Geil! Durfte ich mir heute erst wieder von einem potentiellen Kunden anhören, der mit dem System liebäugelt. Und dann komm dem Laien mal mit Argumenten wie "GeForce4 != GeForce4" oder "Twinbank-Speicherinterface". Naja, mir ist es egal! Soll jeder kaufen, was er für richtig erachtet! Ich jedenfalls verkaufe schon seit anderthalb Jahren keine Windows XP PCs mehr unter 512 MB RAM und in den letzten zwei Wochen ist mir auch wieder eingefallen wieso!

Boote doch mal mit deaktivierter Auslagerungsdatei und guck im Taskmgr nach, wieviel RAM Dir Windows XP noch übrig läßt. Von 128 MB ganz zu schweigen - da schiebt Windows schon beim Booten die Hälfte von sich selbst in die Swapdatei! Dann öffne noch Virenscanner, Firewall, eMail-Client und Office - was man halt für seine PC-Arbeit so braucht. Wo das OS dann noch den Filecache hinlegen soll, will ich mal gar nicht fragen...

Wenn RAM noch die Welt kosten, würde ich ja nichts sagen! Aber bei den Dumping-Preisen kann ich darüber nur den Kopf schütteln.
klar neue Grafikkarte muss da rein und speicher und dann hat man doch echten schnapper gemacht
für den preis selbst zusammen bauen schafft man glaube ich nicht
Nein, dann hast Du leider kein Schnäppchen mehr gemacht! Denn dann kostet das Ding unter dem Strich 1250 EUR und dafür stellt Dir der Händler Deines Vertrauens ein handverlesenes System zusammen, mit einem schönen CS-601, einem hübschen Silent Kühler, einer schnellen 7200er Festplatte, einer GF4Ti und einem guten Markennetzteil mit allen Optionen für die Zukunft...

...oder man preist den Rechner gleich als Office-PC an und nicht als Multimedia-Rechner. Aber das klingt vermutlich nicht toll genug ;)
 
naja ich habe schon paar pc für freunde zusammen gebaut
und habe immer gesagt selber zusammen bauen ist a. billiger und
b.man hat die kontrolle über der eingebaute hardware
aber in den letzten jahr ging es nicht mehr
nur wenn ich als softwarepaket alles raubkopien nehme würde es gehen und ich finde das die software immer wieder beim preis vergessen wird
aber nero ich gebe dir voll recht das man das DING als Office-PC
bezeichnen sollte
den mit der powergrafik die dabei ist wird es wohl doch einige probs geben wenn man die neusten spiele spielen will
und für die leute die sich ihren ersten pc leisten ist das doch in ordnung denn wenn mich das pc fieber packt kann ich aufrüsten wenn nicht lass ich 999 euro in der ecke verstauben
(von den leuten kenn ich sehr viele )
Randy
 
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