Was Windows so alles treibt beim Update...

Jeder Microsoft-Anwender kennt die automatische Windows-Update Funktion. Seit Windows XP können die Updates gar komplett automatisiert werden. Bei anderen Windows Versionen mußte der User die Update-Seite von Microsoft noch manuell besuchen.

Seit jeher ranken sich allerlei Gerüchte darum, was Microsoft wohl so alles in seine Datenbanken überträgt, während der Anwender bequem im Sessel sitzend darauf wartet, daß die Update-Routine das System analysiert. Theoretisch könnten in dem Moment, wo das Skript lokal auf dem PC ausgeführt wird, beliebige Informationen an MS übertragen werden, sei es Seriennummern, Hardware-Informationen, installierte Programme und und und.

TecChannel hat nun erstmals einen selbst entwickelten Spürhund zwischen Update-Routine und Microsoft gepflanzt, um herauszufinden, was nun definitiv an Microsoft übertragen wird und was nicht. Hier ein kurzer Auszug:<ul><i>Wenn der Benutzer sich die Liste der verfügbaren Updates anzeigen lässt, fließen nicht nur Daten vom Update-Server auf den Rechner des Benutzers - es werden auch einige Kilobyte in die andere Richtung übertragen. Und das sind die potenziell interessanten Informationen, die allerdings über eine SSL-verschlüsselte Verbindung gesendet werden. Aus diesem Grund lassen sie sich nicht per Netzwerk-Sniffer überprüfen. Es gilt also, sich in den Datenstrom einzuklinken, bevor er verschlüsselt wird.</i></ul>Leider ist der komplette <a href="http://www.tecchannel.de/betriebssysteme/1125/0.html" TARGET="b">Artikel</a> nur für Premium-Kunden von TecChannel (kostenpflichtig) einsehbar, Auszüge jedoch können auch frei gelesen werden...
THX adream für den Hinweis

Könnte vielleicht ein Premiumabonnent die relevanten Stellen, bzw. das Fazit posten?

Original geschrieben von gruenmuckel
Könnte vielleicht ein Premiumabonnent die relevanten Stellen, bzw. das Fazit posten?

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Falls jemand mit dem Gedanken spielt: bitte nicht per Cut&Paste! In eigenen Worten pls. Könnte sonst Probleme mit dem Copyright geben...

Zwei Euro finde ich schon ziemlich unverschämt, für nur einen Artikel. Da kaufe ich mir lieber alle zwei Wochen eine c't!

allerdings sind wir jetzt alle völlig überrascht,das microsoft sich daten vom rechner holt.
hätte ich die wahl,wäre microsoft schon lange

Original geschrieben von WoIstDerAmiga
allerdings sind wir jetzt alle völlig überrascht,das microsoft sich daten vom rechner holt.

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der iss gut

Original geschrieben von necronom


der iss gut

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Allerdings

Original geschrieben von Clonkrieger
Zwei Euro finde ich schon ziemlich unverschämt, für nur einen Artikel. Da kaufe ich mir lieber alle zwei Wochen eine c't!

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ja voll die Frechheit und an allem ist nur der Teuro Schuld

hätte ich die wahl,wäre microsoft schon lange

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Du hast die Wahl, du bist nur offenbar zu bequehm, dir Alternativen anzusehen.

Original geschrieben von LamBras


Du hast die Wahl, du bist nur offenbar zu bequehm, dir Alternativen anzusehen.

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Im Büro hat man zum Beispiel keine Wahl

Kannst ja einen Verbesserungsvorschlag in der Arbeit einreichen, Linux statt Windows. Musst den Leute nur mal vorrechnen wieviel Geld sie damit sparen.

CU
P-D

Rechne mal die Schulungsstunden dagegen. Da wird locker draufgezahlt.

Original geschrieben von gruenmuckel
Rechne mal die Schulungsstunden dagegen. Da wird locker draufgezahlt.

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ist leider so, ich betreue ja ein paar kleine Firmen, da sind manche dabei die froh sind mit ner Maus umgehen zu können.

MFG
Sir Ulli

so sieht es aus.ich habe auf dem zug einen überwachungsmonitor,da läuft gar win95 drauf.das ist ein spass, wenn mal die regestri zerschossen ist.dann fahr ich ohne informationen über die maschinen durch die gegend.und in der leitstelle,immerhin win me ,ist es auch nicht viel besser.aber die lieferfirmen sind nicht in der lage was vernünftiges zu zaubern.leider sind wir ja auf die angewiesen

Hab mein olles Xp neuinstalliert, mühsam alle Updates zusammengesucht und werde nie wieder Windowsupdate.com besuchen -
jedoch muss man zuvor einmal (bei der alten Installation) das VM (Virtual Machine) Update runterladen, da es nur dort erhältlich ist.

So hab ich nun nach dem SP1:

24 Updates für XP (die meisten davon sind unter Windowsupdate.com - lustigerweise gar nicht erhältlich!)

zzgl. 2 Updates für IE6 Sp1


Damit ist Xp "sicherer" als wenn man einfach Windowsupdate.com besucht!

Edit: selbstverständlich muss man noch Ad-Ware drüberjagen um den Alexia Eintrag zu löschen, dann noch Antispy (schafft es komischerweise nicht mehr den Alexia-Eintrag zu löschen), und dann noch ne Firewall drauf - und erst dann darf man das Netz betreten

Original geschrieben von Psycho-Dad
Kannst ja einen Verbesserungsvorschlag in der Arbeit einreichen, Linux statt Windows. Musst den Leute nur mal vorrechnen wieviel Geld sie damit sparen.

CU
P-D

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Muss ich aus der Praxis widersprechen. Bei mir in der Firma wurden mehrere Abt. auf Linux-workstations umgestellt. Alle Leutz auf hundertachtzig, weil NICHTS funktioniert, ohne dass nicht mindestens 5 Fehlermeldungen aufhüpfen. Mal abgesehen davon, dass niemand mit dem Krempel umgehen kann und für jeden Handgriff die EDV-admin angerufen werden muss. Sogar denen (allesamt Linux-fanatiker, na eh klar ) geht allmählich ein Licht auf, was für eine Milchmädchenrechnung die Umstellung war. Pro Workstation entstehen an rein interner admin und EDV-bedingten Stehzeiten in einem Jahr mehr Kosten, als der Gegenwert von Win+MSoffice Lizenzen.

Im Serverbereich ist Linux schon eher was, vor allem wenn die Kisten mal laufen dann langt nicht so oft einer hin aber an Workstations mit unwissenden Mitarbeitern kommt sowas bei raus wie oben.
Aber ne Squid Proxy oder Sendmail Config auf Linux ist ja echt der Hammer

Eine ordentlich konfigurierte Win2000-Domain ist mindestens genauso aufwaendig.
Da aber die meisten Firmen eh keine Ahnung haben, und ein peer-2-peer Netz mit mehreren Windows-95 Rechnern (einer gibt dann seinen Drucker frei) als "Netzwerk" definieren, ist die Diskussion muessig. Solche Firmen brauchen in der Tat kein Linux.

Ich denk die meisten hier in der Firma würden mit Linux klarkommen, da wir aber große Drucker von HP haben und auch großer Scanner von Agfa zum Beispiel, für die es keine Linux Treiber gibt, geht das einfach nicht.

Für unsere Server nutzen wir natürlich Linux, aber als Desktopsystem seh ich da große Probleme, obwohl es teurer ist, zumal wir ja bereits die MS Software haben. Außerdem: Wo sind die Marcomedia oder Adobe Produkte für Linux mit denen wir hauptsächlich arbeiten. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit Emulatoren, die Compis hier sind mir für große PSD Datein so schon zu langsam.

Also bis jetzt sehe ich keine Alternative zu 2000 oder XP. Ich mein wer 9x/ME benutzt ist selber schuld!

<i>Wenn der Benutzer sich die Liste der verfügbaren Updates anzeigen lässt, fließen nicht nur Daten vom Update-Server auf den Rechner des Benutzers - es werden auch einige Kilobyte in die andere Richtung übertragen.</i>

Naja,

ich will mich ja net beschweren, aber woher sollte der Server sonst wissen, welche Updates er mir empfehlen muss, bzw. welche ich den schon installiert habe ( evt. auch durch ein anderes MS Produkt)

Gedanken übertragung funktioniet auch bei MS noch net

Das gleiche gilt auch für die WHQL Treiber, die ich dort runterladen kann.

Um mir die richtigen Treiber anbieten zu können, muss der Server ja schon wissen, welche Hardware ich den habe.

Wer auf Anonymität wert legt, der soll halt bei MS ne Petition einreichen, mit der bitte, das die doch bitte grundsätzlich die runden 1 TerraByte an Treibern generell jedesmal zum runterladen anbieten sollen