Physikstudium trotz schlechter Noten in der Schule?

Hab's übrigens geschafft - seit einigen Tagen fährt nach zehneinhalb Semestern meine Diplom-Urkunde irgendwo in meinem Zimmer rum. Müsste ich eigentlich mal wieder suchen!

Im Endeffekt ist notenmäßig nicht alles so gut gelaufen, wie ich das vorhatte, aber ich kann immernoch sehr zufrieden sein (Gesamtschnitt 1,6).

Was bringt die Zukunft? Erstmal bin ich für fünf oder sechs Monate als HiWi am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie angestellt und bearbeite dort ein Projekt aus der Bioinformatik. Parallel arbeite ich noch an einem / zwei Paper mit Ergebnissen aus meiner Diplomarbeit. Danach geht es (hoffentlich) nach Italien zum PhD 8)
 
Respektierliche Glückwünsche sag ich da mal! *great*

Da hast Du es einigen Zweiflern hier gezeigt und Dir hervorragend bewiesen! ;D

Und was den PhD angeht, gibts hier Pflichtlektüre: http://www.phdcomics.com/comics.php *buck*
 
Herzlichen Glückwunsch für dein Diplom. Wirst du noch in der Theorie noch Forschung betreiben? Und wo liegen jetzt deine Interessenpunkte?
Jedenfalls wünsche ich dir alles Gute in der Zukunft und lass dich mal ab und zu ihr blicken.

Bei mir geht das Studium erst ab diesem Wintersemester los. Dann kann ich ja diesen Thread fortführen. Auf eine 2. Staffel ;D

lg
kool_savas;)
 
Hi Leute,
ich bin es wieder und ich wollte euch bescheid sagen, das bei mir der erste Vorkurs am 21.09.2011 beginnt. Es soll ein Physikvorkurs sein und anschließend beginnt der Mathevorkurs der verpflichtend ist. Jeweils beide Kurse gehen eine Wochen lang. Ich bin jetzt schon etwas aufgeregt, da ich vieles in Mathe und Physik vergessen habe und ich hoffe dass das nicht so stark auffällt.:] Ich wird noch mal kurz so alles ansehen und wiederholen, was man so noch in der kurze Zeit schaffen kann.
Mein Studiengang lautet Mathematischer Physik.
Ich will mir noch bescheinigen lassen, das ich LRS habe, da ich, obwohl ich viel lese, einfach nicht schaffe einen formal grammatikalisch sauberen Text ohne Rechtschreibfehler zu schreiben, obwohl ich mir stets dafür größte Mühe gebe. Manchmal lasse ich einfach ganze Wörter Weg*noahnung*
Vielleicht drückt dann die Uni mir ein Auge zu und sieht über diesen Stolperstein hinweg!

Ich gehe mit folgender Einstellung rein: Ich will es unbedingt schaffen. Ich will unbedingt unsere Umwelt, Universum und Natur verstehen. Ich will nur kein Beobachter sein, ich will auch jemand sein, der auch versteht, was uns umgibt und wieso gewisse Dinge so laufen wie sie gerade laufen. Ich will unsere Schöpfung verstehen! Ich weiß das es nicht einfach wird und ich bin mir schon sicher das es auch Rückschläge geben wird, aber wenn ich hart genug dran bleibe, also hartnäckig bin und bleibe , dann werde ich die Herausforderung meistern. Stets immer weiter machen. Sicher werde ich auch nicht jede Klausur beim ersten mal bestehen und deshalb es ist für mich wichtig ruhig und gelassen zu sein und unbeirrbar weiter zu machen. Wichtig ist an mich zu glauben und zu vertrauen und nach vorne zu denken, also an meinem Ziel. Das Geilste Gefühl im Studium wäre für mich, wen ich den totalen Überblick erhalte, von dem was ich studiere und dafür werde ich primär arbeiten und dann die Noten und ect.
Meine Erfolgsformel, die ich immer wieder für mich entdeckt habe, lautet immer wieder: ZUVERSICHT + HINGABE= ERFOLG
Sie wird das Fundament meiner Gedanken sein 8)

Ich wohne selber in Cuxhaven und ziehe jetzt nach Würzburg um. Ich habe da niemanden um mich und es wird sicher für mich hart das erste mal so richtig Selbständig zu sein! Ich weiß auch nicht wie ich das genau so hinkriegen werde vieles zu organisieren und zu zubereiten, aber wenn das schon andere geschafft habe, dürfte ich das sicher nach ein paar Anfängerschwierigkeiten auch hinkriegen;)

lg
Jonas
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Ich wohne selber in Cuxhaven und ziehe jetzt nach Würzburg um. ...
Wo denn da (Ich arbeite in Altenwalde - noch)?


Alles gute für den Studienanfang.

Ein Kumpel von mir hat übrigens Chemie studiert, ohne in der Oberstufe Chemie zu haben. Kann also alles möglich sein!
 
Wo denn da (Ich arbeite in Altenwalde - noch)?


Alles gute für den Studienanfang.

Ein Kumpel von mir hat übrigens Chemie studiert, ohne in der Oberstufe Chemie zu haben. Kann also alles möglich sein!

Ich lebe in Langen, wenn dir das was sagt:)

Ich habe auch mal gelesen, dass einige Studenten keine Physik in der Oberstufe hatten, aber trotzdem den großen Bogen in ihren Physikstudium geschafft haben. Ich finde es immer toll, so was zu hören. Mein Mathelehrer sagte mir mal das sein Kumpel in Physik immer eine 4 im Zeugnis hatte, aber trotzdem ein Physikstudium in Bonn geschafft hat

Was mich nur beunruhigt ist, das ich in der Oberstufe keine Vektorrechnung hatte und stattdessen Matrizenrechnung hatte. Ebenso haben wir nicht Integrationsmethoden bearbeitet, weil das einfach nicht Schwerpunkt unseres Abi gewesen ist. Ich bin mir nicht so sicher in wie fern das ausschlaggebend für mich im Studium sein wird, weil ich mir unter Vektorrechung nichts Wahres vorstellen kann. Ich hoffe die Vektorrechnung wird kurz in dem Physikvorkurs schnell behandelt und nicht nur vorausgesetzt.

lg
Jonas
 
Hey Leute,
Ich hab jetzt ca. 1.5 Stunden damit verbracht, den Thread hier zu lesen, und muss sagen, sim, du hast meinen größten Respekt! :) Ich habe (oh, wie unerwartet) ein ähnliches Problem wie du vor 11 Jahren. Ich mache jetzt im März mein Abi, und ich interessiere mich unglaublich für das Weltall. Ich überlege also, etwas in diese Richtung zu studieren (Astronomie, Astrophysik, etc.), bin aber nicht der beste in Mathe, habe Physik in der 10. abgewählt, und meine Morivation hält sich auch bei den übrigen naturwissenschaftl. Fächern in Grenzen. Ich würde mal von mir behaupten, dass ich (ein wenig) intelligenter bin als die Mehrzahl der Schüler in meiner Stufe (bitte versteht das nicht falsch) :) Mein Abi werde ich vorraussichtlich im 2er Bereich abschließen, ohne riesigen Aufwand. Mir fällt es immer relativ leicht, ohne groß zu lernen, relativ gute Noten zu schreiben (zweistellig), jedoch reicht es in Fächern wie Mathe nicht aus, nur zu verstehen wie's geht. Man muss sich da halt scjonmal hinsetzen und Aufgaben rechnen, aber motivationstechnisch sieht es da bei mir (wie schon gesagt) nicht so toll aus ????
Soviel zu mir; Ich interessiere mich wie gesagt immens für das All, und ich würde unglaublich gerne mehr darüber lernen, wissen, und auch forschen. Das Problem ist halt, dass man nicht NUR 'Weltraum' studieren kann, sondern zu so einem Studium weitaus mehr gehört, eben auch Gebiete die mich eventuell nicht wirklich interessieren, durch welche ich aber wohl oder übel durch muss.. :/ Und das ist eben auch meine größte 'Angst'; dass ich wegen des fehlenden Interesses an etwaigen anderen Themengebieten keine Lust habe, zu lernen bzw. zu wenig mache und es eben nicht schaffe. Ich will eigentlich eure Meinung dazu hören, ob ihr mir irgendwas empfehlen könnt, irgendwelche Tipps habt... Falls ihr noch nicht an Altersschwäche gestorben seid, ist ja schon lange her dass hier was verfasst wurde :D Ich bedanke mich schonmal im Vorraus, und hoffe, dass mir irgendjemand weiterhelfen kann :) Liebe Grüße, budson_
 
Also ich will jetzt hier ungern irgendwelche Ratschläge geben, die eventuell ein ganzes Leben in eine völlig falsche Richtung ziehen, aber ich kann dir nur ganz stark ans Herz legen dich einmal richtig zu informieren, wie der Arbeitsalltag eines Astrophysikers so aussieht (mal nach Exkursionen oder Praktika erkundigen evtl). Du kannst natürlich von vorne herein hingehen und sagen ok, du wirst halt Beobachter (im Gegensatz zu den sonst noch vorhandenen Theoretikern), wodurch sich das mit der Mathematik dann wohl irgendwie im Rahmen halten wird. Das ist aber absolut kein Job bei dem man dann keine Kenntnisse in anderen Gebieten der Physik braucht, ganz im Gegenteil ist das wahrscheinlich eines der Gebiete, wo die meisten Teilgebiete zusammenlaufen (Quantenmechanik, Elektrodynamik, klassische Mechanik, um nur die offensichtlichen zu nennen).

Aus diesem Grund ist die Astronomie auch völlig zurecht nur als Aufsatz auf die Physik studierbar, weil man zumindest ein grundlegendes Verständnis von allen Dingen erwerben muss, wie es Sheldon in BBT ja mal ganz treffend formuliert. Wenn man dazu nicht bereit ist, dann ist man in dem Studium absolut fehl am Platz.
 
Also ich will jetzt hier ungern irgendwelche Ratschläge geben, die eventuell ein ganzes Leben in eine völlig falsche Richtung ziehen, aber ich kann dir nur ganz stark ans Herz legen dich einmal richtig zu informieren, wie der Arbeitsalltag eines Astrophysikers so aussieht (mal nach Exkursionen oder Praktika erkundigen evtl). Du kannst natürlich von vorne herein hingehen und sagen ok, du wirst halt Beobachter (im Gegensatz zu den sonst noch vorhandenen Theoretikern), wodurch sich das mit der Mathematik dann wohl irgendwie im Rahmen halten wird. Das ist aber absolut kein Job bei dem man dann keine Kenntnisse in anderen Gebieten der Physik braucht, ganz im Gegenteil ist das wahrscheinlich eines der Gebiete, wo die meisten Teilgebiete zusammenlaufen (Quantenmechanik, Elektrodynamik, klassische Mechanik, um nur die offensichtlichen zu nennen).

Aus diesem Grund ist die Astronomie auch völlig zurecht nur als Aufsatz auf die Physik studierbar, weil man zumindest ein grundlegendes Verständnis von allen Dingen erwerben muss, wie es Sheldon in BBT ja mal ganz treffend formuliert. Wenn man dazu nicht bereit ist, dann ist man in dem Studium absolut fehl am Platz.

Also erstmal danke für die schnelle Antwort! :) Eben das ist ja in gewisser Weise das Problem; dass das All irgendwie das einzige ist, das mich an der Physik so brennend interessiert, und eben nicht die anderen Themen, die gelehrt werden (auch wenn ich weiß, dass das alles zusammenhängt). Meine Frage ist also eher, ob solch ein Studium für mich in Frage kommt! Liebe Grüße und danke, budson_
 
Mach dir nicht zu sehr n Kopp über Mathe!

Was dir im Studium an Mathe um die Ohren gehauen wird hat mit der Mathemathik in der Schule wenig zutun. Schulmathematik ist meist rechnen. Was du aber mitbringen solltest, wenn du dich selbst nicht als allercleversten bezeichnest, ist Elan, Lernbereitschaft, Standhaftigkeit und neuerdings auch eine solide psychische Verfassung.

Vielleicht kann ich ja mal aus meiner Gischichte der Ausbildung ein paar einblicke geben.
2001 Abi - eigentlich sogar schlecheter als Deins, aber natürliches hohes Interesse an Natur, Technik und deren Wirken auf den Menschen
2002 Aufnahme Studium Dipl-Informatik an einer FH
2005 Studienabbruch
Programmieren hat mir überhaupt nicht gelegen, war aber essentiell für's Studium. Mathe war gar nicht soo sehr das Problem.
2005 Versuch einer Ausbildung als FiSi

Ende 2005 nach Wochenlangem überlegen die Idee wieder ein Studium aufzunehmen.
Aber nur was? Ich hatte Abi in den Fächern Mathe, Erdkunde, Informatik und Musik :-)
Also wurde es Geowissenschaften. War nur noch die Frage wo? Berlin oder Potsdam?

Schnell wurde klar Potsdam soll es sein - einerseits mein Heimatort. Abererseits: Im Bereich der Geowissenschaften Spitze, da nicht nur Geologie wie in Berlin gelehrt wird. Nein hier bekommen wir die ganze Bandbreite geboten. Und da ist für fast jeden etwas dabei:
Geophysik
klassische Strukturgeologie
Petrologie
Klimatologie
Fernerkundung
Geodäsie
Geoinformationssysteme
Naturkatastrophenforschung
Glaziologie
Hydrologie
Hydrogeologie
Mineralogie
Paläontologie
Anthropologie
...und so weiter...

Ferner bildet unser Institut die Ausbildungszentrale der weltbekannten und renomierten Potsdamer Forschungseinrichtungen wie GFZ, PIK, AWI, Hahn-Meitner-Institut u.A.
die FU Berlin steht da etwas abseits.

Klang also reizvoll. Bewerbung auf Anhieb geklappt als Dipl-Geowissenschaftler.

WiSe 2006 Studienbeginn voller Motivation
nach einer Woche - den Tränen nah psychisch ein Wrack und die Erkenntnis dass ich kurz vor dem absoluten mentalen Kollaps stehe

Der Grund war einfach: Mathe! - aber auch Physik
Wir als Geowissenschaftler mussten "Mathemathik für Physiker 1-3" machen. Und das brach 80% der Geo-Studenten das Genick. Zum Glück war es ein Diplom-Studiengang bei dem man die Klausur so oft schreiben konnte wie man es nötig hatte (Aussagen des Prüfungsausschuss verwiesen auf tw. über 10 Versuche Einiger). Nun muss man dazu sagen, dass der Dozent schlicht ne Macke hatte. Wie ich im Nachhinein erfahren habe, war er einer der treibenden Kräfte in der Mathematik, der den Schwerpunkt auf größtmögliche Korrektheit gelegt hatte, im Gegensatz zum restlichen Kollegenstab die überwiegend auf eine pragmatische Lehrung der Mathematik verwiesen (zumindest für Fachfremde Studiengänge) leider hatte sich der blöde Prof durchgesetzt.
Die Vorlesungen waren schon sehr übel, aber die wöchentlichen Hausaufgaben waren für mich quasi unlösbar. Gleich in der ersten Stunde fängt der mit induktiven Beweisen an. Ick dacht' ick werd' nich mehr.
Physik dann ähnlich, Vorlesung war OK, aber die Aufgaben überforderten mich schlicht.

Somit stand die ganze Zukunft wieder auf der Kippe
So verstrich das erste Jahr ohne jegliche Leistungen - der Schock war zu groß.

2007 - Neuer Verusch nach privater Mathe-Nachhilfe im Sommer durch eine ausstudierte Vermesserin im Ing-Büro
Pustekuchen - Studiengang ausgelaufen!!!!
Bestimmte Kurse nicht mehr verfügbar - Wechsel in den neu geschaffenen Bachelor Geowissenschaften.

Und dann ging die Odyssee erst richtig los.
Mathe wirkte nun einfacher, da neuer Dozent - neue Hoffnung - Vorlesung gut mitgekommen - wieder durchgefallen (mehrmals)
Mich rettete der Umstand, dass ich die Prüfungen noch als Diplomer mitgeschrieben hab und der Fehlversuch somit keine Gültigkeit besitzt.
Dann hab ich mich erstmal auf die anderen Fächer konzentriert um den Kopf wieder frei zu bekommen. Ich hab nun sogar meine Physik-Kurse auf Anhieb bestanden. Es war garnicht so schwer, nur die Art der Aufgabenstellung muss man erstmal verstehen. Übriegns wurde die Physikausbildung bei uns von der Sektion Astronomie im Nachbarinstitut der Physik bei uns an der Uni geleistet.
2009 offizieller Wechsel in den Bachelor mit der Regel, dass man Prüfungen nur max. 2 mal wiederholen darf - sonst Exmatrikulation!
2010 Alle Pflichtkurse bis auf Mathe erledigt
2012 Weitere Pflicht und Wahlplichtkurse erledigt
2012 Neuer Mathe Dozent!
2013 Mathe1 bestanden (2,0) :-)
2014 Mathe2 bestanden (3,7) :-/
2014 wieder neuer Mathe Dozent (interessiert mich aber nicht mehr)

Somit stehe ich Anfang 2015 mit einer Hand voll Wahl-Restkurse und der Bachelorarbeit im Sommer da. Will sagen, es ist quasi fast geschafft. Alle wirklich schweren Pflichtkurse sind erfolgreich absolviert. Notenspektrum durch die Kurse reicht von 1,0 bis 4,0.

Was kostete der Weg? 2 Hörstürze, ca. 14 Krankenhausaufenthalte meist in Prüfungsnähe aufgrund von psychosomatisch stressbedingtem Kreislaufkollaps, die ersten bleibenden Falten im Gesicht. Totale Abgebrühtheit gegenüber den Dozenten.

Wie gehts weiter?
Dieses Jahr wahrscheinlich den Bachelor-Abschluss.
Jahrelang wusste ich auch nicht wohin ich mich in der Geowissenschaft eigentlich bewegen will. Vor einem Jahr dann die Erkenntnis. Fernerkundung/Gis/Naturgefahrenforschung
Ich abreite nun schon seit 6 Jahren regelmäßig in einem Vermessungs-Büro im Außendienst und kenne mich somit mit den technischen Gerätschaften der Geodäsie ziemlich gut aus. Und dieses Wissen im Umgang mit den Geräten war dann Ausschlaggebend für die nun anstehende Spezialisierung. Viele Teilgebiete bedienen sich der vermesserischen Methoden und genau da sehe ich meine Chance. In die Forschung will ich nicht, schonmal weil in den Geowissenschaften ohne Dr.-Grad nix geht zum Anderen will ich dann ja noch 10 Jahre auf das erste wirkliche selbstverdiente Geld werde warten müssen (Vermessung mal ausgenommen).

Ob es dann in den Master geht überlege ich mir noch genau. Ich halte mir die Option offen.
So sehe ich meine Zukunft in irgendeiner Behörde, Ingenieur-Büro, evtl Forschungseinrichtung wie GFZ

Ein ganz persönliches Ziel habe ich aber schon jetzt vor Augen: fernerkundlerische Forensik bei Amnesty International zur Aufklärung von Kriegsvergrechen und Verbrechen gegen die Meschnlichkeit) - Ja da kann man mit einem Studium der Geowissenschaften landen. Mittels Interferometrie Massengräber aufsprüren z.B.
Wenn du der Meinung bist jetzt schon genau vorherzusagen, wohin du willst, kann ich dir dass leider nicht abnehmen, besonders vor dem Hintergrund dass wie du schon selbst sagst, dich nicht als allerintelligentesten bezeichnest. Das soll nicht abwertend wirken, nur soll es dir klar machen, das Wunsch und Realität machnal 2 völlig verschiedene Sachen sind.

Ach nochetwas, wie der Kollege schon sagte, guck mal wo Astronomen heute arbeiten. zu 99% in staatlichen Forschungseinrichtungen (z.B. auch hier in Potsdam). Somit ist dein Arbeitsplatz, so lukrativ er auch bezahlt werden mag, immer abhängig von der öffentlichen Hand. Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft für Astronomen gibt es kaum. Darum habe ich auch der Klimatologie den Rücken gekehrt. Ferner ist die Konkurrenz da wie gesagt so groß, dass ohne Dr. da kaum was geht.

Entwickle erstmal eigene Fähigkeiten, nicht alles was man gut kann macht auch Spass. Nimm ein Studium auf, dass dir eine möglichst GROSSE Bandbreite an Möglichkeiten und Wissen für das spätere Arbeitsleben gibt. Mache dich auf harte Rückschläge gefasst und versuch immer einen Alternativweg in der Hinterhand zu haben.



Würde ich selbst das Studium nochnal aufnehmen? - JA!!! Nachwievor gehe ich gern hin und bin mir im Klaren, dass die Vielseitigkeit des Studiums dort das Beste ist, was mir eigentlich passieren konnte, auch wenn es am Anfang so wirkte, als wäre ich ein Fremdkörper in den Geowissenschaften da ich mich mit der klassichen Geologie (also Steine lesen) nichts anfangen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach dir nicht zu sehr n Kopp über Mathe!

Was dir im Studium an Mathe um die Ohren gehauen wird hat mit der Mathemathik in der Schule wenig zutun. Schulmathematik ist meist rechnen. Was du aber mitbringen solltest, wenn du dich selbst nicht als allercleversten bezeichnest, ist Elan, Lernbereitschaft, Standhaftigkeit und neuerdings auch eine solide psychische Verfassung.

Vielleicht kann ich ja mal aus meiner Gischichte der Ausbildung ein paar einblicke geben.
2001 Abi - eigentlich sogar schlecheter als Deins, aber natürliches hohes Interesse an Natur, Technik und deren Wirken auf den Menschen
2002 Aufnahme Studium Dipl-Informatik an einer FH
2005 Studienabbruch
Programmieren hat mir überhaupt nicht gelegen, war aber essentiell für's Studium. Mathe war gar nicht soo sehr das Problem.
2005 Versuch einer Ausbildung als FiSi

Ende 2005 nach Wochenlangem überlegen die Idee wieder ein Studium aufzunehmen.
Aber nur was? Ich hatte Abi in den Fächern Mathe, Erdkunde, Informatik und Musik :-)
Also wurde es Geowissenschaften. War nur noch die Frage wo? Berlin oder Potsdam?

Schnell wurde klar Potsdam soll es sein - einerseits mein Heimatort. Abererseits: Im Bereich der Geowissenschaften Spitze, da nicht nur Geologie wie in Berlin gelehrt wird. Nein hier bekommen wir die ganze Bandbreite geboten. Und da ist für fast jeden etwas dabei:
Geophysik
klassische Strukturgeologie
Petrologie
Klimatologie
Fernerkundung
Geodäsie
Geoinformationssysteme
Naturkatastrophenforschung
Glaziologie
Hydrologie
Hydrogeologie
Mineralogie
Paläontologie
Anthropologie
...und so weiter...

Ferner bildet unser Institut die Ausbildungszentrale der weltbekannten und renomierten Potsdamer Forschungseinrichtungen wie GFZ, PIK, AWI, Hahn-Meitner-Institut u.A.
die FU Berlin steht da etwas abseits.

Klang also reizvoll. Bewerbung auf Anhieb geklappt als Dipl-Geowissenschaftler.

WiSe 2006 Studienbeginn voller Motivation
nach einer Woche - den Tränen nah psychisch ein Wrack und die Erkenntnis dass ich kurz vor dem absoluten mentalen Kollaps stehe

Der Grund war einfach: Mathe! - aber auch Physik
Wir als Geowissenschaftler mussten "Mathemathik für Physiker 1-3" machen. Und das brach 80% der Geo-Studenten das Genick. Zum Glück war es ein Diplom-Studiengang bei dem man die Klausur so oft schreiben konnte wie man es nötig hatte (Aussagen des Prüfungsausschuss verwiesen auf tw. über 10 Versuche Einiger). Nun muss man dazu sagen, dass der Dozent schlicht ne Macke hatte. Wie ich im Nachhinein erfahren habe, war er einer der treibenden Kräfte in der Mathematik, der den Schwerpunkt auf größtmögliche Korrektheit gelegt hatte, im Gegensatz zum restlichen Kollegenstab die überwiegend auf eine pragmatische Lehrung der Mathematik verwiesen (zumindest für Fachfremde Studiengänge) leider hatte sich der blöde Prof durchgesetzt.
Die Vorlesungen waren schon sehr übel, aber die wöchentlichen Hausaufgaben waren für mich quasi unlösbar. Gleich in der ersten Stunde fängt der mit induktiven Beweisen an. Ick dacht' ick werd' nich mehr.
Physik dann ähnlich, Vorlesung war OK, aber die Aufgaben überforderten mich schlicht.

Somit stand die ganze Zukunft wieder auf der Kippe
So verstrich das erste Jahr ohne jegliche Leistungen - der Schock war zu groß.

2007 - Neuer Verusch nach privater Mathe-Nachhilfe im Sommer durch eine ausstudierte Vermesserin im Ing-Büro
Pustekuchen - Studiengang ausgelaufen!!!!
Bestimmte Kurse nicht mehr verfügbar - Wechsel in den neu geschaffenen Bachelor Geowissenschaften.

Und dann ging die Odyssee erst richtig los.
Mathe wirkte nun einfacher, da neuer Dozent - neue Hoffnung - Vorlesung gut mitgekommen - wieder durchgefallen (mehrmals)
Mich rettete der Umstand, dass ich die Prüfungen noch als Diplomer mitgeschrieben hab und der Fehlversuch somit keine Gültigkeit besitzt.
Dann hab ich mich erstmal auf die anderen Fächer konzentriert um den Kopf wieder frei zu bekommen. Ich hab nun sogar meine Physik-Kurse auf Anhieb bestanden. Es war garnicht so schwer, nur die Art der Aufgabenstellung muss man erstmal verstehen. Übriegns wurde die Physikausbildung bei uns von der Sektion Astronomie im Nachbarinstitut der Physik bei uns an der Uni geleistet.
2009 offizieller Wechsel in den Bachelor mit der Regel, dass man Prüfungen nur max. 2 mal wiederholen darf - sonst Exmatrikulation!
2010 Alle Pflichtkurse bis auf Mathe erledigt
2012 Weitere Pflicht und Wahlplichtkurse erledigt
2012 Neuer Mathe Dozent!
2013 Mathe1 bestanden (2,0) :-)
2014 Mathe2 bestanden (3,7) :-/
2014 wieder neuer Mathe Dozent (interessiert mich aber nicht mehr)

Somit stehe ich Anfang 2015 mit einer Hand voll Wahl-Restkurse und der Bachelorarbeit im Sommer da. Will sagen, es ist quasi fast geschafft. Alle wirklich schweren Pflichtkurse sind erfolgreich absolviert. Notenspektrum durch die Kurse reicht von 1,0 bis 4,0.

Was kostete der Weg? 2 Hörstürze, ca. 14 Krankenhausaufenthalte meist in Prüfungsnähe aufgrund von psychosomatisch stressbedingtem Kreislaufkollaps, die ersten bleibenden Falten im Gesicht. Totale Abgebrühtheit gegenüber den Dozenten.

Wie gehts weiter?
Dieses Jahr wahrscheinlich den Bachelor-Abschluss.
Jahrelang wusste ich auch nicht wohin ich mich in der Geowissenschaft eigentlich bewegen will. Vor einem Jahr dann die Erkenntnis. Fernerkundung/Gis/Naturgefahrenforschung
Ich abreite nun schon seit 6 Jahren regelmäßig in einem Vermessungs-Büro im Außendienst und kenne mich somit mit den technischen Gerätschaften der Geodäsie ziemlich gut aus. Und dieses Wissen im Umgang mit den Geräten war dann Ausschlaggebend für die nun anstehende Spezialisierung. Viele Teilgebiete bedienen sich der vermesserischen Methoden und genau da sehe ich meine Chance. In die Forschung will ich nicht, schonmal weil in den Geowissenschaften ohne Dr.-Grad nix geht zum Anderen will ich dann ja noch 10 Jahre auf das erste wirkliche selbstverdiente Geld werde warten müssen (Vermessung mal ausgenommen).

Ob es dann in den Master geht überlege ich mir noch genau. Ich halte mir die Option offen.
So sehe ich meine Zukunft in irgendeiner Behörde, Ingenieur-Büro, evtl Forschungseinrichtung wie GFZ

Ein ganz persönliches Ziel habe ich aber schon jetzt vor Augen: fernerkundlerische Forensik bei Amnesty International zur Aufklärung von Kriegsvergrechen und Verbrechen gegen die Meschnlichkeit) - Ja da kann man mit einem Studium der Geowissenschaften landen. Mittels Interferometrie Massengräber aufsprüren z.B.
Wenn du der Meinung bist jetzt schon genau vorherzusagen, wohin du willst, kann ich dir dass leider nicht abnehmen, besonders vor dem Hintergrund dass wie du schon selbst sagst, dich nicht als allerintelligentesten bezeichnest. Das soll nicht abwertend wirken, nur soll es dir klar machen, das Wunsch und Realität machnal 2 völlig verschiedene Sachen sind.

Ach nochetwas, wie der Kollege schon sagte, guck mal wo Astronomen heute arbeiten. zu 99% in staatlichen Forschungseinrichtungen (z.B. auch hier in Potsdam). Somit ist dein Arbeitsplatz, so lukrativ er auch bezahlt werden mag, immer abhängig von der öffentlichen Hand. Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft für Astronomen gibt es kaum. Darum habe ich auch der Klimatologie den Rücken gekehrt. Ferner ist die Konkurrenz da wie gesagt so groß, dass ohne Dr. da kaum was geht.

Entwickle erstmal eigene Fähigkeiten, nicht alles was man gut kann macht auch Spass. Nimm ein Studium auf, dass dir eine möglichst GROSSE Bandbreite an Möglichkeiten und Wissen für das spätere Arbeitsleben gibt. Mache dich auf harte Rückschläge gefasst und versuch immer einen Alternativweg in der Hinterhand zu haben.



Würde ich selbst das Studium nochnal aufnehmen? - JA!!! Nachwievor gehe ich gern hin und bin mir im Klaren, dass die Vielseitigkeit des Studiums dort das Beste ist, was mir eigentlich passieren konnte, auch wenn es am Anfang so wirkte, als wäre ich ein Fremdkörper in den Geowissenschaften da ich mich mit der klassichen Geologie (also Steine lesen) nichts anfangen kann.

Danke für deinen Beitrag!! Eins vorweg: Was ich gemeint habe war, dass ich mich selbst als 'intelligenter' als viele meiner Mitschüler bezeichnen würde, was aber keineswegs arrogant gemeint ist, sondern einfach meine persönliche Einschätzung ist :) damit wollte ich eben ausdrücken, dass es in der Schule nicht am klassischen 'Ich blick nix' scheitert, sondern eher an meiner Motivation, zu büffeln, da es wie bereits erwähnt auch ohne großen Aufwand zu nem relativ guten Abi reicht :) Wollte ich eben erwähnen, weil viele Leute gemeint haben, dass es mit ein bisschen Grips im Physikstudium einfacher ist, man nicht 'ganz so viel' büffeln muss wie ein etwas weniger intelligenter (sofern man im Physikstudium überhaupt von 'weniger büffeln' sprechen kann :D).
Dein Lebenslauf klingt ja nach ordentlich Stress, Hut ab dass du das alles so durchgezogen hast! Ich hab mich vorhin mal bei einem Bekannten erkundigt, der Physik studiert hat mit dem Nebenfach Astronomie (so hab ich's zumindest verstanden), und er meinte eben dass es leider überhaupt nicht so ist, dass man den ganzen Tag das All beobachtet, jeden Tag was Neues dort oben entdeckt und nebenei auch noch mega gut bezahlt wird. Und eben auch, dass es 'Astronomen' wir Sand am Meer gibt :D Ich glaube auch, dass es trotz meiner Begeisterung nicht so viel Sinn macht, gleich Physik zu studieren, sondern es vielleicht sinnvoller ist, das vielleicht als 'Hobby' zu verfolgen, sich reinzulesen und so zu Wissen zu gelangen :) Danke für eure Beiträge noch einmal!
budson_
 
Au ja, da hab ich was falsch gelesen :-)

Es gab bei uns sehr intelligente Studenten wo ich mich aber allen ernstes gefragt habe, ob die hier richtig sind. Es ist nicht nur die geistige Fähigkeit die gefordert ist, wenn man keine persönliche Indentifikation mit dem Fach in seiner Gesamtheit aufbauen kann, steht man am Ende mit Diplom da, weiß aber nicht was man machen soll. Ich kenne viele solcher Fälle. Ich als Chef würde lieber einen einstellen, der die Zähne zussammenbeissen musste, dem nicht alles in die Wiege gelegt wurde und der sich durch Motivation und Eifer von der Masse absetzt. Mach einer schafft es auch allein mit Charme :-) Wie haben einen Italiäner dabei, dem man niemals dummheit oder so unterstellen würde, da er in seiner art viel zu charmant redet um sich angreifbar zu machen. Und den Bachelor hat er auch schon geschafft.

Wenn du nicht gerade in einer Sternwarte arbeitest, wirst du wohl meiste Zeit am PC sitzen und irgendwelche Datenreihen auswerten. Wenn du in die Forschung willst, wirst du Modelle entwickeln, Wissenschaftlich publizieren und früher oder später einen Doktor machen (müssen). Also überlege dir genau wie und ob du dich wohin entwickeln willst. Was du als Astrophysiker aber unbedingt brauchst ist ein grundlegendes Verständnis von der Natur. Die Mathematik ist gerade für den Physiker ein sehr wichtiges Werkzeug und Fragestellungen zu begegnen.

Ob es Astrophysiker wie Sand am Meer gibt, weiss ich nicht. Weiß aber dass die Anzahl an Stellen durchaus beschränkt ist.
Allenfalls bei Unternehmen, die die Technik fürs All bauen (Zeiss, DLR, ESA, ...) hätte man in der Privatwirtschaft als Astrophysiker ne Chance. Wenn man sich schwerpunktmäßig auf den optischen Teil der Astronomie beschränkt.

Und dann treffen wir uns in 10 Jahren im DLR wieder, und untersuchen die gefundenen Planeten mit der Fernerkundung :-)


Was wäre denn als Alternative angedacht?
 
budson: Ja, bei dem letzten Satz stimme ich dir zu. Wenn du Physik schon abgewählt hast, also kein Interesse an der Materie und Naturwissenschaften (und auch bisschen Technik) im Ganzen abzusehen ist, macht das wohl nicht viel Sinn.
 
Au ja, da hab ich was falsch gelesen :-)

Es gab bei uns sehr intelligente Studenten wo ich mich aber allen ernstes gefragt habe, ob die hier richtig sind. Es ist nicht nur die geistige Fähigkeit die gefordert ist, wenn man keine persönliche Indentifikation mit dem Fach in seiner Gesamtheit aufbauen kann, steht man am Ende mit Diplom da, weiß aber nicht was man machen soll. Ich kenne viele solcher Fälle. Ich als Chef würde lieber einen einstellen, der die Zähne zussammenbeissen musste, dem nicht alles in die Wiege gelegt wurde und der sich durch Motivation und Eifer von der Masse absetzt. Mach einer schafft es auch allein mit Charme :-) Wie haben einen Italiäner dabei, dem man niemals dummheit oder so unterstellen würde, da er in seiner art viel zu charmant redet um sich angreifbar zu machen. Und den Bachelor hat er auch schon geschafft.

Wenn du nicht gerade in einer Sternwarte arbeitest, wirst du wohl meiste Zeit am PC sitzen und irgendwelche Datenreihen auswerten. Wenn du in die Forschung willst, wirst du Modelle entwickeln, Wissenschaftlich publizieren und früher oder später einen Doktor machen (müssen). Also überlege dir genau wie und ob du dich wohin entwickeln willst. Was du als Astrophysiker aber unbedingt brauchst ist ein grundlegendes Verständnis von der Natur. Die Mathematik ist gerade für den Physiker ein sehr wichtiges Werkzeug und Fragestellungen zu begegnen.

Ob es Astrophysiker wie Sand am Meer gibt, weiss ich nicht. Weiß aber dass die Anzahl an Stellen durchaus beschränkt ist.
Allenfalls bei Unternehmen, die die Technik fürs All bauen (Zeiss, DLR, ESA, ...) hätte man in der Privatwirtschaft als Astrophysiker ne Chance. Wenn man sich schwerpunktmäßig auf den optischen Teil der Astronomie beschränkt.

Und dann treffen wir uns in 10 Jahren im DLR wieder, und untersuchen die gefundenen Planeten mit der Fernerkundung :-)


Was wäre denn als Alternative angedacht?

Ja, wäre auf jeden Fall witzig :D Also ich will eigentlich schon seit ich denken kann Pilot werden (will ich auch immer noch). Das ist eben meine 'Leidenschaft', sofern ich da ohne Flugerfahrung behaupten kann :D Aber ich hab mir eben auch gedacht, dass ich beim Erforschen des Weltalls mindestens genauso aufblühen könnte, und dass das auch eine der Arbeiten ist, die das größte Zukunftspotential haben! (Natürlich hab ich mir auch schon gedacht die beiden Leidenschaften zu verbinden und Astronaut zu werden, aber ich glaube das ist nochmal ne ganz andere Hausnummer als Pilot oder Physikstudium :D). Aber ja, ich denke mal dass es auf die Polizei hinauslaufen wird, bei der ich dann Helikopterpilot werde (oder es zumindest versuche :P) Danke nochmals für eure Hilfe!! Und viel Glück euch bei was auch immer ihr erreichen wollt! :)
budson_

--- Update ---

budson: Ja, bei dem letzten Satz stimme ich dir zu. Wenn du Physik schon abgewählt hast, also kein Interesse an der Materie und Naturwissenschaften (und auch bisschen Technik) im Ganzen abzusehen ist, macht das wohl nicht viel Sinn.

Auch dir danke für deine Antwort! Ja, ich glaube auch, dass das wirklich das beste ist, ich stimme dir da schon zu! :)
LG budson_
 
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