Fahrrad-Thread

Die Sattelstütze ist ein hochbelastetes Teil. Ich weiß nicht, ob ich eine haben möchte die mehrfach durchbohrt ist.
 
Beim Fahrrad ist jedes Bauteil so dünn und leicht wie möglich ausgeführt, daß es gerade noch dauerhaft/lang genung hält. 8)
 
Ich verbaue und nutze schon lange keine Alüröhrchen mehr als Lenkerstange. ;D
Du ahnst sicher warum. ;D
 
auch das liegt ja sicher am einsatzgebiet. wer seinen citycruiser ein bisschen aufhübschen möchte, ist mit dem integrierten rücklicht nicht schlecht dran.
 
Ich habe es ja geschafft mit 72kg ein Sattelgestell aus Stahl zu verbiegen und dann gibts da auch noch Leichtbaumodelle mit Carbon.
 
Carbon bricht und spilittert. Damit reisst dir du dein edles Teil samt Dekoration ab.
 
Ja Carbon ist für Sattelstreben denkbar ungeeignet, da hatte schon eine kleine Bodenwelle gereicht. Für andere Teile ist es aber genial da es ewig hält sofern es nicht überlastet oder strukturell beschädigt wird.
 
Die Lampe von Sigma (Cuberider II) habe ich auch hin und wieder im Einsatz. Die Lampe finde ich persönlich recht gut für ihr Geld. Die Batterien halten gefühlt ewig und die Lichtstärke ist angemessen. Einzig die Halterung mit dem Gummi ist nichts für die Ewigkeit. Bei meinen etlichen Touren in der dunklen, kalten Jahreszeit ist schon ziemlich stark aufgefallen, dass der Gummi leidet. Die Strapazierfähigkeit sinkt bei tieferen Temperaturen ordentlich und mir ist schon ein Gummi mal gerissen. Ein bisschen sollte man also aufpassen. :)

Zu Carbon-Teilen: Ich fahre nun schon seit Jahren mit einem Aluminium-Carbon-Rennrad (Felt F75 von 2010). Bisher ist mir noch kein Carbon-Teil kaputtgegangen, und das obwohl ich nicht immer zu den vorsichtigsten Fahrern zähle. Man sollte aber auf jeden Fall das Anziehmoment bei Carbon-Anbauten beachten. Bei einer Sattelstütze werden oftmals nur 3-4 Nm gegenüber 6-7 Nm bei Stahl- oder Aluminium-Teilen empfohlen.
 
Habe jetzt seit 2004 das Sigma Cuberider. Die kleinere Version mit den garstigen Ladyzellen.
Und da ist aufgrund der Bauweise noch nix kaputt gegangen, hat gelitten oder ist gar gerissen.
Auch an anderen Lampen/Akkus, die mittels Gummiring befestigt werden ist mir zum Glück noch nie einer gerissen. Toi, toi, toi!


Jedoch einmal ist mir durch umfallen des Bikes die Halterung gebrochen. Eine Mail an Sigma, wo ich diese Teil beziehen kann und die haben mir eine komplette Halterung geschickt...kostenfrei.
Einen super Service haben die allemal!
 
Ich war gestern Abend 1,5 Stunden radeln. Ab 18:00 Uhr, es war bereits dunkel. Gefahren bin ich über die HOAG-Trasse. Das ist eine frühere Bahnstrecke die zu einem Fahrrad/Fußgängerweg umgebaut worden ist. Ziemlich abseits von Straßen, meistens durch Felder führend, ab und an auch mal durch nen kleines Stück Wald. In diesen 1,5 Stunden habe ich so einiges gelernt.

Es gibt dumme Menschen. Wie gesagt es war bereits sehr dunkel und keine Laternen oder sonst was.

Alte Oma in komplett grau gekleidet geht mit ihrem Hund spazieren. Ohne Taschenlampe oder sonstwas. Sie läuft genau mittig auf der Trasse. Der Hund läuft hin- und her.

Spaziergänger mit Taschenlampe und Warnweste läuft links. Hat aber nen Hund (ohne Lampe) an der Leine der rechts läuft und somit schön die Leine quer über den Weg gespannt.

Fahrradfahrer mit Lampen die gefühlt heller sind als 20 Xenon Autoscheinwerfer, genau so ausgerichtet das man direkt reinschaut. Ist toll wenn man nach dem vorbeifahren erstmal zwei, drei Minuten komplett geblendet ist. Besser als jede Blendgranate.

Von den zahlreichen Joggern die komplett dunkel gekleidet waren und den frei laufenden Hunden ohne Beleuchtung, möchte ich gar nicht reden.

Naja, so bin ich dann ziemlich langsam ein wenig durch die Gegend geradelt und konnte meine Bekleidung und meinen neuen Rucksack ein wenig testen. Bislang muss ich sagen komme ich mit meiner Discounterkleidung (Mischung aus Aldi Lauf/Radbekleidung, sowie ein paar Sachen von Decathlon) ziemlich gut zurecht. Ärgere mich fast das ich von den langen Jogginghosen für 8 € nur eine gekauft habe. Und ne zweite Softshell wäre auch nicht verkehrt...
 
Fahrradfahrer mit Lampen die gefühlt heller sind als 20 Xenon Autoscheinwerfer, genau so ausgerichtet das man direkt reinschaut. Ist toll wenn man nach dem vorbeifahren erstmal zwei, drei Minuten komplett geblendet ist. Besser als jede Blendgranate.

Gab es hier nicht kürzlich noch die Diskussion des es reiner Selbstschutz vor Autofahrern ist?
So nach dem Motto "mir doch egal wen ich blende, Hauptsache die sehen mich"?

Insgesamt finde ich ich ja das jeder (Fahrradfahrer, Fußgänger, Autofahrer) sich da mal an die eigene Nase packen sollte. Denn irgendwie kommt es mir oft so vor als fühle sich immer der unschuldig und absolut im Recht der halt ständig nur mit einem bestimmten Transportmittel, oder als Fußgänger ganz ohne, unterwegs ist.
Sprich:
Fahrradfahrer --> alle Autofahrer und Fußgänger sind doof
Autofahrer --> alle Fahrradfahrer fahren wie die besenkten Säue und Fußgänger gehen nachts ständig in schwarzen Klamotten bei rot rüber
Fußgänger --> Autofahrer überfahren einen auf dem Zebrastreifen und Radfahrer fahren einen auf dem Gehweg über den Haufen

Und alle wollen Sie Recht haben ;D

Wo ich jetzt viel mit dem Rad unterwegs bin habe ich bisher fast ausschließlich Ignoranz von Fußgängern erlebt. Und das in der immer gleichen Situation.
Die Verkehrsführung für Radfahrer in Dortmund ist ne milde Katastrophe (im ADAC Test schlechteste Fahrrad Stadt noch kurz hinter Dresden...ok vielleicht nur vergessen den ADAC zu schmieren *g*). So habe ich morgens an 3 Ampeln das immer gleiche Problem:
- ich warte an der roten Ampel auf dem Radweg
- vom Bahnhof marschieren viele Schüler von ner Berufskollegschuhle mir entgegen und stehen so auf der anderen Seite der Ampel
- die Leutchen sehen mich weil ich grob 3m vor ihnen stehe
--> es wird grün und man wundert sich das ich als blöder Radfahrer auf dem Radweg da durch will und ggf. noch die Klingel benutzen muss ???

Und nein da kann/will ich nicht auf die Straße. Das ist ziemlich gefährlich bei mehrspurigen Abbiegern. Dazu gibts ja extra den Radweg an dieser Stelle.
Die Situation ließe sich also vermeiden wenn man mal die Augen aufmacht und den rot gepflasterten Weg auf dem Boden wahrnimmt.

Im Gegenzug habe ich aber auch bei mir selbst bemerkt das ich oft als Fußgänger Radwege ignoriert habe. Nicht wenn mir ein Radfahrer entgegen kommt, aber oftmals schlendert man so durch die Gegen und läuft dann mal in die Fahrspur rein. Darauf achte ich jetzt mehr.
 
Die Diskussion gab es bezogen auf Rücklichter. Ich hatte allerdings immer angemerkt das ich ganz gerne zugelassene Leuchten haben möchte. Aber mal davon ganz ab. Es würde ja reichen die Scheinwerfer ein wenig nach unten auszurichten und nicht geradeaus nach Vorne. Zumindestens wenn man weiß das man auf einem Weg unterwegs ist der vielfältig genutzt wird. Aber das ist die pure Ignoranz vieler Menschen. Und die Fussgänger, Hundeführer ect. wissen glaube ich schlicht und ergreifend nicht wie gefährlich das ist was die da tun. Ich selbst jogge derzeit auch recht viel. Habe dabei immer auf reflektierende Armbänder oder sonstiges gesetzt um etwas dafür zu tun das mich andere sehen. Nach meiner gestrigen Erfahrung als Radfahrer habe ich allerdings beschlossen da noch mehr zu machen. Reflektorweste, Strinlampe, Laufrücklicht ect. Da gibt es ja tausende Dinge.
 
Zum Lichte meinte ich die Diskussion hier so grob im März.

Unter anderem mit solchen Aussagen:

Diese ganze Lampendiskussion zeigt wirklich mit wie viel Sachverstand manche Regelungen / Gesetze entworfen werden. :]

Ich persönlich halte es nach dem Motto: "Hauptsache man sieht und wird gesehen!" Ob das jetzt hundertprozentig StVO ist... na ja
Dabei benutze ich meist eine ganz normale Taschenlampe auf ca. 400 Lumen eingestellt. Problematisch ist hier nicht der Gesamtlichtstrom, sondern in welcher Art er abgestrahlt wird. Ein reiner Lichtkegel kann den Gegenverkehr bspw. mehr blenden als ein echtes, asymmetrisch strahlendes Fahrradlicht.
Da die Leuchtdichte (Lux) lokal sehr stark variiert, ist so ohne weiteres keine pauschale Aussage zulässt. In einer mäßig, diffus beleuchteten Straße nimmt ein Autofahrer 10 Lumen vielleicht garnicht wahr, während er von der gleichen Lampe in stockfinsterer Nacht geblendet wird.

Da man in der Regel nur einmal stirbt, lieber etwas heller als zu dunkel.

Aber insgesamt ging es dabei nur um Autofahrer und ggf. schlechte Sicht. Nie jedoch auch mal um andere Radfahrer. Die sollte man halt auch mal bedenken.
Eben weil sich da jeder im Recht sieht. So auch gerne mal Radfahrer untereinander.

Aber mit der Zeit stumpft man da auch mehr und mehr ab habe ich festgestellt.
Da ich lange nicht geradelt bin, bin ich erst mal noch recht "defensiv" gefahren. Jetzt bin ich auch schon ganz anders unterwegs. Halte mich aber noch an die Regeln, was viele andere nicht machen. Mir fällt jetzt auch erst mal auf wie viele rote Ampeln von Fahrradfahrern ignoriert werden *suspect* So würde ich auch jeden Morgen grob 5min Zeit einsparen können...
 
Ach okay. Das vom März habe ich nicht mitbekommen. Im STraßenverkehr bin ich als Radler relativ wenig unterwegs. Versuche immer schnellstmöglich in irgendeinen Wald zu kommen. Oder zumindestens auf nen Feldweg. Benutze mein Radl aber auch nicht als tägliches Fortbewegungsmittel sondern eher als "Sportgerät".

Bzgl. Licht kann ich mich wohl der Meinung von dFeNsE anschließen. Habe das Set gerade bekommen und ausgepackt. Die Lampengehäuse sind jetzt nicht der Knaller. Da wirken meine Lampen von Trelock (Front LS-450, Rück LS-320) schon hochwertiger. Das Befestigungssystem der Trelock Frontlampe ist besser, das vom Trelock Rücklicht ein schlechter Witz und der Punkt geht an Lidl. Das Lidl Frontlicht ist umschaltbar von 15 zu 40 LUX. Die Trelock Leuchte ist mit 15 LUX angegeben. Mit ca. 15 € inkl. Versand macht man mit dem Lidl Set bestimmt nix verkehrt. Das Frontlicht hat sogar ne Buchse für nen Ladegerät.

Ich denke ich werde das Lidl Frontlicht an mein Radl montieren. Die Trelock Leuchte kommt ans Bike meines Sohnes (4). Der fährt eh nicht im Dunkeln, aber über ne Taschenlampe freut der sich immer. Rücklicht muss ich mal schauen. Ich denke da wird es über kurz oder lang das Sigma Stereo.

Budget Tip für die Nachtradler unter euch:

http://www.lidl.de/de/crivit-sports-led-fahrradleuchtenset/p181477


Hab das Teil grad meiner Frau ans Rad montiert und es haut echt ne gute Portion Licht auf die Straße.
Rücklicht geht auch ok.

Ich werde davon wohl noch ein weiteres Set bestellen.
 
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Mit irgendeinem Wald ist es hier nicht ganz so leicht bzw. schnell heißt dann noch immer sich über 5km durch Stadtverkehr schmuggeln zu müssen würde ich mal behaupten. Vielleicht sogar gute 10km. Müsste ich jetzt mal genauer gucken wo man schnellstmöglich in sinnvolles Radlgebiet kommt.

Mein Arbeitsweg hat etwas mehr als 3km und da gibt es genug fiese Situationen. Bis man also überhaupt im Wald ist, muss man schon einiges mitmachen.

Ist halt das Los der Großstadt :)
 
Ich habe das Blackburn Voyager/Mars-Set seit letztem Jahr im Einsatz. Befestigung ist denkbar einfach (Silikonlaschen mit Haken) und die Batterien (jeweils 2x C2032)halten auch ne Weile. Das Rücklicht ist von der Leuchtkraft auch mehr als ausreichend nur die Frontleuchte ist eher als Positionslicht zu gebrauchen - ausleuchten ist damit nicht.

Für den Stadtverkehr aber mehr als ausreichend und im Gelände bin ich nachts eher selten unterwegs. Praktisch auch das man das Licht durch Druck auf die Linse ein und ausschalten kann. Wie gesagt, für den Stadtverkehr sehr zu empfehlen und tragen auch nicht so auf wie andere Lampensets.

Zum Thema Fussgänger und Hundeherrchen wüsste ich auch jeden Tag neue Episoden zu erzählen...ist halt überall das gleiche. Hund hetzt links am Weg, Herrchen rechts...Leine dazwischen...Wahrnehmung Hundeführer=Null. Und dann sich noch aufregen wenn man einen Kommentar beim Vorbeifahren abgibt. Gleiche bei Fussgängern auf Radwegen...die nehmen auch nichts wahr und schlendern links auf dem Radweg obwohl der Gehweg (rechts) gähnend leer ist.
Ich gehe zwar nicht von Vorsatz aus aber von grenzenloser Ignoranz.
 
Früher fiel das nicht so auf, dass die Leute zu dämlich oder zu ignorant waren, ihr Licht korrekt einzustellen. Mit ner 2,4W Halogen-Funzel wird man halt nicht geblendet, aber gesehen.
Inzwischen hat aber gefühlt die Mehrheit der Leute keine Fahrradlampen mehr, sondern Photonenkanonen. Und aus Unwissenheit oder Absicht wird immer noch "gerade aus" statt "auf die Straße" eingestellt.
Die Fahrradlampen, die original am Rad sind, sind teils auch nicht besser. Ich bin extra mal auf eine Frau frontal zugefahren, hab mich quer gestellt und sie um die Einstellung der Blendgranate gebeten. Ging überhaupt nicht. Die Lampe war für einen festen Winkel konstruiert.
Und viele Original-Lampen haben sogar extra "Tagfahrlicht", also bewußt blendende LEDs, die rundum strahlen, zusätzlich zum Hauptscheinwerfer.
Wenn man so wie ich extrem Licht- und blendempfindlich ist, ist Radfahren in der Dunkelheit irgendwie permanent gefährlich. Ich habe im normalen Verkehr jeden Tag mehrfach ein paar Sekunden Blindflug, teils mit "Licht am Ende des Tunnels". Vielleicht sollte ich mir ne polarisierte Sonnenbrille für die Dunkelheit kaufen.
 
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Hat jemand zufällig noch ein Set Bremshebel für die aktuelle Deore V-Brake in der Grabbelkiste? Muss nicht Deore sein, hauptsache funktioniert.
 
Schloß gesucht und kann mich nicht entscheiden. Mehr als 60 € will ich nicht ausgeben. Das Schloß ist für mein Cube Acid. Das Bike wird nicht am Bahnhof abgestellt und auch nicht über Nacht. Ich brauche es wenn ich mit meiner Frau auf Tour bin und mal in einen Biergarten einkehre oder in ein Restaurant. Und dann halt für 1-2 Stunden oder so.

Grundsätzlich möchte ich mich zwischen Faltschloss und Kettenschloss entscheiden. Das Schloss wird während der Fahrt im Rucksack aufbewahrt. Wie ist denn das Handling von solchen Faltschlössern? Also Bike mit Rahmen und Vorderrad an einen Laternenmast anschließen? Das Stelle ich mir mit der Kette einfacher vor. Zur Auswahl stehen derzeit:

Trelock Faltschloss FS 455 Cops - recht leicht mit 1,1 KG, gut zu verstauen. 85cm. Ist das lang genug???
http://www.amazon.de/Trelock-Schlos...id=1415613114&sr=1-1&keywords=Trelock+fs+cops

oder

Trelock Kettenschloss BC 515, wiegt etwas mehr. gibt es auch in 110cm länge, allerdings dann direkt 2,1 KG
http://www.amazon.de/Trelock-Schlos...qid=1415613158&sr=1-1&keywords=Trelock+BC+515

Es muss jetzt nicht zwanghaft Trelock sein, aber diese beiden gefallen mir besser als die ABUS Pendants. Evtl. ein ganz anderer Hersteller? Wenn ja welcher?
 
warum schließt du bügelschlösser aus?

und 85cm sind vermutlich zu kurz für rad + rahmen + pfahl. durch die gelenke ist das faltschloss sehr steif, weshalb viel spielraum verloren geht.

aber du könntest bei 85cm bleiben und nur den rahmen anschließen und das vorderrad mit diesen speziellen verschlusssystemen sichern. weiß gerad nicht, wie die heißen. bitlock oder so...
 
Bügelschlösser sind doch noch schwerer, oder? Zudem unflexibel und im Rucksack schlechter zu verstauen. Oder irre ich mich da?
 
Cube ist die meistgeklaute Marke.

Kette kannst vergessen, braucht man nur einen großen Bolzenschneider.
Bügel habe ich selbst ein X-Plus aber das Ding ist einfach zu unhandlich und schwer.
Ich würde ein Faltschloss nehmen aber schon ein stabilieres.
 
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