News Preis für HPs Touchpad gesenkt

Aller Anfang ist schwer, das musste nun offenbar auch HP nach Veröffentlichung des eigenen Tablets "Touchpad" erfahren. Obwohl erst wenige Wochen im Handel erhältlich und als potentieller iPad(2)-"Killer" gehandelt, hat HP den Verkaufspreis nun deutlich reduziert. Bei HP selbst und zahlreichen Händlern wird die 16GB Variante des Touchpad für 399 Euro, die 32GB Variante für 499 Euro angeboten. Das entspricht einer Preissenkung von rund 80 Euro. Kunden, die beim direkten Erwerb über den HP Shop den alten Preis bezahlt haben, erhalten als Entschädigung einen Gutschein in Höhe von 40 Euro für den Touchpad App Catalog.

Vorausgegangen war eine ähnliche Aktion von HP in den USA als Reaktion auf zahlreiche Händler, die das Touchpad mit hohen Rabatten verkauft hatten. Hintergrund scheinen die bisher hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Verkaufszahlen des Touchpad zu sein.

Diverse Testberichte (z.B. engadged oder AnandTech) kritisierten bei Markteinführung u.a. Performance-Probleme, die allerdings mit einem aktuellen Update größtenteils behoben sein sollen. Zudem bezieht eine Tablet-Plattform einen sehr großen Teil ihrer Attraktivität aus den angebotenen Inhalten. Während es für Apples iPad inzwischen rund 100.000 angepasste Apps gibt, standen für das HP Touchpad bei Markteinführung gerade mal 300 bereit.

Quelle:

• HP
• Computerbase

Die verkaufen sich eben nicht gut, weil keiner sowas braucht. Ich kenne niemanden, der solche Geräte nutzt... Halt doch, ein Kumpel hat sich altes gebrauchtes Ipad gekauft, was er eigentlich auch kaum nutzt....

Zumal man für die Preise wirklich gute Notebooks bekommt, mit denen man mehr machen kann

Andy06 schrieb:

Die verkaufen sich eben nicht gut, weil keiner sowas braucht.

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hmm, es gibt da momentan genau einen hersteller, der mit den verkaufszahlen seiner tablets zufrieden sein dürfte. und das ist apple ...

Andy06 schrieb:

Ich kenne niemanden, der solche Geräte nutzt...

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ich sehe immer mehr, die vor allem mit einem ipad rumlaufen. und ich kenne viele, die großes interesse haben, aber von den hohen preisen des ipad ein wenig abgeschreckt sind.

Andy06 schrieb:

Zumal man für die Preise wirklich gute Notebooks bekommt, mit denen man mehr machen kann

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bei dem punkt merkt man, dass du das ganze aus der sicht eines erfahrenen pc-anwenders siehst. ich zitiere mich mal selbst (darfst gerne neben desktop-pc's noch die notebook hinzufügen. )

cruger schrieb:

wenn ich so den typischen otto-normal-verbraucher sehe, der vielleicht maximal 1std pro tag am rechner sitzt, ein bißchen surft, ein paar emails tippt, vielleicht mal musik hört oder ein video anschaut, der braucht dafür keinen pc. zumal die meisten mit den schier unendlichen möglichkeiten eines (windows-)rechners völlig überfordert sind, das ist keine dau-freundliche technik. das sehe ich jeden tag bei den entsprechenden personen-gruppen. ist naturlich eine rein subjektive sicht, aber imho brauchen schon heute 9 von 10 personen eigentlich keinen home-pc mehr. pc-spieler oder anwender, die sich in professionalisierten bereich wie grafik, audio-, video-bearbeitung usw. bewegen, sind eine kleine nische.

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hmm, recht hast du schon... na mal schauen, wie sich das weiter entwickelt.

Andy06 schrieb:

hmm, recht hast du schon... na mal schauen, wie sich das weiter entwickelt.

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PC-Absatz in Westeuropa bricht noch weiter ein

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Klar ist jedenfalls: Die Beliebtheit der Tablets und auch Smartphones schadet den Absatzzahlen der klassischen Computer – und zwar vor allem bei den Privatleuten. In Westeuropa kauften die im Jahresvergleich laut Gartner rund 27 Prozent weniger PCs, was vor allem Firmen schadet, die stark auf das sogenannte Consumer-Geschäft setzen, etwa Acer oder Asus. Noch bis im vergangenen Jahr galt aber, dass der Absatz bei den Privatleuten viel stärker zulegt als das Corporate-Segment, doch nun kaufen Privatleute lieber Tablets statt Netbooks. Deren Absatz ist laut Gartner sogar um 53 Prozent eingebrochen.

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