News Hewlett Packard will PC-Geschäft verkaufen

User-News

Von cruger

Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.
Was für eine Kehrtwende beim derzeit weltweit größten PC-Hersteller. Nach der Übernahme von Palm im letzten Jahr gab HP vor gerade erst rund sechs Monaten bekannt, mit dem über Palm eingekauften Betriebssystem webOS offensiv in Wettbewerb zur Konkurrenz wie Apple, Google oder gar Microsoft treten zu wollen. Durch den breiten Einsatz in zahlreichen Geräteklassen wie Drucken, Smartphones, Tablets als auch Notebooks oder Desktop-PCs (alleine oder parallel zu einer Windows-Installation) sollte webOS sowohl bei Entwicklern als auch Kunden Interesse wecken.

Nach dieser Kampfansage vor gerade einmal einem halben Jahr hat HP nun Berichte der Nachrichtenagentur Bloomberg und des Wall Street Journal bestätigt, nicht nur seine PC-Sparte ausgliedern, sondern auch die Entwicklung von Smartphones und Tablets einstellen zu wollen. Hintergrund dürfte der Einbruch des PC-Marktes und die schwachen Absatzzahlen des ersten eigenen Tablets sein, die kurz nach Markteinführung bereits zu hohen Preisnachlässen führten.

Zukünftig werde HP sich u.a. auf den stark wachsenden Markt des Cloud Computing fokussieren.

Quellen:
 
bin ehrlich gesagt geschockt, die elitebook-reihe ist sehr hochwertig und hatte mich darauf schön für die nächsten jahre eingeschossen, die alternativen im businessnotebook bereich werden immer geringer, bis am ende nur noch apple über bleibt
 
die alternativen im businessnotebook bereich werden immer geringer, bis am ende nur noch apple über bleibt
Apple und Business? Für Schickimicki-Manager vielleicht, zum Arbeiten taugt der Blinke-Bildschirm nicht. Und ein MacOS-Gerät zu kaufen und Windows nachzuinstallieren (im Business-Bereich kaum zu umgehen) ist auch alles Andere als optimal, zumal es da Support-Probleme gibt. Und der ist so richtig wichtig. Lenovo macht zur Zeit nen guten Schnitt, ich hoffe doch, dass eine gute, wirklich business-orientierte Thinpad-Reihe übrig bleibt. Dell Latitueds eignen sich auch gut für's Business.

Was mir am HP-Ausstieg Sorgen macht, ist dass sie bisher die hochwertigsten AMD-basierten Noteboks (ebenfalls Business, die einzigen Geräte mit Docking-Port) geliefert haben. Kann man nur hoffen, dass ein potenzieller Käufer hier weitermacht. Und nicht bloß mit diesem Pavilion-Schrott. Bei IBM->Lenovo hat sich die Sache ja sogar zu gunsten AMDs entwickelt.
 
Soll doch HP seine PC-Sparte ausklammern -> Compaq ;)
 
Ich habe diese HP-News auf verschiedenen Seiten gelesen und mache mir keine Sorgen. Für mich besagen die Informationen, dass HP die betroffenen Sachen nur auslagert/in eine eigene Gesellschaft dafür transferiert, damit es nicht in die Bilanzen reinhagelt.
Bedeutet, dass es auch weiterhin HP-Notebooks geben wird.
 
Was mir am HP-Ausstieg Sorgen macht, ist dass sie bisher die hochwertigsten AMD-basierten Noteboks (ebenfalls Business, die einzigen Geräte mit Docking-Port) geliefert haben. Kann man nur hoffen, dass ein potenzieller Käufer hier weitermacht. Und nicht bloß mit diesem Pavilion-Schrott. Bei IBM->Lenovo hat sich die Sache ja sogar zu gunsten AMDs entwickelt.
Jupp, sehe ich ähnlich. Aber Lenovo hat bei den NB mit AMD auch fast nur Schrott im Angebot. Finde die HP ProBooks sind ne absolute Ausnahme, nicht nur qualitativ, glaube es gibt auch sonst keinen Hersteller der AMD mit 14" anbietet.
 
Wird wohl auch weiter PC Anbieten, denn eine Firma mit 15+% Marktanteil verschwindet nicht allzuschnell wird wohl nur ausgegliedert wie GF aus AMD. Wäre schade wenn dem nicht so wäre, denn HP hat derzeit die vernünftigsten AMD Notebooks, obwohl die dennoch nur ramsch sind meiner Meinung nach. Wasn so besonders an 14"`? 13.3" ist bei gleicher Displayauflösung gleichwertig.
 
14-Zöller sind üblicher Weise mit optischem Laufwerk und die 16:9 oder 16:10 Geräte sind ungefähr so breit wie die alten 4:3/5:4 15-Zöller. Die 15,6"-Teile sind ja schon Riesenklopper. Ich kaufe für die Firma jedenfalls nur noch 14-Zöller.

13,3-Zöller sind hingegen schon Subnotebooks, häufig ohne optisches Laufwerk und bei normaler Konstruktion unter 2kg schwer (so im Bereich 1,7kg, die 14er liegen knapp über 2kg), das ist nach meiner Ansicht schon nicht mehr das gleiche Marktsegment.
 
Wasn so besonders an 14"`? 13.3" ist bei gleicher Displayauflösung gleichwertig.
WENN sie die gleichen Auflösung bieten. Das tun sie aber nicht. (13er mit 1440 oder 1600 gibt es bestenfalls ne handvoll) 13" erachte ich persönlich nicht als gleichwertig. Die paar cm machen schon was aus. Und mit knapp 2kg für ein ProBook kann man gut leben. 13" mit DVD und spürbarer Gewichtsersparnis sind idR recht teuer. 14" gehen darüber hinaus inkl Hülle noch in die gängigsten Rucksäcke.
 
@Firewired

Nicht wirklich, soweit ich bis jetzt gesehen habe sind alle die ich mir angesehen habe 13"/13.3"/13.1" Geräte mit 1600, wenn man die Apple NB rauslässt (mit denen ist min. 1440). Insgesammt gibt es gut eine handvoll Geräte nicht gerade eine grosse Auswahl.

Preise sind bei den 14" sicher angenehmer, jedoch auch meist auch deutlich schlechter ausgestattet, wobei durch die grössere Auswahl sicher auch eine besser passende Konfiguration gefunden werden kann.

@nazgul99

Da scheint mir wohl eine relativ grosse Gerätegruppe entgangen zu sein, habe eigentlich nicht gedacht das 14" Geräte so weit verbreitet sind und ein solches Riesenangebot herscht ca. 85, es wird einem ja eigentlich oft nur die 15.4" gezeigt obwohl sie Teilweise einwenig gross sind., wobei mir der Nummernblock eher wichtiger ist als die grösse des Displays (habe sogar mühe ein Passwort ohne Nr-block zu schreiben, ist halt gewohnheitssache), haben denn die 14" Geräte oft Nr-Blöcke?
 
haben denn die 14" Geräte oft Nr-Blöcke?
Ich kenne kein einziges. Das ist (wenn vorhanden) zugegeben ein Vorteil der 15,6-Zöller. Nichtsdestotrotz werden bei uns alle neu angeschafften NBs ohnehin mit Docking-Station, Monitor, Maus und Tastatur bestellt. Entwickler kriegen gleich 2 Monitore, sind ja dank 2xDVI am Dock heute auch kein Problem mehr. Endlich! Zwischendurch haben wir uns mit USB-Monitoren beholfen.
 
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