Rechner Friert beim Spielen ein.

Andi456

Admiral Special
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Hallo

Ich hab hier folgendes System:

Windows 7 64bit Pro.
Asus M4N82 Deluxe ( nForce 980a SLI)
2x Geforce 8800GTX @ SLI
2x Corsair Dominator CM2X2048 (4GB)
Phenom II X4 955 (Black Ed.)
850 watt Thermaltake ToughPower Netzteil (für SLI)
Ink. der neusten Treiber für alles

Folgendes Problem:

Der PC läuft im stand ganz normal (Internet, Musik hören oder Film schaun) Solbald ich dann aber etwas Spielen möchte hängt er sich so nach ca. 10 min auf, das passiert aber nur manchmal, also Sporadisch, mal hängt er sich auf, mal nicht, es kann auch sein das er nach dem Neustart wieder abstürtz (nur beim Spielen) usw...

Also hab ich mal eine Grafikkarte raus (und auch untereinander getauscht) = Selbes Problem.

Speicher und CPU laufen ganz normal (nicht übertaktet oder so)

Hat jemand ne Idee was das problem sein könnte, als der PC (eigenbau) neu war gab es das problem nicht!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 98% liegts am RAM.
Haste den "Neustart bei Bluescreens" abgeschaltet?
 
Kann auch ein Wärmefehler sein, der Kühler ist nicht womöglich zugestaubt?

Softwarefehler kann man schnell ausschließen, wenn man statt mit dem installierten OC mit einem Live-Linux bootet und ein paar Lasttests fährt.
 
tippe auch auf den speicher. testweise mal den takt runter nehmen, timings auch, mit lediglich einem riegel testen

ansonsten spannungen beobachten, temps mitloggen
 
Rechner ist staubfrei, hab ich erst komplett sauber gemacht, Bluescreen kommt keiner, er friert einfach ein, der Ton hängt auch, ich drück dann einfach den Restknopf und lass ihn neu booten.

Mal sehen, hab noch nie nen speicher untertaktet, ich bin mir grad nicht sicher aber normal sollte das bei dem System auch möglich sein das die speicher im Dual Chanel laufen, falls ja kommt evt. davon?
 
im dual channel erhöht sich der datendurchsatz. das könnte sein, muss aber nicht.

teste wie schon gesagt. kannst mit speicherteilern arbeiten.

sollte es der ram letztlich sein kann man versuchen ihn mit mehr spannung in den griff zu bekommen.
 
Ein zeitverzögerter Absturz bei Last deutet meist auf ein Temperaturproblem hin.
Versuch einmal erst die CPU auszulasten (z.B. Prime), dann die Grafikkarten (z.B. Furmark) und wenn der Fehler dann noch nicht auftrat beides zusammen.
Lasse dabei ein monitoring Tool laufen und behalte die Spannungen und die Temperaturen im Auge.

Werden Prozessor oder die Grafikkarten zu heiss ist klar was es sein könnte, wird der Chipsatz bzw. das Mainboard zu heiss, dann haut vermutlich die Gehäusebelüftung nicht hin und es kommt zum Hitzestau. Bricht die Spannung langsam ein macht das Netzteil schlapp. Entweder weil es von innen verstaubt ist und sich die Elektronik überhitzt oder weil dessen Lüfter nicht korrekt läuft.
Schmiert der Rechner bei der gleichzeitigen Nutzung von Prime und Furmark praktisch sofort ab, dann kann man sicher sein das die Spannungsversorgung die Hufe reisst, denn so schnell reagiert die Temperaturentwicklung nicht, eine überlastete Spannungsversorgung hingegen schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir gerade einfällt, manchmal fangen die Spiele an zu ruckeln (wie Zeitlupe, man merkt es fast nicht) aber nur für ein oder zwei Sekunden, dass passiert häufig. Genau dasselbe passiert kurz bevor er sich aufhängt, es ruckelt kurz und dann bleibt er stehen. mir kommst so vor als müsste er irgendwas kompliziertes rechnen (das ruckeln) und hängt sich dabei auf...

Kühlung müsste reichen, hab zwar nur ein Gehäuse lüfter, aber wenn das ganze zu warm wird, dann würde es ja nach dem neustart immer wieder nach einer gewissen zeit (eigentlich immer die selbe zeit) abschmieren, das probem taucht bei mir sporadisch auf, es kann sein das der PC 8 std. durchläuft ohne das er sich aufhängt, oder eben gleich nach 10 min und dann läuft, (beim zocken) oder dann nochmal weitere 3-4 mal bis ich die schnauze voll hab und ihn ausmache.
 
Nicht gleich ausschliessen sondern einfach mal testen. Wenn du den Rechner neu startest haben die Komponenten auch Zeit sich abzukühlen. ;)
Ich habe auch noch eine alte Grafikkarte rumliegen bei der die Lüftersteuerung spinnt. Im Lastfreien Betrieb arbeitet sie tadellos aber ein Paar Minuten nach dem Start des Spiels hängt sich der Rechner auf. Auffällig war lediglich das der Kühler beim Start des Spiels nicht lauter, dessen Drehzahl also nicht hochgeregelt wurde.
 
Hab jetzt mal mit Prime95 den CPU und mit FurMark die Grakas getestet.
Getrent läuft alles einwandfrei, beides zusammen funktioniert nicht, er hängt sich nach paar minuten auf (habs nur einmal getestet) die erste Graka pendelt sich bei 89°c (oder 99°c) und die zweite bei 106°c ein.
Speicher hab ich im Bios manuell auf 1066mhz gestellt, morgen werd ich weiterversuchen.
 
Temps von Board und CPU?


Stell doch mal einen Ventilator vor das geöffnete Seitenteil des Gehäuses. Läuft es dann stabil hast du eindeutig ein Temperaturproblem.
 
Sind 106 °C für die Zweite Grafikkarte nicht schon etwas viel? Vielleicht reisst diese ja die Hufe.
Wurden die Grafikkartenkühler auch gesäubert? Bei der Lüfterseite setzt sich der Staub gern an den Kühllamellen fest und bildet mit der Zeit einen Filzteppich der den Luftstrom behindert.
 
Die werden wohl recht nah beieinander sitzen sodass die eine kaum Luft bekommt.
Dann gibts auch nur einen Gehäuselüfter (ich schätze mal hinten und rausblasend)

Boardtemps vermutlich unter Last über 50°C. Eventuell wirds sogar dem Board zu war.


Deswegen: Temps posten, Fotos vom Innenraum posten, mit ventilator vor dem Seitenteil testen.
 
106°C sind definitiv viel zu viel. Ab 105°C greift die Abschaltung!
 
@Andi456
Hallo, ganz kurz um sicher zu gehen:
1. Welches Betriebssystem (OS)
2. Mit SLI Brücke, wenn ja wieviele?
3. Welcher ForceWare Treiber? (GraKa)

106°C sind zwar viel, aber die 8800 Ultra wurde @ standard schon über 100°C heiß! ;)

MfG
 
Also ich kenne keine Ultra im Bekanntenkreis die auch nur annähernd so warm wurde bzw wird...
 
@Sagi
Das kann schon sein, allerdings finde ich heute noch Posts von über 100°C im Netz: http://www.tomshardware.de/foren/240722-50-8800-ultra-heiss
(user: holle86)

Gut das ruckeln deutet schon auf throtteln der Karte hin, also Temperaturen senken!
Evt. die Karte mit über 100°C nach unten packen, sofern es einen Unterschied macht. *chatt*
 
Wie gesagt, ab 100°C throtteln und ab 105°C Abschaltung.
 
Meine Radeon 4850 wurde mit dem Standardkühler auch immer 105° heiß und der Rechner ist dann auch ab und an abgestürzt (neu gestartet). Mit neuem Graka-Kühler, der auch gefühlte hundert mal leiser war, max 70° und keine Abstürze mehr. Sowas kann also definitv an der Graka liegen.
 
bestimmt die leitpaste trocken und bröckelig ....

also grakas reinigen +cpu und frische leitpaste drauf
 
Ich hab den kompletten PC zerlegt (mit komplett meine ich wirklich alles, auch Gehäuse) und mit 10 bar aus dem Kompressor die Kühler durchgeblasen, die Lüfter hab ich natürlich festgehalten.
Die Pins der Grakas hab ich mit Reinigungsbenzin gesäubert, Cpu hat frische Silberleitpaste bekommen (vollflächig eine schöne dünne schicht) alles andere wurde auch mit dem Kompressor entstaubt (so das nix verloren geht z.b. Jumper) wäre ja nicht das erste mal das ich die Kiste sauber mache...

OS: Windows 7 64bit Pro. frisch aufgesetzt mit allen aktuellen Treiber die es vor zwei monaten gab.

Der zusätztliche Lüfter am Gehäuse ist seitlich genau in der höhe der Grakas (allerdings hab ich den Lüfter ans alte Board angepasst, da sahs die obere Karte zwei Slots tiefer und somit wirklich genau neben dem Lüfter) und versorgt diese mit Frischluft (ich hab damals zwei Geforce 7600GT im SLI Passiv betrieben, da hat der 120er beide Karten gekühlt, die Karten leben heute noch bei meinem Bruder im PC)
Das heiste alleine die Grakas und das Netzteil das suboptimalerweise unten ist, fördern warme Luft nach ausen.

Beim Furmark hab ich den Hitze test gestartet (maximal Graka Temperatur wird ermittelt) Ich glaub nicht das ich beim CSS zocken die Karten und den rest so sehr belaste das die so warm werden (das läuft ja noch auf meinem 1,7 ghz Centrino Laptop mit der 64mb AtI 9700 der dann aber alles gibt was er kann, das ding wird dann richtig warm...)

Hier mal ein Bild das allerdings schon älter ist und noch der Original CPU Kühler vom 955er, ist jetzt aber so ein Bigtowerkühler mit 120er Lüfter (wie auch immer der heist) drauf.
 
Du wirst sicher nicht drumherumkommen und die Abdeckung der Grafikkartenkühler zu entfernen um die evtl. darunter angesammelten Staubflusen, die in den Kühlerfinnen sitzen, zu entfernen. Durchpusten nützt da nicht viel. Den Kühlkörper selbst würde ich aber nicht entfernen, da er meist mit dicken Pads mit allen gekühlten Chip verbunden ist und man evtl. nachher keine vernünftige wärmeleitende Verbindung mehr hinbekommt....
 
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