Wer hat den schwarzen Peter? (Haftung Rootserver)

Auch wenn dus nicht gerne hörst. Empfehle ich dir dich dich mal an Ubuntu zu wagen. Mit nem ordentlichen Portfilter/Firewallkonfig und wenn man immer schön Updates macht, ist das die sicherste Variante.

Wenn der Server nach einem Update in ner Schleife hängt, könnte es auch an der Hardware liegen die nicht 100% Windows.Server kompatible ist. Dazu müsste man aber direkt davor stehen und schauen. Haste irgendwelche Updates mit Lan oder Grafiktreiber in der Liste?

Ich kann die Admins aber verstehen bei S4U, ist halt nen Root-Server, da gibts nur Support gegen Bares.

Auch das Validieren per VM-Ware bringt eigentlich nichts,da die Hardware ja anders ist. Kannst du im abgesicherten Modus oder so starten? Hast du nen Zugang zu ner Rettungskonsole, normalerweise ist dies bei Rootservern vorhanden?
 
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Ich finde schon, das Server4you in der Haftung ist, da mir a der Server und b das OS jeden Monat einzeln berechnet werden und von daher haben sie schon eine Verpflichtung, das alles soweit reibungslos funktioniert. Wenn dann der User nachträglich Software installiert und damit den Server bzw. das OS lahmlegt oder für Angriffe oder Schädlinge öffnet dann haftet logischerweise der User, aber von Anfang an gleich...

Ich wehre mich eigentlich dagegen, für einen Server nebst OS zu zahlen, der nicht sauber funktioniert bzw. mangels diverser Fixes/Updates unsichrer ist, als er es sein müsste.
Also in der Haftung ist S4Y erstmal schon alleine von dem Begriff her nicht.

Sie müssen lediglich eine Dienstleistung erbringen und zwar die, dass der Kunde den Server bestimmungsgemäß nutzen kann. Dazu gehört selbstverständlich auch die Möglichkeit des Updates, damit der Kunde Anpassungen an die technische Weiterentwicklung, gerade was die Sicherheit angeht, vornehmen kann.

Alleine die Tatsache der zwei beschriebenen Fehler des Startimages lässt auf einen vorliegenden Mangel schließen, der natürlich vom Anbieter behoben werden muss.
Dass dieser oder etwas anderes ursächlich für die Probleme beim Update verantwortlich ist, liegt in der Beweislast des Kunden. Ist dem so, muß natürlich auf hier nachgebessert werden.
 
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