Erstes eigenes Auto gesucht...

Sonic

Grand Admiral Special
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Bald werd ich mich wohl nicht mehr um ein eigenes Auto drücken können, und wenn ich ehlich bin will ich einfach eins haben. Is schon enorm praktisch. Und ausserdem werd ich nächsten Monat 30. Was kann man sich selber für ein besseres Geschenk zum Geburtstag machen als ein Auto?

Leider hab ich bisher noch nie ein eigenes Auto besessen. Ich konnte immer mit Firmenwagen rumeiern oder bin sonst irgendwie ans Ziel gekommen. Das ist nun aber ein ziemliches Problem. In der Versicherung werd ich wohl in der höchsten Klasse einsteigen müssen. Oder kennt ihr da irgendeinen Trick? Ich bin schließlich mehrere Jahre mit dem Firmenwagen ca. 35.000km im Jahr gefahren und hab nicht einen Kratzer produziert. Da seh ich es irgendwie nicht ein, jetzt wieder als Fahranfänger behandelt zu werden.

Naja, erstmal zu meinen Anforderungen:
  • Preisrahmen 10.000€ bis max. 15.000€
  • Zuverlässiges Auto (will nicht im Winter plötzlich dumm da stehen)
  • Günstiger Unterhalt (max. 6-7 L/100km), sind 25km zur Arbeit --> 10-15.000km/Jahr
  • Nicht zu alt (ab 2007/2008)
  • Nicht mehr als 100.000km auf der Uhr
  • Diesel (lohnt sich ja laut Berichten ab 10.000km) mit mind. 120 PS
  • Schaltgetriebe
  • An Extras will ich eigentlich nur ESP, Xenon und Klima haben. Klimaautomatik muss nicht unbedingt sein, wär aber natürlich nicht schlecht.
Tja, und jetzt zu den Modellen. Erstmal bin ich der deutschen Autobaukunst nicht abgeneigt. Deutsche Auto sind nunmal einfach besser. Daher kommen in die nähere Auswahl eigentlich BMW, Audi und der ganze andere VW-Clan. Mercedes ist wohl bei Werkstatt usw. zu teuer.

Ein Coupe wäre schon echt schön. Aber was ich so an Preisen gesehen hab, liegen die nicht ganz in meinem Budget. Gefallen würd mir der 1er/3er als Coupe auf jeden Fall besser als alle anderen... Ein praktisches Auto muss es also nicht unbedingt sein.

Realistischer wäre da schon eher der normale 1er (wobei der bei der Versicherung wieder relativ teuer ist) oder ein A3. Günstiger wäre dagegen die Palette von Skoda oder Seat. Da würde mir z.B. der Seat Exeo oder der Skoda Octavia gefallen. Golf steht jedenfalls nicht zur Diskussion. Das ist für mich n Fahrschulwagen. Dann zahl ich lieber den Aufpreis zum A3...

Wie ihr seht, bin ich im Moment total durcheinander. Ein richtiger Plan fehlt mir noch.

Habt ihr vielleicht noch ein paar Anregungen und Vorschläge? Dann immer her damit...
 
mein persönlicher Favorit, wenn auch am Rande des Budgets:
http://suchen.mobile.de/auto-insera...-01&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=100000
Er ist einfach geschmackssache, ich finde den neuen Rocco einfach gelungen.
Ansonsten die typischen verdächtigen. A3 gibts (weil älter) massig um 10.000€, auch den 1er BMW gibts häufig. Was hältst du z.B. vom normalen 1er mit 2 Türen:
http://suchen.mobile.de/auto-insera...PORT&maxMileage=100000&doorCount=TWO_OR_THREE
?

Auch ganz schick sind natürlich die sportlicheren Modelle von Seat (z.B. Leon FR) und Skoda (Oktavia RS), aber dann halt weit weg vom Coupe. Ansonsten hilft nur: Anschauen, Probefahren, Herz entscheiden lassen :P
 
Du mußt mal genau schauen bzgl. Versicherung, ob nicht Deine bisherige Fahrpraxis irgendwie angerechnet wird. Außerdem bist Du nicht mehr im Risikoalter knapp über 18, und mit weiteren Beschränkungen auf z.B. Garagenparken, keine anderen Fahrer bzw. Fahrer unter 25 und Jahreskilometerbeschränkung von so um die 20-25000 km sollte das halbwegs bezahlbar werden.

Wichtig ist aber auch eine günstige Typklasse, und dabei geht es nicht nur um den Hubraum wie bei der Steuer, korreliert aber zufälligerweise auch ziemlich mit der Motorleistung. Heiße Flitzer wie Golf GTI usw. sind natürlich wesentlich mieser eingestuft als langweilige Rentnerwagen. Man kann aber nur grob sagen, daß niedrigere Typklasse besser ist als höhere, aber jede Versicherung ordnet denen andere Beiträge zu, d.h. man könnte evtl. auch Auto A mit höherer Typklasse bei Versicherung X billiger versichern als Auto B mit niedrigerer Typklasse bei Versicherung Y. Die Typklassen ändern sich natürlich auch, sind also auch nur als grober Anhaltspunkt zu sehen.

Schau doch mal hier rein, ob das was bei ist, was Dir zusagt (hab mal nur Audi, VW, Seat, Skoda, BMW reingenommen, Diesel ab 120 PS): http://www.autoampel.de/suche/_200c00000000022__120___2_1__9d_2
(keine Ahnung, ob die Tabelle aktuelle Werte enthält, maßgeblich wären die Angaben auf typklasse.de, da kann man aber nicht alle Autos nach Typklasse sortiert ausspucken lassen)

Ich würde mich aber nicht so auf Diesel festlegen. Mit steigenden Spritpreisen nimmt der prozentuale Preisvorteil von Diesel ab, und der absolute Abstand könnte sich auch weiter verringern. Also wenn Du nicht Biodiesel tanken willst bzw. kannst (wenn Du nur pendelst, könntest Du ja eine Tankstelle in der Nähe suchen), würde ich einen Benziner nicht unbedingt gleich ausschließen.

Oder Du setzt gleich auf Elektro: http://www.heise.de/autos/artikel/Der-Renault-Zoe-kostet-20-600-Euro-Batteriemiete-1464931.html Ist zwar in der Anschaffung etwas über Deinem Budget, dafür eben Neuwagen, und die laufenden Kosten sind deutlich niedriger: keine Steuern, Strom plus Batteriemiete ist grob die Hälfte dessen, was Du mit einem "normalen" Auto verbrennen würdest. Da Du es zum Pendeln nutzt (mit genau der richtigen Jahresfahrleistung) und nicht für lange Autobahnfahrten, ist das Konzept gut geeignet für Dich, Du kommst tagsüber überall hin und nachts lädst Du zuhause wieder auf. Die Idee ist auch nicht mehr so abgedreht wie früher, wenn jemand "Elektroauto" gesagt hat, hat ja jeder abgewinkt und "Spinner" gedacht. Der ZOE ist als alltags- und massentaugliches Fahrzeug gedacht.
 
Würde ruhig ein älteres nehmen, dass auch mal ne Beule haben darf, als erstes Auto;)

Sonst ärgerst dich nur, - aber bei nem älteren macht das nicht so viel aus.

Die "erste Beule" wird jedoch fast sicher kommen. 8)
 
Genereller Tip, ausführlich probefahren und schauen ob man problemlos aus und einsteigen kann, Übersichtlichkeit, speziell nach hinten, prüfen, und natürlich die einschlägigen Foren
nach Wehwehchen des Favoriten absuchen. Gibt da öfters mal nette Überraschungen bei bestimmten Motor oder Getriebevarianten :] .
Vor dem Kauf ohne Vorankündigung mal die Fehlerspeicher auslesen lassen ,incl Readyness-codes ;). Grade bei ambitionierten Fahrzeugen der Marke mit dem Propeller
ist da öfters mehr drin als erwartet.. ( die Readynesscodes deswegen weil die beim Löschen
des Motorfehlerspeichers auch gelöscht werden ( Hinweis auf ggf Manipulation )und nur in den seltensten Fällen denken die
"Roßtäuscher" dran die wieder zu setzen...falls je nach Marke überhaupt möglich ).
Auch falls abrufbar die Beladung ( Veraschung ) des DPF bei Dieseln.
Niemals ( !!! ) von Privat oder Kundenkommission kaufen, einen Händler kann man
vielleicht noch an den Eiern greifen mit Anwaltes Hilfe, einen Privatverkäufer nie !
( versteckter Mangel, verschwiegener Unfallschaden etc.. )
Ich persönlich bin von modernen Turbodieseln nicht soo begeistert, aufwändige Fehlersuche falls mal was ist, teuere und häufigere Wartung, sehr verbaute Motoren
mit vielen im Reparaturfall teueren Teilen ( Schwingungsdämpfer, Zweimassenschwungräder, Stabglühkerzen die gerne ! beim Wechsel im Kopf abreissen,
Winterdieselproblematik, Jaaa, das gibts wirklich immer noch !! , je nach Modell teuere
Zahnriemenwechsel , Turboladerschäden, AGR-Ventilschäden, DPF-Schäden )

Mir persönlich wär da ein Turbobenziner oder Hybrid lieber.

Nach der nächsten Bundestagswahl kommt dan mit Rot/Grün eh flächendeckend Tempo
30 und 130 auf der BAB, da ist Leistung dann eh icht mehr so wichtig..:(

Wegen Versicherungstarif, einfach verhandeln und schauen was geht...
haste vielleicht einen älteren Verwandten, der dir attestiert, daß du ihn in den letzten Jahren umhergefahren hast?

Ansonsten nicht die allerbilligste Versicherung wählen, bin nach einem Geizausflug
wieder reumütig zur HU* Cob*** zurückgekehrt.
 
Noch was zum Diesel: Vergleiche unbedingt die Kosten für Inspektion und regelmäßig notwendige Ersatzteile! Diese sind bei einem Diesel im Vergleich zum gleichen Fahrzeug mit Benzinmotor fast immer erheblich höher, so dass sich der Vorteil beim Verbrauch weiter relativiert.
Generell kann man sagen, dass sich bis zur Mittelklasse heutzutage ein Diesel unabhängig von der Fahrleistung überhaupt nicht mehr lohnt...
 
Noch was zum Diesel: Vergleiche unbedingt die Kosten für Inspektion und regelmäßig notwendige Ersatzteile! Diese sind bei einem Diesel im Vergleich zum gleichen Fahrzeug mit Benzinmotor fast immer erheblich höher, so dass sich der Vorteil beim Verbrauch weiter relativiert.
Generell kann man sagen, dass sich bis zur Mittelklasse heutzutage ein Diesel unabhängig von der Fahrleistung überhaupt nicht mehr lohnt...
Kommt immer drauf an ob man gleichwertiges vergleicht oder Äpfel mit Birnen, in dem Falle Saugbenziner mit Turbodiesel. Ich glaube kaum dass es große Unterschiede in der Wartung gibt zwischen einem modernen Direkteinspritzer mit Turbo als Benziner oder eben ein CommonRail Diesel. Hatte da selbst mal vergleichen am Beispiel des Golf 6 zwischen 1.6 TDI und 1.2 TSI. Unterschiede gab es jedoch in Versicherung und Steuer, der Unterschied beim Verbrauch kommt immer aufs Fahrprofil an. Ein Diesel hat die angenehme Eigenschaft, selbst beim getreten werden nicht sonderlich viel zu nehmen, ganz im Gegensatz zum Turbobenziner, der ab einer bestimmten Grenze anfängt grausam zu saufen. Wenn man allerdings eher ruhig fährt ist der Unterschied unwesentlich. Mit den beiden genannten Motoren kam beim Diesel etwas mit 4,7l raus und der TSI wird im Alltag mit maximal 6,5 bewegt. Da dauert es tatsächlich lange die höhere Versicherungsprämie rauszufahren.
 
Glauben heißt nicht wissen ;) Frag doch einfach in ner Werkstatt nach :D
 
Ich würde keinen Diesel empfehlen, höchstens dir gefällt die Charakteristik besser. Du fährst relativ wenig im Jahr. Also selbst wenn er sich ab 10.000km pa rentiert, heißt das nur, dass du dir bei dem 0-5000km darüber ein paar Euro sparst. Ich denke da reden wir über so geringe Beträge, dass man ruhig das kaufen kann was einem mehr zusagt. Vorallem da die Kosten bei einem Auto nie ganz kalkulierbar sind. Da braucht nur eine Reparatur für paar hundert Euro kommen und schon sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Hinzu kommt natürlich, dass die Aussage "ab x km rentiert sich ein Diesel" Unsinn ist. Das schwankt von Model zu Model. Bei einigen rentiert es sich ab 10.000km im Jahr, bei den anderen erst ab 30.000.

Einen Audi A3 oder 1er BMW würde ich persönlich nicht nehmen. Für das gleiche Geld bekommt man auch einen neueren und/oder besser ausgestatteten Golf, der nichts schlechter kann und sogar viel (!) mehr Platz als der 1er BMW hat.

Bei dem Budget wirst schon bei nem richtigen Vertragshändler mit Gebrauchtwagen-Garantie (z.B. Volkswagen WeltAuto) kaufen können. Denke das ist immer empfehlenswert, um a) besser abgesichert zu sein und b) nen Ansprechpartner bei Problemen zu haben. Und man muss sich nicht mit zwielichtigen Gebrauchtwagen-Verkäufern abgeben. ;)

Ich würde auch über den Tellerrand schauen und nicht nur deutsche Hersteller beachten. Weil "besser" sind die auch nicht, nur anders. Gibt von fast jedem Hersteller gute wie schlechte Modelle. Mir gefällt z.B. der Toyota Auris sehr gut, ist allerdings auch nicht gerade billig. Aber da ja schon ein A3 im Gespräch war ist das ja wohl kein Problem?!

Ansonsten ist der neue Opel Astra echt nicht schlecht. Der normale Fünftürer gefällt mir persönlich allerdings nicht, der Kombi und das GTC (noch recht neu) sind aber ganz schick und nicht ganz so... langweilig. :)

Gruß,
Max
 
Ersten, Auto fahren:
Es ist völlig egal wie viel du vorher mit anderen Autos gefahren bist, du fährst mit DEINEM Auto VÖLLIG anders. Zwar nicht in den ersten 2 Tagen aber in den darauf folgenden Jahren. Der Trick dabei ist seinen eigenen "Stil" zu finden (ja, jeder fährt irgendwie anders). Deswegen würde ich auch kein 10.000€ Auto empfehlen sondern ein Low Budget Modell mit dem vor allen fahren lernt. Wenn man fahren kann, hat man auch ein Gefühl für sein Auto auch ohne elektronische Helfer in jeder Situition kontrollierbar sein sollte.
Jeder der ein eigenes Auto dauerhaft fährt wird wissen das es Zeit brauch damit klar zu kommen. Allein bis man das Schalten völlig mechanisch ohne einen Blick auf den Knüppel oder Drehzahlmesser in jeder Fahrsituation raus hat dauert es mindestens ein Jahr und 20.000km (in Gefahrensituation ist nicht immer die Bremse das beste Mittel). Nach diesem Zeitraum hat man trotzdem kaum einen Plan von Gefahrensituationen, Nässe, Reifenverhalten, entsprechend der Temperatur (das kann enorm sein) oder den Feind eines jeden Fahrers: Blitzeis.
Unfälle passieren kaum wegen fehlinterpretierten Verkehrsregelen sonder eher wegen Fehlverhalten in Form von unangepasser Geschwindigkeit und Unaufmerksamkeit (was man wieder auf mangelnde Erfahrung zurückführt).
Bei einem Fahrzeug ohne ESP und ABS erfährt man auch wo die Grenzen des Fahreugen sind und kann eine gefährliche Situation (nachdem man sie erlebt hat) auch Intuitiv vermeiden. Man lernt auch warum es sinnvoll ist nicht mit 13 Jahren alten Reifen zu fahren oder seinen Spurstangenkopf nachstellen zu lassen.
Durch ABS und ESP ist eine kontrolle des Wagen noch möglich, aber nütz einem nichts wenn der Fahrer mangels Erfahrung nicht mehr reagieren kann oder der Wagen sich in einem Zustand befindet in dem auch der beste Fahrer + Elektronik durch physikalische Gestzte kein Ergebnis mehr erzielen können.

Die Unfallraten von jugen Fahrern sind höher als bei älter, das lieg aber auch daran das mehr junge Fahrer fahranfänger sind. Die Versicherung berechnet durchaus "gerecht", durch dein alter bist du berets günstiger Versichert als ein 19 Jähriger. Fahranfänger bist du trotzdem. Manche Versicherungen akteptieren auch Fahrnachweise von Arbeitgeber, mehrjärige Mopedversicherungen, etc. In jedem Fall ist die Versciherungssumme aber ein schlechter Witz, wenn man sich die Unterhaltskosten für sein Auto ansieht...
Die Versicherungssumme ist ist auch absolut nicht abhängig von der Leistung oder Hubraum sondern von der Unfallstatistik des Wagens (ein Golf kann deutlich günstiger als ein A8). Desweitern ist die Region ein großer Faktor.

Ich schweife an...

Zweitens, Leistung:
PS ist längst kein Maßstab mehr für Leistung, seit dem der PS Wahn bei den Autobauern herrscht. Ein 2.0er mit 130PS kommt in jedem Fall schneller vom Fleck als ein überzüchteter 1.4er mit 135PS weil trotz des Gewichtsunterschiedes ein völlig anderes Drehmonent entwickelt wird. Wenn man mit beiden Motorisierungen ähnlich schnell vom Fleck kommen will, fährt man mit dem 1.4er auch nicht sparsamer weil der Schaltpunkt bei dem kleineren Motor entsprechend höher gewählt dern muss.
Noch dazu sind 120 gefühlter Pferde nicht mit 7 Litern zu betreiben (außnahmen sind die Hybrids und Diesel).

Reelle Verbrauchswerte findet man auf spritmonitor.de

Prinzipiell kann ich nur von Autos mit viel Leistung abraten. Ich kann dass mit Gewissheit sagen, weil ich selbst ein hatte. Übermut und so. erst recht wenn man viel Unterwegs ist (ich hatte mir auch mal war von 15.000km ausgerechnet, am Ende war es fast das doppelte im ersten Jahr).

Drittens Fahrzeugwahl:
25km sind keine Kurzstrecke, also würde ich mir auch ein entsprechendes Fahrzeug suchen welches mir für die Zeit auch entsprehend Komfor bietet, ein A3 kann das kaum. Ich würde eher was auf der Mittelklasse oder unteren Mittelkasse suchen. Der Unterschied ist mehr als deutlich und auch lohnend. Deine Nerven und warscheinlich auch dein Rücken und Hintern werden es dir danken.

Viertens Deutsche Autos?:

Erstmal bin ich der deutschen Autobaukunst nicht abgeneigt. Deutsche Auto sind nunmal einfach besser. Daher kommen in die nähere Auswahl eigentlich BMW, Audi und der ganze andere VW-Clan. Mercedes ist wohl bei Werkstatt usw. zu teuer.

Es ist ehrenwert das du ein deutsches Auto kaufen willst und ich würde lügen wenn ich sagen wüde, die gibt es nicht mehr. Es gibt sie, aber die sind nicht als moderne Autos Erschwinglich und zu einem großen teil nicht für für die Straße gebaut.

Bei der Markenwahl ist dann immer die Fragen: Bezahl ich aller 60.000km 1000€ für den Zahnriemenwechsel oder bezahl ich 20€ mehr bei der Wartung und habe noch dazu nachweißlich den besten Werkstattdienst im Lande (nein, ich besuche selbst keine Mercedes Werkstatt). Teuer ist immer relativ. Erkundige dich vorher intensiv über die stärken und schwächen deines Favoriten und glaube bitte keinem Händler bei seinen Ausführungen (außer er kann etwas Schwarz auf Weiß vorzeigen).
Desweiteren sind auch nicht deutsche oder europäische Autos durchaus eine nähere Betrachtung wert (z.B. Toyota).

Fünftens, Auto kaufen:
Ich bin der Meinung das man mit Erfahrung (ein zwei Autos sollte man schonmal unter die Lupe genommen haben oder jemanden Mitnehmen der Erfahrung hat, zb. ein Schlosser) und Wissen (vorbereitung auf das Modell ist die habe Miete) durchaus auch von privat kaufen kann. Wichtig ist auch: Egal wie geil die Karre ist, sobal es dir nur ein klein wenig spanisch vorkommt oder der Verkäufer sind eigenartig benimmt, keine Bedründungen findet für Eigenarten oder so -> in jedem Fall Finger weg. Wenn du ahnst das etwas an dem Auto komisch ist, ist es warscheinlich auch so.
Ansonsten kann ich allgemein zu Händlern raten die schon Jahre existieren oder sich auf spezielle Fahrzeuge spezialisiert haben (z.b. Youngtimer, nur eine Marke, oder ähnlich). Händler die noch dazu eine mehrjärige Garantie anbieten sind i.d.R. Vertrauenswürdig.

Viele Grüße und gute Fahrt!
 
Ich würde jemanden der seit wahrscheinlich über 10 Jahren Auto fährt und teils 35tkm im Jahr zurücklegt nicht unterstellen das er noch fahren lernen muss. :] Voralllem da seine Vorgaben sich sehr vernünftig anhören.

Leistung kann man nie genug haben. Je größer der Motor, desto souveräner und stressfreier ist man unterwegs. Wenn man natürlich damit nicht umgehen kann liegt das Problem ganz klar woanders. Es haben sich schon viele mit nur 60PS totgefahren. Gefühlte Leistung ist ein gutes Stichwort, und genau da schneiden Saugmotoren im Vergleich zu den neueren turbogeladenen Downsizing-Motoren eben nicht allzu gut ab...

Ein Auto ohne ESP und ABS ist.. naja, wenns nicht anders geht kann man sowas schon fahren. Aber empfehlenswert ist das absolut nicht! Sicherheit ist kein Luxus und die Grenzen testet man lieber in einem Fahrsicherheitstraining aus.

Gruß,
Max

EDIT: Und 25km am Stück kann man noch sehr angenehm mit einem Fahrzeug der Kompaktklasse zurücklegen. Gut, nicht mit einem 20 Jahre alten Golf der fast auseinanderfällt, aber der Golf 6 oder selbst der aktuelle Polo ist sehr angenehm zu fahren.
 
Und hier sieht man auch wie unterschiedlich die Ansichten sein können. Das hängt sicher auch damit zusammen wie man Auto fahren gelernt hat und welche Erfahrung man mit neueren Systemen gemacht hat.

Auf jeden Fall wünsche ich eine gute Fahrt ;)

VG
 
EDIT: Und 25km am Stück kann man noch sehr angenehm mit einem Fahrzeug der Kompaktklasse zurücklegen. Gut, nicht mit einem 20 Jahre alten Golf der fast auseinanderfällt, aber der Golf 6 oder selbst der aktuelle Polo ist sehr angenehm zu fahren.
*lol* Sei mir nicht böse, aber das grenzt arg an "zeugt von Technikhass und finanziellem Versagen" Ein 20 Jahre alter Golf, wäre dann ein 3er Baujahr 92. Wieso soll man mit dem keine 25km zurück legen können? Wenn noch alles o.k. ist, wieso soll man mit dem keine 250km zurücklegen können? Oder 2.500km? Der Golf 3 hat sehr gute Sitze, die Motoren hatten zum Teil noch echt viel Hubraum und waren unverwüstlich und ABS. Klima und bis zu 4 Airbags gab es auch. Boah erzähl den Spruch mal wem der mit nem Trabi nach Ungarn gefahren ist, oder mit nem Käfer nach Italien.

Was das einfahren angeht: Ich denke wenn man über 10 Jahre Fahrerfahrung hat, muss man sich bei normalen Kompakt und Mittelklassewagen nicht extra einfahren. Im Alltagsgebrauch sind sie alle ziemlich gleich und die Feinheiten und Grenzen wird man mit nem neuen Auto eh noch nicht sofort ausloten wollen. Anders sehe ich das eigentlich nur, mit spezielleren Autos, wenn man sich zum Beispiel von nem Golf, auf nen Ami V8 umstellt, oder auf nen M5 oder sonstwas exotisches besonders großes oder leistungsstarkes.

Lustige Begebenheit am Rande: Mein Mopped hat ja nicht viel Leistung, aber als ich letztens seid langem mal wieder Auto gefahren bin (Focus 115PS), war ich doch sehr ernüchtert. Da kommt ja gar nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man auch mit einem alten Golf 2500km am Stück fahren. Aber niemand kann mir erzählen das er danach genauso entspannt aussteigt. ;) Vorallem da viele Fahrzeuge in dem Alter einfach nicht mehr im guten Zustand sind. Wenn dann das Fahrwerk ausgelutscht ist, der Motor dröhnt und die Sitze durchgesessen sind ist das eben nicht mehr angenehm. Es ging mir aber eher mehr um die Aussage das bei der Strecke schon ein Fahrzeug der Mittelklasse empfehlenswert ist.

Gruß,
Max
 
Ich würde es lassen, ich hab einen Kumpel der einen 407SW mit genau der Maschine seit ein paar Jahren fährt (als Jahreswagen gekauft). Nix wie Ärger damit. Neuestes Thema ist, dass der Lack (Blau metallic) vorn abgeht und auch sonst total scheiße aussieht.

Anderer Kumpel, der zugegebener Maßen, meist nicht an den ganz jungen Modellen schraubt (freie Werkstatt), meint das man die Finger von den Franzosen lassen sollte. Klar entwickelst du als Mechaniker eine eigene Sicht auf die Dinge, die nicht gleich der des Besitzers sein muss, aber so ganz wegwischen würde ich solche Stimmen nicht.
 
Keine Ahnung. Ich hab einen Kumpel mit einem 406 2.2 HDi FAP und die Karre läuft wie ein Uhrwerk und wenn man es darauf anlegt braucht man 4,5 Liter auf der Autobahn (90 hinterm LKW...). So kennt halt jeder der einen kennt der einen kennt...

Meine Erfahrung mit freien Werkstätten ist leider die, dass die nur mit VW und vielleicht mal noch einem BMW zurecht kommen. Sobald man denen was anderes vorsetzt, ist das entsetzen eh groß (nicht persönlich auffassen, weiß ja nicht wie es bei deinem Kumpel ind er Werkstatt aussieht...)

Als weitere Alternative möchte ich auch noch auf den Toyota Auris hinweisen Beispiellink
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm die reparieren alles, aber sie sind eine freie Werkstatt, was natürlich bedeutet, dass sie nicht die Resourcen oder das Know-How für eine bestimmte Marke haben, als spezialisierte Leute.

Mir ging es auch gar nicht darum. Seine Grundaussage ist halt, dass du als Mechaniker mit Franzosen mehr Stress hast, als mit deutschen oder japanischen Autos. Nicht das es nicht zu reparieren geht, nur das es umständlicher ist.
 
Ok wenn ich mir den Verlauf der Servoleitung beim Peugeot angucke, dann muss ich ihm auch spontan zustimmen... sowas wie das hab ich bisher noch nicht gesehen und die macht extreme Arbeit.

Aber ich finde es immer ganz schwierig, daraus Konsequenzen abzuleiten. Sicher kann man jeden VW für nen Appel und nen Ei reparieren, dafür ist die Anschaffung bei den ausländischen Autos tendenziell niedriger, so dass leicht höhere Reparaturkosten, WENN sie denn anfallen, auch wieder nicht ins Gewicht fallen müssen... *noahnung*

Unter dem Strich würde ich zumindest den Toyota immer jeder deutschen Alternative in dem Anforderungsprofil vorziehen.
 
Würde einfach nen Golf nehmen. Wobei da natürlich auch nicht immer garantiert ist, daß man streßfrei bleibt. Wie wohl bei jeder Karre. Audi sieht zwar nice aus, aber man zahlt viel Geld für nur die 4 Ringe. Habe das vor paar Monaten erst bei ner Freudnin erlebt, die unbedingt nen A3 haben wollte (und dann auch noch mit Schiebedach, omg). Ggf könnte man sich mal nen Jetta oder Passat anschauen, wenn der in der Versicherung billiger ist und man die Kohle dann nach paar jahren wieder drin hat. Denke, daß der Scirroco nicht so ganz günstig ist. Zumal die Auswahl vielleicht auch nicht ganz so groß ist, da relativ neu und der ja scho nicht ganz billig ist.

Im übrigen würde ich eher zu nem Benziner raten. Wie das mit dem Diesel weitergeht, ist imho schwer zu sagen. Ich meine es wäre nicht zu hoffen, aber unserer Regierung (aktuell oder zukünftig) zuzutrauen, daß die Vergünstigungen beim Dieselspirt wegfallen (besonders wenn wieder so grüne Blunzen kommen), wenn die sehen, daß es noch wo was zu holen gibt.
Außerdem finde ich bei 25km ist man mit nem Benziner immernoch im Vorteil, was den Betrieb im Winter angeht.
Zudem, wenn man eher zu nem Coupe etc tendiert, man kann sagen, was man will, aber ein Benziner fährt sich einfach geschmeidiger, alleine durch die ~70kg weniger auf der Vorderachse.
 
Hui, is ja schon richtig was los hier. Danke erstmal für die vielen Hinweise. Ich werd mal der Reihe nach vorgehen...

mein persönlicher Favorit, wenn auch am Rande des Budgets:
http://suchen.mobile.de/auto-insera...-01&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=100000
Er ist einfach geschmackssache, ich finde den neuen Rocco einfach gelungen.
Ansonsten die typischen verdächtigen. A3 gibts (weil älter) massig um 10.000€, auch den 1er BMW gibts häufig. Was hältst du z.B. vom normalen 1er mit 2 Türen:
http://suchen.mobile.de/auto-insera...PORT&maxMileage=100000&doorCount=TWO_OR_THREE?

Auch ganz schick sind natürlich die sportlicheren Modelle von Seat (z.B. Leon FR) und Skoda (Oktavia RS), aber dann halt weit weg vom Coupe. Ansonsten hilft nur: Anschauen, Probefahren, Herz entscheiden lassen :P
Der Scirocco is schon sehr schick. Aber wie gesagt auch noch recht teuer. Der fällt wohl in die gleiche Kategorie wie TT, Z3/Z4, SLK, usw. Alle sehr schön, aber halt ein bisschen zu teuer.

Aber bitte nicht falsch verstehen, es muss nicht unbedingt ein Coupe sein. Aber ich brauch halt auch kein praktischen Auto "um jeden Preis". Es darf schon Emotionen wecken...

Der normale 1er gefällt mir z.B. sehr gut.


Du mußt mal genau schauen bzgl. Versicherung, ob nicht Deine bisherige Fahrpraxis irgendwie angerechnet wird. Außerdem bist Du nicht mehr im Risikoalter knapp über 18, und mit weiteren Beschränkungen auf z.B. Garagenparken, keine anderen Fahrer bzw. Fahrer unter 25 und Jahreskilometerbeschränkung von so um die 20-25000 km sollte das halbwegs bezahlbar werden.

...

Schau doch mal hier rein, ob das was bei ist, was Dir zusagt (hab mal nur Audi, VW, Seat, Skoda, BMW reingenommen, Diesel ab 120 PS): http://www.autoampel.de/suche/_200c00000000022__120___2_1__9d_2
(keine Ahnung, ob die Tabelle aktuelle Werte enthält, maßgeblich wären die Angaben auf typklasse.de, da kann man aber nicht alle Autos nach Typklasse sortiert ausspucken lassen)

Ich würde mich aber nicht so auf Diesel festlegen. Mit steigenden Spritpreisen nimmt der prozentuale Preisvorteil von Diesel ab, und der absolute Abstand könnte sich auch weiter verringern. Also wenn Du nicht Biodiesel tanken willst bzw. kannst (wenn Du nur pendelst, könntest Du ja eine Tankstelle in der Nähe suchen), würde ich einen Benziner nicht unbedingt gleich ausschließen.

Oder Du setzt gleich auf Elektro: http://www.heise.de/autos/artikel/Der-Renault-Zoe-kostet-20-600-Euro-Batteriemiete-1464931.html Ist zwar in der Anschaffung etwas über Deinem Budget, dafür eben Neuwagen, und die laufenden Kosten sind deutlich niedriger: keine Steuern, Strom plus Batteriemiete ist grob die Hälfte dessen, was Du mit einem "normalen" Auto verbrennen würdest. Da Du es zum Pendeln nutzt (mit genau der richtigen Jahresfahrleistung) und nicht für lange Autobahnfahrten, ist das Konzept gut geeignet für Dich, Du kommst tagsüber überall hin und nachts lädst Du zuhause wieder auf. Die Idee ist auch nicht mehr so abgedreht wie früher, wenn jemand "Elektroauto" gesagt hat, hat ja jeder abgewinkt und "Spinner" gedacht. Der ZOE ist als alltags- und massentaugliches Fahrzeug gedacht.
Bei der Versicherung muss ich mal schauen, ob ich mir die Zeit mit dem Firmenwagen anrechnen lassen kann.

Der Diesel kommt meiner Fahrweise einfach besser entgegen. Und vor allem schluckt der nicht gleich so irre viel, wenn man ihn mal tritt... Elektro kommt noch nicht in Frage. Den Opel Ampera will ich wohl mal probe fahren, aber zum kaufen sind die noch zu teuer und nicht ausgereift genug.


Würde ruhig ein älteres nehmen, dass auch mal ne Beule haben darf, als erstes Auto;)

Sonst ärgerst dich nur, - aber bei nem älteren macht das nicht so viel aus.

Die "erste Beule" wird jedoch fast sicher kommen. 8)
Die Beulen hab ich damals schon in die Zivi-Karren gefahren. Das Thema ist abgehakt... Da hab ich auch das fahren ohne elektronische Hilfsmittel gelernt. Im Ernstfall lernt man halt sehr schnell, dass man die Bremse lösen muss, wenn die Reifen blockieren (kein ABS) und die Hecke immer näher kommt ;)

Und ne alte Kiste kommt mir nicht ins Haus. Erstmal wäre da die Zuverlässigkeit zu nennen. Ich will nicht selber an dem Auto rumschrauben. Es soll einfach nur laufen... Und zum anderen das Thema Sicherheit. ESP hat mir schon einige male den Arsch gerettet und wenns dann doch nicht mehr hilft, ist es beruhigend zu wissen, dass da gleich ein haufen Luftsäcke aufpoppen und einem vor dem Schlimmsten bewahren.


Genereller Tip, ausführlich probefahren und schauen ob man problemlos aus und einsteigen kann, Übersichtlichkeit, speziell nach hinten, prüfen, und natürlich die einschlägigen Foren nach Wehwehchen des Favoriten absuchen. Gibt da öfters mal nette Überraschungen bei bestimmten Motor oder Getriebevarianten :] .
Vor dem Kauf ohne Vorankündigung mal die Fehlerspeicher auslesen lassen ,incl Readyness-codes ;).

...
Probefahren werd ich auch noch. Aber ich will ja nicht gleich zum Händler rennen und fragen ob ich mal alle Karren bis 15k € probe fahren könnte. Wenn dann will ich da auch vorbereitet hingehen. Sonst brauch ich da nicht mehr hingehen. Aber der Tipp mit dem Fehlerspeicher ist gut.

Ich würde keinen Diesel empfehlen, höchstens dir gefällt die Charakteristik besser. Du fährst relativ wenig im Jahr. Also selbst wenn er sich ab 10.000km pa rentiert, heißt das nur, dass du dir bei dem 0-5000km darüber ein paar Euro sparst. Ich denke da reden wir über so geringe Beträge, dass man ruhig das kaufen kann was einem mehr zusagt. Vorallem da die Kosten bei einem Auto nie ganz kalkulierbar sind. Da braucht nur eine Reparatur für paar hundert Euro kommen und schon sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Hinzu kommt natürlich, dass die Aussage "ab x km rentiert sich ein Diesel" Unsinn ist. Das schwankt von Model zu Model. Bei einigen rentiert es sich ab 10.000km im Jahr, bei den anderen erst ab 30.000.

Einen Audi A3 oder 1er BMW würde ich persönlich nicht nehmen. Für das gleiche Geld bekommt man auch einen neueren und/oder besser ausgestatteten Golf, der nichts schlechter kann und sogar viel (!) mehr Platz als der 1er BMW hat.

Bei dem Budget wirst schon bei nem richtigen Vertragshändler mit Gebrauchtwagen-Garantie (z.B. Volkswagen WeltAuto) kaufen können. Denke das ist immer empfehlenswert, um a) besser abgesichert zu sein und b) nen Ansprechpartner bei Problemen zu haben. Und man muss sich nicht mit zwielichtigen Gebrauchtwagen-Verkäufern abgeben. ;)

Ich würde auch über den Tellerrand schauen und nicht nur deutsche Hersteller beachten. Weil "besser" sind die auch nicht, nur anders. Gibt von fast jedem Hersteller gute wie schlechte Modelle. Mir gefällt z.B. der Toyota Auris sehr gut, ist allerdings auch nicht gerade billig. Aber da ja schon ein A3 im Gespräch war ist das ja wohl kein Problem?!

Ansonsten ist der neue Opel Astra echt nicht schlecht. Der normale Fünftürer gefällt mir persönlich allerdings nicht, der Kombi und das GTC (noch recht neu) sind aber ganz schick und nicht ganz so... langweilig. :)

Gruß,
Max
Ich weiß gar nicht, was alle immer mit dem Golf haben. Das ist so ein emotionsloses Auto. Gerade hier in der Gegend fährt jeder zweite einen Golf. Noch schlimmer wird bei mir in der Firma. Ich glaub da gibts nur einen VW-Händler. Deswegen fährt auch jeder Lehrling nen Golf 3... Nene, das is nix für mich. Ausserdem hab ich die letzten Jahre immer so gegen Golf gewettert, da kann ich mir jetzt schlecht einen kaufen.

Ein Hybrid wär natürlich auch noch eine Alternative. Bin ich allerdings noch nie gefahren. Da muss ich erstmal eine Probefahrt vereinbaren, um zu sehen, ob das was für mich ist. Von der Theorie sagt mir das Konzept auf jeden Fall zu. Toyota ist also auch mit im Rennen.

Den endgültigen Kandidaten werd ich auch nochmal von nem Bekannten durchchecken lassen, der selber Autohändler ist. Und von privat wird eh nichts gekauft. Wenn dann will ich jemanden belangen können, wenn mit dem Auto was nicht stimmt. Bei der Summe hört der Spass auf.


Ich würde jemanden der seit wahrscheinlich über 10 Jahren Auto fährt und teils 35tkm im Jahr zurücklegt nicht unterstellen das er noch fahren lernen muss. :] Voralllem da seine Vorgaben sich sehr vernünftig anhören.

Leistung kann man nie genug haben. Je größer der Motor, desto souveräner und stressfreier ist man unterwegs. Wenn man natürlich damit nicht umgehen kann liegt das Problem ganz klar woanders. Es haben sich schon viele mit nur 60PS totgefahren. Gefühlte Leistung ist ein gutes Stichwort, und genau da schneiden Saugmotoren im Vergleich zu den neueren turbogeladenen Downsizing-Motoren eben nicht allzu gut ab...

Ein Auto ohne ESP und ABS ist.. naja, wenns nicht anders geht kann man sowas schon fahren. Aber empfehlenswert ist das absolut nicht! Sicherheit ist kein Luxus und die Grenzen testet man lieber in einem Fahrsicherheitstraining aus.

Gruß,
Max

EDIT: Und 25km am Stück kann man noch sehr angenehm mit einem Fahrzeug der Kompaktklasse zurücklegen. Gut, nicht mit einem 20 Jahre alten Golf der fast auseinanderfällt, aber der Golf 6 oder selbst der aktuelle Polo ist sehr angenehm zu fahren.
Danke Maxefix.

Durch die Sicherheitstechnik sind die Karren in den letzten Jahren so dermaßen schwer geworden. Die Leistung von 120PS braucht man bei den heutigen Fahrzeugen einfach um noch vernünftig überholen zu können. Ich hab schon beide extreme mitgemacht. Mein Firmenwagen war z.B. absolut untermotorisiert. Genauso wie die Zivi-Karren damals. Da ist es schon mehrfahr zu gefährlichen Situationen gekommen, die mit mehr Leistung ganz anders verlaufen wären. Das seh ich besonders, wenn ich mal den Wagen meiner Eltern mit hab, ein moderner Mercedes CDI. Da muss man beim überholen eher auf seinen Führerschein aufpassen...

Naja, gerade für den Weg zu Arbeit brauch ich an einigen stellen einfach ein bisschen Leistung. Das sind nur kleine Landstraßen, wo es eben nur recht wenige Stellen gibt, an denen man ohne Gefahr überholen kann.

Zu ESP und Co. hab ich weiter oben schon was geschrieben. Aber das seh ich genauso. Sicherheit ist kein Luxus. Daher ja auch meine Vorgaben mit ESP und Xenon.


*lol* Sei mir nicht böse, aber das grenzt arg an "zeugt von Technikhass und finanziellem Versagen" Ein 20 Jahre alter Golf, wäre dann ein 3er Baujahr 92. Wieso soll man mit dem keine 25km zurück legen können? Wenn noch alles o.k. ist, wieso soll man mit dem keine 250km zurücklegen können? Oder 2.500km? Der Golf 3 hat sehr gute Sitze, die Motoren hatten zum Teil noch echt viel Hubraum und waren unverwüstlich und ABS. Klima und bis zu 4 Airbags gab es auch. Boah erzähl den Spruch mal wem der mit nem Trabi nach Ungarn gefahren ist, oder mit nem Käfer nach Italien.
Tut mir leid, aber ich seh was hier für Leute mit nem Golf 3 fahren. Mit denen möchte ich nicht in einen Topf geschmissen werden. Daher ist Golf 3 tabu...


Ich würde es lassen, ich hab einen Kumpel der einen 407SW mit genau der Maschine seit ein paar Jahren fährt (als Jahreswagen gekauft). Nix wie Ärger damit. Neuestes Thema ist, dass der Lack (Blau metallic) vorn abgeht und auch sonst total scheiße aussieht.

Anderer Kumpel, der zugegebener Maßen, meist nicht an den ganz jungen Modellen schraubt (freie Werkstatt), meint das man die Finger von den Franzosen lassen sollte. Klar entwickelst du als Mechaniker eine eigene Sicht auf die Dinge, die nicht gleich der des Besitzers sein muss, aber so ganz wegwischen würde ich solche Stimmen nicht.
Ne danke, von Franzosen hab ich genug. In der Firma haben wir Renault als Firmenwagen. Die gehen ja noch. Aber Peugeot muss nicht sein. Da hab ich schon so viele schlimme Geschichten drüber gehört...
 
Du kannst dir einen neuen 116d mit der geringen Ausstattung für nicht mehr als 250 Euro im Monat leisten, wo für 16 Euro/Monat auch die Versicherung (Haftpflicht und Vollkasko!) noch mit drin ist. Da der Platz ggü. dem Vorgänger deutlich gewachsen ist (mehr als der aktuelle Golf), hast du genügend Nutzen und auch noch Spaß dabei. ;)
 
Du kannst dir einen neuen 116d mit der geringen Ausstattung für nicht mehr als 250 Euro im Monat leisten, wo für 16 Euro/Monat auch die Versicherung (Haftpflicht und Vollkasko!) noch mit drin ist. Da der Platz ggü. dem Vorgänger deutlich gewachsen ist (mehr als der aktuelle Golf), hast du genügend Nutzen und auch noch Spaß dabei. ;)
Mit dem kleinen Unterschied, dass man bei dem Preis entweder eine große Anzahlung macht oder wirklich 0 Ausstattung hat verbunden mit einem nicht gerade spritzigen Motor. Und natürlich 4 Jahre Ballonfinanzierung.... Ganz ehrlich, halte ich nichts von bei einem BMW. Da es ein reiner Luxusgegenstand ist (gibt deutlich günstigere Autos die das gleiche können) kann man sich ihn leisten oder nicht.
 
Durch die Sicherheitstechnik sind die Karren in den letzten Jahren so dermaßen schwer geworden. Die Leistung von 120PS braucht man bei den heutigen Fahrzeugen einfach um noch vernünftig überholen zu können.

...

Das sind nur kleine Landstraßen, wo es eben nur recht wenige Stellen gibt, an denen man ohne Gefahr überholen kann.

Ich kenne die Strecke zwar nicht, aber ich fahre jeden Tag 10 km Landstraße, welche sehr Kurvenreich ist und geprägt von vielen Höhenunterschieden (hoch/runter). Dort fahren gern mal Leute mit 50 wo 100 erlaubt sind ohne erkennbaren Grund oder einfach untermotorisierte LKW´s. Aufgrund der schlecht einsehbaren Kurven und dem Gegenverkehr kommt man da auch mit 120 Pferden nicht weit (mein Auto hat ziemlich genau 120PS). Will man während der 10km Gefahren frei überholen, würde ich eher in Richtung 200PS schauen oder zu einem Motorrad. Wenn man das nicht will, muss man lernen zu Cruisen. 8)

VG
 
Xenon gehört für mich mehr zum Thema angeben :-X
Moderne Scheinwerfer sind doch auch mit Halogen schon so gut das man keine Einschränkungen hat, ist ja nicht mehr so wie im Käfer das man nichts mehr erkennt wenn man schneller als 100 fährt.

Von Preis/Leistung würde ich mir mal einen Superb ansehen, muss ja nicht der aktuelle sein. In Sachen Zuverlässigkeit würde ich eher Japaner wie Toyota empfehlen.
 
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