Raspberry Pi

Keine Ahnung, der Sensor zeigt beim Start doch 2.6 ??? Ich versuche das mal nachzuvollziehen und ggf. den eintrag zu ändern.

Hatte nur gehofft, dass ich seinerzeit die Einträge schon erledigt (und richtig erledigt) hatte.

--- Update ---

Nein, die Einträge passen nicht - weder meiner, noch der vom neuen Sensor. Ich muss sehen, dass ich den Artikel wiederfinde, wo beschrieben wird, wie man Senor - und Hersteller-ID auslesen kann. Sonst klappts nie.
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Und zwischenzeitlich muss ich einen Hub finden. Zwei USB-Ports und eine Maus, eine Tastatur und ein Sensor - macht dann einen fehlenden Port...
das macht keinen Spass.
 
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Die USB Ids findet man mit »lsusb« heraus. Musst nur schauen welches der Einträge der Sensor ist (die vier Zeichen hinter "ID" sind die gesuchte vendor ID).

Nein, die Einträge passen nicht - weder meiner, noch der vom neuen Sensor. Ich muss sehen, dass ich den Artikel wiederfinde, wo beschrieben wird, wie man Senor - und Hersteller-ID auslesen kann. Sonst klappts nie.
In JagDoc's verlinkten Thread muss noch etwas korrigiert werden.


Laut dem ersten Beitrag muss dem Systemnutzer boinc die Gruppe plugdev zugefügt werden:

sudo adduser boinc plugdev

Als nächstes die udev rule Datei anlegen und/oder korrigieren, denn die vom ersten Beitrag dort ist veraltet:

#r@h
ATTRS{idVendor}=="16c0", MODE="666", GROUP="plugdev"
LABEL="radioactive_rules_end"

Also SYSFS gegen ATTRS tauschen (wobei ATTR auch korrekt wäre).
Natürlich die mit lsusb ermittelte Vendor ID eintragen.
Udev muss danach neugestartet werden:

sudo service udev restart

Oder gleich ein kompletter Reboot.

Alles Quatsch. Leider.
Der Raspi hat mich nur ausgetrickst. Neue WU gezogen und gegrinst. Jawohl. Der grinst immer noch! O.k., also Anleitung auf'n richtigen Rechner ziehen und daneben stellen und dann eben wieder Schritt für Schritt den Sensor einrichten. Schiet Linux.

Aber wenigstens weiß ich jetzt wieder, warum sich solche OS nicht durchsetzen. Alles nur Gebastel und Editorgequäle.
Nö, ist genau richtig so. Es ist gut, so wie es ist. Man kann nahezu überall eingreifen und sich gründlich einlesen. Das ist unter Win alles komplizierter mit "spezialtools" machbar.

edit: ups, habe einen Thread weiter gelesen; im original verlinkten ist es schon korrekt angegeben.
 
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Hey, ja, wie auch immer, ich habs anscheinend hingekriegt, Vendor war: 16c0 und Produkt-ID: 05df. Alles nochmal neu eingetragen und nach reboot hatte ich jetzt endlich eine Fortschrittsanzeige jenseits von 0,000 ==>>> aktuell 5% bei ca.20min.

Ich denke, jetzt kann ich schlafen gehen. Morgen früh schau ich nochmal rein.

Aber "gut so wie es ist" ? Grrr. Nee. Das ist ja wie zu DOS-Zeiten. Natürlich geht das. Ging ja früher auch... Aber wenn du nicht weißt, wo die Datei liegt und wie die Syntax ist (und zwar ganz exakt) - dann bist du ins Gesäß gebissen. Und es gibt ja nicht DAS Linux. es gibt Linuxe ohne Ende - und jedes ist etwas anders. PRIMA!

Wie schon erwähnt: Meine paar alten SUSE-Kenntnisse nützen mir hier nicht die Bohne.

--- Update ---

Nachtrag: Radac jetz 6,666% bei 27min - das scheint zu passen.

--- Update ---

Yaeh... nun läuft er. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Vendor und Produkteinträge die Ursache waren, oder ob die Gruppe Boinc nicht auf den Sensor zugreifen konnte. Die erste WU mit Credits ist durch.

Jetzt noch den Sensor zur Map hinzufügen und ab geht die Luzi!

Nochmals danke an alle, die mit Rat und Tat weiter geholfen haben :D

radioactiveraspberryizkpp.png
 
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Yaeh... nun läuft er. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Vendor und Produkteinträge die Ursache waren, oder ob die Gruppe Boinc nicht auf den Sensor zugreifen konnte. Die erste WU mit Credits ist durch.
Na bitte, es geht.
Natürlich war das die Ursache.
Dafür waren beide Änderungen notwendig. Die udev Regel bewirkt, dass allen Geräten im Sysfs mit der gegebenen Vendor ID automatisch die Rechte 666 und der Gruppe plugdev zugewiesen werden.
Dann war es nur noch notwendig, dem User boinc, mit welchem der Client läuft, eben diese Gruppe plugdev zuzufügen.
Boinc hat danach entsprechende Rechte auf alles mit dieser Gruppe und der Sensor bekommt nun automatisch diese Gruppe ->passt.

Aber "gut so wie es ist" ? Grrr. Nee. Das ist ja wie zu DOS-Zeiten. Natürlich geht das. Ging ja früher auch... Aber wenn du nicht weißt, wo die Datei liegt und wie die Syntax ist (und zwar ganz exakt) - dann bist du ins Gesäß gebissen. Und es gibt ja nicht DAS Linux. es gibt Linuxe ohne Ende - und jedes ist etwas anders. PRIMA!
Nee, die Unix Shell ist um Welten komfortabler als das olle DOS und alle Befehle, Prinzipien usw. sind ausführlich dokumentiert. Wenn ich die Syntax eines Programmes nicht weiß, ja dann rufe ich einfach die Manpage auf und erlese sie mir.
Natürlich ist bei so komplexen Dingen wie Udev oder dem Kernel doch etwas Vorwissen & Erfahrung notwendig, aber die lernt man auch, wenn man will und Zeit hat.
Und man lernt verdammt viel dabei, über Computer allgemein, über die HW, SW, und sogar über andere OS.

Und übrigens ist Linux heute schon extrem komfortabel. Umfassende Autokomplettierung in der Shell ist möglich, viele Automatismen, Abtraktionssysteme wie Udev, Hal.
Vor vielen Jahren, vor z.B. Udev, hätte man das Devicefile des eingesteckten Sensors noch manuell anlegen müssen, hätte Major und Minor Nummer zuweisen müssen, Kernelmodul manuell laden usw. ;)
 
Na gut, ich merke, du bist ein Fan... vermutlich bin ich keiner, weil ich unter mangelhaftem Wissen über die Materie leide *noahnung*

Spass macht eben nur, was man beherrscht und was zügig vonstatten geht.
Aber nun stelle dir mal vor, ich hätte neben dem Raspi nicht noch einen voll funktionstüchtigen Windows-PC stehen gehabt (O.K., von mir aus auch Linux), meinest du ernsthaft, dass ich den Raspi allein hingekriegt hätte? Dazu müsste man nicht nur wissen, dass im Netz eigentlich alles verfügbar ist, sondern vor allem, wonach man eigentlich sucht.

Da ist der Windows-User verwöhnt. Boinc installieren, Projekt hinzufügen, Sensor dran - und - ja, funzt schon.

Und wenn ich mir jetzt den Weg nicht irgendwo notieren, dann habe ich im halben Jahr dasselbe Problem eventuell wieder. :]
Na gut, erstmal läuft er ja.

Ich kann ja spaßerhalber mal den nächsten PC mit Linux aufsetzen (kostenlos klingt auf jeden Fall wie ein Anreiz).
Aber alles schön wieder ohne grafische Oberfläche. Sonst lernt man eh kaum was dabei. Am besten *lol* vom Windows-Pc aus über Putty, dann kommt man nicht so in Versuchung!
 
Spass macht eben nur, was man beherrscht und was zügig vonstatten geht.
Aber nun stelle dir mal vor, ich hätte neben dem Raspi nicht noch einen voll funktionstüchtigen Windows-PC stehen gehabt (O.K., von mir aus auch Linux), meinest du ernsthaft, dass ich den Raspi allein hingekriegt hätte? Dazu müsste man nicht nur wissen, dass im Netz eigentlich alles verfügbar ist, sondern vor allem, wonach man eigentlich sucht.
Oh nein, so meinte ich das nicht. Das kann man alles nicht wissen, wenn man damit selten etwas zu tun hat. Von daher, kein Vorwurf. Wie gesagt, die wichtigsten Bedingungen dafür, dass man dort mehr Durchblick gewinnt: Zeit, Geduld und überhaupt der Wille.

Da ist der Windows-User verwöhnt. Boinc installieren, Projekt hinzufügen, Sensor dran - und - ja, funzt schon.
Aber nur, so lange alles funktioniert!
Wenn es da zu Problemen kommt, sitzt man oft ähnliche lange Zeit an der Problemlösung. Und das teils ohne Doku ->ebenfalls Internetrecherche.


Ich kann ja spaßerhalber mal den nächsten PC mit Linux aufsetzen (kostenlos klingt auf jeden Fall wie ein Anreiz).
Aber alles schön wieder ohne grafische Oberfläche. Sonst lernt man eh kaum was dabei. Am besten *lol* vom Windows-Pc aus über Putty, dann kommt man nicht so in Versuchung!
Eine VM reicht eigentlich zum herumspielen & lernen. Wenn man vermeintlich alles zerschossen hat, dann einfach einen Snapshoot wieder herstellen und weiter geht's.
 
Hi, ich hatte auch keinen Vorwurf gehört, das war eher ein wenig Selbsterkenntnis oder ~kritik :D

Aber VM ist ne Idee, zumal man die leicht mit umziehen lassen kann auf den nächsten PC.
Aber:
1) Wie schreibe ich in dem Fall das Raspian Wheezy auf eine virtuelle Karte :D ?
2) Wie merke ich, dass der RasPi unglaublich zäh wird, sobald ich den Desktop benutze?
(...oder kann ich bei den aktuellen VMs den Prozessor und die Speicher in den Daten begrenzen? Bei Virtual-PC 2005 ging das m.E. noch nicht, na, o.k. den Speicher in der Größe schon, aber sonst nicht. Wäre doch ne Idee, wenn ich dem virtuellen System sagen könnte: Du hast jetzt einen Einkerner mit 700MHz+5120MB DDR2)

Fragen über Fragen und soooo wenig Antworten.

Aber für meinen Urlaub ist jetzt alles klar, hier übernehmen die beiden Odroids (Simap) und der RasPi (Radac und Enigma).
Das sollte vertetbar sein und ein schicker Stabilitätstest für alle drei Geräte.
Die großen gehen alle schlafen ;D.
 
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Ich bin ja erst ein Spezi... Habe mal ein wenig in den Config Dateien rumspioniert und... der Bursche läuft ja sogar schon leicht übertaktet...
CPU auf 900MHz, Speicher auf 450MHz. Kühlkörperchen hat er auch :D und liefert jetzt hübsch alle 8h eine WU ab für 50Cr. Brav so!
 
Naja, die Odroids (U3) haben 4x 1,7GHz und 2 GB Ram, da kommt dieser neue Pi nicht heran.
Weiß auch nicht, wie da drauf ein Win10 flüssig laufen soll.
 
Naja, die Odroids (U3) haben 4x 1,7GHz und 2 GB Ram, da kommt dieser neue Pi nicht heran.
.

Toller Vergleich, merkste was?: :]

Pi 2 39euro
vs.
U3 69euro
------------

Aber um bei deiner Vergleichsmethode zu Bleiben:

Und für 69euro ist schon ein neues x86 sys. drin,
was den U3 abzieht
*rofl*
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Preis ist ein anderes Kriterium. Es gibt ja auch den neuen Odroid C1, der ebenfalls günstiger ist und schätzungsweise in eine ähnliche Leistungsregion wie der angesprochene Pi kommen könnte.
JagDoc hatte mal ermittelt, dass der genauso, sogar einen winziges Bisschen mehr, effizient als der U3 ist.
Allerdings muss man auch bedenken, dass der U3 eben mehr Rechenleistung für den selben Platzbedarf hat.
 
http://www.raspberrypi.org/raspberry-pi-2-on-sale/
900 statt 700 Mhz, Quad core statt single core und wie es aussieht Windows 10 in einer Version für den Pi die "free of charge" also wohl umsonst sein wird. da würde die fummelige Linux und Android Bedienung für Boinc wohl wegfallen.
 
Eines vergisst Du dabei: es gibt keine einzige Projektapp für ARM Win ;)
Ich finde die Linux und Android Systeme sind ideal für gerade solche Winzlinge, ohne Monitor. Win würde ich, selbst wenn es Apps gäbe, da nie drauf tun wollen.
 
Das wird sich zeigen....
 
Bei Reichelt gibt es die neuen RasPis schon zu bestellen.
Ich werde mir mal einen besorgen und ihn mit Raspbian austesten, was anderes gibt es noch nicht.
Bis Windows for IoT rauskommt, dauert sicher noch 2-3 Monate.
 
Oh ja das wäre sehr cool wenn du dann ein paar Ergebnisse posten könntest orpheus!

MFG
 
Ich war auch am überlegen, aber da ich mit Linux auf dem Kriegspfad bin und mir die Auswahl an Android Anwendungen zu gering ist, werde ich es erstmal lassen.
Schade drum ist sicher ganz nett so ein kleinen Quad auf 24/7 laufen zu haben.
 
Nanu, warum denn das? Soweit ich weiß, gibt es deutlich mehr Android-Apps dafür als welche für Linux, oder liege ich da falsch?
 
Das ist richtig. Bezüglich ARM ist das so.
Man müsste eher aufzählen, welches Projekt keine Android (ARM) Apps anbietet bzw. für welches keine verfügbar sind.
Man braucht ja nur schauen, was JagDoc alles mit denen cruncht.
 
Genau. Nur Rosetta hat offenbar z.Z. keine WUs mehr dafür auf Lager, schade, schade. Aber sonst dürfte es doch kein Problem sein, seine Android/Arms auszulasten.
 
Huhu,

da der neue Raspberry pi 2 draußen ist und ich mit einer Anschaffung liebäugel, habe ich mal ein paar Fragen die Ihr hoffendlich beantworten könnt.

-Es gibt ja Android für den Raspberry, laufen dadrauf die Boinc ARM/Android Anwendungen?
-Gibt es passende Passivkühler um die Temperatur niedrig zu halten?
-Gibt es eine Remote Software für Android damit ich den Raspberry nicht am Bildschrim angeschlossen haben muss?

Danke.
 
Ja eigentlich gibt es fast ausschließlich nur Android/ARM Apps der Projekte.
Passivkühler gibt es für fast jede ARM Schachtel. Notfalls kann man sich generische von einem beliebigen Elektronik Distributor besorgen.
Auf den Odroids habe ich einen VNC Server installiert, denn ich stecke da nicht jedes mal das Kabel um. Und der Boinc Client lässt sich sowieso über's Netzwerk von jedem anderen PC aus steuern.
 
Ich habe eben meinen RPi2 testweise in Betrieb genommen mit Yoyo@home. Welche Projekte empfehlen sich noch?
 
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