Die NSA-Affäre

Same as always, da Regierungen seit Langem von dem Geldadel (= den Reichen) abhängig sind.
Früher mussten die noch den Dienstboteneingang benutzen, selbst wenn sie dem (gekürten) König den Wahlkampf finanzierten.
 
Nein, kann und darf ich leider nicht. In Deutschland kann man Dir dafür übelst an den Karren pinkeln. Lüge und Kriegsschuld wären schonmal ein guter Anfang. Britische Historiker ein weiterer Begriff. Den Russischen hat man leider mundtot gemacht. ^.^ Wäre ja auch zu böse, wenn das alles auffliegt... dann würde die Masche mit dem Duck-Dich-Deutschen ja nicht mehr ziehen.

Ähm ja. Du meinst nicht zufällig 2. Weltkrieg statt 1. Und mit Historikern Leuchter und Co?
 
Nein, nein. Ich meine schon konkret den ersten Weltkrieg. Ich meine auch nicht den zum Schweigen gebrachten und nunmehr denunzierten Sergej Kowaljow.

Die Gründe für den zweiten Weltkrieg lassen sich mitnichten so einfach erklären, wie man es in den tollen Geschichtsbüchern* zu lesen bekommt. Da gibt es auch viele interessante Informationen, wobei man aufpassen muss keine braune Propaganda aufzuschnappen.

*Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben
War immer so und wird immer so bleiben.
 
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Die USA reagiert nicht auf Untervölker. Da müsste schon mal das das kleine Deutschland was machen. Z.B. wirtschaftliche Saktionen, mehr in Euro statt in Dollar handeln. Fordern das die Atomwaffen der US abgezogen werden, vollständig. Austritt aus der NATO. Abzug der Diplomaten, Rauswurf der US Diplomaten, schließung der US-Botschaften. Aber nein, man ist lieber empört. Ich schätze den Empörungspeter bekommt immer ein anderer zugesteckt, nur nicht zu viel empören... http://www.der-postillon.com/search?q=atomschlag

Selbst wenn das ein Land so durchziehen würde, was glaubst du, was die NSA für Anstrengungen unternehmen wird, dort wieder Augen und Ohren reinzubekommen, bzw noch ausweitet. *buck*
 
Aus Deinem Link:
Die SPD fordert die Ausweisung der amerikanischen Kontaktpersonen des mutmaßlichen
BND-Spitzels. Die Hintermänner in der US-Botschaft in Berlin müssten belangt werden, sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi in Berlin. Die Agentenführer müssten aus Deutschland ausgewiesen werden. "Das ist ein wichtiges und notwendiges Signal." Deutschland zeige damit, dass es ein souveräner Staat sei.
Made my day - und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Ausweisung, statt Ermittlung? Belangen durch Ausweisung? Deutschland ein souveräner Staat?

Jaja, macht mal ihr da oben. Ich hol' mal das Popcorn und schau' mir dieses miese Schauspiel von Laiendarstellern aus der Ferne an.
 
Konstruktives wird bei einer Einmittlung imho auch nicht rum kommen, wenn die Ermittlung diktiert wird.
 
Hi. . .
um ehrlich zu sein verstehe ich die ganze Abhöraffäre nicht. Und ich werde dazu auch nur einen einzigen Beitrag schreiben. Ich bin oft darüber verzweifelt und es raubt mir manchmal auch den Schlaf. Wenn ich meine kleine Tochter, ein Säugling in den Arm nehme, dann freue ich mich in der Regel sehr. Ein Gefühl von Nähe und Liebe und Geborgenheit. Ein wundervoller Mensch. Trotz allem muss ich in letzter Zeit dabei auch oft anfangen zu weinen, manchmal wie ein Schlosshund. Ich weiss zwar, dass auch wieder bessere Zeiten kommen werden, und ich bin eigentlich auch kein weinerlicher Typ. Trotz alledem bin ich derzeit überfordert das Ausmaß der Abhöraffäre irgendwie einordnen zu können. Da werden Daten gesammelt, gespeichert und in der Zukunft irgendwie interpretiert. Neue Zusammenhänge erstellt, das ursprüngliche bis zur Deformation verdreht, was weiss ich. Und in fast allen Fällen ohne nachzufragen. Wenn ich eines von meinen Kindern gelernt habe, dann ist es das zu Beginn der Sprachentwicklung die Fragerei beginnt. Warum? Wieso?, Weshalb? Es werden keine Urteile gefällt, es wird gefragt - und das ständig und mit großer Ausdauer. Erst später - wenn die Kinder Älter werden fangen sie an Urteile zu fällen.Vielleicht zur eigenen Beruhigung, oder um sich zu behaupten vielleicht aus Bequemlichkeit, oder weil es dazu gehört.Edward Snowden hat in einer seiner letzten Videos zur Diskussion gestellt, ob es nicht besser ist die Bevölkerung anzuhören und nachzufragen - anstatt sie auszuspionieren. Also in eine Art Dialog zu treten um gegenseitige Missverständnisse die durch das ständige interpretieren und nochmalige interpretieren möglichst auszuschließen. Wahrscheinlich auch um zu mehr gegenseitigem Vertrauen zu gelangen. Und da hat er eigentlich auch Recht.
Dieser Beitrag ist ausdrücklich nicht gegen die Geheimdienste oder sonst irgendjemand gerichtet. Ich hab aber hier im Forum und anderswo viele Texte geschrieben - manches ist nur Quatsch und unüberlegter Mist gewesen. So z.B. meine Äußerungen im Bezug zu Homosexualität - aber auch in anderen Bereichen. Dafür entschuldige ich mich auch gerne. Viele Beiträge sind nicht aktuell.


Mit freundlichen Grüßen
 
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Man kann sich nicht entschuldigen, sondern nur Andere (~ jmdm. verzeihen). [Ich finde, das passt zum Thema.]
 
OK, doch noch ein zweiter Beitrag dazu.
Hallo Unbekannter Krieger. Ich denke schon dass man sich entschuldigen kann. Im Zusammenhang mit der NSA- Affäre ist das kontrovers. Leben bedeuted u.a. aus Fehlern zu lernen. Alternative wäre gar nichts mehr ins Netz zu schreiben weil man nicht vorher wissen kann für was man sich ggf. alles mal entschuldigen müsste. Ich hab in meinem Leben so oft schon meine Meinung verbessert - nicht aus Opportunismus, sondern aus Lernfähigkeit.

MfG
 
Dann bittet man einfach um Entschuldigung oder Verzeihung. Gewähren kann sie aber nur der Andere.
 
Um sich zu entschuldigen muss man um Entschuldigung bitten, wird diese gewährt hat man sich entschuldigt. Wird die Entschuldigung nicht gewährt hat man versucht sich zu entschuldigen. So funktioniert das ganze.

Zur NSA... das Problem ist nicht die USA oder die NSA, das Problem ist die Naivität der deutschen Regierung. Nicht die USA macht was falsch, sondern Deutsche Geheimdienste machen absolut alles falsch was man falsch machen kann. Für deren Handeln ist aber der Kanzler verantwortlich. So einfach ist das ganze. Freundschaft ist bei den Amis nur eine hohle Phrase, mehr nicht. Nur wir Deutschen sind so direkt und sagen was wir meinen, und meinen was wir sagen. Überall wo anders auf der Welt ist das eben nicht so. Warum versteht man das hier einfach nicht? Die USA sind nicht unsere Freunde, waren sie nie und werden es nie sein. Wir sind Partner in Bereichen in denen der jeweils andere nützlich ist. Mehr gibt es da nicht, in anderen Bereichen sind wir schlicht harte Konkurrenten.

Das ganze ist wie ein Boxkampf. Wir halten grinsend das Gesicht hin, die Amis hauen zu. Wir wundern uns warum wir was aufs Maul bekommen haben, und die Amis wundern sich warum wir die Deckung nicht hochgekommen haben.
 
Deutsche spähen auch Freunde aus

"Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht", so hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einigen Monaten den Lauschangriff des US-Geheimdienstes NSA auf ihr Handy verurteilt. Aber halten sich die Deutschen selbst immer an diese strikte Devise? Offensichtlich nicht. Das zeigen Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung".

BND überwacht seit Jahren Nato-Partner Türkei

Der Bundesnachrichtendienst führt die Türkei nach SPIEGEL-Informationen seit 2009 als Aufklärungsziel. Auch US-Außenminister John Kerry wurde mindestens einmal von deutscher Seite abgehört.

Na, was haben unsere Saubermänner noch so alles zu verbergen?
 
Na, was haben unsere Saubermänner noch so alles zu verbergen?

Der sensible "Beifang", so heißt es, sei im BND seinerzeit äußerst diskret behandelt worden: Die entsprechende Fachabteilung habe unverzüglich die BND-Spitze über den Vorgang informiert, welche nach kurzer Prüfung die sofortige Vernichtung des Mitschnitt-Transkripts angeordnet habe.
Nunja, das geschah wohl eher zufällig. Gezielte Überwachung traue ich unseren Steinzeit-Technikern ohne Fremdhilfe von Dritten, wie den amerikanischen oder britischen Geheimdiensten, gar nicht zu.
 
Um sich zu entschuldigen muss man um Entschuldigung bitten, wird diese gewährt hat man sich entschuldigt. Wird die Entschuldigung nicht gewährt hat man versucht sich zu entschuldigen. So funktioniert das ganze.

Zur NSA... das Problem ist nicht die USA oder die NSA, das Problem ist die Naivität der deutschen Regierung. Nicht die USA macht was falsch, sondern Deutsche Geheimdienste machen absolut alles falsch was man falsch machen kann. Für deren Handeln ist aber der Kanzler verantwortlich. So einfach ist das ganze. Freundschaft ist bei den Amis nur eine hohle Phrase, mehr nicht. Nur wir Deutschen sind so direkt und sagen was wir meinen, und meinen was wir sagen. Überall wo anders auf der Welt ist das eben nicht so. Warum versteht man das hier einfach nicht? Die USA sind nicht unsere Freunde, waren sie nie und werden es nie sein. Wir sind Partner in Bereichen in denen der jeweils andere nützlich ist. Mehr gibt es da nicht, in anderen Bereichen sind wir schlicht harte Konkurrenten.

Das ganze ist wie ein Boxkampf. Wir halten grinsend das Gesicht hin, die Amis hauen zu. Wir wundern uns warum wir was aufs Maul bekommen haben, und die Amis wundern sich warum wir die Deckung nicht hochgekommen haben.

Nein das ist Außenpolitik. Jeder spioniert jeden aus und klar ist das die Schuld der jeweiligen Geheimdienste. Und das man so tut als wäre es nix is auch normale Außenpolkit. Man lächelt und schüttel Hände obwohl man demjenigen gerade am liebsten ein Messer in den Rücken jagen würde und es auch tut wenn die Gelegenheit da ist.
 
Ja, wir brauchen unbedingt ein "Schengen-Routing" ... *lol*
 
Irgendwo müssen die ja Zugangspunkte besitzen und wo ist es logischer, als bei einer ehemals staatlichen Firma.
 
Die Telekom hat ja angeblich 3 Monate alles gründlich durchsucht und nix gefunden.
Meinen Umschaltantrag haben sie aber auch einen Monat gründlich gesucht (aber gefunden).
 
Dazu auch immer wieder passend:
 
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