Der nächste deutsche Hersteller meldet Insolvenz an... aber geiz ist ja geil :]

Das heute im Jahre 2014, ehemals deutsche Hersteller in den 50-90er Jahren heute pleite gehen ist kein Wunder. Die Qualität ist nicht besser als bei z.b Panasonic etc. zahlt aber für den Namen einen haufen Geld, ähnlich wie Loewe.

Das mag zu Zeiten unter dem Label Made in West Germany noch gezogen haben, aber heute nicht mehr. Heute hat man das Geld nicht mehr so locker.

Metz sollte es so wie Grundig, Telefunken machen und den Namen noch zu Geld machen.

Blöd ist es für die Angestellten, Arbeiter aber gut. Die Zeit kann man ebend nicht mehr zurückdrehen.
 
Leider ist es aber auch so, das Qualität verkauft wird, aber man doch schnell gezwungen wird sich zu fragen, warum man so viel Geld ausgegeben hat.
Ich habe mir vor rund 3 Jahren einen großen Samsung TV gegönnt, da ich fast 5m vom TV weg sitze und nur eingeschränkt einseitig sehen kann.
Mit dem Gerät bin ich im großen und ganzen zufrieden, aber Seit dem ich Amazon Prime Mitglied bin, kann ich ja nundie ganzen Filme von Amazons Service gratis schauen, wenn es für meinen TV eine App gäbe und die gibt es nicht. Alles geht, von Youtube bis 3D usw., aber Samsung meint, das es sich nicht lohnt für dieses alte Gerär die Amazon App anzupassen oder anpassen zu lassen. Der Spaß hat vor 3 Jahren 1800€ gekostet und ich bin mächtig verärgert, da es kein technisches Hinderniss ist, sondern der Hersteller möchte, das ich ein neues Gerät kaufe.
Sicher aber nicht wegen Amazons Prime Video. Ich könnte auch auf der Xbox360 die Amazon Filme schauen, aber nur, wenn ich kostenpflichtiges Gold Mitglied bin. Na sicher...

Anderes Beispiel:

Vor 5 Jahren den damals teuersten Wärmepumpentrockner gekauft, den es so gab. Angeblich damals der sparsamste Trockner der Welt.
Kostenpunkt 1599+3 Jahre Extragarantie, das waren dann mal eben 1799€
Die Garantieverlängerung habe ich natürlich verbummelt und ein Jahr nach den zwei Jahren Garantie ging das Gerät kaputt. Der Trockner zeigte ständig an, das der Kondenswasserbehälter voll ist, obwohl er leer war. Problem: Konstruktionsfehler seitens AEG, da dieser Fehler fast typisch für diese Geräte. zu kleine und schwache Pumpe, schlechte Filterung.
Gott sei Dank hat AEG den Trockner aus Kulanz kostenlos repariert, sonst wäre ich 570€ ärmer geworden

Weiter:

Meine WM gekauft 2006, ein 40'er Toplader (warum kann Miele keine 40'er Toplader bauen?) von AEG-Elektrolux 799€. Geliefert, angeschlossen, nichts geht. Zwei Tage später Neugerät, das funktioniert.
Nach zwei Wochen, wieder defekt, Elektronikfehler. Wieder Neugerät bekommen.
Bisher aber null Probleme, außer bisher ein defekter Schalter vom Deckel, den ich selber ausgetauscht habe.

Weiter:

Yamaha 5.1 Receiver nebst passenden BD Player und gute HDMI Kabel in 2008 gekauft. Zusammen rund 1200€
Der BD Player hat nicht mal eigenen Speicher für BD-Life Inhalte, kann nur via USB Stick die Firmware geupdatet werden, dauert 3-4 Minuten, vom Kaltstart bis zum BD Menü
und ist elendig lahm. Vom drücken auf Lade öffnen bis Lade aufgeht dauert es 40sek.
Das Teil ist sowas langsam, trotz aktueller Firmware und ich war oft schon dran die Scheiße aus dem Fenster zu hauen.
Jeder PB Player ab 60€ (wie der Billig LG von meinem Sohn) ist huntertmal schneller und das für fast 600€ Ist ein Witz...

Soviel zum Thema Markenware und Qualität. Ich frage mich, ob es das heute überhaupt noch gibt oder dem Kunden nur was hochwertiges vorgegaukelt wird um den teureren Mehrpreis zu rechtfertigen.

Also die Sache mit den sogenannten Markengeräten ist ein zweischneidiges Schwert. Ich kaufe gerne teure und (hoffe ich) gute Sachen um auch gegen den Billigtrend ein wenig zu tun, aber irgendwie habe ich mich fast jedes Mal darüber geärgert.

Es ist doch so geplant und bewußt in Kauf genommen, das die Dinge immer billiger werden und kürzer halten. Nur so dreht sich der Motor Wirtschaft und nur so gibt es Neues und Innovationen und techn. Weiterentwicklung.
 
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Die Bereitschaft Rammsch zu kaufen bei Elektronik ist doch zum großen Teil verständlich aufgrund der Schnelllebigkeit der Leistungsfortschritte und raschen Entwertung von etwas Gekauftem. Seitdem man fast schon im Abo sich neuere Generation zulegt, der Wiederverkaufswert rapide sinkt mit jedem Monat, etc. , geht man fast schon bewusst das Risiko ein, dass es das Ding nicht lang mitmacht ... gibt es doch eine tolle Ausrede um das nächst bessere Modell sich zuzulegen.

Auch wenn sich gekünstelt darüber aufgeregt wird, dass Technik kaum noch die eigene Garantiezeit überlebt, so ist in der breiten Masse einfach kein Bedarf an Qualität dafür da, weil man weiss, dass es extrem schnell als veraltet gilt.

Anders sieht es aus bei langlebigeren Produkten wie Fahrrädern, wo gute Qualität, Pflege und Wiederverkaufswert über Jahre sich auszahlen können bei aktiver Nutzung und Fortschritte nur wenig Vorteil bringt. Das schliesst zwar einen enormen Rammschmarkt nicht aus, aber erlaubt eine Fülle von kleinen erfolgreichen Premiummarken und Ladengeschäften, bei denen bewusst für Qualität und Service ein Aufpreis verlangt werden kann und bezahlt wird.


Was den Kunden angeht, der um den besten Preis für ein und das selbe Produkt feilscht und dem Mann hinter dem Ladentisch sagt "im Internet gibbes das billiger!" ... das ist völlig legitim, denn der reine Verkaufsmarkt in einem Ladengeschäft hat sich ausgelebt seitdem Versandabsatz so gut wie alles geliefert bekommt.

Gehört zum Geschäftsrisiko eines Ladens sich Produkte auszusuchen, die kaum Pflege und Reparatur benötigen, dann nur den Service von Beratung als Argument haben und darauf baut, dass der Kunde die kostenlose Beratung damit belohnt das Gerät bei ihm zu kaufen. Ist nunmal nicht mehr so, dass der Technikfachhändler Inhaber von Geheimnissen ist, er ist i.d.R. nur noch Suchmaschinenersatz für Lesefaule ... und seine Beratung wird dazu noch zu Recht als sehr voreingenommen auf die eigene Angebotspalette betrachtet.

Die Diskussion um Service, Qualität und Internethandel vs Ladengeschäft kenn ich gut aus der Radbranche, mein Brüderchen hat seinen eigenen Laden. Bei seinen Produkten funktioniert das noch, wenn man sich gar nicht erst auf den Preiskampf mit dem Onlinehandel einlässt sondern bewusst auf Costumization, Qualität und Service wie Pflege setzt. Hätte er sich Produkte ausgesucht, die mit dem Rammschniveau eines Online- oder Großhändlers konkurrieren, keine Anpassung an den Kunden erfodern und dazu noch keinen Service / keine Pflege benötigen hätt er auch keinen Erfolg gehabt ... so läufts aber supi für ihn, obwohl fast alles was er verkauft im Einzelnen Online billiger zu haben ist bzw. mit einer Suchmaschine schnell bewertet werden kann ... und auch er hat den verirrten Kunden, die mit der "das gibbes aber billiger Keule wieder verschwinden", die er aber ignorieren kann mit einem müden Lächeln.

Der Elektronikmarkt hat nur etwas die Zeichen der Zeit verpennt, die Produktpalette der Weiss- und Braunware von der Stange taugt wegen seiner fehlenden Notwendigkeit für Produktanpassung und Service einfach nicht mehr als Standbein für kleineres Filialgeschäft. Ein paar Kleine, die den Wandel voraussahen, haben nun ihren Umsatz im Onlinehandel und unterhalten die Filiale nur noch als Firmensitz und Serviceoase. Die Großmärkte mussten zwangsweise durch Masse statt Klasse ihren Umsatz machen. Wer das eine verpennt hat und mit Masse nicht mithalten kann, muss nunmal vom Markt.

Der kleine Hersteller/Händler von Fernsehern hätte es wie im Fahrradgeschäft machen sollen, sich spezialisieren auf Premium und/oder Anpassung der Produkte für den Kunden. Ich kenne da ein glänzendes Beispiel aus dem Ausland (USA), der haben sich kleine Händler nicht nur Techniker angestellt, sondern dazu auch Innendesigner/Trockenbauer und bedienen den Markt des Costumization. Wie ein Küchenstudio haben die im Laden kaum noch was zum sofort mitnehmen, sondern Demoräume und schaffen für den Kunden Gesamtkonzepte und den Service darum. Alles was aus dem Regal mitgenommen werden kann und ohne großartiges Zutun vom Kunden aufstellbar und nutzbar wird taugt einfach nciht mehr für den kleinen Einzelhandel. Da muss man entweder wie Saturn mit Masse und Preiskampf drum kämpfen, oder man sollte frühzeitig sich was anders suchen. Für einfach nur den Preis einscannen und abkassieren nachdem man sich auf ein Produkt hingeredet hat zahlt keiner mehr extra .... das bekommt man auch kostenlos im Netz, ganz ohne die Beschrämkung auf eine Produktpalette die gradmal so ins Lager passte.

PS: Den kleineren Herstellern von Qualitätselektronik hätte ich auch empfohlen, auf Nieschenmärkte auszuweichen. Derren Fehler war es zu lange an eine Produktpalette gebunden zu sein, die komplett von der eines riesigen Billigherstellers abgedeckt werden kann und sich nur in Nuancen unterscheidet. Statt eines Fernsehers, der sich nur in Farbe und Garantiedauer unterscheidet und eines Logos bedarf um vom Kunden als ein Produkt der eigenen Marke wahrgenommen zu werden, hätte man bei Metz sich mal auf den Markt der Geräte stürzen sollen, die sich deutlich abheben durch Funktion oder Integration. Kein Mut zum polarisierenden Branding a la Apple oder zum Umstieg auf die Niesche bedeutet nunmal direkter Kampf gegen Grosskonzerne wie Samsung.

rational muss man halt sagen: Die Zeichen der Zeit verpennt, zu lang festgehalten am traditionellen Geschäft ohne wirklich reagiert zu haben.
 
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Auf eine Zeit von sagen wir 10 Jahren gesehen ist es für ein Unternehmen lukrativer, Käufer zuhaben die sich alle 2 Jahre ein neues Gerät kaufen ( 5 mal ca. 800€ = 4000€ Umsatz ) als
Käufer die sich ein „Gutes Marken Gerät ...Metz etc.“ kaufen und dieses nur alle 4-5 Jahre austauscht ( 2 - 2,5 mal ca. 1200€ = 2400 - 3000€ Umsatz )
.

nur bei Herstellern die die Lebensdauer auf 1 oder 2 jahre planen,
weder einer meiner bzw. empfohlenen Toshiba, Sharp oder Sony egal ob 300euro oder 1399euro ist kaputt.

die panasonic ips modele sind auch sehr gut(plasma zähl ich nicht auf da eingestellt:( )


Aber von anderen Herstellern hört man nicht viel gutes:

Samsung z.b. k.a. der genau Name die Serie 3 war richtig gut,
das hat sich mit Serie 5 völlig verschoben je 42".

Die LG im mittleren Segment waren vor 3 jahren auch top,
heute halten manch modele gerade mal 1-2monate über die Garantiezeit

Phillips ist heute auch nur noch ein Label,
das jeder für eine abgabe nutzen kann/darf


Blaupunkt ist auch nur noch ein Label bei z.b. fernseher,
wobei die gerät die von umc (slowakei)gefertigt werden aus P/L sicht eigentlich gut sind.
 
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Kann man in dem Bereich überhaupt noch nur mit Qualität punkten ?
Ein ordinärer Samsung oder Vergleichbares hält doch locker 5-6Jahre, mein erster 42" Toshiba hat jetzt gut 10Jahre auf dem Buckel und steht seitdem ich den 55" habe im Schlafzimmer. Dafür ist er hoffnungslos veraltet und hat weder Netzwerk noch sonstige Fähigkeiten außer Fotos und MP3s von einem USB Medium abzuspielen. Filme über USB geht damit noch nicht, an TS ist gar nicht zu denken. Wenn ich bedenke dass dies ein Premiumgerät gewesen wäre hätte ich mich vermutlich geärgert. Das einzige was mich noch bei diesem Gerät begeistert ist die Bildqualität.

Ein richtiges Argument wäre für mich die Modellpflege über Updates sowie die Bereitstellung neuer Funktionen wenn ich mich für ein Premiumprodukt entscheiden würde. Einfach nur 15Jahre Haltbarkeit (mal frei aus der Luft gegriffen) und eine gute Bild- sowie Tonqualität zieht da keine Kunden mehr. Mit den heutigen Möglichkeiten sollte das kein Problem mehr sein, die Hardware ist ja mittlerweile sehr Leistungsfähig und vernetzbar.

Also wenn Premium dann bitte auch komplett. Ein hochwertiges Gehäuse in einem ansprechenden Design gepaart mit einer über Jahre anhaltenden Produktpflege für die hochwertige Elektronik würden mich dazu bewegen wieder speziell in diesem Bereich einzukaufen.

Meine Mutter hatte vor ca.6Jahren mal einen NoName 32" gekauft, der Preis war wirklich gut. Hat jedoch auch nur bis knapp nach der Garantie gehalten. Dann war der Inverter der Hintergrundbeleuchtung hinüber. Für knapp 20€ und einem Ersatzteil aus China läuft das Gerät bis heute.
 
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Kann man in dem Bereich überhaupt noch nur mit Qualität punkten ?
....

Das ist eben einer der Knackpunkte die viele traditionelle Unternehmen die untergingen einfach nicht begriffen haben. Selbst wenn Qualität/Service mal eine größere Bedeutung bei den Kunden bekäme... Großkonzerne wie Samsung bzw. Ketten wie Saturn haben keine Hürden den Markt durch Investition zu bedienen (viele machen es mit Tochtergesellschaften sowieso) und würden selbst bei Kostensteigerung noch immer besser dastehen dank ihrer Größe und Absatzmärkte, als es ein kleines Unternehmen je könnte.

Wer in der Technikbranche mit kleinen Marktanteilen überleben will muss durch wirkliche, deutliche Alleinstellungsmerkmale punkten. Geringfügige Variation in Design, Service oder Qualität bei vergleichbaren Angebot hat keine Chance auf langfristigen Erfolg, da der Kunde einfachst am Preis entscheiden wird solangs nur geringfügige Kompromisse erfordert. Früher oder später wird man entweder geschluckt oder durch den Preis verdrängt von den Großen.

Was hatte den Metz schon besonderes zu bieten? Die meisten Geräte wären von Kunden nichtmal zuzuordnen, wäre die Marke nicht aufgedruckt.
 
Liegt aber auch daran dass der Ottonormal-Kunde von den Geräten keine Kenntnis hat. Aus den Augen, aus dem Sinn. Entweder man fährt eine aggressive Werbestrategie damit die Marke präsent ist oder man bietet eine Einsteigerklasse an die nicht nur im Fachhandel erhältlich ist aber auch nicht wie die Produkte der Mitbewerber verramscht werden. Miele, um mal einen erfolgreichen Premiumhersteller zu nennen, fährt eine ähnliche Strategie. Deren Einsteigergeräte sind auch bei M* und S* zu finden aber der Hauptvertrieb findet im Fachhandel statt. Die Preise im Fachhandel und bei den Elektronikriesen bewegen sie dabei auf ähnlichem Niveau. Einen Metz habe ich bei M* z.b. noch nie gesehen (aber auch nicht sonderlich drauf geachtet). Das zeigt mir jedoch dass die PR-Abteilung der Marke ihre Hausaufgaben nicht vernünftig erledigt hat.
 
D
Metz sollte es so wie Grundig, Telefunken machen und den Namen noch zu Geld machen.
Deren Namen war aber auch in aller Munde und die hatten eine deutlich breitere Produktpalette.
Metz kennt eigentlich außer ein paar Technikfreaks bzw. Leuten mit Geld keine Sau, da kann man nicht viel Geld mit machen.

Ich habe gerade mal nachgeschaut, der Firmengründer hat die Firma über 40 Jahre lang geleitet. Und als er 93 gestorben ist, hat nicht etwas ein Jüngerer das Zepter in dei Hand genommen, sondern seine Frau und die hat dann noch sehr lange weitergemacht. Mut für radikale Neuausrichtungen kann man da vermutlich eher nicht erwarten.
 
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Leider ist es aber auch so, das Qualität verkauft wird, aber man doch schnell gezwungen wird sich zu fragen, warum man so viel Geld ausgegeben hat.
Ich habe mir vor rund 3 Jahren einen großen Samsung TV gegönnt, da ich fast 5m vom TV weg sitze und nur eingeschränkt einseitig sehen kann.
Mit dem Gerät bin ich im großen und ganzen zufrieden, aber Seit dem ich Amazon Prime Mitglied bin, kann ich ja nundie ganzen Filme von Amazons Service gratis schauen, wenn es für meinen TV eine App gäbe und die gibt es nicht. Alles geht, von Youtube bis 3D usw., aber Samsung meint, das es sich nicht lohnt für dieses alte Gerär die Amazon App anzupassen oder anpassen zu lassen. Der Spaß hat vor 3 Jahren 1800€ gekostet und ich bin mächtig verärgert, da es kein technisches Hinderniss ist, sondern der Hersteller möchte, das ich ein neues Gerät kaufe.
Sicher aber nicht wegen Amazons Prime Video. Ich könnte auch auf der Xbox360 die Amazon Filme schauen, aber nur, wenn ich kostenpflichtiges Gold Mitglied bin. Na sicher...

Das dürfte nicht an Samsung sondern an Amazon liegen mit der App.
Für den Chromecast gibts ja z.B. auch nix weil Amazon das dagegen hat.
Aber die Fire TV Box funzt super, oder der Fire TV Stick.
 
wo mit man heute noch punkten könnte, wäre eine nische die fast alle der großen völlig übersehen.
(das selbe mit dem smartphones jeder fährt mit dem hypetrain, die normalen Handy Nutzer werden meist vergessen, aber die gibt es)

ein Fernseher ohne lan/wlan, app´s und solch sinnlosen Spielereien.
 
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Das könnte eine ziemlich kleine Nische sein.
Aber ich würde sofort zuschlagen, wenn es einen gut aussehenden, hochwertigen TV ohne "Connectivititis" gäbe.
 
Kaufe PC-Display plus standalone-Receiver = fixed.
 
Die Auswahl an Displays mit 100er Diagonale oder gar darüber ist sehr mau um nicht zu sagen, es gibt überhaupt nix.
Das Größte, was ich auf die Schnelle finden konnte, ist ein 92er für 20k€.
Dann gibts noch eine Handvoll 86er, allesamt von LG und auch eher Niedrigpreissegment, wenn auch mit IPS und fernsehfreundlichen 21:9. Könnte man vielleicht drüber nachdenken. http://geizhals.at/de/lg-electronics-34um95-p-a1049833.html
Aber eine ordentlich große Glotze bekommt man auf diese Weise nicht.
 
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Es gibt einen magischen Schalter: Im Kopf ! ;)
Wenn ich bestimme, was ich brauche und möchte und was nicht - löst sich manches "Problem" ziemlich simpel von alleine !
 
Hm, da wäre dann noch die Variante Beamer + Receiver ;)

... nich ernstnehmen, auch den Vorschlag mit dem Display.
Ich bin der Meinung ein Feature, was man nicht nutzt ist leicht zu tollerieren solang der Preis stimmt. Viel günstiegr durch Weglassen wirds nicht bei den zu erwartenden geringen Umsätzen mit solchen minimalistischen Geräten.
 
Bei den eklatenten Sicherheitslücken und dem herrschenden Überwachungswahn bin ich aber der Meinung, dass ein Fernseher kein WLAN und keine Webcam haben darf. Ob die wirklich immer deaktiviert sind, wenn der entsprechende Schalter im Menu umgelegt ist, bezweifle ich einfach mal. Bei LAN- und USB-Anschluß kann ich wenigstens noch den Stecker ziehen.
Beamer kommt da tatsächlich recht gut hin, habe ich auch - aber die nötige totale Verdunklung für optimales Bild nervt. Der war schon sehr lange nicht mehr in Betrieb.
Insofern werde ich wohl in Zukunft allein deswegen in die Ecke der Billiggeräte gedrängt, weil dort eben diese Features aus finanziellen Gründen eingespart werden.
 
Dazu kommt dann auch wieder der Geschmack. Die großen Flatscreens sind halt recht dominant im Wohnzimmer. Die sollen dann auch ein Bisschen vom Style her passen. Zugegeben ich habe mir jetzt nicht ständig die ganze Produktpalette von Metz etc. angesehen, aber die wirken auf mich so als hätten sie da das Design verschlafen. Das ist dann so ein ganz simpler Effekt wie "das Ding sieht scheiße aus, kann weniger und soll 3.000 € kosten...ne dann doch lieber den Samsung". Denn wie erwähnt: Qualität sieht man dabei nicht direkt.


ich kenn nur den metz bei meinen eltern. der ist nichtmal groß hat aber damals irgendwas um die 3500-4000euro gekostet und sieht für mich im gegensatz zu eben jenen anderer herstellern nicht so billig und durchnittlich aus. kenne die bezeichnung nicht aber der hat aussen zwei eingearbeitete säulen und unten als anzeige ein kleines oled display. ist auch ne festplatte integriert und lässt sich über module erweitern, wenn ich mich recht erinnere.
sicher ist das ziemlich teuer gewesen aber meine eltern brauchen halt nicht ständig wieder nen neuen fernseher. gekauft natürlich bei einem fachhändler.

gut beim fernseher bin ich rückständig hehe aber im großen und ganzen seh ich das auch so, lieber einmal richtig geld ausgeben als x mal ramsch zu kaufen (ok in der preislage würde ich wohl keinen tv kaufen).
ist aber alles eine frage der prioritäten....
und weil kredit angesprochen wurde... abgesehn von auto oder haus (im privaten bereich versteht sich) ist es schwachsinn irgend etwas auf pump zu kaufen, nur weil man es unbedingt haben will. entweder ich kann mir nen tv für 2000 oder mehr leisten oder eben nicht bzw halt sparen bis man es zusammen hat. wenn ich weis ich bekomm das eh nie zusammen dann muss es eben ein günstigerer sein oder der alte (wenn nicht gerade defekt) länger genutzt werden.
 
Also in meinem Heimkino hab ich Beamer und 60 Zoll TV.
Ich werde einen kleine update in den HK Thread stellen, muss die Fotos noch entwickeln.

Es ist absolut kein Vergleich ein TV mit einem ordentlichen Beamer, was Farbumfang, Farbtreue und Kontrast betrifft.

OLED ist zwar theoretisch besser, wie fatal falsch, mit Quietschfarben eingestellt, sie man sie zu sehen bekommt ist unwürdig für diese Technik.
Außerdem sind 2,7m OLED-Diagonale nicht bezahlbar.
Unter 2 Meter Diagonale für 4K ist witzlos. Denn da muss ich am Fernseher kleben, damit ich was von der Auflösung habe.

Ich werde einige Fotos von der Leinwand abfotografieren und sie hier reinstellen, was aber sehr schwierig ist es von der Belichtung, und vorallem vom Eindruck her, hinzubekommen.

@Topic:
Schade um Metz wegen der Blitzgeräte, die TVs von denen waren nie Highlights für mich.
 
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Hier mal ein paar Bilder von dem was mit einem Projektor so möglich ist.
Der 60" TV sieht so richtig niedlich aus... (hat 1460,- gekostet)
Der Beamer ist nicht der Über-spitzen-Beamer es gibt bessere und teurere, erledigt aber seinen Job sehr gut.
(hat ca. 2500,- gekostet)

Mit Digikam teilweise im dunklen Heimkino abfotografiert.
Standbilder von Filmen sind natürlich nicht so extrem scharf zu bekommen, aber ich hab mich bemüht es so gut wie möglich hin zu bekommen.
Alles FullHD alles mit XBMC zugespielt und auf Pause gegangen, wie man sieht.

Für mehr Details zum HK hier: https://www.itl-net.at/index.php?id=151
 
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Sieht klasse aus *great*

Wenn mal das neue Wohnzimmer fertig ist, und dann noch Geld über sein sollte, werde ich mir sowas auch überlegen...
Haben wir eigentlich schon einen Heimkino Thread hier im Forum?
 
Bild 6 vom Beamer sieht nach Samsara aus. Ne dicke Anlage ärgert die Nachbarn – kann nicht jeder abends betreiben. Da machen schwache Boxen teils sogar Sinn, um die fetten Explosionen… abzudämpfen.

Schade um Metz – hab einen Blitz von denen (dass die Fernseher machen wusste ich gar nicht – ist wohl auch bei Fachhändlern nicht üblich im Sortiment)

Eine Tante < 80 brauchte neulich nen neuen Fernseher. Beratung durch Onkel ~ 80 = Kauf dir nen Metz, der ist aus D. der ist gut, so einen hab ich auch.

Das ist das Klientel für Qualität Made in Germany – die kennen es noch so von früher, haben immer im Fachhandel gekauft, und sich NIE (ist bei meiner älteren Verwandtschaft so) selber informiert. Sie war dann beim Fachgeschäft in der Nähe, hat sich x Mal informiert, uns sitzt jetzt auf nem Gerät von? einem Markenhersteller, von dem ich nie gehört habe. Das Gerät sieht komisch aus, Design und es ist 8cm+ dick. Es ist ein Gerät < 37 Zoll und war sehr teuer (jenseits 800€ weiß nicht mehr). Sie hat aber das bekommen, was sie wollte, Service und die Sicherheit, dass bei Problemen kompetent geholfen wird.

Meine Eltern brauchten einen neuen TV, gerade als die HD ready Geräte neu waren. In den Flächenmärkten haben die bei schnellen Bewegungen immer Schlieren gezogen = Müll.
2 Kinder waren nicht vor Ort, aber telefonisch gab es die klare Anweisung sich noch einmal nen günstigen Röhre zu kaufen, da die neuen nur Teuer und schlecht sind.
Dann kommst mal nach Hause, und da steht ein 3000 € Thomson, weil der leichter ist, so kann man den auch mal weglupfen zum Staub wischen. Nach 2-3 Jahren ist das Gerät kaputt, Tolle Marke. Und immer gut wenn die alten auf Empfehlungen hören.

Mein Vater (74) wollte ne Digicam – musste 5+x mal mit ihm stundenlang googeln, ihm alles erklären…… wollte nur mal schauen. Auf die frage, wie er dann die Bilder anschauen will: äh äh äh (Ellies haben mal nen Computerkurs mitgemacht --- teuer --- und da haben die gelernt Ordner anlegen, mit dem Editor schreiben, und mit Paint malen + Buch verkauft bekommen mit Schriftgröße 7 und für Profi Anwender) Ich habe denen dann Schulungsunterlagen, mit Screenshots und jedem Schritt erklärt angelegt. Die habe vielleicht 1x geübt, dann keine Lust, dann kommt die Frage: und wo schalte ich den Computer an.
Jedenfalls wollte mein Vater dann mit der Digicam in den Blödmarkt gehen und ausdrucken lassen (konnte mir nicht erklären, was dann der Unterschied zu seiner Analogen ist)

Eine Tante 75 mit Parkinson musste von Analog auf Digital umsteigen. Ich wollte ihr nen Fernseher kaufen, durfte aber nicht, weil: und was ist wenn der jetzt nicht funktioniert (über Satellit). Ich hätte einen gekauft und alles wäre gut gewesen.
Also bekannten Radio und Fernsehtechniker angerufen, der hat die Satleitung gemessen, mit uns einen TV gekauft, und die Sender programmiert (echt kompliziert – nach Umzug ins Altersheim musste man Die Firmware komplett zurücksetzen, da man nur so bei Panasonic auf Kabel umstellen kann --- das habe ich mir gedacht, nach Bedienungslektüre, aber ich war Froh, einen Fachmann zu haben, der mir Stunden, Angst und Ärger spart). Der Fachmann und der Service ist sein Geld wert.

Dieselbe Tante hat vom Örtlichen Elektriker einen neuen Markenkühlschrank von Leibherr für 400€ + verkauft bekommen, vor so 3-4 Jahren, ein A ohne jedes + Gerät (hat da einer Altlasten an dummies vekauft?), nach dem Aufstellen musste ich anrücken, da der noch gewackelt hat. Nach Ablauf der Garantiezeit ist das Gerät kaputt. Bei dem wird garantiert nix mehr gekauft, und auch Installationen = nee.
Den „Service“ hat niemand gebraucht.

Das Problem vom Fachhandel: Die Kunden, die Beratung brauchen, Service brauchen, für ihre Arbeit auch Geld bekommen haben, und sich Qualität leisten können, die sterben in der breiten Masse aus.

Jeder der dem Internet mächtig ist, findet jede Information, die er benötigt, und auch das installieren eines neuen Fernsehers bekomme ich alleine hin, wenn keinen älteren Herrschaften einen dabei nerven. (Tante mit Parkinson fängt echt an zu weinen, wenn so etwas nicht auf Anhieb klappt).

Design wäre mir persönlich nicht soo wichtig. Jeder der hier schreibt, dass man für Apple gerne mehr bezahlt, muss wissen, dass man die Geräte nicht mehr so einfach reparieren kann. Bei den All in One PC sind die Displays mit dem Rest verklebt, da tauscht man keinen Arbeitsspeicher, und viel Spaß wenn der Fernsehtechniker da etwas reparieren will.
Aber das Klientel kauft halt einfach neu – man hals halt.

Metz hat halt alles verschlafen, Technik Trends, rechtzeitigen Wechsel in der Unternehmensführung, Marketing und Marktentwicklung. (Wie die Schreibmaschinen-Hersteller, oder die deutsche Kamera Industrie – ehemals Technologieführer – und Leica kann wohl froh sein über die Partnerschaft mit Panasonic und Zeiss über Sony.) Asiaten (nicht Chinesen) sehen Ihre Partner auch langfristig als Partner, denen man selbst in Kiesen beisteht. Alleine hätten die keine Chance mehr am Markt – Rollei klebt ja auch nur noch seien Namen auf China. Schneider Kreuznach macht ja auch für Fremdmarken Objektive:

Aber seit meiner Jugend ist Elektronik schon Asiatisch. Das ist Fakt. Ich wollte mal meinen ersten Fotoapparat im Blödmarkt kaufen – Verkäuferfrage: was kann der besser als der andere – Antwort: Der macht Foto.
Dann war ich im Fachgeschäft, der Verkäufer hat sich meine Wünsche angehört, und ich habe die Samsung Kamera gekaut, seine Empfehlung. Und ich war hochzufrieden.

Die Digitale Welle hat ja auch alles geändert, Kodak Pleite, Minolta an Sony verkauft (die hatten alleine keine Chance mehr) und wer da überlebt ist fraglich.

Canon und Nikon müssen sich warm anziehen, Sony macht am meisten Dampf, Panasonic ist stark innovativ, und Samsung will’s echt wissen – Mit der NX 1 der erste BSI Sensor und die erste H265 Codierung.

Wenn ich je in eine Systemkamera investieren soll, dann muss ich langfristig mit Top Kameras und Qbjektiven versorgt werden. Kunde hat Angst.

Bei Fernsehern und Computer kann ich nix kaufen. Ab 2016 wird wohl Fernsehen in h265 ausgestrahlt (dvb-t – hab aber auch irgendwo gelesen, dass DVB S2 noch kein h265 kann)

Dann muss man wieder nen Decoder vor den TV klemmen = nein danke.

Und der Schnittstellen Chaos (Computer) lässt mich warten bis 4k sicher Standard ist. Hdmi 2.0 kann ja weniger als Displayport, da kennt sich keine Sau mehr aus.

http://www.astra.de/19943515/4_information_geraete__kauf

http://blog.auditorium.de/chaos-2-0-die-neuen-standards-von-hdmi-und-hdcp/

http://www.digitalfernsehen.de/DVB-...-HEVC-zum-technischen-Vorreiter.116339.0.html
http://www.heise.de/newsticker/meld...reaming-verdraengt-das-Fernsehen-2461258.html


Apple hat ja den Handymarkt aufgemischt, weil die Tröpfchenweise Innovationen der nächsten 5 Jahre auf einmal verfügbar waren – Konkurrenzlos.

Über TV von denen wird ja schon lange spekuliert. Die und Dell bringen ja schon 5K Displays. 4k = 8 ---------5k = 11 -------------- 8K = 33 Megapixel
Ne durchschnittliche Digicam hat eine messbare Auflösung von 5 Megapixel. Mir reicht 4k erstmal, aber mehr ist schon lecker – macht aber keinen Sinn.

Ab 2020 soll so langsam 8k anrollen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ultra_High_Definition_Television

Wenn Apple auf den TV Markt eine Chance gegen Top Firmen haben will, dann müssen die etwas Neues als erste bringen. Da gibt es dann nur 8k früher als alle anderen.

Ich als Kunde habe meine Geräte gerne 10 Jahre oder bis sie brennen. Deshalb warte ich erstmal, bis 4k und die dazugehörigen Schnittstellen und Codecs (in meiner neuen Digicam!!!) Standard sind.

Ich habe auch kein Geld regelmäßig neu zu kaufen. Mit den ganzen Zeitarbeitsfirmen sollen wir bald eh nur noch wie Chinesische Wanderarbeiter funktionierten. Kundschaft mit Geld wird immer weniger (bis auf Unternehmer und Vermieter – Besitz darf ja nicht weniger werden – aber Arbeitskraft gibt’s halt immer billiger – der Staat zwingt die Leute mit Harz ja in jeden Hungerlohn).

Bei Alternate gab es neulich mit dem 2. UHD Paket von Samsung inklusive den Samsung UE40HU6900 4K Tv für 470 € ---- und das UHD Paket hätte man bei Ebay für so 100 € verkloppen können. Leider nur A – 80 Watt verbrauch (aber als Computer Monitor nutzbar)
Da hat sogar der geizige Schwabe überlegt – 4 K Monitor - 40 Zoll für so 370 € --- dann ist leider der Preis auf 559 € wie bei allen Online Händlern angepasst worden. Ich war zu langsam :-(
Schwaben sind fast wie Schotten, sparsam, kaufen nur wenn das alte kaputt ist, oder man etwas unbedingt benötigt. Wir haben nur keine Röckchen an, kein Geld für Modeartikel.
Aber da hätte ich fast ein unfertiges Produkt gekauft (Konkurrenzlos gutes Angebot) = Problem für den Fachhandel – leider – ich mag Service sehr gerne.
Meine Stereoanlage stammt vom Fachhandel, wurde vor Ort aufgestellt, und noch mal erklärt. Als der Verstärker defekt war, wurde der zu vernünftigen Preisen repariert, und Wir sind seit 21 Jahren ein Team. Nur mein CD Player ist gestorben (Haar um Achse gewickelt – nach Entfernung wollte er auch nicht mehr). Aber wer braucht heute noch nen CD Player (hab 3-400 original Scheiben, um ihn zu befeuern)
 
Zuletzt bearbeitet:
ok...weiter gehts dann damit hier:

.....

Mal ganz allgemein: Ich wohne in der Nähe einer 18.000 Seelen Stadt. Wir haben hier zwei Fachbetriebe für Unterhaltungselektronik. U.a. die Firma, in der ich arbeite ;)
Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage: Ist es in den großen Städten wirklich so, dass es da gar keine Betriebe mehr gibt?

Ich habe mich ja vor kurzem erst zu dem Thema geäußert, siehe Thread im Offtopic Forum. Da können wir auch gerne darüber weiter diskutieren, da ich denke hier passt das nicht wirklich rein.


Also ich spreche ja nur für meine Stadt. Hier gibts knapp 570.000 Seelen.
In der Innenstadt gabs vor 20-22 jahren einige gute Läden für Unterhaltungselektronik oder Fachgeschäfte, bzw. deutlich mehr Vielfalt.

- Schossau, ein großer Elektronikladen. Kerngeschäft Hifi/TV, hatte aber auch diverse Haushaltsgeräte + Kundendienst/Werkstatt
- Schauland, ebenfalls recht groß, ne Karstadttochter.
- Karstadt selber hatte eine sehr gute Abteilung für Elektronik aller Art.
- Interspar (nicht lachen!), die waren damals erstaunlich gut aufgestellt mit Marken-Consumerelektronik, aber eher billiger Weißware
- Radio Fern, ein feiner kleiner Laden für Hifi/TV mit Werkstatt und Kundendienst.
- Radio Jasper, TV/Hifi/, Werkstatt, der hatte gleich drei(!!) Läden in der Innenstadt. Hab dort damals mein Schulpraktikum gemacht^^
- Hifi Pawlak, Highendzeugs, guter Laden, gibts heute noch.
- Foto Frankenberg, altes Fotofachgeschäft mit excellentem Fachwissen.
- Irgendein Hifiladen....war plötzlich weg, keine Ahnung mehr wie der hieß.
- Conrad Elektronik, hatte damals auch noch was in Sachen Hifi zu bieten.
- Galeria Kaufhof, damals Horten. Hatte ne Kaufhaustypische Abteilung für Unterhaltungselektronik.

Dann kam Saturn. Und nach und nach verschwanden die anderen allesamt von der Bildfläche, bzw. haben ihre Elektronikabteilungen wegrationalisiert. Lediglich Foto Frankenberg und Hifi Pawlak sind übriggeblieben, die haben aber Zeugs von dem die Saturnmanager vermutlich nichtmal die Namen kennen. :]
Conrad ist aus dem Stadtkern abgewandert und mittlerweile ein echter Kackladen geworden. Preise Hui, Technik Pfui, Beratung eher mau.

In anderen Stadtteilen gibt es hier und da mal einen Fachhändler, sofern man denn weiß, dass es den gibt. Aber ne wirkliche Vielfalt > Fehlanzeige.
Vor ein paar Jahren hat Cyberport eine Filliale in der Innenstadt eröffnet. Aber ehrlich, Cyberport....da kann ich auch bei amazon kaufen.
Dann gibts noch einen K&M Store, der aber auch nur vor sich hinvegetiert und einen Calumet Store, mit vollkommen überzogenen Preisen für Kameras & Zubehör.
Dafür kannste auf dem Essener Computerstrich alles mögliche an Hardware kaufen, beraten wirste aber von 450EUR Kräften. Das war's auch schon.
Weiße Ware gibts quasi nur noch bei Saturn oder 10 Fahrminuten weiter entfernt, beim Mediamarkt...mit Glück findet man einen alteingesessenen Laden für Kühlschrank & Co, die aber meist aus den Gelben Seiten...also hochaktuell -.-

Also was tun, wenn man keine besondere Lust hat, 50 Stadtteile nach einem Händler für das gesuchte Gerät zu durchsuchen?
 
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Die Namen sind andere, aber hier in DD (530k Einwohner) ist die Situation ziemlich deckungsgleich. Das Gros machen Mediamarkt und Saturn mit diversen Filialen aus, Cyberport ist noch in Dresden beheimatet und die Conrad-Elektroapotheke gibts noch.
Danach kommt lange nichts, dann kommen noch ein paar kleinere Ketten (EP, medimax).
Die kleinen freien Läden mit Werkstatt sind nahezu ausnahmslos verschwunden. In Sachen Fotoläden sieht es hier noch ein wenig besser aus.
In Sachen Hardware sieht die Situation freundlicher aus, da gibt es diverse kleine und große Läden...aber da wird auch desöfteren mit studentischen Hilfskräften etc. getrickst, aber es gibt Antworten auf gestellte Fragen.
 
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