Suche Auto bis €1500.-

Ach ja - die Versicherung

Es kann durchaus sinn machen erstmal deinen Versicherungsvertreter zu löchern, welche Modelle günstig sind. Und dann gezielt ein Auto kaufen. Das selbe gilt für die Steuerklasse.
Ohne den Umrüstka am Audi 80 hab ich 3-400€ Steuer gezahlt, mit Kat noch 130 € oder so (Kat hat 5-600 € gekostet, nach 2 Jahren war der bezahlt)

Meine Kleinwagen - 1 Kadett und 2 Corsa waren im Unterhalt - Reparaturanfällig wie sau. Ein Nissan Micra (von nem Kumpel - der hat den 8 Jahre ohne Reps gefahren) ist nach nem halben Jahr mit Loch im Kühler und Kolbenfresser auf der Autobahn gestanden.

Deshalb der 80 Tip -- gibts ab 500 € wenn du glück hast, in sehr gutem Zustand. Und ich glaube die fahren alle noch einige Jahre --- besser und günstiger als die kleinen.
 
Meinste den hier ;D


Gesamtbeitrag Classic inkl. Versicherungssteuer: Zahlung: 1.195,47 € jährlich mit Vollkasko :o

Benzin und Steuern machen m.M.n. den kleinsten Teil aus. Ob ich jetzt 9 oder 11 Liter brauche oder statt einem 1,3er einen 1,6er oder 1,8er fahre macht den Braten auch nicht mehr fett. Ich hab meinen Polo schon auf knappe 10 Liter getreten :] (Nur Euro 1 sollte auf Euro 2 umgeschlüsselt werden, Polo hatte z.B. Minikat).

Ich bin den Polo ein 3/4 Jahr lang gefahren. Innerhalb dieser Zeit hab ich ihn vielleicht 450km im Monat bewegt.
 
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Autosuche in der Preisklasse ist kein Spaß, es ist einfach zu viel Müll dabei (geschätzt min 80 %). Wichtigste Regel überhaupt: Neuer TÜV heißt gar nichts! Vor allem bei Händlern. Auf jeden Fall jemanden mitnehmen mit Sachverstand, sonst ist eine Menge Glück gefragt oder es geht schief.
Um die Einstufung der Fahrzeuge zu kontrollieren verwende ich immer diese Seite:
http://www.gdv-dl.de/komplexe-suche.html
Da kannste die Typklassen nachschauen, in die das Fahrzeug eingestuft ist, je kleiner desto besser.

Ich würde bei einem deutschen Massenfabrikat bleiben. Hat einfach den Vorteil, dass es an jeder Ecke günstig Teile gibt. Ich suche zur Zeit auch ein Auto im Bereich 3000 € und bin im Endeffekt wieder bei Golf o.Ä. gelandet. Die haben auch ohne Zweifel eine Menge Macken und Fehler in dem Alter, aber meistens günstig zu beheben. Die Japaner-Fraktion ist vielleicht zuverlässiger, dafür sind die Ersatzteilpreise gruselig, Rost ist durchaus auch ein Thema (vor allem Mazda).

Also empfehlen kann ich:
- VW: Golf 3 oder 4, letzteren nicht als 1.4l, schlimmer Motor. Beim 3er Golf auf Rost am Schweller achten, sonst grundsolides und zuverlässiges Auto. Alterantiv: Seat Ibiza
- Opel: Corsa B/C: Beide technisch ausgereift und zuverlässig, vor allem beim B vorsicht wegen Rost am Längsträger und hintere Federaufnahmen (beides absolutes KO Kriterium)
- Ford: Würde ich in der Klasse nicht kaufen, Focus gibt es für das Geld noch nicht, Escort und Fiesta mit Urzeit-Technik und massivem Rostproblem
- Audi: der Audi 80 ist tatsächlich ein heißer Tipp. Extrem zuverlässig, günstig und nicht sonderlich anfällig für Rost

Von BMW und Benz würde ich die Finger lassen, Folgekosten drohen. Bei BMW: E36 ist die Chance extrem gering einen nicht verbastelten und verheizten zu finden, wenn dann zu entsprechendem Kurs. Für den E34 gilt selbiges, zusätzlich mit fiesen Rostproblemen. Ein wirklich solider W124 wird auch extrem schwer zu finden, für den Kurs würde ich fast sagen keine Chance.

Grundsätzlich gilt: guten Pflegezustand über Laufleistung stellen. Kauf lieber ein Auto von Privat mit optischen Mängeln, das aber jährlich gewartet wurde, als ein Fahrzeug mit extrem niedriger Laufleistung aber keine Wartung seit Auslieferung nachweisbar. Oder auch ein oft angewendeter Trick: in der Annonce wird von Scheckheft gepflegt gesprochen, nur leider liegt der letzte Service 50.000 km zurück. Da heißt es: Finger weg.
 
Auf den Tachostand darf man eh nicht gucken, da dieser sehr leicht manipuliert werden kann, ohne nachweislich abchecken zu können. Es braucht nur einen Laptop mit entsprechender Software bei EBay für kleines Geld oder eine Bohrmaschine mit hoher Drehzahl, wo ein Bekannter bei seiner Yamaha CBR 900 mal eben 2K runtergedreht hat und dementsprechend besser verkaufen konnte.

Aber versiffte Sitze, abgenutzte Gummis, schlechte Kupplung z.b anfahren im 2Gang nicht möglich, sowie auch Handbremse anziehen versuchen im 1 Gang loszufahren und der Motor ausgehen muss es darf nicht durchrutschen etc. sind Zeichen für eine höhere Laufleistung. Ein Blick in Kühler und Motoröl wegen Wasser, Öl wo es nicht sein darf. Sind die Stoßdämpfer okay, kein Ölen. Keine Lampen im Fahrzeug die abgeklebt sind, bzw. leuchten.


Ganz wichtig, jemanden mitnehmen der was von versteht, hier könnten sonst ein aufdringlicher Verkäufer und eigene Euphorie im Alleingang sehr schnell mit Frust und einer Rostlaube enden.
 
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http://suchen.mobile.de/auto-insera...=DE&zipcode=45&negativeFeatures=EXPORT&noec=1

Zur Versicherung nochmal kurz: Immer prüfen und nicht annehmen x ist ja sooo viel teurer als y. Corsa und Fiesta etc. sind ja die Standard-Fahranfänger-Autos... da muss so nen Rentnerauto wie nen S40 natürlich nicht zwangweise schlechter abschneiden. Weil du weiter oben was mit Teilkasko gepostet hattest: auf die kannst du getrost verzichten.
 
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das ist ja ne schier unlösbare aufgabe wenn man keine marken- oder modellpräferenzen hat.
ein paar, ganz grundlegende gedanken sollte man sich schon machen, damit man noch die bäume im wald sieht!
 
du brauchst für so ein altes auto weder vollkasko, noch teilkasko ... das wäre absolut übertrieben und bringt dir null vorteile. wozu scheinwerferglas oder windschutzscheibe an nem 1500€ auto absichern (teilkasko) oder die neubeschaffung/selbstverunfallung des fahrzeugs (vollkasko).

bringt dir garnix außer kosten. eine reine haftpflicht versicherung reicht vollkommen aus für so eine alte huddel.
 
Naja eine Teilkasko für 60€ im Jahr halte ich für vernünftig, da diese z.B. Baumschäden abdeckt. Da ich der Natur heute nicht mehr wirklich traue hätte ich das gerne abgesichert, vor allem wenn man am Waldrand wohnt. Das kann man natürlich halten wie man will, mir wärs aber wichtig. Der letzte Sturm hat hier zig Autos und Häuser zerlegt.

Ich habe tatsächlich keine Präferenzen. Mir doch egal ob es ein Colt von 2001 oder ein Audi von 1987 wird. Wobei die Audis ja derzeit noch vielversprechend klingen.

Das Auto muss auch gar nicht klein sein, da wir auf dem Privatgelände getrost einen Panzer parken könnten, auf der Arbeit haben wir einen zur Hälfte ungenutzten Privatparkplatz. In die Innenstadt würd ich nichtmal mehr mit dem Smart fahren, da nehm ich die Bahn wenn es keine Tiefgarage gibt.

Fahren hab ich auf dem E30 meines Vaters gelernt, den Polo hatte ich erst recht spät. Der E30 Touring ist vergleichsweise denkbar schlecht (schlechte Übersicht, Hinterrad im Winter, tiefe Sitzposition, große Proportionen)

Na schauen wa mal. Gute Nacht auch.

EDIT: Seufz, und wenn man dann wieder dieses Notebook sieht, dann will man fast kein Auto mehr *drooling*
 
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man muss prioritäten setzen ^^ ...auf dem notebook kannst du maximal bei schnee nen berg runterrutschen ... mit fahren wird da nix *buck*
 
LOL. Also bei der Wahl zwischen Notebook oder Auto für 1500€, solltest du lieber das Notebook nehmen. Einerseits kannst du das Auto dann nicht so dringend brauchen, andererseits hast du mit dem Notebook sicher mehr freute, denn das sollte in der Preisklasse auf jeden Fall problemfrei sein ;)
 
Also TK kostet bei mir deutlich mehr als 50 wenn ich mich recht erinnere.
Alte Toyotas die bringt man kaum um, schau mal nach Corolla oder Carina.
 
Der Bekannte schnüffelt jetzt ein wenig und hat evtl. einen Clio oder einen 190 E in der Hinterhand.
Traurigerweise kosten mich im Versicherungsvergleich ein 190 E, ein Audi 80 oder ein ganz alter 3er fast das gleiche im Jahr.
Lediglich beim Clio spar ich läppische 120€. Das ist vielleicht nicht schlecht, aber ein Pappenstil ist das auch nicht.
Mal sehen was rauskommt. Ich forsche weiter ^^

@CouGar Wer hat auch gesagt, dass ich dringend ein Auto suche :)? Schlimmstenfalls fahr ich wieder 3 Monate Bahn (Uhhh, früher aufstehen) und hab danach immernoch kein Auto. Mehr als 1500 will ich so oder so nicht ausgeben. Evtl. 2000 aber das ist auch die Obergrenze. Ich komm mit einem Auto von A nach B. Das soll das Ding auch gut können. Trotzdem ist mir eine zuverlässige alte untere Mittelklasse 10x lieber als so ein verschrömmelter Kleiner :]
 
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Mit dem 190er im Winter sollte es keine Probleme, trotz Heckantrieb und seinem Differzial solange man langsam anfährt und liegt wie ein Brett auf der Straße. Wenn die Kiste im 1A Zustand ist und kein Rost hat, würde nichts dagegen sprechen. Der Kultfaktor ist Nebensache.
 
Mit dem 190er im Winter sollte es keine Probleme, trotz Heckantrieb und seinem Differzial solange man langsam anfährt und liegt wie ein Brett auf der Straße. Wenn die Kiste im 1A Zustand ist und kein Rost hat, würde nichts dagegen sprechen. Der Kultfaktor ist Nebensache.

Ganz sachte, erstmal schauen wann der Bekannte wieder Zeit findet. Heckantrieb an sich kenn ich ja schon aus dem E30 (Ich sag ja, das als Anfänger im Winter ist eig. das schlechteste und beste was man machen kann zugleich. Gefährlich, aber man lernt ordentlich die Grenzen des Fahrzeugs). Im 45° Winkel-fahrend Bergauf einen Golf III überholt bei Schnee. Da muss man den Gasfuß sichtlich entspannen, außer man hat Lust im Kreis zu fahren. Gleiches gilt für starke Nässe. Der Polo dagegen neigte ja schnell zum Untersteuern, m.M.n. wirklich Idiotensicher, da kann man die Kontrolle übers Fahrzeug gar nicht verlieren.

Ich finde den Kultfaktor von einem 190 E trotzdem cool *buck*

Hier z.B. ab 1:30 - der Typ macht eigentlich gar nichts ;D
 
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ich werfe mal ein Opel vectra B in der runde
 
Ich hatte mir letztes Jahr einen Mazda 121 geholt. Eigentlich ist das ein Ford Fiesta.

Er hatte 77k km runter und ich bin ihn jetzt bis 100.000 gefahren. Bj 98 und 4 Türer, sogar mit Klima ^^

Der Wagen hatte einen 1,25 Liter Zetec Motor drinnen und war sehr zuverlässig. Mein Werkstattmensch sagte mir auch, dass die 75 PS Zetec Motore von Ford sehr zuverlässig waren und immer noch halten. Die Gurke hat in der Stadt richtig gut gezogen. Angegeben mit 170 und dir habe ich auf der Autobahn wirklich locker erreicht, bergab sogar 188 laut Navi ^^

Worauf du achten solltest ist auf jeden Fall ABS! Meine Werkstatt hat oft kleine Gebrauchte mit neuem Tüv und einem jahr Garantie ab 1000 Euro. Und der Inhaber ist bei seinen Arbeiten sehr gewissenhaft.

Schaue generell mal bei 16v motoren wenn es um Kleinwagen geht, die Schlucken weniger, haben mehr leistung und sind angenehm in der Wartung.

Ford Fiesta von 98 kann ich dir wie gesagt empfehlen mit 16v Motor. Bekommt man eben auf günstig und meinen fährt ein Arbeitskollege jetzt.
 
Heckantrieb an sich kenn ich ja schon aus dem E30 (Ich sag ja, das als Anfänger im Winter ist eig. das schlechteste und beste was man machen kann zugleich. Gefährlich, aber man lernt ordentlich die Grenzen des Fahrzeugs).

BMW kannst du mit Mercedes nicht vergleichen.
Die BMW´s (E30, E34 und vermutlich ist das auch bei neueren so) haben offensichtlich ne recht unnachgiebige und sensible Hinterachse, mit der man mit ner falschen Gasbewegung auf ner Fahrbahnmarkierung sich ganz schnell um 180° drehen kann. Mercedes hat im 190er (w201) und der alten E-Klasse (w124) die Raumlenkerhinterachse, welche in veränderter Form auch heute noch bei Mercedes verbaut wird. Dadurch sind die Fahrzeuge sehr gutmütig und haben offensichtlich auf der HA sehr viel Grip. Auf nasser Fahrbahn ist es mit 120PS praktisch nicht möglich die Hinterräder druchdrehen zu lassen (außer man legts drauf an). Ich bin im 190er schon ne anständige Steigung bei Blitzeis hochgefahren. Gefühl im Gasfuß und brauchbare Winterreifen, dann sowas ist kein Problem, auch ohne sich 50kg in der Kofferraum zu werfen.

Zu den Zetec Motoren:
Hatte einen Ford Escort mit 1.6er Zetec mit wahnsinnigen 90PS. Klingt nicht viel, ist es aber. Die Zetec Motoren haben ne ganz gute Leistungssteuung nach oben hin und gehen i.d.R. besser als es auf dem Papier steht (lt. GPS führ die Kiste über 210!). Wenn ich zurückblicke war der Ford KEIN geeignetes Anfängerauto, was eben am Motor lag (und Rost und schlechtem Komfort, immerhin war er recht zuverlässig, relativ sparsam und es ging was hinten rein). Im 190er bin ich wesentlich relaxter von A nach B gekommen.

Schaue generell mal bei 16v motoren wenn es um Kleinwagen geht, die Schlucken weniger, haben mehr leistung und sind angenehm in der Wartung.

Mehr Leistung, ja. Allerdings werden auch heute 8V Motoren gebaut um den Spritverbrauch zu senken. Ebenfalls gibt es keinen Unterschied in der Wartung ob der Motor 8 oder 16 Ventile hat - denn die Ventile haben mit einer Wartung nichts zu tun, bzw. werden erst bei einer Zylindekopfüberholung von jemanden angefasst.
Die Zetec Motoren haben alle (soweit ich weiss) Zahnriemen, wobei die relativ gut zu wechseln sind soweit ich weiss (Problem ist nicht das es den Zahnriemen gibt, sondern das der an vielen Autos sehr schlecht zugänglich ist. Materialkosten sind überall ähnlich, aber die Werkstattkosten, also die Zeit bis der gewechselt ist untescheidet sich stark, je nach Auto, weil die Riemen stark verbaut sein kann. Bei älteren Autos ist das i.d.r. easy das die noch nicht so eng im Motorraum gebaut sind)

VG
 
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BMW kannst du mit Mercedes nicht vergleichen.
Die BMW´s (E30, E34 und vermutlich ist das auch bei neueren so) haben offensichtlich ne recht unnachgiebige und sensible Hinterachse, mit der man mit ner falschen Gasbewegung auf ner Fahrbahnmarkierung sich ganz schnell um 180° drehen kann.
Das ist, seit dem das DSC zur Serienausstattung gehört, nicht mehr der Fall.
Damals bei meinen beiden E36er Coupes (Baujahr 92 und 94) mußte ich noch vorsichtig sein, aber mit dem E46 war (auch im Winter) das dann kein Problem mehr.
 
(war wohl das letzte Modell, bei dem der Rahmen geschweißt und dann Vollverzinkt wurde - laut TÜV Mann)
Na so schlimm ist es nun auch nicht, mein B7 ist der erste wo nur noch der Rahmen verzinkt ist. Alle davor sind vollverzinkt, jedes Blech und werden wohl nie rosten. Wenn man einen brauchbaren alten Audi bekommt, und für 1500 sollte es den durchaus geben würde ich den durchaus empfehlen. Meine Mutter hat meinen 17 Jahre alten B5. Der ist noch immer super.

Bei Audi keinen Automatik, und besser keinen Diesel.
 
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Alle davor sind vollverzinkt, jedes Blech und werden wohl nie rosten.
...
Bei Audi keinen Automatik, und besser keinen Diesel.

Bei Audi und co sollte man vorsichtig sein was Rost betrifft. Audi rostet nicht, ist genausowenig wahr wie das Wasserlack ein Auto rosten läst.
Alle Stellen die Steinschlag und Witterung ausgesetzt sind, rosten bei einem verzinken Auto genau wie bei jedem anderen (z.b. Kotflügel). Dazu kommen stellen die mechanisch belastet werden (die Zink schicht bricht auf und dann... Beliebt sind da Heckklappen oder Schäden durch Unfälle), geschweißt sind (Schweller, Träger) oder anderes. Einfach mal im Netz schauen. Ein Auto ohne Rost (oder Korrosion) gibts nicht :) Aber ansonsten kann schon sagen das ein Audi 80 oft besser da steht was Rost betrifft als ein 3er oder ne E-Klasse der selben Zeit.
Bei neueren Autos wird scheinbar öfters auch bei anderen Hersteller auf verzinkte Teile gesetzt, was die Autos aber nicht davon abhält zu gammeln. Andere machen ohne verzinkte Teile weiter und stehen nach Jahren besser da. Ein Patenzrezept ist es also nicht, aber es kann das Autoleben verlängern.

Noch ein Wort zu Automatik:
Ich denke bei Mercedes wurde am meisten das Automatikgetriebe geordert. Bei BMW und Audi wird man das schon eher selten finden. In Kleinwagen und Fahrzeugen mit Mindestaustattung (kleinste Motorisierung) ist sowas ebenfalls kaum zu finden.
Zumindest die Mercedes Automatik aus dern 80er-90er ist ne nette Sache, allerdings auch mit Nachteilen Verbunden:
1. nur 4 Gänge (in der Zeit waren 4 Gang Getriebe bei den meisten Herstellern Serie, 5 Gang gabs meist als Sonderausstattung, genauso wie die 4G Automatik, 5 Gang Automatik kam erst mitte der 90er, Wandlerüberbrückung ende der 90er)
2. Verlust von Elastizität (beim Beschleunigen büßt man Energie durch den Wandler ein)
3. Bedingt durch 2. hat man einen Mehrverbauch. Ich würde mal schätzen 0 bis 2 Liter gegenüber dem 5 Gang Getriebe (je nach Strecke und Bleifuß)

Von Vorteil ist eine Automatik aus der Zeit nur wenn man behintert ist (einhändig fahren muss), oft Anhänger zieht (keine Kupplung die verstärkt verschleißen würde und Drehmomentverstärkung durch den Wandler), man drauf steht oder der Wagen der Traumwagen ist und er es einfach hat.

Die Automatik Getriebe von anderen Herstellern als Mercedes bis in die 90er sollen wohl nicht so der Burner gewesen sein, aber da kenne ich mich nicht genau aus.

Diesel:
Was gesagt wurde trifft nicht nur auf Audi zu, sondern die meisten damaligen Diesel Motoren. Allesamt Wanderdünen, allesamt teuer in der Steuer. Durch die hohe Steuer wird man diese auch kaum noch aufm Markt finden. Mit H-Kennzeichen machen die wieder Sinn da man in Umweltzonen fahren darf und massiv Steuern spart, sonst eher nicht. Es gab damals die ersten Turbo Diesel, allerding haben die auch nicht den allerbesten Ruf. Immerhin kann ich sagen das zumindest die Mercedes Saug-Diesel für ihre Haltbarkeit bekannt sind (1 Mio+). Ich schätze mal bei den anderen Herstellern wird das ähnlich sein, nur das die nicht so sehr verbreitet sind. Weniger als die Benziner verbrauchen die Diesel schon.

Bei den aktuellen Autos muss man selbst mal rechnen ab wann es Lohnt. Die Unterschiede in der Steuer sind nicht mehr so groß und der Diesel verbraucht weniger. Allerdings hat man das Risiko das mal was am Turbo sein könnte... Allerding fällt ein Turbodiesel sowieso nicht in Preisklasse.

VG
 
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