News Neuer HP 255 G5 endlich mit zeitgemäßen Schnittstellen

Nero24

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Grundsätzlich darf sich AMD über Hewlett-Packard nicht beschweren. Während viele Notebook-Hersteller entweder gar kein Modell mit AMD-Plattform im Sortiment haben oder nur ein paar uninteressante völlig verkonfigurierte Alibi-Modelle, hat Hewlett-Packard (HP) in den letzten Jahren praktisch jede AMD-Neuentwicklung mitgemacht. Nur mit den verbauten Komponenten haperte oft. Damit soll die HP 255 G5 Reihe nun aufräumen.
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Hmm, wenn ich momentan zuschlagen würde, würde ich mich wohl für ein aus meiner Sicht recht ansprechend Konfiguriertes Acer entscheiden.
http://geizhals.de/acer-aspire-e15-e5-553g-15fm-nx-geqeg-020-a1557258.html?hloc=at&hloc=de

A12 CPU und 256 GB SSD + 1 TB HDD als Datenplatte erscheinen mir perfekt. Dazu 8 GB DDR4 und eine R7 440, die für das ein oder andere Spielchen zwischendurch ausreichen sollte.
Der aufgerufene Preis scheint mir auch in Ordnung.

Oder gibt es dort einen Haken, den ich übersehen habe?

Gruß,
skell.

Edit: die 1TB HDD hat sich auf dem Portal wohl zu unrecht hereingeschlichen, vorhanden ist "nur" die 256GB SSD... nunja...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich eine Schande, dass man im Jahr 2017 darauf hinweisen und sich darüber freuen muss, dass ein Notebookhersteller endlich mal zeitgemäße Netzwerkschnittstellen verbaut.

Ich hoffe ja, dass AMD mit seinen "Zen" CPUs und APUs auch für Hersteller von Notebooks und OEM PCs wieder deutlich attraktiver wird und man dann endlich auch wieder ordentlich Auswahl bekommt.
 
Eine Schande ist, dass es nur noch so Klopper gibt. Die Monster, die Acer, ASUS und MSI auf der CES vorgestellt haben, verstehe ich ja noch irgendwo. Aber ich hätte gerne einen würdigen Nachfolger meines X201, wofür ich dann nicht gleich mal eben 1500 Euro locker machen muss.

Ein ordentlicher Nachfolger des ASUS VivoBook U38N-C4010H wäre eine geniale Sache...hatte ich zum Testen mal hier...aber da ich hauptsächlicher Linux User bin und die Lüftersteuerung unter Linux von ASUS für's Hinterteil war...tja...
 
Eigentlich eine Schande, dass man im Jahr 2017 darauf hinweisen und sich darüber freuen muss, dass ein Notebookhersteller endlich mal zeitgemäße Netzwerkschnittstellen verbaut.
Naja, "zeitgemäß" ist abhängig vom Jahr, daher wäre ein solcher Hinweis im Jahre 1989, 1997 oder 2006 ebenso unpassend oder passend.
 
Leider nerven HP & Co. eher dadurch dass man die Dinger kaum noch aufrüsten kann, zumindest alles was unterhalb vom Probook ist. Das ganze Läppi auseinandernehmen, mit Spachtel das Gehäuse auseinanderhebeln und dabei hoffen das nichts kaputtgeht, evtl. zig empfindliche Flachbandkabel aushängen usw. wenn man nur die HDD tauschen will.

Da fällt mir ein, ist nicht mal bei den teuren Omen einfach machbar.

Da lob ich mir doch Dell & Fujitsu, Wartungsklappe in allen Preislagen
 
Mein Vostro schon, aber nur für HDD, Wlan-Karte und RAM. Habe allerdings auch noch das Vorgängermodell von deinem (ohne die 50). Um den Lüfter zu reinigen und neue Wärmeleitpaste aufzutragen, weil er wieder zu heiß wird, muss er komplett zerlegt werden. Lasse ihn fast nur noch mit Hilfe von ThrottleStop mit nem Multi von 11 laufen. Aber auch das nützt zur Zeit nichts mehr :( Ist aber Off-Topic.
 
So? Mein altes Vostro hat bspw. schon mal keine. :P

Dell ist gerade das Paradebeispiel, wie es NICHT geht. Ich könnte Kotzen, wenn ich an die Latitudes denke, die ich in meiner Zeit schon aufgeschraubt bzw. komplett zerlegen musste, nur um einen Lüfter sauber zu machen. Und wenn ich an den E5550 denke, wird mir schlecht. Nach dem 3. mal Aufschrauben und mit dem extra vorgeschriebenem Plastikhaken sind diese bescheuerten Haltenasen auch schon abgebrochen! Und es ist trotzdem der gleiche Scheiß wie bei den Latitudes: Mainboard tauschen? ALLES auseinandernehmen. Lüfter sauber machen? Baus Mainboard aus! Tastatur tauschen? Bescheuerten Plastikrahmen der Tastatur abklippsen, der beim schief angucken schon abbricht. Ich weigere mich inzwischen, Dell Laptops zu warten.

HP ist eines der wenigen Beispiele wie es richtig geht - selbst Lenovo baut dagegen wartungsunfreundlichen Müll. So gut wie jeder HP, der mir bis jetzt untergekommen ist, war so einfach zu zerlegen, wie mein großer Computer hier neben mir. Zwischenzeitlich war die Klappe mit einem einfachen Schieber heraus zu nehmen (und oh wunder - sie hält wunderbar ohne beschi**** Haltenasen die gleich abbrechen), inzwischen sind sie wohl wieder verschraubt - find ich aber auch nicht ganz so tragisch. Zu allem Überfluss, verbaut Dell reines Plastik und verlangt dafür Preise, dass ich aufpassen muss, jeden der mir erzählt er habe sich ein neues Dell Business Laptop gekauft nicht auszulachen. HP verbaut zwar in den "billigen" Dingern auch absolut grottiges Plastik, ab dem mittleren ProBook ist aber das Gehäuse Magnesium verstärkt. Oh und Mainboard tauschen bei den meisten HP Laptops? Geht auch ziemlich einfach. (Paar Ausreißer gibts natürlich - die Pavillion sind natürlich auch außen vor.)
 
HAHA :D

Habe Weihnachten erst ein "Studio" auseinander bauen muessen. Nach Einschalten 6 mal "PIEP" - Grafik.
2 Haltenasen abgebrochen, aber hält durch die Schrauben auch so ganz gut.
Mainboard freigelegt, Lüfter und CPU ab, Backofen 150 Grad 15 min. - Alles wieder zusammengebaut (Keine Schraube übrig geblieben, ich bin so gut) und zack, Laptop geht erstmal wieder....

Schön war das aber nicht....

Gruß
skell.
 
HP ist eines der wenigen Beispiele wie es richtig geht - selbst Lenovo baut dagegen wartungsunfreundlichen Müll. So gut wie jeder HP, der mir bis jetzt untergekommen ist, war so einfach zu zerlegen, wie mein großer Computer hier neben mir.
Dem kann ich nur zustimmen :) Bei einigen Thinkpads geht es ähnlich, aber oft wundert man sich über merkwürdige Details, wie aufgeklipste milimeterrahmen bei älteren X-Thinkpads rund um die Tastatur ;) Schlechter sind natürlich nur die Platikbomber, egal welcher Hersteller - da wird halt Preisoptimiert ran gegangen.
 
Dem kann ich nur zustimmen :) Bei einigen Thinkpads geht es ähnlich, aber oft wundert man sich über merkwürdige Details, wie aufgeklipste milimeterrahmen bei älteren X-Thinkpads rund um die Tastatur ;) Schlechter sind natürlich nur die Platikbomber, egal welcher Hersteller - da wird halt Preisoptimiert ran gegangen.

Leider. Das ASUS VivoBook U38N ist übrigens auch so ein Paradebeispiel für Reparaturfreundlichkeit UND Verarbeitungsqualität...abgesehen davon, dass Mini-Torxschrauben benutzt werden (Torx unter 'nem T10 kann echt gemeingefährlich werden...).
Das ist einer der Gründe, warum ich mir da so sehr einen Nachfolger wünsche (zugegeben, ich hätte gern ein kleineres Touchpad, aber so wie es wohl aussieht, ist man da inzwischen bei jedem Hersteller arm dran...mein X201 Touchpad ist winzig und ich bin absolut zufrieden damit!). Auch komplett aus Alu, Mainboard einfach so tauschbar, genau so wie die APU gesockelt und mit 'ner ordentlichen Lüfterkontrolle...wenn ich nur irgendwas Tippe, darf die CPU auch mal 60°C haben, wenn dafür die Kiste Mucksmäuschenstill ist - hingegen gibt's Situationen wo ich weiß, er darf jetzt eine weile Rödeln bis der Arzt kommt (z.B. irgendwas Kompilieren), dann darf der Lüfter auch gern mal Orkan-Blasen...dass das keine Lüftersteuerung hinbekommt is mir klar, aber aus dem Grund will ich den manuellen Eingriff um einfach genug "Luft" zu haben...ich Pflege meine Hardware ganz gerne (abgesehen vom Lüfter, aber der is ja in den meisten Fällen tauschbar ;) )

Aber ich fürchte, es wird auf ein EliteBook 725 G4 hinaus laufen...ich fang mal an zu sparen...*buck*
 
HP ist eines der wenigen Beispiele wie es richtig geht - selbst Lenovo baut dagegen wartungsunfreundlichen Müll.

Ich weiß ja nicht welches Lenovo Du jetzt meinst. Aber gerade die Thinkpads der Edge (E555)Reihe mit den AMD Kaveris kann man ja wohl super warten!
Auch die G30-G50-G70 Reihe hat eine Klappe.

*noahnung*
 
Das Z2Z84ES#ABD ist wirklich ein ganz guter Deal.

Würde ich so wie es ist, jedem empfehlen.

Scheint auch ein ProBook Ableger zu sein. Z2Z8..... nur mit der kleineren APU.
 
Ich weiß ja nicht welches Lenovo Du jetzt meinst. Aber gerade die Thinkpads der Edge (E555)Reihe mit den AMD Kaveris kann man ja wohl super warten!
Auch die G30-G50-G70 Reihe hat eine Klappe.

*noahnung*

Thinkpads bis vor kurzem alle. Sie sind einfach zu warten, ja, aber um den Lüfter aus zu bauen muss man beispielsweise auch bei einigen das Mainboard komplett ausbauen...
 
Naja, "zeitgemäß" ist abhängig vom Jahr, daher wäre ein solcher Hinweis im Jahre 1989, 1997 oder 2006 ebenso unpassend oder passend.

Im Jahr 1997 bspw., als PCs noch nicht in Stückzahlen zu hunderten Millionen für Billigstpreise verramscht wurden und die entsprechenden Controllerchips usw. noch nicht für winzige Centbeträge von den Herstellern eingekauft werden konnten, hätte man aber viel eher erklären können, dass ein Hersteller auf bestimmte Schnittstellen verzichtet oder dort nicht die aktuellste Version einsetzt.

Mittlerweile ist dieser ganze Kram aber so spottbillig, dass es einfach keinerlei Sinn macht, dass HP so lange diese veralteten Schnittstellen genutzt hat. Es sei denn, sie hatten in einem Lager noch nen Haufen von dem Krempel rumliegen und mussten das Zeug auf diese Weise loswerden.
 
Mittlerweile ist dieser ganze Kram aber so spottbillig, dass es einfach keinerlei Sinn macht, dass HP so lange diese veralteten Schnittstellen genutzt hat. Es sei denn, sie hatten in einem Lager noch nen Haufen von dem Krempel rumliegen und mussten das Zeug auf diese Weise loswerden.
Gehen wir mal eher davon aus, daß man vor Leo Apotheker Lieferverträge abgeschlossen hat und man dann zu Apothekers Zeiten in Verzug kam. Es mußten also noch Millionen abgenommen werden und das hat gedauert.

Aber HP verbaut ja nicht nur prähistorische Schnittstellen, sondern schafft das dann auch noch die AMD Prozessoren zu Müll zu verarbeiten. Ist natürlich ganz sinnvoll einen 17" Desktop Replacement auf 15W cTDP zu drosseln/Chip zu verbauen oder Grafikkarten zu verbauen die über eine 64bit Speicheranbindung verfügen.
Neuestes Beispiel aus dem Hause der Grausamkeiten: http://geizhals.de/hp-17-y059ng-schwarz-z9a71ea-abd-a1552583.html?hloc=at&hloc=de
 
Zuletzt bearbeitet:
HP hat bei mir Pluspunkte. Allein die zwei HP 625 über mehrere Jahre zuverlässig genutzt. Ließen sich auch wunderbar aufrüsten... Bessere CPU, mehr Speicher, DVD-Brenner mit zweiter HDD ersetzt, alles kein Problem! An die Lüfter kam man gut ran. Für den Preis damals ein Klasse Teil!
 
Leider nerven HP & Co. eher dadurch dass man die Dinger kaum noch aufrüsten kann, zumindest alles was unterhalb vom Probook ist. Das ganze Läppi auseinandernehmen, mit Spachtel das Gehäuse auseinanderhebeln und dabei hoffen das nichts kaputtgeht, evtl. zig empfindliche Flachbandkabel aushängen usw. wenn man nur die HDD tauschen will.

Da fällt mir ein, ist nicht mal bei den teuren Omen einfach machbar.

Da lob ich mir doch Dell & Fujitsu, Wartungsklappe in allen Preislagen

Das kann ich absolut nicht bestätigen, bei der HP 15 reihe lässt sich innerhalb von 2 Minuten, das Unterteil abnehmen und schon hat man Zugriff auf ALLE Komponenten, einfacher gehts nicht! Das Panel war ebenfalls innerhalb von 5 Minuten gegen ein FHD IPS matt (60€ eBay) getauscht,
Festplatte, Ram, Wärmeleitpaste tauschen siehe PDF Seite 50ff, Display siehe PDF Seite 76ff:
http://h10032.www1.hp.com/ctg/Manual/c05227786

So habe ich nun ein A6-7410 Notebook mit Full HD IPS matt, 8GB Ram, und 500GB SSHD für 255€ (180€ Notebook +15€ 4GB Ram upgrade +60€ FHD IPS +60€ SSHD -30€ Spiegeldisplay -30€ HDD) !!! ;D


Wenn ich da an das HP Compaq 615 zurückdenke, was das für ein Akt war das Teil zu zerlegen, hab für alles (CPU, Ram, Festplatte, Display) 3-4h gebraucht. *motz*
 
Das muß man aber auch rundum aufhebeln und sehr vorsichtig sein damit man keine Nasen abbricht, oder? Wie sieht es dann mit der Garantie aus?

Bei diversen NBs die ich in den letzten Jahren in den Fingern hatte konnte ich mit ein paar Schrauben HDD, RAM und WLAN-Modul austauschen. Da ist es nicht nötig das ganze Gehäuse auseinandernehmen. Das einzige was die nicht alle abdecken ist der Tausch der Tastatur (super: Asus P53E, absolut mies Asus F550LD), an restliche Komponenten mußte ich bisher nicht.


Ich spreche übrigens hauptsächlich von Modellen der letzten 5 Jahre, wie das bei Uralt Dells & Co. aussieht weiß ich nicht, damit hatte ich nichts zu tun.
 
Das muß man aber auch rundum aufhebeln und sehr vorsichtig sein damit man keine Nasen abbricht, oder? Wie sieht es dann mit der Garantie aus?

Ja, mehr oder weniger. Man geht einfach mit dem Zeigefinger und Daumennagel über kreutz dazwischen, also ohne Werkzeug, die lösen sich sehr leicht da sie nur in eine Mulde einhaken, sind also nicht gekontert, weis nicht wie ich das besser beschreiben soll, geht jedenfalls sehr leicht und ohne jegliche Öffnungsspuren, dient wohl eher der Fixierung von unter und Oberseite, als dem Verschluss der beiden Teile, dafür sind die Schrauben an der Unterseite, alle direkt zugänglich, keine versteckten Schrauben oder sowas, da.
 
Hört sich zumindest brauchbar an, eine offizielle Wartungsklappe ist aber noch immer mein bevorzugtes Szenario :)

Zumal die meisten Läppis dieser Art auch noch einen leicht zu entnehmenden Akku bieten.

Bei Toshiba scheint es mittlerweile Modelle zu geben bei denen man 28 Schrauben lösen muß um ans Innerste zu gelangen.
 
Bei Toshiba scheint es mittlerweile Modelle zu geben bei denen man 28 Schrauben lösen muß um ans Innerste zu gelangen.

Die gibt es schon seit Jahren, zumindest was den Lüfter betrifft. Dafür muß man die Tastatur entfernen und und von zwei Seiten 25 Schrauben.
 
1xUSB3.0, 2x USB2.0?

Das wird wohl gemeint sein.

Aber immerhin IPS, FHD, non-glare

Manchmal denke ich auch dass Intel noch dafür bezahlt das es kein rundum stimmiges AMD-Läppi gibt an dem einfach alles stimmt.
 
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