Wohin geht die Reise, Desktops & Notebooks bald überflüssig?

Ge0rgy

Grand Admiral Special
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Hallo Leute,

Abseits der reinen CPU und GPU-Spakulationen würde mich mal die Meinung verschiedener Leute interessieren in Bezug auf die Zukunft des Arbeitens am PC.
Wenn ich mir so ansehe wie man ein iPhone per Sprache bedienen kann, dass es für das Galaxy S3 bereits Zubehör gibt um den Bildschirminhalt auf einen HD-Fernseher zu übertragen, Bluetooth-Tastaturen und Dass z.B. ein Acer Iconia A510 mit Tegra-Quadcore von mehreren Leuten als HD-Videoplayer auf dem heimischen PC benutzt wird, frage ich mich wo es mit dem Desktop noch hingeht?
Abseits der Supergamer, im Zeitalter von Cloud und Gadgets für die Hosentasche die ein mehrfaches der Rechenleistung abliefern die wir vor mehreren Jahren auf oder unterm Schreibtisch hatten - hat sich das Benutzerverhalten derart dramatisch geändert, bzw. braucht ein heutiger PC-Nutzer derartig mehr Rechenleistung um das irgendwie zu rechtfertigen?

Rein theoretisch könnte ich heute schon ein Samsung Galaxy S3 kaufen, so einen Wifi-Stöppsel für den Fernseher + eine BT-Tastatur - Und hätte damit einen Arbeitsplatz.
Storage mag begrenzt sein, aber AFAIK kann man an den microUSB mittels eines Adapters auch eine echte externe USB-Platte anschließen, notfalls hilft die Cloud.
Damit könnte ich filme gucken, Briefe und Mails schreiben, Facebooken und twittern, youtube stöbern und bestimmt auch 90% von allem anderen was Otto Normal Hinz und Kunz-Benutzer so den ganzen Tag am Rechner macht.
Und das wohlgemerkt, mit einem kleinen Gerätchen das ich in der Hosentasche spazieren tragen kann.
Wenn man das noch 2 Generationen weiter Denkt, die Enkel von Siri oder das was Google unter "Majel" plant hinzufügt und noch ein paar funktionen drahtlos auslegt bzw. irgendwie integriert, dann ist für den wald und wiesen PC-Benutzer eigentlich der Rechner überflüssig geworden.
Bald können wir also in bester Captain Picard - Manier mit dem Handy quatschen und es irgenwdas machen lassen. - Nur das Holodeck fehlt - und die Selbstzerstörung könnten sie getrost weglassen.
Was meint ihr dazu? - Ich weiss dass wir eher als enthusiasten gelten, früher nannte man uns "freaks" - ich weiss auch dass keiner von euch auf seinen Zocker-PC wird verzichten wollen. Aber wenn man von der breiten Masse an Usern ausgeht - Wird man bald keinen PC mehr brauchen, bestenfalls noch eine Dockingstation fürs Smartphone *noahnung*
 
Naja, ich denke, aussterben wird nichts. Es gibt immer gewisse Modeströmungen, wo kurzfristig viel mehr Leute aufspringen als eigentlich sinnvoll, aber ein paar bleiben immer hängen. Netbooks sind sehr praktisch für einige, viele haben sie aber einfach nur gekauft, weil sie "in" waren und haben dann gemerkt, daß es ihre Bedürfnisse nicht trifft. Genauso wird es mit Tablets sein, die sehr gut sind für einige, die z.B. im Stehen arbeiten müssen, wo man auch das kleinste Netbook nirgendwo auflegen kann, für viele aber doch einfach nur Spielerei. Sprachsteuerung wird auch nur in einer gewissen Nische gut sein, in lauten Umgebungen oder für vertrauliche Eingaben ist es Mist (Onlinebanking im vollbesetzten Zug mit Spracheingabe? hmmm^^). Wenn es einen Hype gibt, werden da natürlich auch erstmal wieder viele Leute mitmachen, für die es eigentlich suboptimal ist.

Ich begrüße jede neue Entwicklung, aber man sollte nicht den Fehler machen, darin das Allheilmittel zu sehen. So wie bei jeder neuen Konsolengeneration gesagt wurde, der PC sei tot, oder mit Aufkommen des Internets gesagt wurde, Zeitungen aus Papier seien tot, solche Aussagen sind immer völlig übertrieben. Es findet einfach eine Diversifizierung statt, d.h. die jeweils neue Technologie nimmt sich ein Stück vom Kuchen, verdrängt einen Teil des bisherigen, aber komplett verschwindet kaum etwas.

Ich habe mir übrigens erst vor kurzem eine neue Tastatur zugelegt, die mechanische Tasten hat und entsprechend langlebig ist, die plane ich auch noch ein paar Jährchen zu nutzen ;)

Übrigens ist doch interessant, wieviel Technologie aus Star Trek in die Realität umgesetzt wird. Erst Klapphandys nach Captain Kirks Communicator, nun Tablets wie sie in TNG usw. zu sehen sind, und wenn Google sein Sprachprojekt "Majel" nennt, ist das natürlich nach der Stimme der Enterprise, Majel Roddenberry benannt. Und ich habe z.B. auch eine Jefferies-Röhre als Wartungsschacht hinter meinem Schreibtisch, was eigentlich nur das unnutzbare Stück unter meiner Dachschräge ist, wo ich durchkrieche, um an Kabel zu kommen *lol*
 
Es wird letztlich von der Software abhängen. Bekommen wir Killeranwendungen die deutlich mehr Rechenleistung benötigen als der Durchnschnitt heute, kann es auch sehr schnell zu einer Renaissance des Desktops kommen, wenn auch vielleicht in etwas anderer Form. Ich denke wir werden in naher Zukunft starke Veränderungen bei den Monitoren sehen. Die aktuelle Bauform ist für Touchbedienung sehr ungeeignet.

Die Leistungssprünge auf dem Desktop sind in den letzten Jahre eher bescheiden. 20% sind schon viel. Und die Sprünge werden nicht größer werden.
Man darf dich da nicht wundern, wenn mobile Geräte von unten aufholen. Der ein oder andere Entwickler hat vielleicht Ideen in der Schublade die sich aber mit dem aktuellen Leistungsstand nicht umsetzen lassen. Gerade wenn ich größere Datenmengen in Echtzeit verarbeiten will stoßen heutige x86-CPU's schnell an ihre Grenzen. Genau das aber sorgt dafür das sich der ein oder andere jetzt langsam mit OpenCL beschäftigt.
 
So sehe ich es auch.
In den 70ern gabs Computer nur in Firmen. Riesige Kisten die nur von Profis angefasst werden durften :-)
In den 80ern kam dann die Welle der Heimcomputer, mit denen man Programmieren lernen, spielen und für den ernsthaften Nutzer auch Textverarbeitung und Tabellenkalkulation boten.
In den 90ern setzte sich der PC durch, weil man nun auch mit ihm spielen konnte und viele, viele sich einen PC kauften, um für das Büro (Word und Excel Kenntnisse waren gefragt) üben zu können.
In den 2000ern Gabs die Welle der Digitalen Fotoapparate, die Musikverarbeitung und Videobearbeitung. Laptops wurden günstiger und setzten sich allgemein durch. Wenn man bisher keinen PC hatte, wurde einer für Internet angeschafft.

Die letzten Jahre bringen nun die totale Vernetzung. Für Internetnutzung, Fotografieren und soziale Kommunikation reicht ein Smartphone. Etwas bequemer gehts mit dem Tablet. Die Leute, die überwiegend Internet nutzen und sich Multimedial berieseln lassen, brauchen keinen PC mehr, wie es noch Anfangs der 2000er nötig war. Um für das Büro in Word und Excel fit zu werden kaufen sich auch nur noch die wenigsten einen PC wie in den 90ern.
Foto und Videobearbeitung lässt auch nach. Fotos werden direkt in die Cloud geschickt und Videos zieht man aus dem Internet.

Wer braucht noch einen Desktop?
Meiner Meinung nach nur die Hardcorezocker und wenige mit einem Hobby, das etwas mehr Leistung erfordert ( Videobearbeitung, Rendering, Programmierung etc. ).
In den Firmen gibt es natürlich die Workstations, für den normalen Büroeinsatz reicht ein Laptop. Nur wer immer fest an einem Arbeitsplatz sitzt hat noch einen günstigeren Desktop-PC.

Man muß also mal schauen, welche Bedürfnisse die Menschen haben, wozu sie Technik brauchen.
Dazu fällt mir hauptsächlich ein:
Briefe schreiben ( an Ämter )
Musik, Foto und Video anschauen/hören
Internetnutzung
- Homebanking
- Einkaufen
- Nachrichten lesen, sich informieren
- Meinung in Foren kundtun
- Soziale Netzwerke ( die m.M. nach auch nur ein Hype sind )

Man sieht ja auch schon, dass neue Fernseher fast alle Internetzugang anbieten. Office in the Cloud kommt auch in die Füße, fehlt nur noch ein Druckeranschluß und eine Webcam am Fernseher.
Wenn sich mal die Digitale Signatur durchsetzt, kann man sich auch den Drucker sparen.

Ich sehe es also so, dass der PC ein Hype war, der viele neue Möglichkeiten mit sich brachte. Mittlerweile haben sich einige Dinge erledigt bzw. ist kein ausgewachsener Desktop mehr nötig um bestimmte Dinge zu erledigen.
Die allgemeine Masse benötigt keinen Desktop oder Laptop mehr und selbst denjenigen, die solche Geräte noch benötigen, reicht die aktuelle Leistung meistens schon. Bei den Laptops muß sie nur noch was günstiger werden.

Das Rennen um leistungsfähigere Prozessoren scheint mir erstmal vorbei, da diese nur noch von wenigen benötigt werden. Es geht nun erstmal in Richtung 10W Quadcore mit 2 GHz ( nur mal so ein paar Hausnummern von mir ) die dann alles ermöglichen, wofür man vor ein paar Jahren noch einen ausgewachsenen PC brauchte.

Spracheingabe und Gestensteuerung stehen in den Startlöchern aber benötigen nicht mehr Prozessorleistung ( oder irre ich mich da?).
Das Manko ist momentan ein fehlender Standard dafür. Die Applikationen sind nicht angepasst, es fehlt einfach die Killerapplikation dafür.

Bin mal gespannt, was der nächste Hype wird. Oder kommen wir jetzt, nach ein paar aufregenden Jahrzehnten, zur Ruhe und nutzen die neue Technik einfach nur noch?
Ist für mich nicht leicht, da ich seit den 80ern das Rennen verfolge, immer schnellere Computer mit besserer Grafik, immer was neues. Und jetzt? Ein Dualcore mit 2 GHz reicht für meine Bedürfnisse. Wo bleibt die Innovation, das neue? Wird es zukünftig Langweilig? Ein paar Frames mehr für den nächsten Egoshooter in 10ter Auflage mit realistischerem Blut und abgerissenen Gliedern?

Wie entwickelt sich die Technik in den nächsten Jahren?
Roboter für den Heimgebrauch zeigen erste Anzeichen.
Was ist mit der KI? Ein intelligenter, vertrauensvoller elektronischer Begleiter der ein Freund ist und den Übersetzer, Anwalt und Psychotherapeuten ersetzt, der einem jederzeit in allen Fragen berät. Sind wir auf dem Weg dorthin?
 
Ich finde Geräte wie das Asus Transformer oder das Padfone ganz interessant, aber erst mal muss die Software passen und alles abdecken.
Völlig ersetzen glaube ich auch nicht aber vernünftig verarbeitet können die etliches ersetzen.
Der Valve Chef meinte ja schon das man sich immer mehr auf Onboard-GPU einschießt und Konzepte wie Smartphone als Controller am TV oder nur als Rechenwerk wird sicherlich kommen.
Programmierer Admins Bildbearbeiter und andere Menschen die Multimonitor brauchen und möglichst flexible Systeme (große Softwareauswahl) sind da eher die "Bremsen" aber auch die Gruppe die sich alle möglichen Spielzeuge kauft.
Also wenn wird sich das noch länger hinziehen bis der klassische Desktop aus stirbt.
 
Dadurch, dass man wichtige Daten immer dabei heben muss (z.B. muss ich als Lehrer immer die Noten etc. von Schülern parat haben) sehe ich die Tendenz ebenfalls zu kleinen mobilen Alleskönnern, da Notbooks einfach zu unhandlich sind (ich nutze derzeit das S3 und Galaxy Tab 2 7.0).
Es fehlt nur noch eine universelle Dockingstation!
 
Desktops gab es schon vor 100 Jahren und es wird sie auch in 100 Jahren noch geben.
Nur nur eben selten im Wohnzimmer.

Desktop-PCs hatten ihre große Zeit in den 90ern, in diesem Jahrtausend hatte man doch nur noch Tower-PCs unterm Desktop.

Die große Masse, die sich ungern an den Desktop setzt, um dort am PC Mails zu lesen, wird das halt in Zukunft auf dem Sofa erledigen, entweder auf einem Tablett oder mit dem schlauen Telefon.
 
Dadurch, dass man wichtige Daten immer dabei heben muss
(z.B. muss ich als Lehrer immer die Noten etc. von Schülern parat haben)

Musst Du? Wozu?

sehe ich die Tendenz ebenfalls zu kleinen mobilen Alleskönnern, da Notbooks einfach zu unhandlich sind

Verstehe ich nicht. In welcher Situation ist denn ein Notebook für einen Lehrer unhandlicher als das Phone/Pad? Und: Wie kriegst Du Die Schulverwaltung dazu das Ganze Gebäude im Sommer zu verdunkeln um auf dem Galaxy wenigstens die Tastensperre erahnen zu können? Gibt das keinen Ärger mit der Versicherung wenn die Schüler sich im Dunkeln die Nasen am Türrahmen einrennnen? (wer überspitzte Hinweise auf die völlig fehlende Tageslichttauglichkeit des SIII findet möge sie bei der Internetverwaltung abgeben)

Zur Sache selbst: Ich bin mit dem PC aufgewachsen. Er stand anfangs dominant auf dem Schreibtisch (so wie vorher der Spectrum, der QL, der C64 und der ST) und hat sich dann mal mühsam darunter und schließlich ins Regal daneben verfrachten lassen. Immer war das Kabelgewimmel der Grund warum er "in der Nähe" sein musste. Mittlerweile kenne ich einige "Softcore-User" die sich einen Laptop geholt und per WLAN mit der Fritzbox verbunden haben. Die schaun dann zwar etwas genervt wenn sie drucken müssen (FritzPrint gibts noch nicht, alles andere "ist so kompliziert"), aber auch das gibts sich.

Ich habe aber auch in der Firma die erste ("iDSG - intelligentes Datensichtgerät -> soll nur Daten vom Host anzeigen) und zweite Welle ("Network Computer" -> Sie haben laut unserer Liste keinen Farbdrucker, also kriegen Sie auch keinen Druckertreiber für einen Farbdrucker") und die mittlerweile dritte Inkarnation "Cloudcomputing" ("unsere DNS-Server sind gerade überlastet, fragen sie in einer Viertelstunde nochmal nach ob der Drucker wieder verfügbar ist" oder auch "das sie ihr Wordokument mit 2,3 Kilobyte pro Stunde laden ist kein Fehler sondern eine Folge der Windows-Patchorgie auf 130.000 PC im Firmennetzwerk") mitgenommen und bin total begeistert wenn mir mal wieder jemand sagt das meine Daten (die ich lokal nicht mehr sichern darf) bedauerlicherweise weg sind und nicht restauriert werden können. Und ich bin auch ganz begeistert von der Aussicht das meine Daten eigentlich gar nicht mehr mir gehören sondern mir nur noch zur Verfügung gestellt werden - oder eben auch nicht mehr, je nach Interessenlage beim neuen Eigentümer, Rechteverwalter, Staatsanwalt, Propagandaminister....

Daher: Egal was die anderen Lemminge machen oder nicht machen. Ich bin zu alt um meine Ernährung auf Scheiße umzustellen und werde solange wie möglich meine Daten bei mir und unter meiner Kontrolle behalten. Und das geht im Moment nunmal am besten mit einem PC und in Zukunft vermutlich, wenn überhaupt, nur noch mit einem PC.
 
Hi Markus

da sprichst du mir auch aus der seele, was noch gut kommt, wieso habt ihr eure daten nicht 2mal gesichert es ist doch bekannt das die coud noch nicht so sicher ist :P

aber zur entwicklung, solange es nicht bessere bedienkonzepte und sagen wir unterarm aufsätze wird die bedienung der arbeitsplätze sich nicht groß ändern.
toutch display ist war ganz witzig aber bediene den mal 9h und schreibe viel, dann fallen dir die arme ab ausser der bildschirm liegt auf dem tisch.

lg
 
Wer viel schreibt, kann sich ja mit Spracherkennung behelfen. Die scheint inzwischen erstaunlich gut zu arbeiten, auch ohne viel Training.
Das wird nur merkwürdig, wenn sich 2 Personen gegenseitig Chat-Texte für Skype diktieren und diese dann vom Programm vorlesen lassen. :D
 
Desktop-PCs hatten ihre große Zeit in den 90ern, in diesem Jahrtausend hatte man doch nur noch Tower-PCs unterm Desktop.
Gabs kaum Alternativen. Zudem war man ganz modern mit einem 14400 kBaud Modem anstatt des gängigen Akustikkopplers und man freute sich über die 3,5" Disketten, die langsam billiger wurden.

Wer viel schreibt, kann sich ja mit Spracherkennung behelfen. Die scheint inzwischen erstaunlich gut zu arbeiten, auch ohne viel Training.
Das wird nur merkwürdig, wenn sich 2 Personen gegenseitig Chat-Texte für Skype diktieren und diese dann vom Programm vorlesen lassen. :D
:-)
Haben wir doch mal ein Merkmal:
Wer viel schreibt, braucht eine Tastatur.
Wer diese nicht bedienen kann benutzt Spracherkennung oder Diktiergerät und Sekretärin.
Für mal eine E-Mail, ne Notiz oder eine Passworteingabe reicht auch ein Touchscreen.

Damit teilt sich der Markt in 2 Gruppen: Leute die zum Schreiben eine Tastatur benötigen und deshalb Desktop oder Laptop brauchen und der große Rest.
 
Wenn ich nicht schon ein Notebook hätte, würde ich im Moment wohl eher nach einem Tablet mit "Docking-Station"/ext.Tastatur umschauen. Denn die Notebook-Tastatur nutze ich nur selten, meist steht das Ding zu Hause rum und da habe ich ne extra Tastatur/Maus-Kombi dran.
Und unterwegs surfe ich nur rum, da brauch ich eigentlich keine Tasten.
 
Kann mit Schleppis nicht wirklich was anfangen, gut brauch im Normalfall nicht Mobil zu sein.
Zum einen komme ich ohne extra Tatstatur nicht aus, und Schleppi werden unter Last dann laut.
Letzendlich muss man meist auch am NT bleiben weil der Akku auch nicht Ewig hält, und mir sind die Monitore dann auch zu klein, aund einen anderen drann hängen, ist auch nicht so der Sinn.
Letztendlich muss jeder für sich selbst Entscheiden.
Ein Pc bietet immer noch viele Vorteile, von daher wird es eine Marktverschiebung geben, aber erstmal gehts nicht ohne, und Cyberdecks mit SimSinn haben wir auch noch nicht.;D
 
Nicht alle werden laut. Mein E325 rechnet die ganze Zeit für Boinc und bleibt trotzdem flüsterleise. Und dieses Flüstern kommt hauptsächlich von der Festplatte. Viel Lüften muß man bei einem E-350 nicht.
 
Nicht alle werden laut. Mein E325 rechnet die ganze Zeit für Boinc und bleibt trotzdem flüsterleise. Und dieses Flüstern kommt hauptsächlich von der Festplatte. Viel Lüften muß man bei einem E-350 nicht.
Naja, jeder hat eine andere Definition von Laut/leise und Hörvermögen.;)
Es gibt sogar welche die finden es in einem Skoda Fabia2 leise, bei meinem fallen mir nicht nur wegen dem Dreizylinder die Ohren ab.;D
 
Hi

zur spracherkenung kann ich nur sagen im großraumbüro keine alternative, nicht nur wegen den vielen mitarbeiter, nur ich kann nicht sensible sachen zb. als chef vorlesen? daher ist das nur eine wie derzeit ehr im homebreich sinvolle sache.

lg
 
Viele alltägliche Sachen lassen sich mit kleinen mobilen Geräten zufriedenstellend erledigen, keine Frage.

Aber wenn mal Leistung gebraucht wird?
Was ist mit den 5000 Urlaubsfotos? Bis man die sortiert, verschlagwortet etc hat und der Bildbetrachter Thumbnails erstellt hat geht schon Zeit ins Land. Wie soll das ein kleines Tablet erledigen?

Und was ist mit den HD-Urlaubsvideos? Daran verschluckt sich ja schon mein Q8400 mit SSD und 8GB RAM. Soll das alles die Cloud machen wo man Rechenzeit kriegen kann? Selbst wenn, wie lade ich mal schnell die 100GB aus dem letzten Urlaub da hoch?

Tut mir leid, für fast alle die mehr als social Networking betreiben bleibt es ziemlich indiskutabel auf wenigstens einen leistungsstarken Desktoprechner (oder ein performantes DR-Notebook) im Haushalt zu verzichten.
 
Denke auch dass PCs noch lange ihre Daseinsberechtigung haben werden.

nicht jeder Hype (Wie das iPhone oder damals das iPad) hat im Gegensatz dazu zwingend Zukunft. Oftmals ergänzen die neuen Techniken das vorhandene, aber es ist wie mit der CD, die ja nach der DVD und BD noch nicht gestorben ist.

Langfristig mag das so sein, wer weis zu was sich etwa Smartphones noch entwickeln, aber wo steht dann der PC?
Wird er nicht auch immer besser?

nur weil was neues einen Hype auslöst, heisst das noch lange nicht, dass die "ältere" Technik gleich Schrott ist und weggeworfen werden sollte...was sich manchmal fast so liest...;)

Persönlich würde ich auf keinem iPhone, iPad oder sonst was etwa meine Musik oder gar astronomischen Bilddateien verwalten wollen.
 
Hier treffen einige Kommentar sehr schon in mein Bild, welches ich immer aufzeigen möchte aber oft kritisiert wird.
Ich würde da aber gern unterscheiden wollen, mittelfristig gebe ich dem Full-Size Desktop keinen Wachstum mehr.
Ist es nicht schon heute so, dass doch viele Mainstreamer lieber eine Notebook, Netbook, Nettop oder AIO kaufen, als eine Desktop?
Natürlich gibt es auch weiterhin Desktopkunden aber die Nachfrage ist doch eher geringer, als noch vor 10 Jahren, bzw steigt nicht mehr sonderlich.

Viele Leute mit Standartaufgaben, wollen eben keinen glöbige Kiste mehr stehen haben, kann ich auch nachvollziehen.
Für leistungsorientierte Abnehmer wird der Desktop noch sehr lange eine Daseinsberechtigung haben, dass sehe ich auch so.

Das Tablets weder den Desktop, ab noch weniger den Mobilen-Mark überflüssig machen, sehe ich noch nicht.
Man sollte immer noch bedenken, dass da der Leistungsanspruch eigentlich automatisch wächst, wie gruenmuckel schon sagte.

Das Problem des leistungszuwachses liegt aber eben genau da, bei der Softwareoptimierung.
Ein ältere X2 ab Q1/ 2007 ist einem X6 ab Q3 / 2010 bei passender Software doch deutlich unterlegen.
Merke ich auch im Audiobereich, selbst beim primitiven umwandeln von WAV zu MP3, bei 20 Files, sind heutige CPU, gut 50% schneller.

Ich denke die Reise geht erstmal von Full-Size Desktop weg und weiter in Richtung mobile, AIO, etc. zumindest beim Mainstream.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Tut mir leid, für fast alle die mehr als social Networking betreiben bleibt es ziemlich indiskutabel auf wenigstens einen leistungsstarken Desktoprechner (oder ein performantes DR-Notebook) im Haushalt zu verzichten.
Hier stimme ich zu!
EIN PC/Server zur Speicherung/Performance und der Rest über Smartphone/Tablet oder Thin-Client!
 
Nur mal um das klarzustellen, ich habe nicht gemutmaßt dass der PC ausstirbt, ich habe mir nur die Frage gestellt, wie viele Leute noch einen brauchen werden.
Dass Sprachsteuerung nicht alles kann ist mir auch klar, aber ich erinnere mich an zeiten wo man einen PC kaum dazu kriegen konnte Sprache ruckelfrei udn ohne dass sie Robotisch klingt auszugeben, von ehter Steuerung ganz zu schweigen. Und wir reden hier von einem Smartphone!

Denkt mal 3-4 Generationen weiter, dann dürften die Smartphohnes multicore-Prozessoren haben die LEistungsfähriger sind als das was wir noch vor sehr wenigen Jahren auf dem Schreibtisch stehen hatten.
Ein Smartphone schließt ja die Tastatur nicht aus.
Ich habe nie gesagt dass die Sprachsteuerung eine Tastatur obsolet machen wird, aber tastaturen gibts auch für smartphones!
Erst vor wenigen Tagen habe ich für eine Freundin nach Zubehör fürs S3 recherchiert und sowohl zusammenklappbare Tastaturen als auch Gerätschaften gefunden um einen HDMI-Fähigen Monitor drahtlos mit dem S3 zu verbinden. - das bedeutet, pack eine Tastatur dazu und du hast einen Arbeitsplatz! - In FullHD wohlgemerkt.
Wie schon gesagt, die Analogien zu Startrek sind zum Teil bemerkenswert, aber es gibt noch andere Möglichkeiten.
Womöglich trägt in der Gesellschaft von morgen jeder so ein Smartphone bei sich, als eine Art persönlicher Assistent, mit dem wir alles machen können. Kommunizieren, bezahlen, Navigieren usw. Das iPhone zielt ja schon in diese Richtung... und mir ist sehr wohl bewusst warum Google ausgerechnet Majel als Codename für den Sprachassistenten gewählt hat.
Wer weiss, vielleicht ist es in einigen Jahren Mode dass jedes größere Gebäude ein oder 2 Terminals zur verfügung stellt, eine art Dockingstation wo wir die Smartphones reinsetzen und dann auf eine Tastatur und eienn größeren Bildschirm zurückgreifen können.
Ebenso ist es möglich dass es einen Großrechner in öffentlichen Gebäuden gibt, auf dem man rechenintensive Aufgaben ausführen lassen kann wenn man die Leistung braucht.
Sogesehen... es ist nicht unmöglich dass sich einfach das Nutzungsschema im laufe der Zeit verändert, weil für den Alltag schlichtweg nicht mehr die Leistung benötigt wird.
Und eigentlich ist das auch eine ganz normale Entwicklung, in allen industriezweigen gab es eine Pionierzeit in der sich die Innovationen und Neuerungen überschlagen haben, und nach einigen Jahrzehnten flachte die Kurve ab und es gab nur noch inkrementelle, evolutionäre Entwiklung. Wieso sollte es in der IT, die nur unwesentlich mehr als Mathematik und Statistik (mit einer Prise Kunst) ist, anders sein?
 
In nem AMD Blog hatten sie letztens erst das neue Tablett von MS gelobt. Abnehmbarer Bildschirm, der als Tablett nutzbar ist, und quasi ne Dockinstation mit Tastatur, Festplatte und eventuell Grafikprozessor.

Ob es sich durchsetzt ... keine Ahnung. Praktisch schauts aber schon aus.

Edit:
Hier noch der Link:
http://tabtimes.com/analysis/ittech-tablets/2012/07/31/hybrids-blazing-trail-new-tablet-form-factors

OT:
Beim Thema 70er, 80er etc. fällt mir der Spass hier noch ein:
551021_35737200767018xoblb.jpg

;-)
 
Naja, jeder hat eine andere Definition von Laut/leise und Hörvermögen.;)
Darum hab ich ja extra erwähnt, dass die Festplatte das Lauteste ist - und eine 5400er Notebookplatte hören die meisten gar nicht, ich nehme sie hingegen deutlich wahr.
 
@Ge0rgy

Deine Überlegungen sind auch alle in Ordnung, hatte da erst mit meinem Schwager diese Diskussion.
Ich denke aber du vergisst ein paar wesentlich Punkte.

Natürlich könnten Smartphones oder Tablets in ein paar Jahren leistungsmäßig für die Mehrheit vollkommen ausreichend sein. (Sind sie eigentlich doch schon?)
Man müsste dann aber auch alle Anwendung auf das Smartphone OS migrieren, wieviel sind das (OS) derzeit vertreten?
Das kostet alles Geld und es muss ich erst mal eins davon durchsetzten, auf jenes man dann Anwendungen und Spiele programmiert.
Das dürfte einer der Hauptgründe sein, warum Desktops und Notebooks weiterhin doch so beliebt sind, der Mainstream nutzt ein OS.

Demnach ist es (und das ist es) sehr Bedienungsfreundlich und es gibt alle Anwendungen für das entsprechende Betriebssystem.
Ein Smartphone ist ja nicht anderes als ein tragbarer Computer und er wird bereits heute schon sehr oft als einer genutzt.
Die Leistung würde schon heute ausreichen um eine brauchbare Hybridlösungen auf den Markt zu werfen, gibt es doch auch schon?

Aus meiner Sicht sind nur noch die Applikationen ein Hindernis.
Auf einem Smartphone kann ich doch heute schon alles machen, Internet Office, Bild und Audiobearbeitung, da geht einiges.
Es ist in der Regel eben alles nur noch recht umständlich zu bedienen.

Das mit den zentralen Back-End-System, ist auch nichts neues, hier ist das Problem die Anbindung.
Wir sind doch schon heute rein technisch und theoretisch in der Laage, dieses Szenario durchzusetzen.
Gründe warum das nicht passiert, sollte wirtschaftliche sein. Und das der Mark (Mehrheit) diesen Schritt noch nicht primär im Fokus hat.

Sprachsteuerung ja ist doch auch heute schon möglich, nur nicht jeder möchte mit seinem "Computer" sprechen...
Da ist sowas wie Leap Motion (3D-Gestensteuerung) wahrscheinlich um einiges interessanter.

Ich würde Hybridlösungen auch unattraktiv finden, dann habe ich wieder mehrere Geräte, die anfällig sein können und Platz brauchen.

Mit einer Art AIO-System der im TV integriert ist, könnte man ein bezahlbares und interessanten Produkt schaffen.
Dazu eine funktionierende Gestensteuerung mit richtig großem Internetanschluss und auch die Cloud-Geschichten sind tragbar.

Einen TV hat eh fast jeder Haushalt, deswegen denke ich, dass man eher die zwei Geschichten vereinen wird.
Da Smartphone Mark wäre technisch auch zu instabil, bei TV könnte man da ein wenig entgegenwirken.

Das Zauberwort dürfte irgendwann für den Mainstream auch Zentralisierung heißen und zwar da, wo sie am meisten Sinn ergibt.

Und da mit der leistungsfähig kein, die leistungsabhängig steigt automatisch. Ich denke nicht, dass man den als erstes in einem Smartphone gerecht werden kann.
Auflösungen, die grafischen Anforderungen an das OS, Video-, Bild- und Audiostandards (Formate), Betriebssysteme mit 3D-Desktops, etc.
Es gib zu viele "Nebenprodukte", die mit oder an einem schnellen Computer bearbeitet, genutzt werden wollen.

Hier muss die Technik vor allem Stromsparen sein... das muss und wird die erste Priorität bleiben, nicht die Leistung.
Desktops & Notebooks bald überflüssig? Never. (Kommt aber auch drauf an, was du unter bald verstehst, in den nächsten 10 Jahren sicherlich nicht, wenn überhaupt.)
 
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