AMD TripleCore ???

Spinoza

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AMD bringt Triple-Core

Wie wir aus herstellernahen Kreisen erfahren konnte, beabsichtigt AMD während des Intel Developer Forum, welches in Kürze in den USA stattfindet, in einer Nebenveranstaltung bekannt zu geben, dass man Anfang 2008 Prozessoren mit drei Kernen präsentieren wird. Dabei sei die Marktausrichtung nicht auf Geschäftskunden des Workstation- und Serverbereiches bezogen, sondern richte man sich damit an die Consumer-Schiene. Zu diesem Thema soll dann heute auch ein Briefing stattgefunden haben, in welchem AMD erste Informationen zu den Triple-Cores bekannt gegeben haben soll.

Geplant seien die - wohl ebenfalls als Phenom bezeichneten - Triple-Cores für das erste Quartal 2008, wobei der Hersteller noch keine Informationen zu Taktraten oder Leistungsaufnahme nennen wollte. Die TDP-Angaben will AMD ohnehin nicht mehr nennen, statt dessen vertraut man künftig auf eine ACP-Nennung.

AMD erklärt diesen Schritt angeblich damit, dass der Markt nach solchen Modellen verlange. Es gäbe Anwender, welche mit der Zwei-Kern-Leistung nicht mehr ausreichend bedient seien und denen Vier-Kern-Modelle evtl. zu teuer seien. Von daher werden die - nennen wir sie einfach - Phenom X3 sich preislich wohl zwischen beiden K10-Varianten tummeln. Zudem habe der Hersteller ebenfalls noch darauf hingewiesen, dass es sich bei den Triple-Kern-Versionen nicht um Vier-Kern-Modelle mit einem deaktiviertem Kern handele, sondern um echte Drei-Kern-Prozessoren.

Sollte letzteres zutreffen stellt sich natürlich ebenfalls die Frage nach den Preisen. Hierzu bedarf es einem höheren Kostenaufwand und eben aus solchen Gründen hat der finanziell angeschlagene Hersteller bislang auf 65nm Versionen seiner 2 MB L2-Cache Athlon X2 verzichtet. Zumindest teilte man uns das so mit.
[pg]

ist da was drann?? *noahnung*
 
Naja...dagegen spricht eigentlich garnichts. Damit wären auch die QuadCore-DIEs verbaubar, die wegen Fehler/o.ä. an EINEM Kern von Vieren eigentlich als Müll in der Tonne landen würden...ist doch ok.
 
äh genau lesen:

Phenom X3 sich preislich wohl zwischen beiden K10-Varianten tummeln. Zudem habe der Hersteller ebenfalls noch darauf hingewiesen, dass es sich bei den Triple-Kern-Versionen nicht um Vier-Kern-Modelle mit einem deaktiviertem Kern handele, sondern um echte Drei-Kern-Prozessoren.

ich denke mal das bei den heutigen preisen eine triple core cpu keinen großen sinn macht. wo will man die gegen INTEL positionieren ???

wenn man das so glaubt, dann zieht das mit dem "defekte ware auch noch vermarkten" gedanken nicht.
das wäre für mich aber der einzige logische grund für so eine CPU.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke mal das bei den heutigen preisen eine triple core cpu keinen großen sinn macht. wo will man die positionieren???
Nicht nur dieses; ich bin nun nicht mit der Phenom Architektur vertraut, aber kann man tatsächlich ohne Weiteres (wegen dem L2 und L3 Cache) einfach mal eben von 2 bzw. 4-Kern CPU auf 3-Kern NATIV switchen?
Das würde doch eine seperate (teure) Eigenentwicklung voraussetzen?

Die Sache an sich wäre ja gar nicht mal so dumm; die meisten Apps/Spiele nutzen eh max. 2 Kerne atm, so könnte man mit dem 3. Kern die Windowsapplikationen im Hintergrund uneingeschränkt weiterlaufen lassen und müßte keinen 4. stromfressenden, hitzeentwickelnden 4. Kern mitschleppen. Ich seh's ja an meinem Quad; so wirkliche Vorteile ggü. meinem vorigen Duo 6600 sehe ich nicht (ausser beim BOINCen). Supreme Commander (Spiel das wegen angeblichem sehr gutem Multithreading gelobt wurde) nutzt bei mir primär auch nur einen Kern; die anderen 3 Kerne laufen unter 5% Last...!

Also, wenn so eine 3-Kern CPU wirklich ohne Weiteres für AMD machbar wäre, dann wäre sie durchaus eine sinnvolle Entwicklung.
 
naja aber die anwendungen kommen ja die 4 cores unterstützen.
bei den spielen mal mit crysis angefangen bis hin zu video encodern.

ich denke das 2008 viele programe in neuen multicore optimierten versionen herauskommen.

ich hab mir meinen quad wegen vray gekauft.... ansonsten hätte mir für all meine anderen sachen auch noch ein übertakteter E6300 gereicht, da stimme ich dir zu. :)
 
naja aber die anwendungen kommen ja die 4 cores unterstützen.
bei den spielen mal mit crysis angefangen bis hin zu video encodern.
Ach komm, so dolle ist die Auslastung auch im Videobereich nicht; obgleich sich dieser sehr gut parallelisieren liesse. Das Problem ist: Meist läßt sich der CoDec parallelisieren, aber nicht das Programm zum Umwandeln. Ich beschäftige mich selber in dem Bereich und warte praktisch nur darauf, das endlich mal eine vernünftige Multicoreapp herauskommt. Wird wohl noch weitere 5 Jahre dauern...

ich denke das 2008 viele programe in neuen multicore optimierten versionen herauskommen.
Halte ich für ein Wunschdenken; der Aufwand etwas zu parallelisieren ist ungleich höher, als eine simple Anwendung zu stricken. Bedenke, wie lange es Hyperthreading beim P4 gibt... und nachwievor nur eine handvoll brauchbarer Multithread Applikationen wie Packer oder VideoCoDecs.

ich hab mir meinen quad wegen vray gekauft.... ansonsten hätte mir für all meine anderen sachen auch noch ein übertakteter E6300 gereicht, da stimme ich dir zu. :)
Joa, meinen Quad habe ich auch nur genutzt, weil ich meinen Server zu einem All-In-One Rechner umfunktioniert habe, damit ich genug Rechenleistung zum Arbeiten habe, während etliche Dienste im Hintergrund laufen. Würde aber Intel nun einen nativen Triple rausbringen, würde ich den Quad rauswerfen. Begründung: Stromersparnis...; mein Rechner kostet mich atm etwa 50-60 Euro Strom im Monat... *suspect*
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EDIT :
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Ich halte das mit den 3 Kernern für nen Gerücht. :)
Dito, aber es wäre ein Kaufargument für mich.
 
bei premiere, das ich zum schnitt benutze, hast du recht.
das ist noch recht stiefmütterlich.. bis auf einige filter.

aber beim reinen encoden finde ich einen quad mit tmpgenc schon sehr nützlich.
auch wenn die performace eher bei triple core liegt. :)

ich sehe halt nur das im bereich 3d rendering der quad schon seinen nutzen hat.
bucket renderer sind schon vom design her für multicores ausgelegt und skalieren fast 100% linear.


Hyperthreading beim P4

ja gut.. aber das war ja ein intel alleingang.
jetzt sieht es so aus, das nicht mehr groß an der MHz schraube gedreht wird die nächsten jahre, sondern immer mehr cores verbaut werden.
das denke ich ist schon ein ansporn für entwickler ihre software zu optimieren.

aber natürlich gibt es programme die grundsätzlich wenig von multicore cpu´s profitieren.
und das softwarefirmen oft behäbig sind (besonders die großen etablierten wie adobe) das will ich nicht abstreiten.

ich finde es z.b. immer noch unverständlich das adobe keine 64 bit versionen ihrer speicherfresser herausgebracht hat.
photoshop und premiere schreien förmlich nach 64 bit.
aber selbst wenn man ein consumer mainboard findet das mit 8 GB ram vernünftig läuft.. was nützt es einem ohne 64 bit apps?? :(
ok die 32 bit version von PS läuft unter 64 bit XP schon besser , kann mehr speicher benutzen dank eigenem VM, aber das ist lang nicht perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT

Es wird Zeit, das endlich mal ein Kahlschlag im Bereich Betriebssystemen vollzogen wird und Altlasten ENDLICH über Bord geworfen werden. Will sagen: Native 64-Bit Unterstützung, native Multicorenutzung bereits im OS, ausgereifte Task-Scheduler und keine Kompatibilitäten für 32-Bit Software und Kleiner. Wer alte Software weiternutzen möchte, kann ja beim vorigen OS bleiben.

Nur ich fühle mich, etliche Jahre nach Einführung der 64-Bit Technologie, langsam veräppelt. Habt ihr 'ne Ahnung, wieviele "64-Bit" CPUs ich mittlerweile in RENTE geschickt habe, ohne das sie auch nur EIN EINZIGES MAL im 64-Bit Modus gearbeitet haben? So schlimm war es ja nichtmal bei der PCI Einführung... oder der 32-Bit Einführung mit Windows 95 bzw Windows 3.1x mit der Win32s Erweiterung.

Einfach nur Übles Marketing. Dann sollen sie sich die Transistoren sparen und bei 32-Bit CPUs bleiben, wenn sie den Sprung nicht auf die Reihe bekommen. WinXP 64-Bit als Testobjekt und Vista als aufgebohrtes XP, sowie 64-Bit Linuxe sollten als Testfeld mehr als ausreichend sein.
 
will man das jetzt den hardware oder software firmen anlasten? :)

mich schmerzt es bei den heutigen speicherpreisen das ich mir kein 64 BIT system mit 16 GB ram zusammenstellen kann.

erstens finde mal ein (nicht server) mainboard das 16 GB unterstützt. :]
und dann bleibt immer noch das leidige treiberproblem unter 64 bit.

ich hab nagelneue hardware für die es keine 64 bit treiber gibt.... ???
 
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will man das jetzt den hardware oder software firmen anlasten? :)

mich schmerzt es bei den heutigen speicherpreisen das ich mir kein system mit 16 GB ram zusammenstellen kann.

erstens finde mal ein (nicht server) mainboard das 16 GB unterstützt. :]
und dann bleibt immer noch das leidige treiberproblem unter 64 bit.

ich hab nagelneue hardware für die es keine 64 bit teiber gibt.... ???
Das Hauptproblem sind wir, die Endkunden, die immer jammern: "Scheiß Laden, meine alte Software muß aber weiterlaufen, sonst kaufe ich euer Produkt nicht!"

Die Zeit ist reif für einen sauberen Schritt. Windows XP/Vista bspw. tragen reichlich überflüssigen Ballast mit sich. Die Performance und Stabilität würde rapide ansteigen, wenn man sich letztlich endlich mal auf eine Basis einigen würde (64-Bit, NICHT abwärtskompatibel!).
Das wäre die sauberste Lösung; jedoch sind nur die Wenigsten dafür solch einen Schritt zu tun. Die Hardwarehersteller präsentieren nur neue Ware; vieles pst überflüssig und ich kreide den Hardwareherstellern an, das sie jede mickrige "Neuerung" als Hyper-Duper Erfindung neu verkaufen wollen. Verständlich, das Softwarehersteller irgendwann den Überblick verlieren und keine Lust mehr haben auf spezielle Fähigkeiten hin zu optimieren.

Achtung: Sehr OT, nur öffnen wenn bereit zu lesen ^^
Ich bin so frech und behaupte, das aktuelle Systeme nichtmal zu 50% ausgelastet sind. Man muß ja nur mal Spiele @ Konsole und PC vergleichen. PS3 ist PS3, die ist identisch. Auf ihr entwickelte Software ist hochoptimiert. Beim PC ist es mehr oder weniger eine "Basis"-grundlage, so das man nicht wirklich von optimierten Programmen sprechen kann.

Es scheint, als würde der PC wie wir ihn kennen, aussterben. Spielekonsolen mutieren zu MediaCentern und Palms/Handys übernehmen Organizer-Tätigkeiten. Nicht mehr lange und der PC ist wieder eine bessere Schreibmaschine.

Ok, genug abgeschweift... ;D Wollen wir hoffen, das die Hardwarehersteller nicht wegen jedem Minifurz alles neu vermarkten wollen (sollen sie ruhig die Preise anheben und Neuerungen dafür nur alle 4-5 Jahre verkaufen), dann können sich auch die Softwarehersteller mal anpassen.

Anderes Beispiel: Schaut euch mal die 3D-Grafiken @ 3DMark 2003, 2005 und 2006 an... man sieht, was mit aktueller Hardware machbar WÄRE; doch wo sind die Realtitel? Wo ist das "realistische Hautshading" mit dem die GeForce FX Karten bereits beworben wurden? Wo die "cinematischen" Filme, wie die GeForce FX beworben wurden?

Alles nur Marketinggeblubber, und warum? Weil an Hardware jeder Dreck teuer neu verkauft werden muß. Natürlich auf neuem Sockel, neuem BIOS, neuer Stromversorgung... *chatt*
 
OT

Es wird Zeit, das endlich mal ein Kahlschlag im Bereich Betriebssystemen vollzogen wird und Altlasten ENDLICH über Bord geworfen werden. Will sagen: Native 64-Bit Unterstützung, native Multicorenutzung bereits im OS, ausgereifte Task-Scheduler und keine Kompatibilitäten für 32-Bit Software und Kleiner. Wer alte Software weiternutzen möchte, kann ja beim vorigen OS bleiben.

Nur ich fühle mich, etliche Jahre nach Einführung der 64-Bit Technologie, langsam veräppelt. Habt ihr 'ne Ahnung, wieviele "64-Bit" CPUs ich mittlerweile in RENTE geschickt habe, ohne das sie auch nur EIN EINZIGES MAL im 64-Bit Modus gearbeitet haben? So schlimm war es ja nichtmal bei der PCI Einführung... oder der 32-Bit Einführung mit Windows 95 bzw Windows 3.1x mit der Win32s Erweiterung.

Einfach nur Übles Marketing. Dann sollen sie sich die Transistoren sparen und bei 32-Bit CPUs bleiben, wenn sie den Sprung nicht auf die Reihe bekommen. WinXP 64-Bit als Testobjekt und Vista als aufgebohrtes XP, sowie 64-Bit Linuxe sollten als Testfeld mehr als ausreichend sein.



Native 64 Bit Unterstützung ohne Komptabilität zu 32 Bit wird es im Massenmarkt so schnell nicht geben wenn du sowas willst gibt genug Speziallösungen dafür.

Mein du der Grossteil der Anwender und der Firmen werden sich freuen wenn sie ihre alten Programme nicht mehr benutzen können und haufenweise Geld für neue Ausgeben?
 
Mein du der Grossteil der Anwender und der Firmen werden sich freuen wenn sie ihre alten Programme nicht mehr benutzen können und haufenweise Geld für neue Ausgeben?
Diese können ja bei ihrer alten Software bleiben. Aber es muß doch langsam mal ein Ende mit halbgaren Lösungen haben.
 
stimme dir voll und ganz zu.
aber dazu wird es wohl leider nicht kommen.

ich kenne das ja von 3d max. seit bestimmt 5 jahren betteln alle das es mal eine neue version gibt mit komplett entrümpeltem core. aber jahr für jahr wird nur was dranrumgeflickt.

es muss ja jedes jahr eine neue version auf den markt kommen um die aktionäre bei laune zu halten.
ein kompletter rewrite dauert halt länger und solange die leute trotzdem kaufen was man ihnen vorsetzt......

insofern muss man sich schon freuen (um mal wieder aufs topic zurückzukommen) das die multicores schon soviel beachtung gefunden haben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach komm, so dolle ist die Auslastung auch im Videobereich nicht; obgleich sich dieser sehr gut parallelisieren liesse. Das Problem ist: Meist läßt sich der CoDec parallelisieren, aber nicht das Programm zum Umwandeln. Ich beschäftige mich selber in dem Bereich und warte praktisch nur darauf, das endlich mal eine vernünftige Multicoreapp herauskommt. Wird wohl noch weitere 5 Jahre dauern...

Wenn ich mit Virtualdub/ffdshow in H.264 encode, stelle ich im ffdshow die Anzahl der Threads auf 4.
Habe beim Encoden anschließend beide CPUs zwischen 98% und 100% auf meinem X2 also perfekt.

Die Kombination Virtualdub/DivX6 kommt trotz der DivX Option "erhöhtes Multithreading" nicht über 72%.
 
Jetzt mal ne doofe Überlegung wenns Native Triple cores geben wird, könnte ich mir gut 6 fach cores auch vorstellen. Wenn ich nur dran denke, dass der X23800 EE SFF nur 35 Watt braucht sind 6 cores mit 100Watt doch auch drin.
Ob 6 oder 8 Cores, wie sieht ein Bulldozer eigentlich aus links und rechts ne Kette und vorne ne breite "Schaufel"
 
Zuletzt bearbeitet:
Halte ich für ein Wunschdenken; der Aufwand etwas zu parallelisieren ist ungleich höher, als eine simple Anwendung zu stricken.
Naja, MT-Programmierung ist nicht wirklich schwierig. Schwierig wird's nur wenn verschiedene Verantwortlichkeiten innerhalb eines MT-Programms an verschiedene Entwickler verteilt sind. Im Prinzip ist das mit der Aufteilung zwischen Codec und Tool in deinem Fall auch nix anderes.
Joa, meinen Quad habe ich auch nur genutzt, weil ich meinen Server zu einem All-In-One Rechner umfunktioniert habe, damit ich genug Rechenleistung zum Arbeiten habe, während etliche Dienste im Hintergrund laufen. Würde aber Intel nun einen nativen Triple rausbringen, würde ich den Quad rauswerfen. Begründung: Stromersparnis...; mein Rechner kostet mich atm etwa 50-60 Euro Strom im Monat... *suspect*
Erstens: Was hast Du denn alles da drin, dass Du so viel für den Strom verbauchst. Selbst mein Dual Dual-Core Opteron mit zwei Platten braucht nicht so viel (ca 17€ mtl wenn der durchliefe).
Zweitens: Dann rechne mal den Kostenunterschied für einen Kern; das lohnt doch nicht.
 
Zweitens: Dann rechne mal den Kostenunterschied für einen Kern; das lohnt doch nicht.
Ich denke schon, das sich das rechnen täte. Zur Konfiguration des Rechners brauchst Du nur auf "System" unter meinem Avatar klicken. Ich muß allerdings gestehen, das der ~400 Watt Wert 100% Last und den TFT, bzw. die 5.1 Anlage beinhaltet.
 
ShiningDragon schrieb:
Es wird Zeit, das endlich mal ein Kahlschlag im Bereich Betriebssystemen vollzogen wird und Altlasten ENDLICH über Bord geworfen werden. Will sagen: Native 64-Bit Unterstützung, native Multicorenutzung bereits im OS, ausgereifte Task-Scheduler und keine Kompatibilitäten für 32-Bit Software und Kleiner. Wer alte Software weiternutzen möchte, kann ja beim vorigen OS bleiben.

Im x86-Serverbereich passiert genau das zur Zeit. 32Bit Installationen kann ich an einer Hand abzählen.

Das hat zur Folge dass Hersteller aktiv aufgefordert werden 64bit-feste Software auszuliefern.

Aber zum Thema Altlasten: Wie schnell ist wohl die A20-Umschaltung beim Barcelona?
 
Naja...dagegen spricht eigentlich garnichts. Damit wären auch die QuadCore-DIEs verbaubar, die wegen Fehler/o.ä. an EINEM Kern von Vieren eigentlich als Müll in der Tonne landen würden...ist doch ok.
Geht ja nicht nur um Defekte ...

Am Taktlimit sinkt die Ausbeute schnell ab, was bei 4 Cores noch dazu ungleichmäßig erfolgt.

Wenn die nächste K10 Revision mal bis 2,5 GHz packt, dann sind gleichzeitig viele DIEs dabei bei denen 1 oder 2 Cores schon deutlich tiefer ihr Taktlimit haben.
Zudem bedeutet ein Core weniger, daß man die Vcc auf Kosten der TDP etwas anheben kann was schnell 0,1 - 0,2 GHz mehr Takt ermöglicht.

Da ergibt sich schnell die Qual der Wahl, ob 2* 2,6 GHz, 3* 2,4 GHz oder 4* 2,2 GHz daraus entstehen können.
Wobei ich es nicht für sinnvoll betrachte langsam taktende Quad-Core in den Markt zu werfen. AMD sollte dafür nur die '4 schnellen' Cores verwenden und teilweise langsamere als X2 und X3 verkaufen.

Fragt sich nur, ob vorhandene Software die 3 Cores auch sinnvoll beschäftigen kann.


OT

Es wird Zeit, das endlich mal ein Kahlschlag im Bereich Betriebssystemen vollzogen wird und Altlasten ENDLICH über Bord geworfen werden. Will sagen: Native 64-Bit Unterstützung, native Multicorenutzung bereits im OS, ausgereifte Task-Scheduler und keine Kompatibilitäten für 32-Bit Software und Kleiner. Wer alte Software weiternutzen möchte, kann ja beim vorigen OS bleiben.

... Dann sollen sie sich die Transistoren sparen und bei 32-Bit CPUs bleiben, wenn sie den Sprung nicht auf die Reihe bekommen. WinXP 64-Bit als Testobjekt und Vista als aufgebohrtes XP, sowie 64-Bit Linuxe sollten als Testfeld mehr als ausreichend sein.
Kompatibilität ist nun einmal wesentlich für den Erfolg des PC-Designs.

Selbst Entwickler an revolutionär neuen Designs würden einiges vermissen und müßten dann mit Zweit-PC sich behelfen !?!

Nach die Zusatztransistoren für x86-64 gerade mal 5% ausmachen und die 2GB-DRAM / am 32 Bit Limit Geräte schon in 500 Euro-Klasse auftauchen ist der Wechsel auf 64 Bit absehbar.
Es hängt nur an der totalen Programmierunfähigkeit von Mikrosoft und auch der Angst bei Mikrosoft vor neuen klaren und nicht mehr propriätären Strukturen. Mit 64 Bit stellt sich schnell die Frage nach Virtualisierung und dann sind die Treiber = Machtelement von Microsoft nicht mehr auf der OS-Ebene angesiedelt. Schnell wäre dann eine Emulation für ein 32 Bit Windows machbar und Microsoft hätte das (finanzielle) Nachsehen.
Letzlich benötigt man für einen Neuanfang nur ein 64 Bit OS auf Basis einer virtuellen Architektur und eine 32 Bit Windows Kompatibilitätsumgebung. Jene könnte dann wie gewohnt chaotisch wüst organisiert sein und alle alte Software würde laufen.
Der Nachteil davon ist, daß Microsoft eben bei der 64 Bit Umgebung auf propriätäre Designs verzichten müßte, was letzlich geschäftsschädigend für Microsoft ist. Daher nur der halbherzige Ansatz bei 64 Bit, wobei glücklicherweisedie Zeit gegen Microsoft arbeitet.

4 * 1 GB RAM kosten heute rund 150 Euro, weniger als manche CPU. (Aber - http://geizhals.at/eu/a267208.html )
Nur eine Minderheit an Usern kann sich die 4 GB sinnvoll in den Rechner, da eben 32 Bit OS arbeiten.
Da haben dann einige Quad-Core, Terrabyte Festplattenkapazität und nur 2 GB RAM, weil nicht mehr geht.
Es wird wohl bald (Vista SP1 ? ) ein EMMx86_64.dll geben, die per 36 Bit PAE (http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension) dann weiteres RAM als Systemcache zur Verfügung stellt.
Man wird dann einige Alt-DOS-Programmierer aus der Irrenanstalt wieder entlassen, damit jene jüngere IT-Profis sich in die Geheimnisse solcher irren Konstrukte einarbeiten können. Oder Microsoft baut sein OS und Anwendungen auf Interpreter-Design um, die wie JAVA dann unabhängig von der realen CPU und dem OS arbeiten könnten. Da könnte durchaus ein 64 Bit Interpretercode auf einer 36 Bit PAE / 32 Bit Umgebung laufen. Wäre zwar langsam, aber mit Okta-Core Optimierung und Nuklearbatterien für Notebooks technisch durchaus handhabbar.
Es würde mich wirklich nicht verwunden, wenn Microsoft an solchen Horrordesigns arbeiten würde und schon Anteile an Uranminien aufkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach gerüchten soll die Ausbeute bei den Quads schon üvber den der K8 DualCores liegen. Da würden nicht all zu viele rauskommen.

Wenn denn nen X3 kommt wohl eher einige, die mit Agena Core verkauft werden und der große rest mit ihrem eigenen Core. Am besten wir warten erstmal auf ne Stellungnahme seitens AMD!
 
Aber zum Thema Altlasten: Wie schnell ist wohl die A20-Umschaltung beim Barcelona?

*rofl* *rofl* *chatt* Da musste ich erstmal laut auflachen...

Die A20 Geschichte erzähle ich gerne als DAS Beispiel für Altlasten im PC Bereich... ;D

Für die nicht Rentner ;D hier zum nachlesen http://de.wikipedia.org/wiki/A20-Gate

Übrigens, wenn der Preis stimmt nehme ich auch einen Triple CPU bzw. einen Quad mit def/deaktivierten Kern.

TAL9000
 
3 Kerne machen für mich als reine Neuentwicklung nicht so richtig Sinn.
Vom QuadCore ein Kern aufgrund von Defekten abgeschaltet - ok. Aber komplett neu entwickeln ??? Es geht ja nicht nur darum: "Hurra wir können auch CPUs mit drei Kernen entwickeln, toll", sondern es muss auch massenfertigungstauglich sein. Auf welchen Linien soll das dann gefahren werden? Fab36 ist mit Barcelona voll ausgelastet, Fab30 wird auf 300mm umgestellt, es laufen wohl auf schon Versuche mit 450mm Wafern.

Das KnowHow ist zwar da, d.h. der Rückschritt der Produktion von vier Kernen auf drei Kerne ist viel geringer als der Sprung von 2 auf 4, aber....hmm da fällt mir was ein: vll. will man ja die 90nm Technologie ausreizen ;) Vielleicht waren mit der alten Technologie drei Kerne möglich, aber vier halt nicht machbar...bei der DIE Größe von 197mm² von einem Dual Core bis zu 287mm² bei einem Quad Core wäre (theoretisch) ein dritter Kern bei einem Dual Core möglich, die Größe würde unter 300mm² liegen....
 
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Wenn das mit 450mm Wafer stimmt, das wäre super. Nen 450mm Wafer in 45nm fertigung, da bekommt man min. 4-5 mal mehr CPUs pro wafer unter!!! (als 300mm in 65nm)
 
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